Krise als Chance

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Dieses von außen erzwungene Innehalten konfrontiert jeden mehr oder weniger mit sich selbst. Wahrheiten, die man im überfüllten schnelllebigen Alltag übersehen und unter den Tischen kehren konnte, drängen nun ans Licht und wollen gesehen werden.
Das stimmt, @Herzbluat, es wird von außen bewegt. Was zeigt, dass die Veränderung unumgänglich ist und als Chance genutzt werden sollte. Für spirituelle Menschen kein Hexenwerk und vorauszusehen, Andersdenkende tun sich schwerer.
 
Für viele ist diese Spaltung jetzt erst spürbar, sie löst große Ängste und Unruhe aus. Diese waren zwar vorher schon "da", aber nicht bewusst, wurden verdrängt, wie auch Partnerschaftsprobleme, Unzufriedenheit, Missverhältnisse und Sprachlosigkeit. Jetzt kann man die Chance ergreifen und etwas verändern, oder weiter schweigen, wegschieben und ein Virus oder die anderen für schuldig erklären. Psychologisch/soziologisch/energetisch betrachtet (sicher auch astrologisch) eine neue Ära, die beginnt. Ein Übergang.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass es bald wieder verdrängt wird. Es war eine große Welle, nun braucht's bloß etwas Zeit, bis der See der Illusion sich wieder beruhigt hat. ^^

Ich hoffe allerdings, dass du recht hast, und befürchte, dass es dafür noch weit mehr braucht - etwas, wogegen die derzeitige Krise winzig erscheint.
 
Ich halte es für wahrscheinlich, dass es bald wieder verdrängt wird.
Verdrängt werden kann es nicht mehr, dafür werden die äußeren Veränderungen zu tiefgreifend sein, da sie jeden Einzelnen betreffen. Und dafür passierte auch alles viel zu schnell, zwar mit langem Vorlauf, wie viele wissen, aber jetzt auch für den Letzten ersichtlich. Die Natur des Ganzen liegt in der "anderen" Weltordnung, auf die wir kleinen Menschen keinen Einfluss haben. Das Große wird also einsetzen, ganz naturgemäß. :)
 
Frag mal in deinem direkten Umfeld, wer das kann. Und dann frag, wer das will. Diese Kunst, gelernt oder notgedrungen, ist wie der Code, der die Tür öffnet, zu allem.
Introvertiertheit ist eine Qualität in diesen Tagen. Sie wird aber nicht erworben - man wird damit geboren, wie mit seiner Augenfarbe. Es kann also niemand etwas dazu.
 
Verdrängt werden kann es nicht mehr, dafür werden die äußeren Veränderungen zu tiefgreifend sein, da sie jeden Einzelnen betreffen. Und dafür passierte auch alles viel zu schnell, zwar mit langem Vorlauf, wie viele wissen, aber jetzt auch für den Letzten ersichtlich. Die Natur des Ganzen liegt in der "anderen" Weltordnung, auf die wir kleinen Menschen keinen Einfluss haben. Das Große wird also einsetzen, ganz naturgemäß. :)
Die einzige Welt, in der Ordnung geschafft werden sollte (Weltordnung), ist das eigene Innere eines jeden einzelnen von uns. Äußere Ordnung bestärkt nur Chaos.
Es ist ein Gesetz des Gleichgewichts und kein Geheimnis, dass die äußere Gesellschaft immer ein kollektives Spiegelbild unserer inneren ist.

Daher finde ich es bedenklich und eindeutig, dass nun die meisten "zur Normalität zurückkehren" wollen. Das sagt alles - nämlich gibt es keine langfristige äußere Veränderung, solange das Innere nicht mitzieht.
 
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