Lange Geschichte ;) Dualpartner

morrow

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27. Juli 2016
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69
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Wien
Hallo!

Nach langem hin und her habe ich mich jetzt entschieden mich hier anzumelden und meine Geschichte nieder zu schreiben.

Vorgeschichte:

Als ich 13 wurde träumte ich immer und immer wieder von einem Mann. Verschiedene Symboliken etc. Nach genau 14-15 Jahren lernte ich ihn dann real kennen. Ist das Dual typisch? Er hatte die exakt gleichen Träume, allerdings erst in einem späteren Zeitrahmen als ich.

Ich lernte 2012 jemanden kennen. Kurzes Gespräch. Anhaltende Wirkung.
Vertrauen, Liebe alles vorhanden. Ich war wohl damals die GK (Gefühlsklärerin). Ich war zu dem Zeitpunkt in einer Beziehung. Als ich diesen Mann 2012 hörte war ich etwas irritiert.

Vor allem da es sich um zwei Empathen im Gespräch handelte. Es wurde gespiegelt was das Zeug hielt - danach war jeder kurz sauer in diesem Gespräch, dieser Mann sagte mir ich würde ihn lieben / Vetrauen, ich verneinte es obwohl ich anders fühlte.
Damals erkennte ich noch nicht, dass es sich um den besagten "Traum" Mann handelte.
Irgendwie ging der Kontakt von einem Tag auf den anderen verloren. Ich dachte damals ich wurde gelöscht, er wie ich später erfuhr dachte ich hätte ihn gelöscht.

Dann war zwei Jahre Ruhe. 2014. Dann musste ich seltsamerweise an ihn denken. (An den Mann aus 2012) und gleichzeitig verstärkten sich die ganzen Träume bei mir, unter anderem auch Mentalreisen. Es geschahen sehr merkwürdige Dinge, die in meinem Leben und auch in seinem, irgendwie dazu gehören. Zb. Poltergeist Phänomene etc. Es wurden Papiere aus dem jahre 2012 heraus geholt von irgendwelchen Kästen (schwebten einfach vor sozusagen). Sie hatten mit dem kennenlernen damals zutun.

Ich entschloss mich wieder dort anzumelden, wo damals der Kontakt verloren ging. Genau an diesem Tag wo ich das tat war ein Gespräch der Community geplant. Wo er auch dabei war. Er war von mir irritiert. Wir hatten dann sehr viel Kontakt da er sehr schnell bemerkte wer ich war und erzählten uns gegenseitig von den exakt selben Träumen. Tauschten fotos aus etc. Ich war noch immer in einer Beziehung, die ich ziemlich schnell löste. Da ich merkte das ich ihn liebe. Er hatte mir dann erzählt, dass er nach dieser Begegnung 2012 nur mehr nach diesem Gefühl gesucht hatte, weil er es von nirgends kannte. Wir bereuten es sogar nicht schon 2012 zusammengefunden zu haben.

Dann waren wir zusammen. Alles war fantastisch, ich bin extra umgezogen wegen ihm. etc. Alles war toll. Dann folgten die Schatten. Wir sind sehr alte Seelen, dafür sprechen etliche Sachen. Aber auch alte Seelen (bzw vor allem die) haben viel mit sich rum zu schleppen. Wir wussten von etlichen Vorleben aber wir beschäftigten uns nicht so damit. Weil wir ja uns jetzt hatten. Für uns. "Ewige Liebe" sozusagen. Klingt doch schön nicht wahr?

Doch wir spiegelten uns auch alles negative an uns. Ich hatte irgendwie keine Probleme damit ihn anzunehmen wie er ist. Aber er schien sich für mich anzupassen und kam darauf nicht klar. Vieles geriet ins wanken. Durch diesen Spiegel. Durch unsere Sturheit wurde das natürlich immer schlimmer. Das liebe Ego ;)

Dann kam vor einigen Monaten der Schnitt. Einfach aus dem Nichts.
Er sagte mir er liebe mich irgendwie anders, er könne es nicht erklären. So wie eine Schwester oder tiefe Freundschaft. Und er hat Angst vor Nähe, ich sehe da immer eine enorme Liebesblockade. Aber das will er sich dann nicht anhören, weil er selbst sehe wie es in ihm wäre. Ich frage mich bloss, warum träumt man von jemanden solange im vorraus? Meine Liebe ist noch immer diesselbe und empathisch gesehen nehme ich das bei ihm auch wahr.... nur verschottet. Ich frage mich ob das mit dieser Loslasser /GK Dynamik nun zutun hat? Das seltsame ist auch, es fühlt sich so an als hätten sich diese "Rollen" vertauscht. Als wäre ich jetzt der LL. Wobei ich natürlich keine Schubladen hier einteilen will. Nur es macht es zur erklärung wesentlich einfacher.

Ich frage mich bloss was da dahinter stecken mag, mein (bzw unser) Höheres Selbst sagt nur immer Vertrauen. Aber auf Dauer nervt dieses Wort ;)

Was sagt ihr zu dieser Erfahrung? Hattet ihr sowas schon mal? ....
 
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Ich frage mich bloss was da dahinter stecken mag, mein (bzw unser) Höheres Selbst sagt nur immer Vertrauen. Aber auf Dauer nervt dieses Wort ;)
Ja?
Es nervt?
Dann ist es ein Spiegel für dich.
Also es ist hier FÜR DICH was zu tun ... ;)


Hattet ihr sowas schon mal? ....
Oja, hatte ich, ziemlich ähnlich. :D


Was sagt ihr zu dieser Erfahrung?
Naja, erst mal nichts ... :)
 
Und er hat Angst vor Nähe, ich sehe da immer eine enorme Liebesblockade.
Naja, das ist es, was du sehen willst.

Es kann so sein, muss aber nicht.


Denn:
Er sagte mir er liebe mich irgendwie anders, er könne es nicht erklären. So wie eine Schwester oder tiefe Freundschaft.
Warum glaubst du ihm nicht einfach?

"... wie eine Schwester ..."

Klingt für mich wunderschön!
Echte, wahre Liebe.

Aber eben nicht mehr.
Offenbar keine Leidenschaft.

Aber in jeden Fall will er offenbar keine Liebes Beziehung mehr.


Für mich fehlt es hier nicht an VERTRAUEN.
Es fehlt vielmehr an AKZEPTANZ.
 
Danke die für deine Antwort SoulCat :)

Naja es gab etliche Sachen die immer wieder im Widerspruch standen. Abgesehen davon vertraue ich meinen Eingebungen schon. Ich hatte mir das Ganz auch von vollkommen Fremden ansehen lassen, denen ich nicht zuviel zur Thematik verraten habe. Da hieß es auch immer wieder, dass da weit mehr ist und Sachen eher "verdrängt" werden. Nur ich bin mir dann wiederrum nicht sicher ob ich es mir eben einbilde (Wunschdenken) oder ob es tatsächlich so ist... im Normalfall liege ich mit den emphatischen Eingebungen nicht falsch, deswegen habe ich auch extra andere Meinungen eingeholt ... nicht nur im spirituellen bereich auch im Psychologischen. ich muss wohl oder übel abwarten und tee trinken :(

Er sagte auch, wortwörtlich, dass wenn er sich eine Beziehung zu jemanden vorstellen kann, nur ich das wäre. Jetzt muss ich wohl oder übel die ganze sache wohl eh AKZEPTIEREN ;)
Es fällt mir nur schwer. Das ganze jetzt mit anderen Augen zu sehen. Was in der Zukunft liegt kann ich nur teils erahnen.

Der Satz wie eine Schwester... ist für mich so ein zweischneidiges Schwert. Liebe ist das natürlich, ohne Frage. Vor allem die Vertrauensbasis ist schön.

Aber ich weiß auch nicht, ich kann auch schlecht jemanden dazu zwingen seinen Emotionalkörper jetzt von gleich zu ändern.
(Das Ego würde das ja natürlich toll finden :D :D)
 
@morrow

Für mich hört es sich auch an, als wäre Akzeptanz dran, denn Du hast recht, es ist allein seine Entscheidung, ob er das Nähe-Ding irgendwann für sich klären will oder nicht. Allerdings wird er keine andere Wahl haben. Sobald Du weg bist und ihn auch gedanklich weitgehend aus Deinem Leben streichst, wird es das merken, und es wird ihn so schwer treffen, dass es ihn umhaut. Dann bleibt ihm nichts anderes übrig als die nötigen Schritte zu tun und sich das eine oder andere einzugestehen. Das ist es vermutlich, was Dein höheres Selbst mit Du-sollst-vertrauen meint.

Kleine Anekdote: lustigerweise hatte ich auch lange Zeit den Eindruck, dass meine andere Hälfte das mit der Nähe nicht zulassen kann oder will. Das hat sich vor einiger Zeit geändert - seitdem bin ich diejenige, die Panik kriegt, wenn wir uns näher kommen. Absurd daran ist, dass ich bisher noch nie, wirklich nie, ein Problem mit Nähe hatte, ganz im Gegenteil.

Fazit: wenn Du die Zeit bis dahin sinnvoll nutzen willst, geh mal davon aus, dass Du das gleiche Nähe-Dings quer sitzen hast. Vielleicht schaffst Du es ja, das unter die Lupe zu nehmen.
 
@the_pilgrim
Danke dir für deine Antwort :)

Also Angst vor einer Beziehung spielte vor allem bei ihm immer eine Rolle in der Vergangenheit. Nähe-Distanz ist irgendwie immer so ein Thema zwischen uns gewesen - und ist es immer noch. Ich muss auch sehr lernen Dinge nicht in die Extreme zu verschieben. Fürsorge zB kann gut sein, aber zuviel kann einen auch einengen etc.

Ich kann dann wohl wirklich nur abwarten und Kekse knabbern :p
Soweit, so gut. Er hatte die Theorie aufgestellt das es wohl auch zu meiner Lebensaufgabe gehören würde, andere Menschen mehr einzubeziehen (Freundeskreis zb), dem stimme ich zwar zu aber das ist lustigerweise auch wieder ein Nähe/Distanz Thema.

Erschwerend kommen noch karmische Sachen aus Vorleben hinzu. Wo die Frage ist ob man die angehen will oder lieber Ruhen lassen will. Aber das muss wohl auch jeder für sich selbst entscheiden.

Ich freue mich über den Austausch hier im Forum, tut gut von anderen Seiten mal Erfahrungen zu hören und zu teilen =D

Zu deiner Kleinen Anekdote:
Anfangs hatte ich das ja, da hatte ich alles geleugnet was mich ausmachte (2012), alles wirklich alles. Das heißt auch die emphatischen und Hellseh-fühl etc. Sachen. Das führte dazu das ich total abgekapselt war von meinem Emotionalkörper. Die Beziehung mit den damaligen Freund war eine reine Zweckbeziehung. (Vermutlich aus Schutz nicht verletzt zu werden). Und dann tauchte er auf und whups, lief da in meinem Innenleben irgendetwas ab was ich nicht kannte.

Das machte mir damals Angst - damals flüchtete ja eher ich. Diese gemeinen "Rollen" immer. Mittlerweile hat sich das halt wirklich total umgekippt, während der Beziehung wo es gut lief schien sich alles mittig aufzuteilen - was man im Grunde selbst erreichen sollte ohne DS Partner. Mal sehen ob ichs wieder hinbekomme mich so auszurichten, ich denke auch das du das schaffst. :)

Allerdings wird er keine andere Wahl haben. Sobald Du weg bist und ihn auch gedanklich weitgehend aus Deinem Leben streichst, wird es das merken, und es wird ihn so schwer treffen, dass es ihn umhaut. Dann bleibt ihm nichts anderes übrig als die nötigen Schritte zu tun und sich das eine oder andere einzugestehen. Das ist es vermutlich, was Dein höheres Selbst mit Du-sollst-vertrauen meint.

Das kann gut sein. Daran dachte ich auch schon, also im Sinne von "loslassen" - Vertrauen. Und die Sache eben akzeptieren (böses wort :p)
Das Problem ist in der Konstellation nur, wir haben Kontakt. Den Kontakt wirklich abzubrechen auf Dauer, ich weiß nicht ob ich uns das antun kann. Ist halt die Frage ob man es tun sollte zwecks Wundheilung.

Danke für eure Antworten nochmal ;)
 
Hallo morrow,

das kommt mir alles bekannt vor und ich habe selber manches mal verzweifeln wollen, dass hilft alles nichts der guten Worte, du brauchst einen langen Atem und viel Geduld

Danke die für deine Antwort SoulCat :)

Naja es gab etliche Sachen die immer wieder im Widerspruch standen. Abgesehen davon vertraue ich meinen Eingebungen schon. Ich hatte mir das Ganz auch von vollkommen Fremden ansehen lassen, denen ich nicht zuviel zur Thematik verraten habe. Da hieß es auch immer wieder, dass da weit mehr ist und Sachen eher "verdrängt" werden. Nur ich bin mir dann wiederrum nicht sicher ob ich es mir eben einbilde (Wunschdenken) oder ob es tatsächlich so ist... im Normalfall liege ich mit den emphatischen Eingebungen nicht falsch, deswegen habe ich auch extra andere Meinungen eingeholt ... nicht nur im spirituellen bereich auch im Psychologischen. ich muss wohl oder übel abwarten und tee trinken :(

Er sagte auch, wortwörtlich, dass wenn er sich eine Beziehung zu jemanden vorstellen kann, nur ich das wäre. Jetzt muss ich wohl oder übel die ganze sache wohl eh AKZEPTIEREN ;)
Es fällt mir nur schwer. Das ganze jetzt mit anderen Augen zu sehen. Was in der Zukunft liegt kann ich nur teils erahnen.

Der Satz wie eine Schwester... ist für mich so ein zweischneidiges Schwert. Liebe ist das natürlich, ohne Frage. Vor allem die Vertrauensbasis ist schön.

Aber ich weiß auch nicht, ich kann auch schlecht jemanden dazu zwingen seinen Emotionalkörper jetzt von gleich zu ändern.
(Das Ego würde das ja natürlich toll finden :D :D)
wenn du astrologisch mal schaust, hat er vielleicht gerade einen Transit, der auf seine Stimmung drückt ?
 
Des Menschen Freud, ist sein Leid - Das Kopfkino der Dramen erfindet Partnerschaften, wo keine sind und sucht Bedürfnisbefriedigung bei anderen.
Im Außen zu suchen war schon immer einfacher, als sich die Wahrheit selbst einzugestehen.

Will
 
Des Menschen Freud, ist sein Leid - Das Kopfkino der Dramen erfindet Partnerschaften, wo keine sind und sucht Bedürfnisbefriedigung bei anderen.
Im Außen zu suchen war schon immer einfacher, als sich die Wahrheit selbst einzugestehen.

Will
nur wenn beide so denken, ist an alle gedacht und nichts passiert ;)

auch die Sichtweise kenne ich und es ist nicht leicht, wenn eine Seite schon einen Weg im Geiste beschritten hat und die andere Seite, dies nicht versteht, weil sie sich was anderes vorgestellt hat

Das Leben und die Liebe findet für gewöhnlich einen gemeinsamen Weg

LG
Blissy
 
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nur wenn beide so denken, ist an alle gedacht und nichts passiert ;)

auch die Sichtweise kenne ich und es ist nicht leicht, wenn eine Seite schon einen Weg im Geiste beschritten hat und die andere Seite, dies nicht versteht, weil sie sich was anderes vorgestellt hat

Das Leben und die Liebe findet für gewöhnlich einen gemeinsamen Weg

LG
Blissy

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Will
 
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