Und was davon ist ein echter Vorteil für die Menschheit (wohlgemerkt: zum Überleben der Menschheit, nicht für die Bequemlichkeit und den Luxus Einzelner!).
Darauf gehe ich im nächsten Absatz ein.
Und was hat uns die Industrialisierung gebracht? Ressourcenverschwendung, Luxus, Leben auf Kosten Anderen ... eine gute Entwicklung?
Und ja, Nationalismus ist ungeheuer wichtig ... denn nur wer nationalistisch denkt, überlebt (siehe USA, Russland, China, etc.).
Als ich das las musste ich unwillkürlich an diese Szene von Life of Brian denken.
Fidel Castro war mal zu Besuch in Russland. Da gibt es auch Vids auf Youtube zu. (Wer es nicht weiß im Kampf der Systeme Kommunismus gegen Demokratie hat Russland Kuba unterstützt, da es ebenfalls Kommunistisch war, und hat sämtlichen Zuckerrohr aus Kuba gekauft und im Gegenzug mit Rohstoffen versorgt die Kuba selbst nicht hatte oder herstellen konnte.)
Castro sagte Chrustschow also: "Nikita, uns fehlt auf Kuba ein Rohstoff um Deodorant herzustellen." Darauf Chrustschow: "Deodorant ist Luxus!"
Ich halte Luxus nicht für schlecht. Dagegen ist nichts einzuwenden im Prinzip. Ich denke nicht das ein Mensch in einer Zelle leben und auf einer Holzpritsche ohne Matratze schlafen sollte. Der Fortschritt der Industrialisierung hat auch dafür gesorgt das man sich beim arbeiten den Rücken nicht Krumm buckelt. Zumindest in den Industrialisierten Ländern. In dritte Welt Ländern sieht das anders aus.
Bequemlichkeit und auch Luxus sind nicht das Problem, sondern Armut auf der einen und bodenloser Reichtum auf der anderen Seite, Überfluss, Wegwerfgesellschaft, Kurzfristigkeit statt Langfristigkeit.
Die Industrialisierung ist verantwortlich für viele der heutigen Probleme auf der ganzen Welt. Nicht bloß einer Nation, sondern aller Nationen.
Demnach bin ich deiner Meinung, da gibt es eine Menge zu verbessern und zwar schnell!
Wenn ich mir die Historie betrachte die Vergangenheit bis heute, dann waren es immer Technologien und neues Wissen das zu Fortschritt geführt hat. Fortschritt nicht als absolutes perfektes System ohne Fehler und Ungerechtigkeit, aber besser als früher.
Das nächste Zeitalter wird neue schwere Probleme mitbringen, vielleicht ist so der lauf der Dinge, es wird aber auch Probleme die wir jetzt haben lösen. Warum also nicht auf den Fortschritt setzen?
Ich habe mich über Autonomes fahren informiert, habe einige Artikel darüber gelesen und beobachte hin und wieder Artikel über Versuchsprojekte auf öffentlichen Straßen für LKW und PKW.
Zuerst war ich gegen das autonome fahren. Ich als Auto Enthusiast will selber fahren. Dann las ich aber noch etwas was mich fast schon ärgerte. Warum soll ein Mensch ein autonomes Auto besitzen? Warum nicht Car-Sharing. Das hat mich geärgert. Deutschland das Land des Automobils und man soll kein PKW mehr besitzen können?
Doch ich denke mittlerweile anders darüber. Du rufst per Handy ein selbstfahrendes Auto das wahrscheinlich wie eine Eierschale aussieht, aber es bringt dich dahin wo du willst. Während der Fahrt kannst du Zeitung lesen oder im Forum schreiben.
KI steuert den gesamten Verkehr, sucht ausweichrouten wenn es voll wird aber weiß wo jedes Auto sich befindet so dass es den Verkehr koordiniert vom Stau umleitet.
Das Statussymbol Auto in Deutschland stirbt. Eine der Veränderungen vielleicht. Ob es so kommt weiß ich nicht, aber es wäre doch wohl möglich. Es werden nicht mehr alle 2 Jahre neue Modelle entwickelt, oder wie bei Audi (gefühlt) jeden Monat ein Modell mit neuen Scheinwerfern rausgebracht.
Das ist Langfristig klüger als der Automarkt wie er heute ist. Nachhaltiger, Effizienter, bequemer, vielleicht sogar sicherer.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sie die breite Masse noch weiter verdummen. Aber natürlich, sie soll für unsere Bequemlichkeit weitere billige und willige Sklaven schaffen. Das Problem ist nur ... die Eigenverantwortung die wir an intelligente Maschinen abgeben werden (siehe heute schon ... nicht der Mensch hat die Fehler gemacht, sondern der Computer
), die werden wir nicht mehr zurückbekommen.
Zuersteinmal glaube ich nicht an eine breite Masse. Die gibt es meiner Meinung nach nicht. Es gibt Mengen die mit den Infos die sie aus den Medien bekommen umgehen und sich positionieren. Das fluktuiert. Das heißt, wenn ich noch im einen Thema zur dummen breiten Masse gehöre, kann ich in einem anderen Thema zur Elite gehören. Ich kann meine Meinung und Ansicht ändern und gehöre einer anderen Menge an. Mir macht das alles nichts, denn ich stehe kritisch in der Mitte.
Ich glaube weder dem einen Extrem noch dem anderen. An beiden kann etwas dran sein, aber ich traue keiner Seite.
Mich würde interessieren welche Eigenverantwortung man den Maschinen abgibt? Ob man dann ein Eierschalen Auto klaut oder nicht? (dummes Beispiel, ich weiß)
Würde man es sinnvoll nutzen ... ja. Nur hat sich gezeigt, dass genau das der Mensch nicht tut.
Das wird sich zeigen wenn es soweit ist aber ich schätze das volle Programm der KI werden wir nicht mehr miterleben. Also als Mensch der wir gerade sind. Ich glaube ja an Reinkarnation.
Lg