Das abgedroschene aber absolut zutreffende Wort heißt "annehmen" .
Eigenakzeptanz klingt auch ok und hat gleich mehrere Funktionen als Schwingung parat
@Blissy
ich versuch das jetzt mal so kurz wie möglich zu beantworten:
Kindheit - sehr schwierig - weil als knapp 3 Jähriger fast an Krebs gestorben - Schock für die ganze Familie. Später gut 10 Jahre das ganze aufgearbeitet
Eltern - Vater vor rund eineinhalb Jahren gesrorben - Verhältniss zur Mutter eher nüchtern. aber gut.
Partnerschaft - immer schon sehr schwierig - zwei mal geschieden - Sexualität oft ein Thema
Freizeit & Co. ja - das kann ich schon sehr genießen - mach zum Teil auch "wildere" Sachen - Motorradfahren - Bergsteigen & Klettern. etc....
Beruf - hab leichte Hirarchische Probleme - mag es nicht, einen Vorgesetzten zu haben, der weniger Ahnung hat als ich. ist mir leider bis auf zwei mal immer passiert.....
Also mein Leben ist sehr durchwachsen - Hab sehr viel gutes Erlebt - das Schlechte ist leider oft im Vordergrund bei mir. Das ist mir schon Bewußt - ich arbeite drann.... allerdings mit mäßigem Erfolg - sonst würde ich das hier nicht schreiben
@all -
nur so ein Gedanke - wir können auch gerne via PN Telefonnummern austauschen (
im Augenblick nicht, da ich noch viele andere Beschäftigungen und Verpflichtungen habe, ich gebe dir aber gerne eine weitere ausführliche Antwort) und uns mal verbal dazu unterhalten.... ginge denk ich ein bischen leichter als hier so geschrieben.... ;-)
Und Danke - für die inputs bis jetzt
hallo Vermeer,
deine Vergangenheit ist ein Teil von dir
ich kann mir vorstellen, dass deine Eltern dich haben später mit leidenlassen, als gleiches was sie mit dir durchlebten, als du noch zu klein warst um deren Schmerz erkennen zu können, da bist du aber befreit nun, kannst dich erholt fühlen und dies loslassen
es ist alles gut Vermeer
mein Beileid um deinen Vater Vermeer
das dein Vater dir näher stand, hat wohl mit seinem Vertrauensverhältnis zu dir zu tun und deinem so wie es nun beschrieben wurde, nüchternen Verhältnis zur Mutter.
-was ist eine ständige Angewohnheit aus der Erziehung von deiner Mutter, dir gegenüber in den 10 Jahren nach deiner Krankheit ? was hat sie die ganze Zeit gemacht, gab es da etwas ?
-welcher Elternteil brachte mehr Harmonie ? wie erklärst du dir das ? wie waren die Verhältnisse deiner Eltern zu den Großeltern damals ?
hast du Geschwister ? und wie sind die Verhältnisse früher und heute ?
Partnerschaft, ist ein komplexes Thema, dennoch gilt hier ebenfalls, dir und dem Gegenüber verzeihen zu können, aber keine neue Schuld zu suchen, sondern dich zu befreien von all dem, was war, es loszulassen, betrachte die bereichernde Erkenntnis und nicht den Scherbenhaufen, sehe stets das Gute darin, wir sind eben hier um zu lernen, je weniger du darüber nachdenkst, desto leichter fällt es dir
wenn du nur noch eine Blume siehst, oder ein Licht und das schöne Gefühl an die gute Erinnerung, dann bist du auf einem guten Weg
halte kein Bild fest, länger als nötig, verabschiede dich und sei dankbar, dafür, dass du etwas gelernt hast und neue Erkenntnisse in dir trägst
es wäre gut, dies bewusst anzuerkennen und nicht nebenher
deine Freizeit hat anscheinend den Vorteil, dass du viel Energie positiv umwandeln kannst, dass finde ich gut, so bleibt dein Körper fit und du bekommst gleich gutes Feedback von deinem Körper, als Belohnung
also ganz easy solltest du damit umgehen und dich nicht unter Druck setzen:
die Vergangenheit ist nun vorbei und du kannst dich darüber freuen, du hast es geschafft, sag es, wiederhole es und lasse dir andere tolle Sätze einfallen
ich empfehle dir Atemübungen, Meditationen, wenn es dir gefällt Yoga, oder etwas mit Bewegung, was du bereits durch den Weg in den Motorsport machst, wenn auch nur bedingt, aber immerhin, Natur und ihre Heilkräfte ohne Motorgeräusche hat vermutlich eine noch bessere Wirkung, wieso versuchst du nicht eine Trekking Wander Tour mit ein paar Freunden, oder einer Gruppe im Verein ? als Beispiel
du kannst selber etwas über dich herausfinden, blockiere dich nicht, lasse es zu, dass du einen Schritt weiter gehst, du hast dabei nichts zu verlieren