saradevi
Mitglied
Hallo
Da das Thema schon permanent im anderen Forenbereich aufkam, dachte ich mir, ich eröffne einfach einen neuen Thread
Was ist Kundalini? Was macht Kundalini?
Kundalini heißt auf Sanskrit, die Aufgerollte und sitzt als schlafendes Urpotential im Wurzelchakra.
Kundalini Yoga beschäftigt sich damit und ich habe hier einfach mal meine Ausführungen zu einem Vortrag, den ich gegeben habe, kopiert.
Kundalini Yoga
Shiva-Shakti-Philosophie (Tantra)
Shiva
-> Das Unveränderliche, absolutes Bewusstsein (Brahman im Vedanta). Sitzt im Sahasrara (Kronenchakra)
Shakti
->Schöpferische Energie. Erschuf das Universum in 6 Schritten in Analogie der 6 Chakras unterhalb des Sahasrara.
Ursprünglich EINS
-> Durch erste Schwingung (Spandana – Spaltung) Trennung
Shakti
Trennt sich von Shiva und schafft 2 Kausal-, 3 Astralwelten
und die physische Welt. Manifestiert sich im Menschen als
3 Körper + 5 Hüllen (Pancha Kosha)
Shiva
Im Menschen ist Shiva reines Bewusstsein – Sat Cid Ananda (Wahrheit Wissen Glückseligkeit)
Zyklische VerEINigung (Pralaya – kosmische Nacht)
und Trennung (Schöpfung)
Sind Shiva und Shakti getrennt, ist der Mensch unzufrieden.
Kundalini (Shakti im Menschen) erwacht und verEINt die individuelle Seele (Atman) mit der kosmischen Seele (Brahman).
Kundalini Yoga
Wissenschaft der Beschleunigung des natürlichen Evolutionsprozesses
(Shakti-Shiva-Vereinigung)
Unterteilung der verschiedenen Tantra-Verzweigungen
Roter Tantra -> Sexuelle Praktiken
Weißer Tantra -> Praktiken zur Reinigung des Astralkörpers und Erweckung der Kundalini ohne Selbstsucht und Egoismus
Schwarzer Tantra -> Magische Praktiken zur egoistischen Manipulation
Fünf Zweige von Kundalini Yoga (weißer Tantra)
Mantra Yoga
Wort-Klangenergien haben eine direkte Wirkung auf Nadis und Chakras
Nada Yoga
Klangenergien durch Musikinstrumente und Noten
Yantra Yoga
Energieerweckung durch Meditation auf geometrische Formen, Farben+Symbole
Laya Yoga
Auflösung grobstofflicher Energien in feinstoffliche und schließlich in Shiva.
Hatha Yoga
Fünf Hauptpraktiken, die Körper für Kundalini vorbereiten:
Kriyas – Reiningung
Asanas – Yoga-Körper-Stellungen
Pranayama – Atemübungen
Bandhas – Energieverschlüsse
Mudras – Energieerweckung und –leitung
Kundalini – Wesen
Shakti
2 Aspekte: Statische Grundlage für dynamische Lebenskräfte.
Polarität ist notwendig, damit das Gleichgewicht des Universums erhalten bleibt.
Mensch -> Mikrokosmos
Was im „äußeren Universum“ existiert, besteht auch im Menschen!
Shiva
-> Wohn im Sahasrara - Scheitel des Kopfes
Shakti (Kundalini)
-> Schläft im Muladhara - Basis der Wirbelsäule
Kundalini ist Schlangenkraft mit spiralförmiger Bewegung
-> Urenergie, kosmische Kraft im individuellen Körper
Kundalini erwacht, steigt in Sushumna auf und verEINigt sich mit Shiva – bewirkt höchsten Zustand des Bewusstseins.
Nadis
Astrale, feinstoffliche Energiekanäle
Ca. 72000 Nadis im Körper
3 wichtigsten Nadis
Ida -> Linker Teil des Körpers; Herrscht über die rechte Hirnhemisphäre; Mondenergie; weibl., gefühlsbetonte Kraft.
Pingala -> Rechter Teil des Körpers; Herrscht über linke Hirnhemisphäre; Sonnenenergie; männl., analytische, nach Außen gehende Energie
Sushumna -> In der Mitte (Rückenmarkskanal) der Wirbelsäule; wird auch feinstoffliche Wirbelsäule genannt.
Ida und Pingala
Entsprechen dem rechten und linken sympathischen Nervenstrang des physischen Körpers
Prana (Lebensenergie) fließt durch Ida und Pingala;
dadurch ist der Mensch in weltliche Aktivitäten verstrickt und an Zeit und Raum gebunden.
Kundalini fließt durch Sushumna
Chakras
Feinstoffliche Energiezentren (auch Energiewirbel) in der Sushumna (feinstoffliche Wirbelsäule)
Cakra -> Sanskrit = Rad, Kreis, Scheibe, Ring
7 Hauptchakras
Sahasrara – Scheitel-/ Kronenchakra
Ajna – Stirnchakra -> Kopfmitte
Vishuddha – Kehlchakra
Anahata – Herzchakra
Manipura – Solar Plexus/ Nabelchakra
Svadhisthana – Sakralchakra/ Hara
Muladhara – Wurzelchakra
Das Erwachen der Kundalini
Hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Grad der Reinheit
Stand der Entwicklung
Reinheit der psych. Nerven- und Vitalhülle
Ausmaß der Leidenschaftslosigkeit und Sehnsucht nach Befreiung
Reinigung des Herzens ist sehr wichtig!
Wichtigste Faktoren für das Erwachen der Kundalini:
Selbstloses Dienen
Dienst an einem Guru
Sattwige Ernährung
Meditation zur regelmäßigen Zeit und Ort
Geisteskontrolle
Asanas und Pranayama
Das Steigen der Kundalini – Erfahrungsberichte:
Erwachte Kundalini geht von einem Chakra ins Nächste;
Lässt sich schwer kontrollieren;
Kribbelt wie Ameisen oder springt – manchmal hüpfend oder im Zickzack;
Innere intuitive Kraft entfaltet sich;
Wichtig ist das Vertrauen in die Kundalinikraft zu haben, wenn sie von Chakra zu Chakra geht;
Aufsteigende Kundalini kann starke Hitze erzeugen und somit auch physische Beschwerden -> reinigendes Karma -> Karma ‚verbrennt’;
Elektrische Schläge;
Erschauen von göttlichen Visionen, erfahren von göttlichen Gerüchen, hören göttlicher mystischer Klänge und Stimmen, Erlangen von Inspiration und Einsicht;
Befreiung von Zweifel;
Mensch fühlt sich leicht wie Luft und verfügt über unerschöpfliche Kräfte;
Yogastellungen fallen leicht;
Atem kann ohne jede Anstrengung aufhören.
Da das Thema schon permanent im anderen Forenbereich aufkam, dachte ich mir, ich eröffne einfach einen neuen Thread
Was ist Kundalini? Was macht Kundalini?
Kundalini heißt auf Sanskrit, die Aufgerollte und sitzt als schlafendes Urpotential im Wurzelchakra.
Kundalini Yoga beschäftigt sich damit und ich habe hier einfach mal meine Ausführungen zu einem Vortrag, den ich gegeben habe, kopiert.
Kundalini Yoga
Shiva-Shakti-Philosophie (Tantra)
Shiva
-> Das Unveränderliche, absolutes Bewusstsein (Brahman im Vedanta). Sitzt im Sahasrara (Kronenchakra)
Shakti
->Schöpferische Energie. Erschuf das Universum in 6 Schritten in Analogie der 6 Chakras unterhalb des Sahasrara.
Ursprünglich EINS
-> Durch erste Schwingung (Spandana – Spaltung) Trennung
Shakti
Trennt sich von Shiva und schafft 2 Kausal-, 3 Astralwelten
und die physische Welt. Manifestiert sich im Menschen als
3 Körper + 5 Hüllen (Pancha Kosha)
Shiva
Im Menschen ist Shiva reines Bewusstsein – Sat Cid Ananda (Wahrheit Wissen Glückseligkeit)
Zyklische VerEINigung (Pralaya – kosmische Nacht)
und Trennung (Schöpfung)
Sind Shiva und Shakti getrennt, ist der Mensch unzufrieden.
Kundalini (Shakti im Menschen) erwacht und verEINt die individuelle Seele (Atman) mit der kosmischen Seele (Brahman).
Kundalini Yoga
Wissenschaft der Beschleunigung des natürlichen Evolutionsprozesses
(Shakti-Shiva-Vereinigung)
Unterteilung der verschiedenen Tantra-Verzweigungen
Roter Tantra -> Sexuelle Praktiken
Weißer Tantra -> Praktiken zur Reinigung des Astralkörpers und Erweckung der Kundalini ohne Selbstsucht und Egoismus
Schwarzer Tantra -> Magische Praktiken zur egoistischen Manipulation
Fünf Zweige von Kundalini Yoga (weißer Tantra)
Mantra Yoga
Wort-Klangenergien haben eine direkte Wirkung auf Nadis und Chakras
Nada Yoga
Klangenergien durch Musikinstrumente und Noten
Yantra Yoga
Energieerweckung durch Meditation auf geometrische Formen, Farben+Symbole
Laya Yoga
Auflösung grobstofflicher Energien in feinstoffliche und schließlich in Shiva.
Hatha Yoga
Fünf Hauptpraktiken, die Körper für Kundalini vorbereiten:
Kriyas – Reiningung
Asanas – Yoga-Körper-Stellungen
Pranayama – Atemübungen
Bandhas – Energieverschlüsse
Mudras – Energieerweckung und –leitung
Kundalini – Wesen
Shakti
2 Aspekte: Statische Grundlage für dynamische Lebenskräfte.
Polarität ist notwendig, damit das Gleichgewicht des Universums erhalten bleibt.
Mensch -> Mikrokosmos
Was im „äußeren Universum“ existiert, besteht auch im Menschen!
Shiva
-> Wohn im Sahasrara - Scheitel des Kopfes
Shakti (Kundalini)
-> Schläft im Muladhara - Basis der Wirbelsäule
Kundalini ist Schlangenkraft mit spiralförmiger Bewegung
-> Urenergie, kosmische Kraft im individuellen Körper
Kundalini erwacht, steigt in Sushumna auf und verEINigt sich mit Shiva – bewirkt höchsten Zustand des Bewusstseins.
Nadis
Astrale, feinstoffliche Energiekanäle
Ca. 72000 Nadis im Körper
3 wichtigsten Nadis
Ida -> Linker Teil des Körpers; Herrscht über die rechte Hirnhemisphäre; Mondenergie; weibl., gefühlsbetonte Kraft.
Pingala -> Rechter Teil des Körpers; Herrscht über linke Hirnhemisphäre; Sonnenenergie; männl., analytische, nach Außen gehende Energie
Sushumna -> In der Mitte (Rückenmarkskanal) der Wirbelsäule; wird auch feinstoffliche Wirbelsäule genannt.
Ida und Pingala
Entsprechen dem rechten und linken sympathischen Nervenstrang des physischen Körpers
Prana (Lebensenergie) fließt durch Ida und Pingala;
dadurch ist der Mensch in weltliche Aktivitäten verstrickt und an Zeit und Raum gebunden.
Kundalini fließt durch Sushumna
Chakras
Feinstoffliche Energiezentren (auch Energiewirbel) in der Sushumna (feinstoffliche Wirbelsäule)
Cakra -> Sanskrit = Rad, Kreis, Scheibe, Ring
7 Hauptchakras
Sahasrara – Scheitel-/ Kronenchakra
Ajna – Stirnchakra -> Kopfmitte
Vishuddha – Kehlchakra
Anahata – Herzchakra
Manipura – Solar Plexus/ Nabelchakra
Svadhisthana – Sakralchakra/ Hara
Muladhara – Wurzelchakra
Das Erwachen der Kundalini
Hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Grad der Reinheit
Stand der Entwicklung
Reinheit der psych. Nerven- und Vitalhülle
Ausmaß der Leidenschaftslosigkeit und Sehnsucht nach Befreiung
Reinigung des Herzens ist sehr wichtig!
Wichtigste Faktoren für das Erwachen der Kundalini:
Selbstloses Dienen
Dienst an einem Guru
Sattwige Ernährung
Meditation zur regelmäßigen Zeit und Ort
Geisteskontrolle
Asanas und Pranayama
Das Steigen der Kundalini – Erfahrungsberichte:
Erwachte Kundalini geht von einem Chakra ins Nächste;
Lässt sich schwer kontrollieren;
Kribbelt wie Ameisen oder springt – manchmal hüpfend oder im Zickzack;
Innere intuitive Kraft entfaltet sich;
Wichtig ist das Vertrauen in die Kundalinikraft zu haben, wenn sie von Chakra zu Chakra geht;
Aufsteigende Kundalini kann starke Hitze erzeugen und somit auch physische Beschwerden -> reinigendes Karma -> Karma ‚verbrennt’;
Elektrische Schläge;
Erschauen von göttlichen Visionen, erfahren von göttlichen Gerüchen, hören göttlicher mystischer Klänge und Stimmen, Erlangen von Inspiration und Einsicht;
Befreiung von Zweifel;
Mensch fühlt sich leicht wie Luft und verfügt über unerschöpfliche Kräfte;
Yogastellungen fallen leicht;
Atem kann ohne jede Anstrengung aufhören.