Afrodelic
Sehr aktives Mitglied
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Den Nutzen bekommt man trotzdem als nette Draufgabe: Unsere Vierbeiner haben uns etliche Male vor Einbrüchen bewahrt...
Genauso, wie ich sie schützen würde, so schützen sie auch uns. Das ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Und sollten mal, was ich nie hoffe, die Lebensmittel rar werden, teile ich ggf. das letzte Stück mit ihnen...
Und damit sind wir wieder beim Thema. Ich bekomme einen dezenten Wutanfall, wenn ich mitkriege, daß ein militanter Veganer Hund oder Katze mit Grünzeug oder Getreideprodukten füttert. Das ist Tierquälerei. Wobei die Katze das Problem noch selber lösen kann: Beim Freigang zieht sie sich eben ein paar Mäuse oder Kleinvögel rein...
Irgend wie drehen wir uns im Kreis. Der Punkt ist einfach die Militanz, die oft im Spiel ist. Einfach den anderen essen lassen, was er will, und zum Teufel mit dieser verfluchten Missioniererei und Moralisiererei. Ein Veganer oder Vegetarier ist keineswegs der bessere Mensch, er ißt nur anders und das war's auch schon.
Wolf, nenn mir mal einen ethisch-fundierten Veganer namentlich (Mode- oder Ego-Veganer zählen natürlich nicht, obwohl die kannste auch nennen ) , der schon mal einen Einbruch begangen hat.
Utopisier mal bitte, wie das wär, wenn jetzt ALLE ethisch-fundierte Kadaver-Verweigerer wären.
Würden die alle, wenn die ethisch fundiert handeln, also per mentalité nicht in andere Reiche destruktiv eingreifen, Eigentum eines anderen missachten? Also klauen? Ausräumen? Looten? Entwenden?
Würde einer von denen je auf so eine abstruse Idee kommen?
Und wenn du die Antwort darauf gefunden hast, was schließt du daraus?