Krankheit was ist das für dich?

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Hallöle :)
ich glaube, manche fragen nach dem Warum, manche nicht.
Ich gehöre zu denen, die nach dem Warum fragen, in meinem Bekanntenkreis ist es so ungefähr halbe-halbe.

Was meinst Du, da könnte sich doch hier eine Umfrage lohnen im Faden?

Liebe Grüße und gute Nacht
Eva
Es geht mir nicht direkt um die Umfrage , sondern um die Menschen, die ihre Beweggründe benennen warum sie nicht hinterfragen oder warum sie die Krankheit hinterfragen und was sie erkennen.
 
Du schliesst dich in deinen Worten im "wir" mit ein (?). Ist das für dich denn auch so ?

Wenn man Krankheiten "wegverschreiben" könnte - gäbe es ja keine mehr. Und wenn was nicht weggehen will - kommt jeder wohl früher oder später an den Moment, wo er selbst mit nach der Ursache sucht.

Aber selbst für die, die im Nachforschen nach Ursachen etwas geübter sind, weil sie es bei Krankheiten mit oder ohne Artz oder begleitend zur Arztbehandlung regelmässig auch hinterfragen- gibt es nicht immer die Gewissheit, dass es auch eine Antwort darauf gibt, die schlüssig ist.

Krankheit erzwingt auf jeden Fall eine Verhaltensänderung. Die man vllt. freiwillig nicht durchziehen wollte und dann über die Krankheit doch machen muss - nur unter unangenehmeren Umständen.

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Ich schließe mich mit ein in dem wir, es heißt aber nicht, das ich meine Themen nicht hinterfrage oder immer hinterfragen muss.

Ja sein Verhalten ändern oder Medikamente einnehmen und bleiBen wer man ist. Auch ich schließe mich nicht zu 100% an die Menschen an, die sich immer gleich verändern, oft zögere ich die Veränderung auch gerne raus. Ich tue mich nicht immer leicht hindernde Themen zu verändern. Aber ich bin mir dessen bewusst.
 
von welchen Krankheiten sprichst du, Erkältungen die kommen und gehen, oder Krankheiten wie Krebs, Nieren und Leberschäden, Herzprobleme usw.?

Normalerweise sollte unser Immunsystem fürs, resp. gegen das krank werden zuständig sein, aber warum funktioniert das nicht bei jedem und nicht bei jeder Krankheit.?

Es gibt psychosomatische, ernährungsbedingte und umgeweltbedingte Erkrankungen- vielleicht noch Seelenaufgaben.

Auch ein Schnupfen kann bedeutend sein. Er wird nur wegen seiner leichten Einschränkung undenklich hingenommen.
 
Was verstehst du unter Krankheit?

Manche Menschen bezeichnen Befindlichkeitsstörung gleich als Krankheit - sein.

Es gibt Gesundheit und den Zustand des Krankseins. Krankheiten – dahinter verbergen sich etliche Diagnose.

Viele Ursachen für diverse Diagnosen sind bekannt. Manche Ursachen bleiben jedoch verborgen, zum Bespiele bei der multiple Sklerose (MS) eine autoimmune, chronisch-entzündliche neurologische Erkrankung mit unterschiedlichen Verlaufsformen. Ursache unbekannt.

Möchtest du die psychologischen Gründe eruieren?

Bei allem gleich zur Psychologisierung zu schreiten, im Zuge des Psychobooms, davon halte ich persönlich gar nichts.

Wenn ein Mensch hohen Blutdruck hat oder MS, oder Parkinson oder eine Depression sind die Ursachen weiterhin unklar, es wird in der Medizin oft genug nur eine Arbeitsthese aufgestellt.

Die genaue Ursache, zum Beispiel bei einer essentiellen Hypertonie, ist weiterhin unklar.

So Selbsthilfe Bücher wie „Heile deinen Körper“ von Louise L. Hay könnte dem einen oder anderen helfen, aber die Darstellungen der Autorin ist doch recht schräg. Besonders stört mich, dass Ursachenbegründung als Tatsachen hingestellt werden..

Zum Beispiel die Lepra (oder Morbus Hansen oder Hansen-Krankheit)

DIE Ursachen - so die Autorin - ist die ´Unfähigkeit mit dem Leben fertig zu werden´.

Das liest sich wie Hohn, weil besonders in armen Ländern eine hohe Fallzahl besteht. Lepra wird durch einen Erreger (der auch bei der Tuberkulose beteiligt ist) ausgelöst, es ist eine chronische bakterielle Infektionskrankheit (Mycobacterium leprae). Die Erkrankung ist meldepflichtig und hoch ansteckend.

Allgemein gesagt, für das Spektum des Krankseins und der Versuch eine psychologische Ursache zu finden, mündet meist in Schuldzuweisung, dies halte ich für menschenverachtend.

Natürlich kennt man Zusammenhänge von Lebensführung und das Auftreten von Krankheit.

Bekommt ein Raucher eine COPD? Ja, kann sein.

Hier hat die Spurensuche schnell ein Ergebnis gebracht, aber viele Diagnosen (Ursachen) bleiben im Dunkeln.

Ich schreibe mit dem Handy und bin in Urlaub. Also nicht enttäuscht sein, wenn die Antwort nicht den Umfang hat, wie dein Beitrag verdient.

Für mich gibt es keine Erkrankung, deren Ursachen unklar wäre. Du musst nur gegen den Strom schwimmen um an die Ursache zu kommen.

Nimmt man eine Erkrankung, bedenkt man die Auswirkungen auf den Körper und schaut diese Auswirkungen genau an, wie sie den Menschen verändern möchten, erahnt man die Wurzel.

Das Buch "liebe dich" von weiß Grad nicht, ist auch super.
 
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Bekommt ein Raucher eine COPD? Ja, kann sein.
Hier hat die Spurensuche schnell ein Ergebnis gebracht, aber viele Diagnosen (Ursachen) bleiben im Dunkeln.

so einfach finde ich es nicht, ein Raucher hat ja einen Grund sich krank zu rauchen, diesen Grund müsste man dann finden, aber wie weit nach hinten das gehen muss, vielleicht zu Adam und Eva, sie hätte den Apfel nicht essen sollen. :D
 
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