Könnten das Geister sein?

WahresHerz

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6. März 2013
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10
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Norddeutsche Küste
Hey, ich versuche mal kurz zu beschreiben, wie ich darauf komme.

Ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen und habe von anfang an
das gefühl dass hier uirgendwas ist.
ich fühle mich beobachtet (was nicht möglich ist, da ich ganz oben wohne und auch allein)
ich habe die ganze zeit ein ungutes gefühl. erst dachte ich es könnte auch durch die wohnung an sich kommen, aber seit vorhin denke ich, dass es etwas darin ist.
es ist ein betrübendes gefühl und ich fühle mich ab und an ziemlich bedroht.
am anfang war es nciht so present und auch nicht so häufig, aber dieses gefühl taucht immer häufiger auf. ich wachte auch einmal auf und starrte in eine ecke meines schlafzimmers. vor dieser ecke füchtete ich mich.
daher frage ich mich immer wieder woher das kommt.
Habt ihr eine idee?
liebe grüße
 
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Ja,was mach dir so große Angst? Denke daran,das es die Angst ist,die einiges schlimmer erscheinen lässt als es eigentlich ist.;)
 
Liebes WahresHerz,

Du solltest die alten Geister aus dieser Wohnung vertreiben, sonst wirst Du dort nicht wirklich einziehen können. Es ist auch klar, warum dich gerade im Schlafzimmer diese Ängste besonders beschleichen, den das sollte der Ort der Geborgenheit und Sicherheit sein. Ist dieses Gefühl nicht vorhanden, wird sich das auf deine Schlaftiefe auswirken.

Zu unserem Schutz vor möglichen Gefahren halten wir auch im Schlaf seit urdenklichen Zeiten immer eine unbewusste Verbindung zur Außenwelt. Kleinste Veränderungen des Lichtes oder Geräusche beinträchtigen deinen Schlaf nachhaltig. So spielt es auch eine große Rolle, wo sich Türen, Fenster und Spiegel in Zusammenhang mit dem Bett befinden. Fenster und Türen waren und sind immer Schwachpunkte durch die Eindringlinge den Schlafenden bedrohen können.

Da es in der Menschheitsgeschichte noch nicht so lange Spiegel gibt, werden sie ebenfalls als Fenster oder Tür verstanden, auch wenn uns das nicht bewusst ist. "Wie lange hätte ich Zeit, um auf eine mögliche Gefahr reagieren zu können?", ist der Gedanke, der in deinem unbewussten Seelenbereich schlummert. Auf diese Weise wird auch die Ecke eines Zimmers gesehen. Aus ihr gibt es keine Fluchtmöglichkeiten, deshalb auch umgangssprachliche: "Er fühlt sich in die Ecke gedrängt". Wenn Du eine Katze in eine Ecke drängst drängst, wird sie sich nur mit einem Angriff aus dieser Bedrohung befreien können.

Du siehst, dass nicht nur damit getan ist deine Möbel in eine Wohnung zu stellen, Du musst auch selbst mit deinem Geist dort einziehen und von der Wohnung Besitz nehmen. Ich würde dir da zu einer spirituellen Reinigung raten, die Du als Rundgang gestalten kannst. Ja und das Schlafzimmer würde ich mir auch einmal genauer unter die Lupe nehmen und hier und da eine Veränderung vornehmen. Mit Ritualen kann man bestimmte Botschaften stärker und nachhaltiger verinnerlichen. Sofern Du selbst noch keine Erfahrung mit spirituellen Reinigungen hast, habe ich dir dazu eine kleine Anleitung angefügt. Wichtig ist, dass sich ein solche Rituale für dich gut anfühlt: Veränderungen sind also erlaubt.

Anleitung:
Zunächst schreibst du dir einen Bannspruch auf einen kleinen Zettel (ca. 10 x 10 cm) und machst in jede Ecke ein kleines Kreuz:


+_________________________+
Tau fiel vom Himmel,
vom Stein herab auf die Erd.

Wie dieser Tau schwindet,
so schwinde auch der alte
Geist.
+_________________________+

Danach besorgst du dir Räucherwerk (Weihrauch) oder entsprechende Räucherstäbchen. Wenn du das alles nicht hast, kannst du dazu aber auch gut eine Kerze nehmen, diese wurde früher oft verwendet und erfüllt den gleichen Zweck.

Stelle Dich nun in die Mitte eines der Zimmer und entzünde was du hast und spreche dann den Text des Bannspruches. Gehe dann im Uhrzeigersinn in jede der vier Ecken des Raumes, um auch dort mit Rauch oder dem Licht der Kerze die schlechten Strömungen zu vertreiben.

Nun beginnst du mit dem Rundgang durch die ganze Wohnung, indem du in jeden Raum dieses Ritual wiederholst (auch im Uhrzeigersinn). Der letzte Raum, in den du reinigst, muss der Flur in deiner Wohnung sein. Öffne kurz die Tür, damit die letzten Geister die Wohnung verlassen können. Damit sie nicht mehr zurückkehren können, musst du den Zettel mit dem Bannspruch zusammenfalten und irgendwo in der Nähe der Tür verstecken (unter dem Teppich, hinter einem Spiegel usw.).

Früher hatten sie oft auch das auf den Kopf gestellte Pentagramm (Drudenfuß) über die Tür gemalt, aber der kleine Zettel erfüllt den gleichen Zweck und ist heute sicherlich auch etwas praktikabler.


Viel Erfolg beim Einzug in deine Wohnung :zauberer2
Merlin
 
Hey, ich versuche mal kurz zu beschreiben, wie ich darauf komme.

Ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen und habe von anfang an
das gefühl dass hier uirgendwas ist.
ich fühle mich beobachtet (was nicht möglich ist, da ich ganz oben wohne und auch allein)
ich habe die ganze zeit ein ungutes gefühl. erst dachte ich es könnte auch durch die wohnung an sich kommen, aber seit vorhin denke ich, dass es etwas darin ist.
es ist ein betrübendes gefühl und ich fühle mich ab und an ziemlich bedroht.
am anfang war es nciht so present und auch nicht so häufig, aber dieses gefühl taucht immer häufiger auf. ich wachte auch einmal auf und starrte in eine ecke meines schlafzimmers. vor dieser ecke füchtete ich mich.
daher frage ich mich immer wieder woher das kommt.
Habt ihr eine idee?
liebe grüße


Darf ich fragen, wie alt die Wohnung ist? Was Du als das Gefühl von beobachtet werden beschreibst, kann mit den Vorbewohnern zu tun haben. Du berichtest, dass Dir die neue Wohnung von Anfang an ungeheuer war. Ich nehme an, dass Du die Räumlichkeiten vor Bezug besichtigt hast. Wie war das Gefühl bei jenen Begehungen?

Geistwesen sind immer auch Energie, und Energie lässt sich leiten, isolieren, verwenden. Für den Moment könntest Du für die Nacht ein warmes, freundliches Licht in die "böse" Ecke stellen, wenns von der Sicherheit her geht eine Kerze (zb. in einer Laterne).
 
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Hey, ich versuche mal kurz zu beschreiben, wie ich darauf komme.

Ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen und habe von anfang an
das gefühl dass hier uirgendwas ist.
ich fühle mich beobachtet (was nicht möglich ist, da ich ganz oben wohne und auch allein)
ich habe die ganze zeit ein ungutes gefühl. erst dachte ich es könnte auch durch die wohnung an sich kommen, aber seit vorhin denke ich, dass es etwas darin ist.
es ist ein betrübendes gefühl und ich fühle mich ab und an ziemlich bedroht.
am anfang war es nciht so present und auch nicht so häufig, aber dieses gefühl taucht immer häufiger auf. ich wachte auch einmal auf und starrte in eine ecke meines schlafzimmers. vor dieser ecke füchtete ich mich.
daher frage ich mich immer wieder woher das kommt.
Habt ihr eine idee?
liebe grüße

Hallo WahresHerz,

ich hatte das so anfangs auch hier in meiner Wohnung, also nicht nachdem ich eingezogen bin, sondern als diese Erlebnisse bei mir anfingen. Erst war es "nur" so, dass ich das Gefühl hatte, da steht jemand im Türrahmen und sieht nach mir, während ich in der Küche sass und Briefe schrieb. Da hab ich mir darüber aber noch nicht weiter Gedanken gemacht. Es war einfach so.

Später dann hatte ich auch so Erlebnisse, wie du es auch beschreibst, im Schlafzimmer. Bei mir war es auch so, dass es so intensiv war, dass ich davon aufgewacht bin und ich "wusste", dass da jemand im Raum ist. Bei mir war es die erste Zeit nur ein Fühlen, später konnte ich bei manchen dann auch etwas sehen.

Ich hatte diese Erlebnisse auch bereits in anderen Wohnungen und auch draußen. Hab irgendwann die Vermutung gehabt, dass es Schritt für Schritt geht. Solang, bis derjenige damit umgehen kann. Manche Erlebnisse waren so intensiv, dass ich die Wohnung verlassen hab, weil ich das nicht ausgehalten hab.

Du kannst dir auch mal weissen Salbei/Salbei kaufen und damit deine Wohnung ausräuchern, vielleicht hilft es dir ja?
 
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Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich meine Hündin mal vor einem Stuhl hab sitzen sehen und sie sah hoch, während ich an dem Zimmer vorbeiging und beim Vorbeigehen reinsah und sie da sitzen sah, als hätte da jemand gesessen und mit ihr geredet. Das ist mir aber auch erst später alles mehr so klar geworden. Dazu kommt, dass ich mit ihr, meiner Hündin, dann auch so Erlebnisse hatte, kurz bevor sie starb und danach! Ich wusste ein paar Wochen vorher, dass sie bald sterben wird, hab es aber nicht für voll genommen und auch nicht auf sie bezogen, da ich nicht davon ausgegangen bin, dass Hunde mir irgendwas "sagen" oder mitteilen können. Die Gedanken waren einfach da und ich hatte es eher mit anderen Menschen verbunden, statt mit ihr, dabei war alles eindeutig. An ihrem kleinen Grab hatte ich ein Energiegeschlängel an meinen Beinen gespürt und ich hatte auch öfter das Gefühl, dass sie noch eine Zeit bei mir war. Es passt irgendwie alles zusammen. So als hätte sich da was geöffnet oder als würde sich da was öffnen, weshalb mehr "Informationen" wahrgenommen werden.

Und natürlich hab ich während all dieser Zeit auch immer wieder an mir selbst gezweifelt, ("das kann doch alles nicht sein" usw.). Hab auch mit Ärzten darüber gesprochen.
 
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