Krieg mit Iran?

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Und wieder laufen nur die alten bekannten Schemen & Muster ab. :)
Es hat sich nichts geändert und es wird sich in naher Zukunft auch nichts ändern. :notworthy:
 
Ja, das hat mit dem von mir in einem anderen Beitrag hier erwähnten Gründungsmythos der USA zu tun !
Die USA wurden von Freimauern gegründet, welche ihre Wurzeln in Europa hatten.
Dieser Freimauergeist ist heute in den USA noch immer so aktuell unter den politischen Eliten der USA wie zu 1776 , was sich bis heute ja auch in den Dollarnoten zeigt, aber auch im architektonischen aufbau von Washington D.C.
Denn so, wie aus historischen Zusammenhängen die heimliche Hauptstadt Deutschlands Frankfurt a. M. war, ist die heimliche Hauptstadt der USA New York, das "neue Rom".
Aber was den Gründungsmythos der USA betrifft, beschränkt sich das "neue Rom" nicht wirklich nur auf New York, sondern wird auf die gesamten USA übertragen.
Die USA sind das neue Rom !
Die alten Römer waren von ihrer kulturellen Überlegenheit absolut überzeugt. Und das damals, in meinen Augen, garnicht mal zu unrecht.
Denn es gab zu jener Zeit in der damaligen bekannten Welt kein Reich, welches zivilisatorisch - auch im Bezug zur Architektur ( ich erwähne hier mal nur die Vidadukte, den Strassenbau oder den Brückenbau), Wissenschaft, Rechtsprechung und vorallem Millitärführung mit dem Römischen Reich mithalten konnte. ( Ok, man könnte Karthago erwähnen, Karthago hatte aber langfristig durch die punischen Kriege militärisch keine Chance gegenüber Rom)

Was ich aber eigentlich sagen möchte: So wie Rom damals für sich den Anspruch hegte, wenn auch mit Gewalt, die damals bekannte Welt kulturell und zivilatorisch in eine "gloreiche" Zukunft zu führen, hegt und besitzt auch heute die USA diesen Anspruch unter der "Anleitung" der Freimauerer.
Denn auch das römische Reich hatte, genauso wie die Freimauerer es später dachten, oder vielleicht ja sogar von den Römern übernahmen, einen staatlichen Anspruch auf eine Republik, denn die Römer lehnten das "Königtum" immer ab. So wie die Freimauer übrigens es auch tun.

( Hier nurmal als Anmerkung: Man kann das antike Kaisertum in Rom, welches sich für viele Jahrhunderte im römischen Reich etablierte, nicht mit einem Königtum vergleichen ! Denn das antike Kaisertum begründete sich auf Julius ( Gallus) Cäsar, dem grössten Feldherrn der antiken römischen Geschichte und wurde vom Gesetz her nicht vererbt wie ein Königtum. Der Begriff Kaiser ergibt sich erst aus dem Namen Cäsar, wärend es für den Begriff König keinen Namen einer Person gibt, aus der der Begriff König sich ableiten lassen würde wie bei dem Begriff Kaiser )

Mein Gott, soviel wollte ich eigentlich garnicht schreiben, aber ich merke, anders lassen sich die historischen Zusammenhänge für mich nicht erklären.

Also, die Freimaurer lehnen/lehnten jede Form von Monarchie ab und favorisierten immer schon eine Republik als Staatsform.
Nun ist aber nicht jede Republik auch gleich autoamtisch eine Demokratie, denn auch eine Diktatur kann eine Republik sein, aber niemals eine Demokratie.
Die Freimauer, und da liegt der Gründungsmythos der USA , streben/strebten immer schon eine demokratische Republik an, wo die finale Macht nur auf Zeit vergeben wird, eben durch demokratische Wahlen.
Die Freimauer, und somit die USA, halten solch eine Staatsform, wo die finale Macht nur auf Zeit durch demokratische Wahlen vergeben wird, gegenwärtig für ein universelles zivilisatorisches NonPlusUltra, und deshalb mischen sie sich auch in die Länder ein, wo das nicht vorhanden ist.

Dass die USA , bzw. ihre politischen Vertreter sich dabei selbst nicht immer an die reinen Prinzipien der Freimauerer gehalten haben, zeigt ja die jüngste Geschichte der USA.
Denn auch die Korruption bzw. die (wirtschaftliche) "Vetternwirtschaft" widerspricht den Grundprinipien der Freimaurer und somit dem Gründungsmythos der USA.
In der Tat, da haben einige Staaten auf der Welt die USA, was den freimaurischen Gründungsmythos betrift, schon längst überholt.
Als Beispiel will hier nur mal die Schweiz nennen ! Wo es im Geheimen ja heisst, dass die Schweiz in ihrer jetzigen und heutigen Form nur das Produkt des einstigen Tempelordens ist.
Und ja, ich bin der Ansicht, dass die Freimaurer sich erst aus dem öffentlichen Untergang des Tempelordens 1312 als solche sich neu definiert haben, allerdings nicht in Personen, allerdings in den Ideen und vielleicht auch Visionen.
Auch der Templerorden, die Tempelritter zogen in andere fremde Länder und führten Krieg, wie heute die USA.

So, jetzt mach ich aber schluss :D

Anmerkung: Dieser Beitrag von mir ist keine Diskussionsgrundlage !


Interessanter Beitrag!

Aber das hier kratzt die USA nun wirklich eher nicht:

"Die Freimauer, und somit die USA, halten solch eine Staatsform, wo die finale Macht nur auf Zeit durch demokratische Wahlen vergeben wird, gegenwärtig für ein universelles zivilisatorisches NonPlusUltra, und deshalb mischen sie sich auch in die Länder ein, wo das nicht vorhanden ist."

Die USA haben eine lange Geschichte demokratisch gewählte Regierungen zu stürzen und Diktatoren zu unterstützen.

Iran: CIA stürzt demokratisch gewählten Mossadegh, installiert den Schah - ein Mann der u.a. foltern ließ. Hieß übrigens Operation Ajax: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Ajax

Chile: Anders und doch v.a. sehr ähnlich: https://de.wikipedia.org/wiki/US-Intervention_in_Chile


Das sind nur zwei Beispiele von sehr vielen Regime-Change-Aktionen der USA bei denen dann Diktatoren unterstützt wurden. Auch Saddam Hussein war mal ein US-Boy. Auch in Syrien haben sie mitgespielt und in Saudi Arabien halten sie eine Diktatur am laufen die sich aufführt wie der Islamische Staat höchstselbst.

Unterm Strich legen sie da eher wenig Wert auf freimaurerische Ideale wenn es um Rohstoffe geht.

Übrigens hat Trump auch gerade erst auf Fox News damit geprahlt das er die Truppen aus Syrien abzog, bis auf jene die noch da sind um das Öl zu nehmen ("...to take the oil!"). Die FoxNews-Moderatorin will ihm an der Stelle dann sogar helfen und sagt "um es zu beschützen", aber er legt dann schon viel Wert darauf dass sie es wie Raubritter eben nehmen wollen.

 
https://lb.ua/news/2020/01/13/447038_pompeo_zvonil_zelenskomu.html

auch spannend: im Artikel steht, dass Pompeo Selenskij in Oman anrief,
weil die Us-Diplomaten nicht wussten, was er dort eigentlich (inoffiziell) macht, wo er doch
wegen der Katastrophe im Land sein müsste...

total normal

ich meine es für die, die es wundert, wie es in der Uk heute zugeht

Das betrifft doch nicht nur die UK...natürlich schauen die was andere tun.
Geheimdienste spionieren doch überall, stecken Medien Dinge so entstehen Brände, das sind die Zünder.
 
Schwach zu wirken ist geostrategisch und innenpolitisch nicht nur eine Frage von "Ansehen", sondern kann sehr konkrete Konsequenzen haben. Geostrategisch würde das Signal gesandt "mit uns könnt ihr es machen" und innenpolitisch würde das Regime noch deutlich mehr unter Druck kommen, denn auch wenn sehr viele Iraner nicht auf Seiten des Regimes stehen sind dennoch fast alle gegen Eingriffe der USA.

Insofern glaube ich, dass es aus Perspektive des Iran nicht besser gewesen wäre. Mit einer Ausnahme und das sagte ich schon mal irgendwo in diesem Thread: Nach der Tötung des Generals hat der Irak die USA aufgefordert das Land zu verlassen. Sie werden das nicht durchsetzen, aber wenn der Iran einfach nichts getan hätte, der Irak die USA aber rausschmeißen würde, hätte auch der Iran gewonnen weil die USA damit massiv verloren hätten.

Nur... ich glaube nicht, dass der Irak das durchsetzen wird und die Iraner könnten sich sicherlich nicht darauf verlassen und darauf warten.
Das denke ich auch, liegt ja viel Sanktionen die Finanzielle Mittel einfrieren werden.

Und was die Großmächte betrifft, da würde sich nie einer Richtig gegen z.B die USA stellen, zumindest nicht wenn nicht etwas extremes passiert.
Und im Normalfall würde auch die USA nichts machen was die anderen großen so provoziert.

Weil jeder weiß was soein Konflikt bedeuten würde für die Welt.
 
Wegen der Belügung des eigenen Volks war die Konsequenz bei den Demonstranten die Forderung an die Regierung: Schämt euch!
Was wäre passiert, hätte die Regierung das tatsächlich vor dem iranischen Volk zugegeben, sich vor ihm offen sichtbar demütig verbeugt, und es öffentlich und vor allen Medien dieser Welt gesagt: "Ja, ihr habt Recht! Wir schämen uns zutiefst, nicht nur die Welt, vor allem aber, unser Volk belogen zu haben!"
 
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