Hallo Leute!
Nun bin ich auch im Österreichischen Esoterikforum aktiv.
Direkt mit Esoterik hab ich mich eigentlich nie beschäftigt. Ich wusste nur grob, dass an die Dinge, an die ich glaube, andere definitiv sagen würden, dass es auch zur Esoterik gehört.
Also nun zu meinen Erfahrungen.
Ich hatte eine ganz normale Kindheit. Bis zur Hauptschule war eigentlich alles ok.
Mein Umfeld war immer nett zu mir, ich hatte keine Probleme mit liebe oder sonstigem. Das einzige was mir schwer gefallen ist, war das lernen.
Als ich nun in der Hauptschule war, lernte ich natürlich die Großstadt Kinder kennen. Vorher kannte ich nur die Leute aus der eher ländlich gelegenen Volksschule, die alle eine ziemlich nette Familie hatten.
In meiner Hauptschulzeit wurde ich sehr oft psychisch gedemütigt, geschlagen, verletzt usw. Hauptgrund war vermutlich, weil ich fast als einziger in eine andere Klasse gesteckt wurde. Alle meine Freunde waren in der Nachbarklasse.
Mit der Zeit verschloss ich mich immer mehr. Ich verdrängte die schlechten Gefühle, vertraute fast niemanden mehr, und lebte eigentlich in einer art negativen Trübsal-blase.
Nach der Schule begann ich eine Lehre. Da war meine Denkweise leider schon zu 100% negativ.
Mit 16 begonn ich reichlich Alkohol zu trinken, um meine Erfahrungen, mit den scheinbar falschen Menschen, zu verdrängen.
Mit 18 Jahre bestand ich meine Lehrabschlussprüfung und nun endlich sah ich Licht am Ende des Tunnels. Nun konnte ich endlich das machen, was ich wollte.
Ich hab nie wirklich verstanden, warum ich in die Schule gehen musste, nur um mir unnützes Wissen anzueignen, obwohl es doch viel Interessantere Dinge gibt.
Die Dinge, die man im Leben braucht, lernt man in der Schule nicht. Das sollte einem schon zu denken geben. Meiner Meinung nach, sind wir alle ausgebeutet und versklavt!
Mit 18 rauchte ich auch meinen ersten Joint. Ab dem Zeitpunkt stellte ich fest, dass ich eigentlich alles in Frage stellen sollte. Egal in welcher Hinsicht.
Mit 20 begann dann die Zeit in der ich eigentlich bis jetzt gekifft und diverse Psychedelika konsumiert habe. Ich achtete immer auf die Safer-Use Regeln und ausreichend Pausen.
Mit 21 begann ich mit Selbsthypnosen und Meditation. Die Meditation konnte ich sicher 6 Monate durchziehen. Aber als ich dann endlich in meine eigene Wohnung gezogen bin, war leider das Problem mit meiner Freundin. Sie ist da eher konservativ eingestellt, und denkt womöglich immer noch, dass ich irgendwo hängengeblieben bin. Zeitmäßig wäre es nur schwer gegangen, da alles drunter und drüber gelaufen ist. Wohnung einrichten, Überstunden und leben soll man ja auch noch.
Nach etwa 10 Hypnosen merkte ich eine Veränderung, wenn ich mitten drinnen steckte. Ich spürte so ein seltsames Gefühl am Rücken, das im ganzen Körper herumgewandert ist. Ich dachte mir da nicht viel dabei. Da ich zu dem Zeitpunkt ein Buch über das Unterbewusstsein gelesen habe, dachte ich mir, dass ich ja vielleicht mit meinem Unterbewusstsein bewusst kommunizieren kann. Es kam aber ganz anders.
Ich fand nicht wirklich eine Erklärung für die Phänomene, die mein Körper veranstaltete. Ich ließ es einfach geschehen, und dachte nicht wirklich länger darüber nach.
Durch diverse unbewusste Erlebnisse passierten mit mir Dinge, die ich nicht erklären kann.
Vor ca einer Woche fand ich dann durch "Zufall" den Begriff Kundalini. Ich begann mich einzulesen, und stellte fest, dass ziemlich viele Symptome auf mich zutreffen.
Ich habe viele Beiträge gelesen, wo Menschen von schweren Problemen mit der Kundalini Entwicklung schreiben. Folge dessen waren oft Depressionen und Jahrelange Pillentherapien.
Ja, ich habe definitiv auch gemerkt, dass ich in letzter Zeit ziemlich oft schlecht aufgelegt war. Aber ich würde das auf Grund des Kundalini-Prozess bezeichnen. Ich habe einige Beiträge über die "Dunkle Nacht" gelesen, und das machte ich, als ich wiedermal ziemlich schlechte Laune hatte, und eigentlich gar nicht wusste, warum.
Folge war, dass sich meine schlechte Laune aufgelöst hat, und plötzlich war ich fröhlich. In dem Bericht stand drinnen, dass man in der Dunklen Nacht einfach nur das Karma abbaut. Und das nicht nur von diesem Leben, sondern das gesamte Karma, das sich in den vielen Leben angesammelt hat.
Da war dann bei mir der Punkt, wo ich wieder ins Nachdenken begonnen hatte. Meiner Meinung nach kenne ich den Begriff seit einer Woche. Jedoch vermute ich, dass die Kundalini bei meinem ersten LSD Trip vor fast 1.5 Jahren aktiv wurde.
Seit diesem Tag bin ich ein komplett anders denkender Mensch. Vorher machte es mir Spaß, andere Leute leiden zu sehen. Ich entwickelte auch einen ziemlich lustigen Sarkasmus, den früher fast alle meine Freunde lustig fanden. Aber nach dem ersten Trip entfernte ich mich von diesem Sarkasmus, da es ja zu 99% um negative Dinge geht.
Nun könnte ich selbst zu weinen anfangen, wenn ich sehe, wenn jemand leidet.
Ich spüre die Energie mehrmals täglich, bei verschiedensten Beschäftigungen. Meist steigt sie irgendwo vom Steißbein auf Richtung Hals oder eher Kopf. Ich hatte das Gefühl auch oft schon im ganzen Körper. Noch dazu kommen "Unterhaltungen mit mir selbst". Das fühlte sich an, als ob es ein Spiritueller Reiseführer gewesen wäre, der mir seine Welt gezeigt hat. Diese Unterhaltungen hatte ich aber erst 2-3x.
Wie denkt ihr darüber? Kann man das hier herauslesen, wo ich in diesem Prozess stehe? Irgendwie will ich wieder zu meditieren beginnen, hab aber angst, dass ich was falsches mache. Gibt es vielleicht hier in Österreich erfahrene, die mir eventuell auf meiner Reise helfen können?
Mein leben hab ich in den letzten 1-2 Jahren gelebt, als würde ich morgen sterben. Und ich bereue es nicht! Ich lernte so viele nette Menschen kennen, und mal ganz abgesehen von den Erfahrungen.
Wir sind hier, um uns auszuprobieren. Ziel ist für mich ein richtiges leben zu führen, ohne einem anderen zu schaden.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Lukas
Nun bin ich auch im Österreichischen Esoterikforum aktiv.
Direkt mit Esoterik hab ich mich eigentlich nie beschäftigt. Ich wusste nur grob, dass an die Dinge, an die ich glaube, andere definitiv sagen würden, dass es auch zur Esoterik gehört.
Also nun zu meinen Erfahrungen.
Ich hatte eine ganz normale Kindheit. Bis zur Hauptschule war eigentlich alles ok.
Mein Umfeld war immer nett zu mir, ich hatte keine Probleme mit liebe oder sonstigem. Das einzige was mir schwer gefallen ist, war das lernen.
Als ich nun in der Hauptschule war, lernte ich natürlich die Großstadt Kinder kennen. Vorher kannte ich nur die Leute aus der eher ländlich gelegenen Volksschule, die alle eine ziemlich nette Familie hatten.
In meiner Hauptschulzeit wurde ich sehr oft psychisch gedemütigt, geschlagen, verletzt usw. Hauptgrund war vermutlich, weil ich fast als einziger in eine andere Klasse gesteckt wurde. Alle meine Freunde waren in der Nachbarklasse.
Mit der Zeit verschloss ich mich immer mehr. Ich verdrängte die schlechten Gefühle, vertraute fast niemanden mehr, und lebte eigentlich in einer art negativen Trübsal-blase.
Nach der Schule begann ich eine Lehre. Da war meine Denkweise leider schon zu 100% negativ.
Mit 16 begonn ich reichlich Alkohol zu trinken, um meine Erfahrungen, mit den scheinbar falschen Menschen, zu verdrängen.
Mit 18 Jahre bestand ich meine Lehrabschlussprüfung und nun endlich sah ich Licht am Ende des Tunnels. Nun konnte ich endlich das machen, was ich wollte.
Ich hab nie wirklich verstanden, warum ich in die Schule gehen musste, nur um mir unnützes Wissen anzueignen, obwohl es doch viel Interessantere Dinge gibt.
Die Dinge, die man im Leben braucht, lernt man in der Schule nicht. Das sollte einem schon zu denken geben. Meiner Meinung nach, sind wir alle ausgebeutet und versklavt!
Mit 18 rauchte ich auch meinen ersten Joint. Ab dem Zeitpunkt stellte ich fest, dass ich eigentlich alles in Frage stellen sollte. Egal in welcher Hinsicht.
Mit 20 begann dann die Zeit in der ich eigentlich bis jetzt gekifft und diverse Psychedelika konsumiert habe. Ich achtete immer auf die Safer-Use Regeln und ausreichend Pausen.
Mit 21 begann ich mit Selbsthypnosen und Meditation. Die Meditation konnte ich sicher 6 Monate durchziehen. Aber als ich dann endlich in meine eigene Wohnung gezogen bin, war leider das Problem mit meiner Freundin. Sie ist da eher konservativ eingestellt, und denkt womöglich immer noch, dass ich irgendwo hängengeblieben bin. Zeitmäßig wäre es nur schwer gegangen, da alles drunter und drüber gelaufen ist. Wohnung einrichten, Überstunden und leben soll man ja auch noch.
Nach etwa 10 Hypnosen merkte ich eine Veränderung, wenn ich mitten drinnen steckte. Ich spürte so ein seltsames Gefühl am Rücken, das im ganzen Körper herumgewandert ist. Ich dachte mir da nicht viel dabei. Da ich zu dem Zeitpunkt ein Buch über das Unterbewusstsein gelesen habe, dachte ich mir, dass ich ja vielleicht mit meinem Unterbewusstsein bewusst kommunizieren kann. Es kam aber ganz anders.
Ich fand nicht wirklich eine Erklärung für die Phänomene, die mein Körper veranstaltete. Ich ließ es einfach geschehen, und dachte nicht wirklich länger darüber nach.
Durch diverse unbewusste Erlebnisse passierten mit mir Dinge, die ich nicht erklären kann.
Vor ca einer Woche fand ich dann durch "Zufall" den Begriff Kundalini. Ich begann mich einzulesen, und stellte fest, dass ziemlich viele Symptome auf mich zutreffen.
Ich habe viele Beiträge gelesen, wo Menschen von schweren Problemen mit der Kundalini Entwicklung schreiben. Folge dessen waren oft Depressionen und Jahrelange Pillentherapien.
Ja, ich habe definitiv auch gemerkt, dass ich in letzter Zeit ziemlich oft schlecht aufgelegt war. Aber ich würde das auf Grund des Kundalini-Prozess bezeichnen. Ich habe einige Beiträge über die "Dunkle Nacht" gelesen, und das machte ich, als ich wiedermal ziemlich schlechte Laune hatte, und eigentlich gar nicht wusste, warum.
Folge war, dass sich meine schlechte Laune aufgelöst hat, und plötzlich war ich fröhlich. In dem Bericht stand drinnen, dass man in der Dunklen Nacht einfach nur das Karma abbaut. Und das nicht nur von diesem Leben, sondern das gesamte Karma, das sich in den vielen Leben angesammelt hat.
Da war dann bei mir der Punkt, wo ich wieder ins Nachdenken begonnen hatte. Meiner Meinung nach kenne ich den Begriff seit einer Woche. Jedoch vermute ich, dass die Kundalini bei meinem ersten LSD Trip vor fast 1.5 Jahren aktiv wurde.
Seit diesem Tag bin ich ein komplett anders denkender Mensch. Vorher machte es mir Spaß, andere Leute leiden zu sehen. Ich entwickelte auch einen ziemlich lustigen Sarkasmus, den früher fast alle meine Freunde lustig fanden. Aber nach dem ersten Trip entfernte ich mich von diesem Sarkasmus, da es ja zu 99% um negative Dinge geht.
Nun könnte ich selbst zu weinen anfangen, wenn ich sehe, wenn jemand leidet.
Ich spüre die Energie mehrmals täglich, bei verschiedensten Beschäftigungen. Meist steigt sie irgendwo vom Steißbein auf Richtung Hals oder eher Kopf. Ich hatte das Gefühl auch oft schon im ganzen Körper. Noch dazu kommen "Unterhaltungen mit mir selbst". Das fühlte sich an, als ob es ein Spiritueller Reiseführer gewesen wäre, der mir seine Welt gezeigt hat. Diese Unterhaltungen hatte ich aber erst 2-3x.
Wie denkt ihr darüber? Kann man das hier herauslesen, wo ich in diesem Prozess stehe? Irgendwie will ich wieder zu meditieren beginnen, hab aber angst, dass ich was falsches mache. Gibt es vielleicht hier in Österreich erfahrene, die mir eventuell auf meiner Reise helfen können?
Mein leben hab ich in den letzten 1-2 Jahren gelebt, als würde ich morgen sterben. Und ich bereue es nicht! Ich lernte so viele nette Menschen kennen, und mal ganz abgesehen von den Erfahrungen.
Wir sind hier, um uns auszuprobieren. Ziel ist für mich ein richtiges leben zu führen, ohne einem anderen zu schaden.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Lukas