Konsumkritik

Auch außerhalb der Weihnachtszeit ist Konsumkritik durchaus angebracht und nicht fehl am Platz.

Wollte das nur mal gesagt haben.

In jedem Fall, aber ich möchte noch hinzufügen: Das, was man dann kauft und konsumiert in Ruhe geniessen und wertschätzen. So wie mich jetzt tierisch auf einen Latte freue, der selbstverständlich aus einem Glas und keinem to to-Becher getrunken wird.

Ich wollt´s einfach mal gesagt haben, denn die Flut an Einwegbechern und Materialien kommt ja nicht von irgendwo "da oben", sondern es ist eine Entscheidung, die wir - als Verbraucher und Konsumenten - minütlich treffen und erneut im Sinne der Umwelt treffen können. Obwohl sich vieles leider an Verpackung nicht vermeiden lässt, aber gerade deswegen kann man den Fokus durchaus auf das legen und ändern, was eben möglich ist

Wenn es gut läuft zumindest und die Konditionierung und Bequemlichkeit des Individuums keine Oberhand gewinnt.

Wohlsein und auf geht´s :morgen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Kaffee ist auch mein Lieblingsgetränk, ist jetzt eine supercoole Idee. Selbstverständlich aus der Tasse, Plastikgeschirr ist das Allerletzte. Milchkaffee, ja, ich trinke meinen Kaffee auch mit ganz viel Milch. :)

Gleich mal in die Küche.
 
Ich hab den Minimalismus-Trend auch mit Interesse beobachtet und einiges davon übernommen, was ich auch beibehalten werde, ohne zu leiden. Liegt aber auch daran, dass ich eigentlich schon minimalistisch aufgewachsen bin und dieser extreme Konsumwahn mir gar nie entsprochen hat. Ich hatte nie wirklich viel und es auch nie vermisst. Ganz im Gegenteil hat alles, was überteuert und unnötig ist, mir eher Unbehagen verursacht, auch weil ich mit dem Bewusstsein aufgewachsen bin, sparsam und genügsam zu sein im Gedenken an die Armen dieser Welt. Also mich stößt es eher ab, wenn jemand übertrieben luxuriös lebt und sein überschüssiges Geld nicht sinnvoller und verantwortungsvoller einsetzt für Gutes und auch Karitatives. Für mich ist das auch spirituell unreif und unattraktiv an einer Persönlichkeit, wer so gedankenlos und egoistisch lebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaffee ist auch mein Lieblingsgetränk, ist jetzt eine supercoole Idee. Selbstverständlich aus der Tasse, Plastikgeschirr ist das Allerletzte. Milchkaffee, ja, ich trinke meinen Kaffee auch mit ganz viel Milch. :)

Gleich mal in die Küche.


Ich habe das runter gefahren, aber es gibt mittlerweile super - barista aufschäumbare - Pflanzenmilch (Hafer und Soja), die erstaunlich gut schmecken.

Konventionelle Biomilch nur noch selten, aber im Gegensatz zu früher sind heute Welten an Konsum dazwischen. Und es fühlt sich richtig gut an zu verzichten.

:)
 
Ich hab den Minimalismus-Trend auch mit Interesse beobachtet und einiges davon übernommen, was ich auch beibehalten werde, ohne zu leiden. Liegt aber auch daran, dass ich eigentlich schon minimalistisch aufgewachsen bin und dieser extreme Konsumwahn mir gar nie entsprochen hat. Ich hatte nie wirklich viel und es auch nie vermisst. Ganz im Gegenteil hat alles, was überteuert und unnötig ist, mir eher Unbehagen verursacht, auch weil ich mit dem Bewusstsein aufgewachsen bin, sparsam und genügsam zu sein im Gedenken an die Armen dieser Welt. Also mich stößt es eher ab, wenn jemand übertrieben luxuriös lebt und sein überschüssiges Geld nicht sinnvoller und verantwortungsvoller einsetzt für Gutes und auch Karitatives. Für mich ist das auch spirituell unreif und unattraktiv an einer Persönlichkeit, wer so gedankenlos und egoistisch lebt.

Eine sehr gute Einstellung. Würden viele so denken, wäre die Welt eine bessere.:)
 
Apropos Plastik, das Kuriose ist, es gibt bereits biologisch abbaubare Alternativen dazu.

In Ö beim Merkur (Rewe) bekomme ich 3erSackerl-Packerl für loses Gemüse und Obst aus Cellulosegarn, bei 30° waschbar.

und ich weiß nicht, wohin mit folgender Information:

Architekturstudenten setzen an der Technischen Universität in Wien ein Zeichen für Wiederverwendung - 300 Studenten kreierten aus Dreischichtplatten (die bereits ihre Dienste als Betonschalung geleistet haben) konstruktiv stabile und ergonomisch perfekte Stühle.
Zu bewundern vom 6ten bis 10ten März bei einer Ausstellung (kostenlos!) im Designforum im MuseumQuartier.
 
In Ö beim Merkur (Rewe) bekomme ich 3erSackerl-Packerl für loses Gemüse und Obst aus Cellulosegarn, bei 30° waschbar.

und ich weiß nicht, wohin mit folgender Information:

Architekturstudenten setzen an der Technischen Universität in Wien ein Zeichen für Wiederverwendung - 300 Studenten kreierten aus Dreischichtplatten (die bereits ihre Dienste als Betonschalung geleistet haben) konstruktiv stabile und ergonomisch perfekte Stühle.
Zu bewundern vom 6ten bis 10ten März bei einer Ausstellung (kostenlos!) im Designforum im MuseumQuartier.

diese Sackerl gibt es bei uns in D mittlerweile überall, bei liddl, laldi und co auch, nur liegen sie so, das sie kaum auffallen.
 
In Ö beim Merkur (Rewe) bekomme ich 3erSackerl-Packerl für loses Gemüse und Obst aus Cellulosegarn, bei 30° waschbar.

und ich weiß nicht, wohin mit folgender Information:

Architekturstudenten setzen an der Technischen Universität in Wien ein Zeichen für Wiederverwendung - 300 Studenten kreierten aus Dreischichtplatten (die bereits ihre Dienste als Betonschalung geleistet haben) konstruktiv stabile und ergonomisch perfekte Stühle.
Zu bewundern vom 6ten bis 10ten März bei einer Ausstellung (kostenlos!) im Designforum im MuseumQuartier.


Diese Beutel gibt es auch bei Edeka, auch soll es welche für Brot und Brötchen geben, obwohl es reichen sollte, wenn man einen Leinenbeutel nur dafür nimmt und die Brötchen reinplumpsen lässt. Ich werde das demnächst probieren (au weia), obwohl ich manchmal an den Rand des Erträglichen komme, wenn ich den VerkäuferInnen zum wiederholten Male erkläre, dass ich auf Dreifachverpackungen bitte verzichten möchte und sie es mir in der Erstverpackung einfach rüberreichen sollen.

Von mitgebrachtem Beutel an die Seite legen und einen neuen nehmen über aus der vorhandenen Verpackung rausnehmen und auf ein neues Plastik-Blatt legen, bis dahingehend meinen Wunsch mißachtend trotzdem einen weiteren Beutel drüber stülpen, weil sie Angst hat, dass da was überläuft. Derartige Konditionierungen, dass es wirklich etwas schmerzt. Keine Wahrnehmung dessen, was ich zu erklären bemüht bin, nur rein in die Automatismen und in alte Bahnen steuern. Das ist heftig in Anbetracht dessen, dass es ja eh schon immer ein Akt ist, selbst an alles zu denken und zu erläutern, dann diese Diskussionen. Puh ......

Aber jut, aufgeben ist keine Option, der Bequemlichkeit frönen und es wie fast alle anderen machen auch nicht. Punkt.

:D
 
diese Sackerl gibt es bei uns in D mittlerweile überall, bei liddl, laldi und co auch, nur liegen sie so, das sie kaum auffallen.

es kann durchaus sein, daß Spar, SparGourmet, Eurospar, Interspar, Lidl, Penny, Billa, Hofer und & auch bereits solche Sackerl anbieten, wäre durchaus möglich, nachdem ohnehin Gratis-Papiertüten für den Markt teurer kommen, als wenn Kunden die wiederverwertbaren Sackerl kaufen...Bei Basic kaufte ich ein türkises (das größte bis jetzt), und denn`s müßte auch schon welche haben...sind jetzt alle aufgezählt? :D
 
Werbung:
es kann durchaus sein, daß Spar, SparGourmet, Eurospar, Interspar, Lidl, Penny, Billa, Hofer und & auch bereits solche Sackerl anbieten, wäre durchaus möglich, nachdem ohnehin Gratis-Papiertüten für den Markt teurer kommen, als wenn Kunden die wiederverwertbaren Sackerl kaufen...Bei Basic kaufte ich ein türkises (das größte bis jetzt), und denn`s müßte auch schon welche haben...sind jetzt alle aufgezählt? :D

SPAR-Konzern: Wiederverwendbar-Sackerl für Einkauf von Obst&Gemüse aus 100%Polyester, Schnur :100% Polypropylen, bei 40° waschbar.
 
Zurück
Oben