Komplizierte Seelenverwandtschaft

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Mir wurde früher mal von einer der vermeintlichen „Experten“ hier erzählt, dass sich alle Dualseelen untereinander erkennen würden wegen ähnlicher Energien.
Und daraus resultiere dann ein Nähegefühl und eine verminderte soziale Distanz zwischen allen Dualen.

Verwirrung und seltsame Verhaltensweisen wie Anspielungen, auf die Pelle rücken, usw. kommen dadurch wohl sehr häufig vor.

Was @Hatari sagt, kommt noch dazu. Suchende und Offene sind allgemein gutes energetisches Futter.

Und bei den DS kommen (wohl wegen der Energien) gerne paar Trittbrettfahrer und anhängliche Verwirrungsopfer dazu. Nicht nur online.

Bei gegebener Sensitivität würde es sich allenfalls anbieten, ein paar Tage aus dem Forum ganz raus zu bleiben.

Danach sieht man selber wieder etwas klarer und kann entsprechende Grenzen setzen.

LG
 
Hallo... Ich würde gerne mal über ein Thema schreiben, dass mich sehr, sehr beschäftigt. Unerkannt und geschützt. Meinen hier verwendeten Seelennamen kennt nur er, mein Seelenverwandter. Und falls er sich hier wiedererkennen sollte (Hallo... Du auch hier?)

Und wenn ich schreibe, diese Seelenverwandtschaft ist kompliziert, dann ist das noch stark untertrieben. Eigentlich darf sie gar nicht sein und ist völlig unmöglich und unangebracht. Aber wer kann schon etwas gegen ein so intensives Gefühl tun?

Es fing alles vor vielen, vielen Jahren an. Da war er noch ein Kind und ich bereits heranwachsend. Ich habe von Jemandem geträumt der in Not war, einsam. Jemanden, der durch diese Not, irgendwie in meine Träume gelangt ist. Denn auch ich habe das gleiche Leid wie er erfahren. Wir haben die Hölle erlebt. Beide auf fast identische Weise, nur Zeitverschoben. Es klingt komisch... Aber ich habe von diesem Moment an nach ihm gesucht. Nacht für Nacht hat er mich besucht. Irgendwann brach dieser merkwürdige Kontakt ab. Und ich wusste immer wie er aussah, wie er war und wie er roch. Vor allem das. Ja, eine ganz merkwürdige Sache. Heute weiß ich auch, warum der Kontakt abbrach. Zeitlich passt es, dass er in dieser Zeit seine Frau kennengelernt hat.

Auch ich lernte irgendwann meinen Mann kennen. Einen wundervollen Menschen, den ich sehr liebe und auch nie aufgeben würde. Wir haben zwei Kinder zusammen. Alles ist gut mit ihm.

Und dann hab ich IHN vor einem Jahr bei der Einschulung meiner Tochter kennengelernt. Ja. Er ist der Klassenlehrer meiner Tochter. Von Anfang an, war diese Nähe, dieses Kennen da. Sofort.

Tja, hier wird sicher jeder sagen... Joar, ist klar. Aber die Dinge liegen anders. Denn wir fühlen das Gleiche. Ich bin mir nicht sicher, was da abgeht. Ist es Liebe? Welche Art von Liebe? Wir ziehen uns gegenseitig an. Eine tiefgreifende Freundschaft? Was ist das? Es reißt mich komplett aus den Schuhen. Und auch er sagt: da ist was. Gott hat sich was dabei gedacht...

Wir sind uns sehr klar, dass wir unsere Partner lieben und nichts riskieren werden. Ebenfalls hat er Angst, wegen mir seinen Job zu verlieren. Denn er macht das mit Liebe und Berufung. Körperlich wird nichts stattfinden, obwohl die Anziehung definitiv da ist.

Die misstrauischen Eheleute, diese Angst und dieser Druck, sind so heftig, dass wir den Kontakt abgebrochen haben. Den privaten Kontakt. Ich sehe ihn jeden Tag. Natürlich. Und ich schwanke zwischen Glück, dem Gefühl, dass da etwas merkwürdiges vor sich geht und auch bleibt - und der Traurigkeit, dass wir unsere schönen „Gespräche“ und Mails nicht mehr tauschen können.

Ich kann nur vermuten, wie es ihm damit geht. Aber mir geht es nicht gut, weil er mir so sehr fehlt und mir wirklich niemand das geben kann, was er mir gibt. Es ist nicht zu erklären. Nicht mit rationalen Worten. Warum ist er in der Lage, mich so auszufüllen? Wir haben wohl das Talent, auch ohne hörbare Sprache miteinander zu kommunizieren. Immer noch. Trotz der Notbremse.

Das Irre ist ja, dass wir das Beide so empfinden.

Er tickt wie ich, er denkt (meistens) wie ich, er liebt genau die gleichen Dinge, wie ich.

Und trotzdem musste der Bruch wohl sein. Nur... Jetzt geht das ganze mental weiter. Ich erkenne ihn ja sogar schon am Quietschen seiner Schuhe.

Ja, ich habe ein schlechtes Gewissen, obwohl nichts körperliches passiert. Wahrscheinlich, weil da etwas passiert, was weit über meinen Horizont hinaus geht und wo auch der Partner schwer mithalten kann. Obwohl ich ihn liebe. Aber ihn, ihn liebe ich auch. Nur so anders...

Bitte... Gibt es eine Erklärung dafür? Rational wahrscheinlich nicht. Nun, zumindest habe ich es mal aufgeschrieben. Wir Beide haben einen hohen, moralischen Grundsatz. Also verurteilt mich bitte nicht für meine Gefühle. Sie sind sehr, sehr heftig. Aber niemals so, dass ich etwas zerstören wollen würde. Niemals! Nein, das will ich nicht.

Er findet den Ausdruck Seelenverwandt passend. Und ich, ich glaube das auch. Was ist denn da nur passiert... Was sagen die Experten? :)
Hallo... Ich würde gerne mal über ein Thema schreiben, dass mich sehr, sehr beschäftigt. Unerkannt und geschützt. Meinen hier verwendeten Seelennamen kennt nur er, mein Seelenverwandter. Und falls er sich hier wiedererkennen sollte (Hallo... Du auch hier?)

Und wenn ich schreibe, diese Seelenverwandtschaft ist kompliziert, dann ist das noch stark untertrieben. Eigentlich darf sie gar nicht sein und ist völlig unmöglich und unangebracht. Aber wer kann schon etwas gegen ein so intensives Gefühl tun?

Es fing alles vor vielen, vielen Jahren an. Da war er noch ein Kind und ich bereits heranwachsend. Ich habe von Jemandem geträumt der in Not war, einsam. Jemanden, der durch diese Not, irgendwie in meine Träume gelangt ist. Denn auch ich habe das gleiche Leid wie er erfahren. Wir haben die Hölle erlebt. Beide auf fast identische Weise, nur Zeitverschoben. Es klingt komisch... Aber ich habe von diesem Moment an nach ihm gesucht. Nacht für Nacht hat er mich besucht. Irgendwann brach dieser merkwürdige Kontakt ab. Und ich wusste immer wie er aussah, wie er war und wie er roch. Vor allem das. Ja, eine ganz merkwürdige Sache. Heute weiß ich auch, warum der Kontakt abbrach. Zeitlich passt es, dass er in dieser Zeit seine Frau kennengelernt hat.

Auch ich lernte irgendwann meinen Mann kennen. Einen wundervollen Menschen, den ich sehr liebe und auch nie aufgeben würde. Wir haben zwei Kinder zusammen. Alles ist gut mit ihm.

Und dann hab ich IHN vor einem Jahr bei der Einschulung meiner Tochter kennengelernt. Ja. Er ist der Klassenlehrer meiner Tochter. Von Anfang an, war diese Nähe, dieses Kennen da. Sofort.

Tja, hier wird sicher jeder sagen... Joar, ist klar. Aber die Dinge liegen anders. Denn wir fühlen das Gleiche. Ich bin mir nicht sicher, was da abgeht. Ist es Liebe? Welche Art von Liebe? Wir ziehen uns gegenseitig an. Eine tiefgreifende Freundschaft? Was ist das? Es reißt mich komplett aus den Schuhen. Und auch er sagt: da ist was. Gott hat sich was dabei gedacht...

Wir sind uns sehr klar, dass wir unsere Partner lieben und nichts riskieren werden. Ebenfalls hat er Angst, wegen mir seinen Job zu verlieren. Denn er macht das mit Liebe und Berufung. Körperlich wird nichts stattfinden, obwohl die Anziehung definitiv da ist.

Die misstrauischen Eheleute, diese Angst und dieser Druck, sind so heftig, dass wir den Kontakt abgebrochen haben. Den privaten Kontakt. Ich sehe ihn jeden Tag. Natürlich. Und ich schwanke zwischen Glück, dem Gefühl, dass da etwas merkwürdiges vor sich geht und auch bleibt - und der Traurigkeit, dass wir unsere schönen „Gespräche“ und Mails nicht mehr tauschen können.

Ich kann nur vermuten, wie es ihm damit geht. Aber mir geht es nicht gut, weil er mir so sehr fehlt und mir wirklich niemand das geben kann, was er mir gibt. Es ist nicht zu erklären. Nicht mit rationalen Worten. Warum ist er in der Lage, mich so auszufüllen? Wir haben wohl das Talent, auch ohne hörbare Sprache miteinander zu kommunizieren. Immer noch. Trotz der Notbremse.

Das Irre ist ja, dass wir das Beide so empfinden.

Er tickt wie ich, er denkt (meistens) wie ich, er liebt genau die gleichen Dinge, wie ich.

Und trotzdem musste der Bruch wohl sein. Nur... Jetzt geht das ganze mental weiter. Ich erkenne ihn ja sogar schon am Quietschen seiner Schuhe.

Ja, ich habe ein schlechtes Gewissen, obwohl nichts körperliches passiert. Wahrscheinlich, weil da etwas passiert, was weit über meinen Horizont hinaus geht und wo auch der Partner schwer mithalten kann. Obwohl ich ihn liebe. Aber ihn, ihn liebe ich auch. Nur so anders...

Bitte... Gibt es eine Erklärung dafür? Rational wahrscheinlich nicht. Nun, zumindest habe ich es mal aufgeschrieben. Wir Beide haben einen hohen, moralischen Grundsatz. Also verurteilt mich bitte nicht für meine Gefühle. Sie sind sehr, sehr heftig. Aber niemals so, dass ich etwas zerstören wollen würde. Niemals! Nein, das will ich nicht.

Er findet den Ausdruck Seelenverwandt passend. Und ich, ich glaube das auch. Was ist denn da nur passiert... Was sagen die Experten? :)

Ich habe mir mal wieder deine Geschichte durchgelesen, und da kam ein Gedanke hoch den ich schon von Anfang eigentlich ansprechen wollte. Ich würde gerne genauer verstehen wieso du damals von deinem Seelenverwandten geträumt hast, weil ich finde schon das diese Träume irgendwo sehr privat sind. Natürlich ist diese Verbundenheit bei Seelenverwandten etwas besonderes und wunderschönes, aber die Realität ist nicht immer so locker und offen, trotz dieser besonderen Verbindung ist das irgendwo auch ein fremder Mensch. Wenn man sich traut dann kann man sich natürlich auch wieder nah kommen, ich denke das ist sogar in erster Linie auch Sinn und Zweck dieser Begegnungen, und zwar sich zu öffnen, und gemeinsam dann Hand in Hand durchs Leben gehen, so etwas muss nicht in einer Partnerschaft enden.

Weiß dein Seelenverwandter eigentlich von diesen Träumen ? Habt ihr euch eigentlich gegenseitig dieser Verbindung schon geöffnet ? Hast du denn schon versucht dich deinem Seelenverwandten zu öffnen ? Ich persönlich denke das diese Träume wichtige Wegweiser sind um sich gegenseitig zu öffnen, sodass man dadurch dann eine viel festere und tiefer Verbundenheit mit seinem Seelenverwandten haben kann.
 
Über 600 Nachrichten, gestern. Sag mir mal einen, der da nicht genauer hinsieht.

Hier im Forum? Bitte melde das sofort! Auch PNs kann man melden, die Meldung bekommt dann Walter, der reagieren kann. Darum ist es ja auch so wichtig, nicht per Mail mit fremden Leuten zu schreiben, wenn jemand gleich das Forum verlassen will und lieber Mails schreiben will, ist das ein Grund, hellhörig zu werden. Da kann Walter dann nicht helfen. :unsure:
 
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Ich habe mir mal wieder deine Geschichte durchgelesen, und da kam ein Gedanke hoch den ich schon von Anfang eigentlich ansprechen wollte. Ich würde gerne genauer verstehen wieso du damals von deinem Seelenverwandten geträumt hast, weil ich finde schon das diese Träume irgendwo sehr privat sind. Natürlich ist diese Verbundenheit bei Seelenverwandten etwas besonderes und wunderschönes, aber die Realität ist nicht immer so locker und offen, trotz dieser besonderen Verbindung ist das irgendwo auch ein fremder Mensch. Wenn man sich traut dann kann man sich natürlich auch wieder nah kommen, ich denke das ist sogar in erster Linie auch Sinn und Zweck dieser Begegnungen, und zwar sich zu öffnen, und gemeinsam dann Hand in Hand durchs Leben gehen, so etwas muss nicht in einer Partnerschaft enden.

Weiß dein Seelenverwandter eigentlich von diesen Träumen ? Habt ihr euch eigentlich gegenseitig dieser Verbindung schon geöffnet ? Hast du denn schon versucht dich deinem Seelenverwandten zu öffnen ? Ich persönlich denke das diese Träume wichtige Wegweiser sind um sich gegenseitig zu öffnen, sodass man dadurch dann eine viel festere und tiefer Verbundenheit mit seinem Seelenverwandten haben kann.

Das hast du sehr schön geschrieben.

Ja er weiß davon. Wir haben oft genug darüber geredet bzw. geschrieben. Das war auch immer irgendwie ein gemeinsames Thema. Bis er Weihnachten auf einmal nichts mehr davon hören wollte. Ich werde es auch nicht mehr erwähnen. Nur wenn er das möchte.

Doch die Träume sind nach wie vor da. Und ich weiß inzwischen sehr genau, dass es etwas mit uns zu tun hat. Klingt komisch, aber sie haben mich hier hin geführt. Dieser Garten hier, der Gedenkstein an dem ich immer vorbei laufe... Alles hat schon mal im Traum stattgefunden. Und eben, er hauptsächlich.

Und du hast recht. Die Bedeutung sollte ich nicht zu einseitig sehen. Also nicht nur in eine Richtung schauen. Ich verschließe mich sonst wichtigen Entwicklungen. Aber definitiv ist das immer noch so.

Klar ist (und das ist wirklich merkwürdig), dass uns immer wieder Zufälle und Ereignisse wieder zusammenführen. Und ich glaube, soviele Emotionen da drin stecken, es ist nicht möglich, komplett lange aufeinander böse zu sein. Nicht auf Dauer.

Natürlich war er anfangs ein fremder Mensch. Doch diese gegenseitige Vertrautheit, hatten wir von Anfang an. So auch heute. Da ist einfach etwas, dass sich nicht logisch erklären lässt.

Sicher denke ich immer, ich hätte mich ihm vollständig geöffnet. Merke dann aber immer wieder, dass das ganz sicher nicht die Spitze des Berges ist. Da ist noch viel Luft nach oben in der Entwicklung. Aber ich erkenne langsam, dass es sich unausweichlich entwickeln wird.

Die Träume sind unerbittlich, wiederkehrend, eindringlich. Sie kommen vermutlich so lange, bis man ihren Sinn verstanden hat. Bis wir den tatsächlichen Sinn darin erkannt haben. Insofern hast du völlig recht. Sie zeigen den Weg... Aber sie wollen verstanden werden! Da bin ich mir sehr sicher.
 
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