Komme bei Übungen nur bis zu einem gewissen Punkt. Wer weiß Rat?

Astral70

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Zwischen den Sternen
Hallo Zusammen!

Ich bräuchte mal bitte einen Rat und habe folgendes Problem:

Bei den Grundübungen komme ich nur bis zu den Symptomen, schaffe aber keinen Austritt.
Genau gesagt passiert folgendes:
Ich lege mich so hin, als ob ich GANZ NORMAL schlafen möchte. Dann entspanne ich körperlich und spüre wie Puls und Atmung allmählich zur Ruhe kommen. Wenn ich dann wohlig schwer zum einschlafen bin - oder auch schon vorher - entspanne ich geistig: ich schweige gedanklich, denke an nichts und stelle mir nichts vor. DER GEIST IST VÖLLIG LEER. Wenn ich beginne die hypnogenen Bilder zu sehen, denke ich intensiv nur den einen Satz: "Ich bin leicht und schwebe, ich bin leicht..." Und stelle mir dabei das Gefühl vor, wie es ist sich an einem Seil Hand über Hand aus dem Körper zu ziehen, oder ich bin eine grellweiße Energiekugel, die langsam emporsteigt und aus der Vogelperspektive langsam durch das Zimmer schwebt.

Dabei bin ich schon soweit, daß ich die Gedankenstille der geistigen Entspannung hinbekomme und im günstigsten Fall komme ich zu den Symptomen: Mir wird schwindelig und ich höre ein hohes Pfeifen. Bis hierhin komme ich, doch dann bricht es wieder ab. Das passiert immer wieder. Nun bin ich auf die Idee gekommen, mich während des Pfeifens "einfach fallen" zu lassen. Da hatte ich dann eine teilweise Ablösung, bevor ich wieder zurückfiel.

Seltsam ist auch, daß ich meine ich sei wach und frage mich, ob ich gerade schlafe? Dann klingelt der Wecker, und ich spüre jene ekelhafte Sekunde des Erwachens und weiß, daß ich gerade geschlafen haben muß - obwohl ich meinte wach zu sein.

Meine Frage ist nun: Ich komme wie gesagt bis zu den Symptomen bevor es abbricht, trotz fleißigen und geduldigen Übens. Wie bekomme ich nun einen Austritt hin?

Danke im Voraus und liebe Grüße

Astral
 
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Indem du es endlich mal zulässt einzuschlafen. Und wenn du von 20x einschlafen nur ein mal mit dem Bewusstsein wach bliebest für kurze Zeit, dann reicht das schon. Abschalten. Komplett. Egal was passiert.
 
Indem du es endlich mal zulässt einzuschlafen. Und wenn du von 20x einschlafen nur ein mal mit dem Bewusstsein wach bliebest für kurze Zeit, dann reicht das schon. Abschalten. Komplett. Egal was passiert.
Genau das habe ich mir ja auch schon überlegt, aber ich traue mich nicht so recht, da ich fürchte einfach einzuschlafen und *puff* das war´s. Also bleibe ich konzentriert. Aber wieviel "Schwung muß ich holen" damit ich einschlafen kann und es gelingt?
Da fällt mir ein: genau sowas habe ich schon mal gemacht. Als ich keine Lust mehr hatte nach dem Pfeifen mich weiter zu konzentrieren wollte ich aufgeben und ließ mich einschlafen, und *kracks* war ich mitten im Nichts.
Und nochwas: wenn ich mich auf den Gedanken konzentriere fühlt es sich so an als ob ich aus dem Bauch herausdrängen möchte. Dieses Gefühl kommt dann von selbst, ohne daß ich es will oder daran denke.
Preisfrage: Gibt es während der Konzentration sichere Anzeichen dafür, daß der Austritt nun gelingt, wenn man sich einschlafen läßt?
 
Meine Frage ist nun: Ich komme wie gesagt bis zu den Symptomen bevor es abbricht, trotz fleißigen und geduldigen Übens. Wie bekomme ich nun einen Austritt hin?
Hallo Astral,

eigentlich beginnt das Gehirn in den scheinbaren Ruhephasen automatisch mit seiner eigentlichen Arbeit, dem Ordnen und suchen nach optimalen Lösungen. Deshalb sind wir gerade in diesen Ruhemodus besonders kreativ. In diesen kreativen Schaltkreis wechselt das Gehirn immer dann, wenn innerhalb von fünf Minuten keine relevanten Informationen mehr von der Außenwelt eingehen.

Wenn ich nun ein bewusst ein Klima der Ruhe und Entspannung herstelle und dann von dem Gehirn erwarte, dass es seiner primären Aufgabe nicht mehr nachkommen soll, ist das einfach so, als wollte ich aufhören zu atmen. Ein innerer Interessenkonflikt ist da also vorprogrammiert, der dem eigentlichen Ziel im Wege steht. Ich bin deshalb der Auffassung, dass es sinnvoller wäre auf die Sinnentleerung zu verzichten und dem Gehirn eine Arbeit zu geben, die auf ein bestimmtes Ziel hinführt.

Das Schwindelgefühl und das Pfeifen hat eigentlich eine einfache Ursache. Es ist so, dass das Fliegen in unserer Seelenwelt mit einer besonderen Vorstellung verbunden wird. Es soll damit ein Gefühl der Grenzenlosigkeit und Loslösung von allem Irdischen erzeugt werden, wie das dann auch mit der Formel "Ich bin leicht und schwebe, ich bin leicht ..." unterstützt werden soll. Auch sonst lässt Du nichts aus, um dieses Gefühl des Schwebens zu steigern.

Es ist nun so, dass sich das Gehirn mit dem Körper orientiert, wie das auch mit den Seelenhäusern in den Träumen deutlich wird. Das Geistige wird da also mit den oberen Etagen (dem Kopf) dargestellt, während sich das Unbewusste im Keller (dem Bauch) abspielt. Du möchtest also mit Deinem Tun bildlich über Dich hinauswachsen und auf geistiger Ebene Deine körperliche Grenzen verlassen.

Aus diesem Grund setzt Du Deine ganz Aufmerksamkeit auf den Kopf. Ein Signal für Deinen Organismus, dass dort etwas geschehen wird, das mit allen Kräften unterstützt werden muss. Deshalb wird die Blutzufuhr zum Gehirn verstärkt, damit es für diese Herausforderung mehr Sauerstoff zur Verfügung hat. Durch die starke Fokussierung kommt es dann zu einem Zuviel, das dann den Schwindel und das Pfeifen im Ohr verursacht. Abhängig davon kann das auch ein Anzeichen für ein Kreislaufproblem (hoher Blutdruck) sein.

Dieses Symptom ist nicht so ungewöhnlich, denn es kommt auch öfters bei Erfüllungsritualen vor, bei denen der Fokus auf das Stirnchakra gerichtet wird. Ich fürchte, dass sich dieses Symptom durch Üben nicht beseitigen lässt, sondern damit nur verstärkt wird.

Wenn ich richtig verstanden habe, gelingt Dir das Fliegen nicht und das kann dann nicht zustande kommen, wenn dieses Bedürfnis nicht wirklich besteht. Das solltest Du aber nicht so negativ betrachten, denn damit wird anderseits deutlich, dass Du in Deinem Leben die Bodenhaftung nicht verlierst. Der Wunsch zu fliegen ist häufig auch ein Anzeichen dafür, dass man sich auf gewisse Weise als Gefangener seines Selbst fühlt.


Merlin
 
Hallo Astral,

eigentlich beginnt das Gehirn in den scheinbaren Ruhephasen automatisch mit seiner eigentlichen Arbeit, dem Ordnen und suchen nach optimalen Lösungen. Deshalb sind wir gerade in diesen Ruhemodus besonders kreativ. In diesen kreativen Schaltkreis wechselt das Gehirn immer dann, wenn innerhalb von fünf Minuten keine relevanten Informationen mehr von der Außenwelt eingehen.

Wenn ich nun ein bewusst ein Klima der Ruhe und Entspannung herstelle und dann von dem Gehirn erwarte, dass es seiner primären Aufgabe nicht mehr nachkommen soll, ist das einfach so, als wollte ich aufhören zu atmen. Ein innerer Interessenkonflikt ist da also vorprogrammiert, der dem eigentlichen Ziel im Wege steht. Ich bin deshalb der Auffassung, dass es sinnvoller wäre auf die Sinnentleerung zu verzichten und dem Gehirn eine Arbeit zu geben, die auf ein bestimmtes Ziel hinführt.

Das Schwindelgefühl und das Pfeifen hat eigentlich eine einfache Ursache. Es ist so, dass das Fliegen in unserer Seelenwelt mit einer besonderen Vorstellung verbunden wird. Es soll damit ein Gefühl der Grenzenlosigkeit und Loslösung von allem Irdischen erzeugt werden, wie das dann auch mit der Formel "Ich bin leicht und schwebe, ich bin leicht ..." unterstützt werden soll. Auch sonst lässt Du nichts aus, um dieses Gefühl des Schwebens zu steigern.

Es ist nun so, dass sich das Gehirn mit dem Körper orientiert, wie das auch mit den Seelenhäusern in den Träumen deutlich wird. Das Geistige wird da also mit den oberen Etagen (dem Kopf) dargestellt, während sich das Unbewusste im Keller (dem Bauch) abspielt. Du möchtest also mit Deinem Tun bildlich über Dich hinauswachsen und auf geistiger Ebene Deine körperliche Grenzen verlassen.

Aus diesem Grund setzt Du Deine ganz Aufmerksamkeit auf den Kopf. Ein Signal für Deinen Organismus, dass dort etwas geschehen wird, das mit allen Kräften unterstützt werden muss. Deshalb wird die Blutzufuhr zum Gehirn verstärkt, damit es für diese Herausforderung mehr Sauerstoff zur Verfügung hat. Durch die starke Fokussierung kommt es dann zu einem Zuviel, das dann den Schwindel und das Pfeifen im Ohr verursacht. Abhängig davon kann das auch ein Anzeichen für ein Kreislaufproblem (hoher Blutdruck) sein.

Dieses Symptom ist nicht so ungewöhnlich, denn es kommt auch öfters bei Erfüllungsritualen vor, bei denen der Fokus auf das Stirnchakra gerichtet wird. Ich fürchte, dass sich dieses Symptom durch Üben nicht beseitigen lässt, sondern damit nur verstärkt wird.

Wenn ich richtig verstanden habe, gelingt Dir das Fliegen nicht und das kann dann nicht zustande kommen, wenn dieses Bedürfnis nicht wirklich besteht. Das solltest Du aber nicht so negativ betrachten, denn damit wird anderseits deutlich, dass Du in Deinem Leben die Bodenhaftung nicht verlierst. Der Wunsch zu fliegen ist häufig auch ein Anzeichen dafür, dass man sich auf gewisse Weise als Gefangener seines Selbst fühlt.


Merlin

Hallo!
Ich finde es schön, daß Du meinen Sachverhalt so klar beschreiben kannst. Leider hast Du meine Frage nicht beantwortet:
Wie bekomme ich den Austritt hin?
 
Einschlafen mit dem Körper. Wie bekomme ich das hin? An der Schlaf-Wach Grenze arbeiten. Hört sich doof an? Ok. Die vor mir haben auch nur wirres Zeugs geschrieben. Um einen Umweg dahin zu gehen, könntest du dich auch mal mit Klar- oder Luzidem Träumen beschäftigen.

Das mach voll viel Spaß und ist eine Vorstufe dessen. Schreib ein Traumtagebuch. Träume sind der Schlüssel zur Astralreise.
 
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Ich habe es gestern Nacht paar mal geschafft den Schwingungszustand herbeizurufen. Zum Teil sehr kräftig.

Hatte mich hingelegt, seitlich liegend und mich entspannt. Mir immer wieder in Gedanken gewünscht, das ich eine bestimmte Person astral treffen will. Dann kam irgendwann der Schwingungszustand. Als der Zustand war, hatte ich mir nochmal gewünscht astral zu der Person zu reisen. Funktionierte nicht. Beim nächsten Schwingungszustand versuchte ich gedanklich aufzustehen, klappte nicht. Dann war wieder ein Schwingungszustand wo ich probierte normal mit Körperkraft aufzustehen, ich war aber wie gelähmt und konnte mich nicht bewegen.

Dank der vielen Schwingungszustände konnte ich verschiedene Dinge probieren. Zu der Person die ich astral besuchen wollte, diese liegt in der Verwandtschaft welche ich aufgrund der weiten wohnlichen Entfernung nie persönlich treffen konnte.
 
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