Kraftplätze

Guten Morgen und danke für den Bericht.

Ich kenn einen Ort namens Rotkreuz am Zuger See in der Schweiz der einem sehr sehr energetischer und magischer See ist und wo andauernd wunderbare Dinge passieren wie an keinem anderen See den ich kenne.
Rotkreuz befindet sich an einem Kraftort da.

Geschichtliches zu dem ganz besonderen Kanton:
Verschiedene archäologische Ausgrabungen insbesondere am Zugersee haben eine Besiedelung bereits in der Jungsteinzeit nachgewiesen. Grosse Pfyn-Zeitliche Siedlungen gab es zum Beispiel in Oberrisch. Auch die Eisenzeit ist gut belegt, und in Baar wurden grosse Alamannische Gräberfeld entdeckt und ausgegraben.

Die ältesten menschlichen Spuren führen in die Zeit um 14'000 v. Chr. zurück. Es sind alt-steinzeitliche Funde am Nordufer des Zugersees; sie stammen von nomadisierenden Jägern und Sammlern. Aus der Epoche der ersten sesshaften Bauern, der Jungsteinzeit (5500–2200 v. Chr.), konnten die Archäologen am Zugersee über vierzig Seeufersiedlungen nachweisen («Pfahlbaudörfer»). Der Schwerpunkt dieser Uferdörfer liegt im Zeitraum zwischen 3800 und 2450 v. Chr. Für die gleiche Epoche sind erste voralpine Landnutzungen in Menzingen und im Ägerital belegt. Das forschungsgeschichtlich bekannte und interessante Uferdorf im «Sumpf» datiert aus der späten Bronzezeit (bis 850 v. Chr.). Die reichhaltigen Funde ergeben ein recht differenziertes Bild des damaligen Lebens. Dies ist im Museum für Urgeschichte anschaulich dargestellt. Auch aus der Eisenzeit (850–50 v. Chr.) und aus römischer bzw. keltoromanischer Zeit (ab 50 v. Chr.) wurden viele Spuren zutage gefördert.
Kyburger Gründung

Um 600 n. Chr. wanderten alemannische Familien und Sippen ins Gebiet des heutigen Kantons Zug ein. Der Name Blickensdorf und Ortsnamen mit -ikon belegen den ersten alemannischen Siedlungsraum. Die Kirchen von Baar und Risch führen ebenfalls ins Frühmittelalter zurück.

Die erste schriftliche Quelle stammt aus dem Jahr 858. König Ludwig der Deutsche schenkte den Hof „Chama“ (Cham) dem Zürcher Fraumünsterkloster. Das heutige Zuger Gebiet gehörte damals ganz unterschiedlichen klösterlichen und weltlichen Grundherren. Die wichtigsten waren die Habsburger. Sie erbten 1264 die kyburgischen Rechte und blieben bis gegen 1400 eine zentrale politische Macht.

Im Zuge des hochmittelalterlichen Städtebaus erhielt auch die Siedlung Zug nach 1200 eine Stadtmauer. Stadtgründer sind vermutlich die Grafen von Kyburg. 1242 wird Zug erstmals als „oppidum“, d.h. als „Stadt“ bezeichnet. Die Forschung zeigt es: Zug war wichtig als Verwaltungszentrum des kyburgischen und später des habsburgischen Amts Zug, als lokaler Marktplatz und als Etappenort für den Warentransport über den Hirzel nach Luzern (vor allem von Salz und Eisen).

Das Südende ist ein klimatologisches Wunder mit hochkomplegen föhnigen Strömungan aus allen Richtungen was zum Beispiel dazu führt das am man an den Berghängen des südlichen Zugersees wilde Kiwibüsche bis über 1000 Meter Höhe finden kann und unten 2 Kiwiernten pro Jahr möglich sind. Und das mitten am wettertechnisch rauhen Alpennordhang!

Hier ein Bilderbericht von mir von dem See
http://www.wzforum.de/forum2/read.php?8,1591671

Liebe Grüsse
 
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Guten Morgen und danke für den Bericht.

Ich kenn einen Ort namens Rotkreuz am Zuger See in der Schweiz der einem sehr sehr energetischer und magischer See ist und wo andauernd wunderbare Dinge passieren wie an keinem anderen See den ich kenne.
Rotkreuz befindet sich an einem Kraftort da.

Geschichtliches zu dem ganz besonderen Kanton:


Das Südende ist ein klimatologisches Wunder mit hochkomplegen föhnigen Strömungan aus allen Richtungen was zum Beispiel dazu führt das am man an den Berghängen des südlichen Zugersees wilde Kiwibüsche bis über 1000 Meter Höhe finden kann und unten 2 Kiwiernten pro Jahr möglich sind. Und das mitten am wettertechnisch rauhen Alpennordhang!

Hier ein Bilderbericht von mir von dem See
http://www.wzforum.de/forum2/read.php?8,1591671

Liebe Grüsse

Hier hab ich noch einen alten Bericht von diesem speziellen See gefunden
http://www.wzforum.de/forum2/read.php?8,1611821

Bild aus einem anderen Bericht von mir: der See von der Rigi aus mit Rotkreuz
344bbwm.jpg


LG
 
:thumbup:Super, sehr interessant, also waren es "heidnische Opferstätten" ,.....? ! Danke !

:umarmen:

tja, so einfach ist es nicht - leider ist das nur eine von mehreren, großteils unbewiesenen Theorien ... *seufz* Viele dieser Kreuze stehen an Stellen, die als Opferstätten einfach ungeeignet oder unlogisch sind ...
Die Suche geht jedenfalls weiter ... ;-)

GLG cerambyx
 
tja, so einfach ist es nicht - leider ist das nur eine von mehreren, großteils unbewiesenen Theorien ... *seufz* Viele dieser Kreuze stehen an Stellen, die als Opferstätten einfach ungeeignet oder unlogisch sind ...
Die Suche geht jedenfalls weiter ... ;-)

GLG cerambyx

"seufz" Das ist aber schwierig ,..hm...dann gut Glück, weiterhin auf der Suche,....;)

GLG Asaliah :)
 
Hallo, cerambyx


was weisst du vom roten Kreuz?

Die Farbe rot hat ja schon eine sehr lange Bedeutung um Opferung, Macht und Übergang ins Totenreich.
Wie die Verbindung rot bzw. der anderen Farben jetzt zum Kreuz stehen ist wahrlich interessant.
In welchem Zeitraum gibt es die roten Kreuze?


lg
Sadira
 
Servus, Sadira!

Schön dass Du Dich interessierst ... in Deiner Umgebung sind ja auch einige dieser Kreuze ... mindestens zwei ...

Hallo, cerambyx

was weisst du vom roten Kreuz?
Naja, alles was in der mir zugänglichen Literatur und im Internet zu finden ist ; wobei ich immer dankbar bin für Hinweise, denn alles findet man nicht - im Internet ist diesbezüglich fast nicht zu recherchieren, denn die Ergebnisse werden von der Hilfsorganisation "Rotes Kreuz" überdeckt ...

Also wer Informationen über Literatur oder Beschreibungen oder bilder oder Standorte von "Roten Kreuzen" hat, bitte per PN oder Link an mich -Danke! :)
Die Farbe rot hat ja schon eine sehr lange Bedeutung um Opferung, Macht und Übergang ins Totenreich.
Wie die Verbindung rot bzw. der anderen Farben jetzt zum Kreuz stehen ist wahrlich interessant.
Nun, es stellt sich die Frage, ob die Wortsilbe "Rot" wirklich und überhaupt mit der Farbe "Rot" etwas zu tun hat? Da die Funktion der Kreuze ja in Vergessenheit geriet, kann sich das dazugehörige beschreibende Wort im Sinn geändert haben, durch dialektische Änderung, durch Verballhornung etc. wurde im Laufe der Zeit dann "Rot" daraus, das wir jetzt vielleicht falsch deuten!
Als Beispiel möchte ich die Flurbezeichnung "Toter Mann" herausgreifen ... das wird einerseits als "Reisighaufen, mit dem früher scheinbar (!) fremde (!) Leichen bedeckt wurden gedeutet (im flachland), andererseits im Gebirge bzw. bergnahen Raum als "Tota magus" ... also das "Feld des Tota/Teutates" ... von daher ist's zum "Toten Mann" ja wirklich nur ein kleiner Hüpfer ...
Tja ... und genau dieser Verbindung spüre ich nach ...
In welchem Zeitraum gibt es die roten Kreuze?
lg
Sadira

Nun, das ist schwer zu sagen, meine ältesten Kreuze sind so um 17xx datiert ... ich selber gehe aber davon aus, dass diese Plätze schon früher bestanden haben und markiert wurden, und da es sich um vergängliches Material handelte (Holz) wurde es immer wieder renoviert, ergänzt, repariert ... bis schlußendlich die Funktion vergessen wurde und viele einfach verfielen, verschwanden ...
Ich gehe aus verschiedenen Gründen mal davon aus, dass sie schon in vorchristlicher Zeit existierten ... aber hab noch keine echten Belege dafür, möcht aber auch nichts übersehen, darum!

Du siehst, das Thema ist komplexer als gedacht ... vielleicht mach ich ja sogar einen eigenen Thread auf *grübel*? 80.000 Augen sehen ja mehr als nur meine beiden ;)

No a bissl was zum Anschauen ... vielleicht wird dann einiges noch klarer:

Hier eins meiner seltsamsten "Roten Kreuze" ... mitten im tiefen Wald in einem der letzten großen Forste in meiner Nähe, unauffindbar abseits von Wegen (sicher war früher dort einer!), im Gestrüpp, die Pfosten noch mit der Axt behauen, NICHT geschnitten, und mit Holznägel der Querbalken fixiert, absolut schmucklos, keine Spur von Rot, auch keine abgeblätterte Farbe in Ritzen und Fugen, hab ich genauest untersucht ...



Und hier ein Kreuz das mich zur Vermutung brachte, dass es früher gar keine Kreuze waren: ein alter Holzpfahl als Seelenlicht, also dreiseitig offener Laterne, um ein Licht nach drei Seiten sichtbar hineinstellen zu können (bei Holzkonstruktion?! eventuell Mondphasenholz, das nicht brennt?)

An der Vorderseite Fragmente einer zwischen zwei kleine senkrechte Balken gesetzte Jahreszahl, die ich als 1791 deute ... 1191 wäre möglich, aber ich nehm mal zur Sicherheit das jüngere Datum an ...

Dieses Kreuz steht auf einem Sattel (an einer Hauptverkehrsstraße) wie viele andere auch, aber eben nicht alle stehen auf einem Sattel und andere auf weglosem Geländesattel ....



... und hier die Rückansicht: erst viel später wurde ein anderes holz quer aufgenagelt, um ein Kreuz daraus zu machen!! Erkennbar ist "1957" und dass es eine andere, weichere Holzart handelt, das schon stärkere Verfallsspuren zeigt als der Pfahl ....



Ihr seht, nicht uninteressant ...

Generell haben dies Plätze alle "etwas" , könnten also durchaus markierte Kraftplätze sein, aber diese Erklarung allein ist mir noch zu einfach ... dafür gibt es zu viele andere Kraftplätze, die kraftvoller sind und KEINEN Eigen(Gruppen)namen führen ...

Untersuchungen diverser solcher Kreuze durch Radiästheten und Geomanten haben vermehrt Kraftlinien, Störungen bzw. stark erhöhte Bovis-Einheiten etc. ergeben, wurden aber nicht systematisch durchgeführt. Ich möchte / muss mich daher auch dieser Disziplin wohl zuwenden ... vielleicht hat hier jemand Tipps, Kontakte, kann lehren .... ? Gotseidank winkt meine Pension schon :D ...

Frage: soll ich einen eigenen Thread eröffnen?
Interessiert das ?

Es grüßt aus der Geschichte
cerambyx

Begeisterte Grüße
cerambyx
 
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Servus, Sadira!

Schön dass Du Dich interessierst ... in Deiner Umgebung sind ja auch einige dieser Kreuze ... mindestens zwei ...


Naja, alles was in der mir zugänglichen Literatur und im Internet zu finden ist ; wobei ich immer dankbar bin für Hinweise, denn alles findet man nicht - im Internet ist diesbezüglich fast nicht zu recherchieren, denn die Ergebnisse werden von der Hilfsorganisation "Rotes Kreuz" überdeckt ...

Also wer Informationen über Literatur oder Beschreibungen oder bilder oder Standorte von "Roten Kreuzen" hat, bitte per PN oder Link an mich -Danke! :)

Nun, es stellt sich die Frage, ob die Wortsilbe "Rot" wirklich und überhaupt mit der Farbe "Rot" etwas zu tun hat? Da die Funktion der Kreuze ja in Vergessenheit geriet, kann sich das dazugehörige beschreibende Wort im Sinn geändert haben, durch dialektische Änderung, durch Verballhornung etc. wurde im Laufe der Zeit dann "Rot" daraus, das wir jetzt vielleicht falsch deuten!
Als Beispiel möchte ich die Flurbezeichnung "Toter Mann" herausgreifen ... das wird einerseits als "Reisighaufen, mit dem früher scheinbar (!) fremde (!) Leichen bedeckt wurden gedeutet (im flachland), andererseits im Gebirge bzw. bergnahen Raum als "Tota magus" ... also das "Feld des Tota/Teutates" ... von daher ist's zum "Toten Mann" ja wirklich nur ein kleiner Hüpfer ...
Tja ... und genau dieser Verbindung spüre ich nach ...


Nun, das ist schwer zu sagen, meine ältesten Kreuze sind so um 17xx datiert ... ich selber gehe aber davon aus, dass diese Plätze schon früher bestanden haben und markiert wurden, und da es sich um vergängliches Material handelte (Holz) wurde es immer wieder renoviert, ergänzt, repariert ... bis schlußendlich die Funktion vergessen wurde und viele einfach verfielen, verschwanden ...
Ich gehe aus verschiedenen Gründen mal davon aus, dass sie schon in vorchristlicher Zeit existierten ... aber hab noch keine echten Belege dafür, möcht aber auch nichts übersehen, darum!

Du siehst, das Thema ist komplexer als gedacht ... vielleicht mach ich ja sogar einen eigenen Thread auf *grübel*? 80.000 Augen sehen ja mehr als nur meine beiden ;)

No a bissl was zum Anschauen ... vielleicht wird dann einiges noch klarer:

Hier eins meiner seltsamsten "Roten Kreuze" ... mitten im tiefen Wald in einem der letzten großen Forste in meiner Nähe, unauffindbar abseits von Wegen (sicher war früher dort einer!), im Gestrüpp, die Pfosten noch mit der Axt behauen, NICHT geschnitten, und mit Holznägel der Querbalken fixiert, absolut schmucklos, keine Spur von Rot, auch keine abgeblätterte Farbe in Ritzen und Fugen, hab ich genauest untersucht ...



Und hier ein Kreuz das mich zur Vermutung brachte, dass es früher gar keine Kreuze waren: ein alter Holzpfahl als Seelenlicht, also dreiseitig offener Laterne, um ein Licht nach drei Seiten sichtbar hineinstellen zu können (bei Holzkonstruktion?! eventuell Mondphasenholz, das nicht brennt?)

An der Vorderseite Fragmente einer zwischen zwei kleine senkrechte Balken gesetzte Jahreszahl, die ich als 1791 deute ... 1191 wäre möglich, aber ich nehm mal zur Sicherheit das jüngere Datum an ...

Dieses Kreuz steht auf einem Sattel (an einer Hauptverkehrsstraße) wie viele andere auch, aber eben nicht alle stehen auf einem Sattel und andere auf weglosem Geländesattel ....



... und hier die Rückansicht: erst viel später wurde ein anderes holz quer aufgenagelt, um ein Kreuz daraus zu machen!! Erkennbar ist "1957" und dass es eine andere, weichere Holzart handelt, das schon stärkere Verfallsspuren zeigt als der Pfahl ....



Ihr seht, nicht uninteressant ...

Generell haben dies Plätze alle "etwas" , könnten also durchaus markierte Kraftplätze sein, aber diese Erklarung allein ist mir noch zu einfach ... dafür gibt es zu viele andere Kraftplätze, die kraftvoller sind und KEINEN Eigen(Gruppen)namen führen ...

Untersuchungen diverser solcher Kreuze durch Radiästheten und Geomanten haben vermehrt Kraftlinien, Störungen bzw. stark erhöhte Bovis-Einheiten etc. ergeben, wurden aber nicht systematisch durchgeführt. Ich möchte / muss mich daher auch dieser Disziplin wohl zuwenden ... vielleicht hat hier jemand Tipps, Kontakte, kann lehren .... ? Gotseidank winkt meine Pension schon :D ...

Frage: soll ich einen eigenen Thread eröffnen?
Interessiert das ?

Es grüßt aus der Geschichte
cerambyx

Begeisterte Grüße
cerambyx

Ja, ich wäre dafür das du einen eigenen Thread eröffnest , über das Thema Kreuze und ihre Herkunft , Bedeutung. Finde es sehr spannend zum lesen und vielleicht kann ja der eine oder andere noch was hinzufügen ?

GLG Asaliah:umarmen::)
 
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