Komme nicht über den Verlust meines Hundes hinweg...

Kikki89

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7. Juli 2012
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195
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Sachsen Anhalt
Hallo,
am 30.01.12 musste meine Westi Dame eingeschläfert werden. Ich hatte sie seit dem 8 Lebensjahr und bin jetzt 23 ich hatte sie 15 Jahre lang... Sie war für mich kein Hund, sondern eine Freundin, eine Schwester. Man muss dazu sagen eine richtige Familie hatte ich nie, es war nie jemand da und viel alkohol und gewalt im Spiel. Sie war die einzigste die bei mir war, die mich so akzeptiert hat wie ich bin. Sie fehlt mir ganz doll... Der Tierarzt meinte ich sollte sie erlösen, sie hat Schmerzen, aber sie machte eigentlich noch den Eindruck das sie leben wollte, doch ich wollte ihr die schlimmen Schmerzen ersparen und traf diese schwere Entscheidung. Wochenlang lebte ich mit Vorwürfen sie verraten zu haben, sie ermordet zu haben, ich aß nichts und wollte keinen mehr sehen. Ziehe mich jetzt noch oft zurück, bin sogar in psychologischer Behandlung gewesen, weil ich damit nicht zurecht kam. Doch die Trauer ist nach einem halben Jahr immer noch sehr heftig, viele verstehen es nicht und sagen ich soll loslassen, doch sie fehlt mir eben so... Ich träume momentan viel von ihr, sie ist immer sehr durcheinander, sucht etwas oder ihr geht es sehr schlecht, lag verletzt vor mir und ich habe sie im Traum gepflegt. Ich weiss nicht was das bedeuten soll, ich habe mal gelesen, das wenn man seine verstorbenen nicht loslässt sie keine Ruhe finden und so in deinen Träumen das mitteilen... Ist das auch bei Tieren? Ich habe Angst das es ihr da wo sie ist, nicht gut geht wegen mir... Ich weiss nicht weiter könnt ihr mir helfen ich bin so verzweifelt :(
 
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Hallo,
am 30.01.12 musste meine Westi Dame eingeschläfert werden. Ich hatte sie seit dem 8 Lebensjahr und bin jetzt 23 ich hatte sie 15 Jahre lang... Sie war für mich kein Hund, sondern eine Freundin, eine Schwester. Man muss dazu sagen eine richtige Familie hatte ich nie, es war nie jemand da und viel alkohol und gewalt im Spiel. Sie war die einzigste die bei mir war, die mich so akzeptiert hat wie ich bin. Sie fehlt mir ganz doll... Der Tierarzt meinte ich sollte sie erlösen, sie hat Schmerzen, aber sie machte eigentlich noch den Eindruck das sie leben wollte, doch ich wollte ihr die schlimmen Schmerzen ersparen und traf diese schwere Entscheidung. Wochenlang lebte ich mit Vorwürfen sie verraten zu haben, sie ermordet zu haben, ich aß nichts und wollte keinen mehr sehen. Ziehe mich jetzt noch oft zurück, bin sogar in psychologischer Behandlung gewesen, weil ich damit nicht zurecht kam. Doch die Trauer ist nach einem halben Jahr immer noch sehr heftig, viele verstehen es nicht und sagen ich soll loslassen, doch sie fehlt mir eben so... Ich träume momentan viel von ihr, sie ist immer sehr durcheinander, sucht etwas oder ihr geht es sehr schlecht, lag verletzt vor mir und ich habe sie im Traum gepflegt. Ich weiss nicht was das bedeuten soll, ich habe mal gelesen, das wenn man seine verstorbenen nicht loslässt sie keine Ruhe finden und so in deinen Träumen das mitteilen... Ist das auch bei Tieren? Ich habe Angst das es ihr da wo sie ist, nicht gut geht wegen mir... Ich weiss nicht weiter könnt ihr mir helfen ich bin so verzweifelt :(

ich kann dir nicht helfen ...kann dir aber versichern ,dass solche mitfühlende menschen wie du einer bist hier dringend gebraucht werden ...auf mutter erde
und ich kann deinem hund nur im nachinein beglückwüneschen ...in was für tolle hände er sein durfte...:)
 
Hi,

da du offensichtlich eine sehr starke Bindung zu deinem Hund hast, kann es durchaus so sein, dass er dir etwas mitteilen will.
Es kann allerdings auch nur sein, dass dein Verstand den Verlust deines Hundes verarbeitet, denn auch das tun wir in unseren Träumen. Es ist schwer, das eine vom Anderen zu unterscheiden - - - wenn du Klarheit willst, zünde eine Kerze an und meditiere über deinen Hund. Dann befindest du dich in einer Art Trancezustand und kannst klarer über deine Botschaften urteilen, die du empfängst. Wenn du ihm tatsächlich helfen solltest, wirst du es nur so erfahren. Am besten gelingt es dir, die Konzentration aufrecht zu erhalten, indem du ausser der Kerze und dem Bild deines Hundes nichts anderes im Blickfeld hast.

Wichtig ist auch, dass dich niemand bei der Meditation stört.

Viel Erfolg bei der Meditation

Wünscht dir

Dark
 
Am liebsten würde ich Dich jetzt ganz fest in die Arme nehmen um Dich zu trösten.

Ich fühle mit Dir, denn ich weiss wie sehr das schmerzt.

Jeden Tag, wenn ich an meine 2 denke kommen mir immer wieder die Tränen.

Ich tröste mich mit dem Gedanken sie sind über die Regenbogenbrücke gegangen und sind jetzt glücklich bis wir uns wieder sehen.

Vielleicht kann dieser Gedanke Dir auch ein wenig helfen...ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.:trost:
 
Hallo,
am 30.01.12 musste meine Westi Dame eingeschläfert werden. Ich hatte sie seit dem 8 Lebensjahr und bin jetzt 23 ich hatte sie 15 Jahre lang... Sie war für mich kein Hund, sondern eine Freundin, eine Schwester. Man muss dazu sagen eine richtige Familie hatte ich nie, es war nie jemand da und viel alkohol und gewalt im Spiel. Sie war die einzigste die bei mir war, die mich so akzeptiert hat wie ich bin. Sie fehlt mir ganz doll... Der Tierarzt meinte ich sollte sie erlösen, sie hat Schmerzen, aber sie machte eigentlich noch den Eindruck das sie leben wollte, doch ich wollte ihr die schlimmen Schmerzen ersparen und traf diese schwere Entscheidung. Wochenlang lebte ich mit Vorwürfen sie verraten zu haben, sie ermordet zu haben, ich aß nichts und wollte keinen mehr sehen. Ziehe mich jetzt noch oft zurück, bin sogar in psychologischer Behandlung gewesen, weil ich damit nicht zurecht kam. Doch die Trauer ist nach einem halben Jahr immer noch sehr heftig, viele verstehen es nicht und sagen ich soll loslassen, doch sie fehlt mir eben so... Ich träume momentan viel von ihr, sie ist immer sehr durcheinander, sucht etwas oder ihr geht es sehr schlecht, lag verletzt vor mir und ich habe sie im Traum gepflegt. Ich weiss nicht was das bedeuten soll, ich habe mal gelesen, das wenn man seine verstorbenen nicht loslässt sie keine Ruhe finden und so in deinen Träumen das mitteilen... Ist das auch bei Tieren? Ich habe Angst das es ihr da wo sie ist, nicht gut geht wegen mir... Ich weiss nicht weiter könnt ihr mir helfen ich bin so verzweifelt :(


Liebe Kikki,

auch ich möchte Dich unbekannterweise ganz lieb umarmen. :umarmen:Es tut mir entsetzlich leid, das Du
Deinen Liebling gehen lassen musstest. Dein Schmerz ist durch Deine Worte so sehr zu spüren und ich
weine mit Dir.

Doch ich bin ganz sicher, das es ihr jetzt sehr gut geht. Sie ist von allem Schmerz und Leid befreit.

Ich denke an Dich und wünsche Dir alles Gute, Krimhild :trost:
 
Hallo,
am 30.01.12 musste meine Westi Dame eingeschläfert werden. Ich hatte sie seit dem 8 Lebensjahr und bin jetzt 23 ich hatte sie 15 Jahre lang... Sie war für mich kein Hund, sondern eine Freundin, eine Schwester. Man muss dazu sagen eine richtige Familie hatte ich nie, es war nie jemand da und viel alkohol und gewalt im Spiel. Sie war die einzigste die bei mir war, die mich so akzeptiert hat wie ich bin. Sie fehlt mir ganz doll... Der Tierarzt meinte ich sollte sie erlösen, sie hat Schmerzen, aber sie machte eigentlich noch den Eindruck das sie leben wollte, doch ich wollte ihr die schlimmen Schmerzen ersparen und traf diese schwere Entscheidung. Wochenlang lebte ich mit Vorwürfen sie verraten zu haben, sie ermordet zu haben, ich aß nichts und wollte keinen mehr sehen. Ziehe mich jetzt noch oft zurück, bin sogar in psychologischer Behandlung gewesen, weil ich damit nicht zurecht kam. Doch die Trauer ist nach einem halben Jahr immer noch sehr heftig, viele verstehen es nicht und sagen ich soll loslassen, doch sie fehlt mir eben so... Ich träume momentan viel von ihr, sie ist immer sehr durcheinander, sucht etwas oder ihr geht es sehr schlecht, lag verletzt vor mir und ich habe sie im Traum gepflegt. Ich weiss nicht was das bedeuten soll, ich habe mal gelesen, das wenn man seine verstorbenen nicht loslässt sie keine Ruhe finden und so in deinen Träumen das mitteilen... Ist das auch bei Tieren? Ich habe Angst das es ihr da wo sie ist, nicht gut geht wegen mir... Ich weiss nicht weiter könnt ihr mir helfen ich bin so verzweifelt :(
Grüß dich du gefühlvolle Hundeliebhaberin,
ich finds immer schön wenn Menschen tief empfinden und das auch zeigen. Jetzt tuts dir aber auch weh - und ich denke das könnte ein bisschen angenehmer für dich sein,
wenn du diese Gefühle als Selbstverständlichkeit in dein Leben integrierst. Und erzähle vielleicht nicht jedem davon. Du siehst ja, die Leute wollen/können das gar nicht hören, weil sie selbst ihre tiefen Gefühle nicht (mehr) leben wollen oder können.
Was ist, wenn du dir deine Westi-Freundin behältst und sie als stille Begleiterin, Helferin in der Not, und Ansprechpartnerin siehst. Du Musst dich nicht verabschieden. Und rede mit ihr, was Sie braucht. Ob da auf ihrer Hundeseite was zu klären ist.
Ist das geschehen, seid ihr einfach Freunde; geht noch ein Stück Weg zusammen. So lange du das so fühlst.
Lass die Zeit die Entscheidungen treffen. Das ist bei jeder Beziehung so - man weiß nicht wo es hingeht. Und Kommunikation ist wichtig. Reden, fühlen, nachspüren - bis alles zwischen euch geklärt ist.
Genieße das auch. Es ist durchaus möglich das ganz normal und positiv zu sehen - wenn du dich von der befremdeten (da oft gefühlsverarmten) Umgebung nicht verunsichern lässt.

Ich wünsche Euch beiden noch viel Freude miteinander
 
ich kann dir nicht helfen ...kann dir aber versichern ,dass solche mitfühlende menschen wie du einer bist hier dringend gebraucht werden ...auf mutter erde
und ich kann deinem hund nur im nachinein beglückwüneschen ...in was für tolle hände er sein durfte...:)

Danke, das stimmt, die Menschen haben grössten Teils verlernt mitzufühlen. Selbst der eigene Bekannten- und Freundekreis, da kriegt man nur die Antwort, nach einem halben Jahr muss doch mal gut sein.. Sie wissen garnichts, sie verstehen nicht, das sie kein Hund für mich war. Und das schlimmste ist, sie war mehr da als meine ganze Familie. Eigentlich war sie die Familie. Aber sie wollen es nicht verstehen. sie war "ja nur ein Hund". Danke für deine Anteilnahme
 
Hi,

da du offensichtlich eine sehr starke Bindung zu deinem Hund hast, kann es durchaus so sein, dass er dir etwas mitteilen will.
Es kann allerdings auch nur sein, dass dein Verstand den Verlust deines Hundes verarbeitet, denn auch das tun wir in unseren Träumen. Es ist schwer, das eine vom Anderen zu unterscheiden - - - wenn du Klarheit willst, zünde eine Kerze an und meditiere über deinen Hund. Dann befindest du dich in einer Art Trancezustand und kannst klarer über deine Botschaften urteilen, die du empfängst. Wenn du ihm tatsächlich helfen solltest, wirst du es nur so erfahren. Am besten gelingt es dir, die Konzentration aufrecht zu erhalten, indem du ausser der Kerze und dem Bild deines Hundes nichts anderes im Blickfeld hast.

Wichtig ist auch, dass dich niemand bei der Meditation stört.

Viel Erfolg bei der Meditation

Wünscht dir

Dark
Danke, ich werde das auf jeden Fall mal machen :)
 
Am liebsten würde ich Dich jetzt ganz fest in die Arme nehmen um Dich zu trösten.

Ich fühle mit Dir, denn ich weiss wie sehr das schmerzt.

Jeden Tag, wenn ich an meine 2 denke kommen mir immer wieder die Tränen.

Ich tröste mich mit dem Gedanken sie sind über die Regenbogenbrücke gegangen und sind jetzt glücklich bis wir uns wieder sehen.

Vielleicht kann dieser Gedanke Dir auch ein wenig helfen...ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.:trost:

Danke für die Anteilnahme, es tut gut, zu wissen, das es Menschen gibt, die genauso fühlen. Ja ich versuche mich auch damit zu trösten, das sie auf mich wartet und wenn meine Zeit gekommen ist, sie mich begrüsst und ich sie endlich wieder in meinen Armen halten kann..:) GLG
 
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Liebe Kikki,

auch ich möchte Dich unbekannterweise ganz lieb umarmen. :umarmen:Es tut mir entsetzlich leid, das Du
Deinen Liebling gehen lassen musstest. Dein Schmerz ist durch Deine Worte so sehr zu spüren und ich
weine mit Dir.

Doch ich bin ganz sicher, das es ihr jetzt sehr gut geht. Sie ist von allem Schmerz und Leid befreit.

Ich denke an Dich und wünsche Dir alles Gute, Krimhild :trost:

Auch dir vielen Dank für deine Anteilnahme! Ich hoffe das es ihr gut geht, wo sie jetzt ist und durch sie sehe ich etwas positives, wenn ich einst gehen muss. Ich werde sie wieder sehen. :)
 
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