Es ist wahr, die moderne wissenschaftliche Auffassung von Materie hat uns den Boden unserer "Realität" längst entzogen.
Was sind Schallwellen - der Krachende Baum - aus physikalischer Sicht?
Druckschwankungen einer bestimmten Frequenz und Amplitude(Stärke)
Nichts weiter.
Was ist ein krachender Baum für uns?
Ein Schreck, Entsetzen, wir sehen uns um, ob wir gleich was auf die Birne bekommen. Wir sind hellwach und beobachten den fallenden Baum, wenn wir glück haben trifft er uns nicht.
Unsere Wahrnehmungen sind emotional geprägt. wir nehmen nicht nur wahr, sondern wir verknüpfen immer eine seelische Regung damit.
Wo liegt nun die Grenze zwischen der auslösenden Wahrnehmung (Krach) und der emotionalen Beteiligung (Schreck).?
Um diese Frage zu beantworten noch ein Beispiel:
Ist es euch schonmal passiert, dass ihr ein Buch lest, umblättern wollt, weil die Seite zuende ist und nicht wisst was ihr gelesen habt, weil ihr gedanklich woanders wart?
Es gibt also Wahrnehmungen, die nicht in unser Bewußtsein dringen. Sogar solche die unser Intellekt vollbringt ohne dass wir davon etwas mitbekommen.
Es ist also die Frage wohin wir unsere Aufmerksamkeit gerade richten. Wenn wir in Gedanken sind kann es sein dass wir ein auto nicht sehen, obwohl es laut knatternd und unübersehbar auf uns zukommt.
Die Welt in der wir sind ist eine Welt des Bewußtseins: Unseres Bewußtseins in den sich unsere Aufmerksamkeit gerade befindet.
Ohne dieses Bewußtsein gibt es die Welt für uns nicht. Z.B. im Tiefschlaf.
Die Ohren sind da, der Baum kracht und wir träumen. er könnte uns erschlagen und wir nähmen nichts davon wahr.
Das Bewußtsein kann sich auch im Wachzustand plötzlich verschieben, so wie bei Ramona und sie tritt in eine andere Realität ein, die wir nicht sehen.
Das Bewußtsein ist ein Mysterium. dieses Licht das unseren Verstand erhellt und uns sagt dass wir da sind.
Dieses Licht nannten die Mystiker Christus, wenn es sich von den Dingen der Außenwelt löst und wir dennoch wach bleiben.
Aber auch das physikalische Licht ist ein Mysterium. Die Physik kann es nicht definieren und es scheint, dass die Mystiker von ein und dem selben Sprechen, wenn sie vom Licht sprechen.
Dazu müßte ich noch weiter ausholen.
Zurück zum Thema.
Wenn es also ohne die Aufmerksamkeit unseres Bewußtseins keine Wahrnehmung und damit für und die Welt nicht gibt (Tiefschlaf), wie soll man dann beweisen, dass es die Welt überhaupt gibt. Ich meine dass sie so existiert wie wir sie sehen?
Dei Binen sehen in einem andern Frequenzbereich, sie sehen noch ultraviolettes Licht. die Elefanten hören Infraschall.
Und die Physik kann elektromagnetische Wellen überhaupt nicht definieren.
(Sei haben Masse und bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit. Das ist ein Zustand, der nach der Relativitätstheorie undefiniert ist. [Masse unendlch, Zeit steht, Ausdehnung null]
Nun ist Masse und Energie[Also Strahlung] äquivalent, also Gleichwertig. Man kann eins ins andere umwandeln.
Was ist nun die Welt wirklich?
Wir können also nicht beweisen, dass es eine Wahrnehmung ohne Bewußtsein gibt.
Wir können andererseits nicht leugnen dass es die Welt gibt.
Es muss also zum Kosmos ein wahrnehmendes Bewußtsein geben, das es durch seine Aufmerksamkeit existent hält.
Der "Ungrund" wie Jakob Böhme sagt, der sich von Anbeginn einen Grund erschafft. ein "Auge", das alles sieht, aber selbst nicht gesehen wid.
Das ewige Subjekt, dessen Aufmerksamkeit nicht nur für und die Welt, sondern den ganzen Kosmos erschaft und am Sein erhält.
Tja was aus so einem Doofen Satz so alle werden kann
Gruß Willibald