Können Tiere theoretisch denken?

Um die Dokumentation auf das wesentliche herunterzubrechen, handelte es sich um eine Wölfin, die dem Dorf nicht unbekannt war. Jemand aus dem Dorf hatte ihren Bau betreten und alle Jungtiere erschlagen, damit sich die Wölfe in der Gegend nicht zu sehr ausbreiten...
Everyone should be paid in full...
Meinen Segen hat sie, was immer es noch nutzt... Welpen sind für Wölfe etwas unendlich kostbares...

Black Wolf
 
Werbung:
Ich bin mir da jetzt nicht so sicher, ob auch Wildschweine auf dem Speiseplan der Wölfe stehen? Ich halte jedenfalls Wildschweine für weitaus gefährlicher, als Wölfe. :unsure:
Stehen sie. Wildschweine machen den Kotanalysen nach in D ungefähr 17...18% der Beute aus (Biomasse). Reh macht 50% aus, Hirsch ungefähr 25%. In den Karpaten z.B. ist's deutlich mehr Wildschwein, aber da sind die Grauen auch deutlich größer und stärker...

Black Wolf
 
Ich bin ein halbes Tier, vielleicht sogar mehr. Und mein Verständnis liegt bei den Tigern, die durch Unmassen von Menschen ihres Lebensraumes, ihrer Beute, ihrer Lebensgrundlage beraubt werden.
Ein Tiger, der in den tiefen Wäldern lebt (wo es sie noch gibt, wo sie noch nicht plattgemacht wurden), dort in Ruhe jagen kann, der kommt nicht in die Dörfer... Im übrigen sind "Maneater" oft verletzt, alt, behindert... Vielleicht mag es hin und wieder sogar eine Tigermutter sein, die Rache für ihr erschlagenes Junges nimmt... Ich schließe da inzwischen nichts mehr aus...
Wenn man überhaupt von Falschem oder von Schuld reden will, dann liegt die beim unersättlichen Killeraffen, der nichts, aber auch gar nichts neben sich bestehen läßt...

Black Wolf
Ich gib dir auch hierhin Recht, nur, über Rache kann man sich streiten.
in Liebe Gida
 
Lieber Black Wolf. Ich bin, was die Tiere betrifft ganz deiner Meinung. Fleischfressende Tiere dürfen, nein sie müssen töten wenn sie leben wollen.
Wenn aber Tiere,zB. Tiger DIE Hütten der Menschen überfallen, ist das nicht artgerecht und AUCH SIE MÜSSEN SICH NACH IHREM TOD DAMIT AUSEINANDERSETZEN, GENAU WIE WIR MENSCHEN, WENN WIR FALSCHES TUN.
in Liebe Gida

Wo Menschen leben, sind auch Haustiere vorzufinden, also leichte Beute. Ich denke ein Tiger, der gezwungen ist in einem eingeschränkten Lebensraum zu jagen, es in erster Linie auf die Haustiere abgesehen hat und nicht auf einen Menschen.

Ich habe iwo gelesen, das zum Teil altersschwache Raubtiere Menschen fressen, da sie nicht mehr in der Lage sind ihre natürlichen Beutetiere
zu jagen, andernfalls droht der Hungertod. Der beengte Lebensraum und der engere Kontakt mit den Menschen, lässt ihre Zurückhaltung schwinden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt außer der Nahrungssuche auch andere Motive, warum Tiger Menschen anfallen. Fakt ist aber, dass wenn sie einmal einen Menschen angefallen habe, dieses dann wieder tun. Ich könnte mir vorstellen, dass hier das Revierverhalten eine entscheidende Rolle spielt. Damit hängen auch Unfälle bei der Haltung von Tigern zusammen (der innerste Hoheitsbereich der Integrität wird verletzt). Etwas, das selbst bei uns Menschen zumindest mit Unbehagen und Ablehnung quittiert wird.


Merlin
 
Wenn große Raubtiere in dichter besiedelten Gebieten leben, werden Probleme
nicht ausbleiben.


Eine Engländerin ist in Griechenland von Wölfen getötet worden. Sie war allein bei einer antiken Stätte unterwegs und soll während des Angriffs Verwandte angerufen haben.

Wölfe haben nach Angaben eines Gerichtsmediziners im Norden Griechenlands eine Engländerin angefallen und getötet. Die Britin soll während des Angriffs der Tiere ihre Verwandten in England benachrichtigt haben, die dann die Behörden in Griechenland alarmierten, berichteten griechische und britische Medien.

Es waren sicher Wölfe. Das haben wir nach einer mehrstündigen Untersuchung zusammen mit einem Veterinärexperten festgestellt“, sagte der zuständige Gerichtsmediziner, Nikolaos Kifnidis am Donnerstag.

learn

Nach Wanderung als vermisst gemeldet
Das Opfer wanderte nach Angaben der Polizei von Komotini am 21. September in der Nähe der antiken Stätte von Maronia und wurde zunächst als vermisst gemeldet. In der Nähe von Maronia befindet sich das dicht bewaldete Gebiet von Ismaros. Es werde vermutet, dass dort mehrere Wolfsrudel leben.

Der Gerichtsmediziner sagte, Rettungstrupps hätten dann am vergangenen Samstag persönliche Gegenstände und Dokumente der Frau in der Nähe von Maronia gefunden. Anschließend seien dort auch menschliche Knochen gefunden worden.



Knochen stammen von Engländerin
„Wir haben keine Zweifel. Die Knochen, die wir gefunden haben, stammen von der Engländerin“, sagte Kifnidis und fügte hinzu, dass große Teile des Körpers – darunter auch die Wirbelsäule – bislang nicht gefunden worden sind. „Die Wölfe ziehen ihre Beute in ihr Versteck“, sagte Kifnidis. Sowas habe er „in seinem Leben noch nie gesehen.“

Erst vor wenigen Wochen hatten in Mecklenburg-Vorpommern Wölfe einen Landwirt zwei Stunden lang in seinem Traktor festgesetzt.
 
Eine Engländerin ist in Griechenland von Wölfen getötet worden. Sie war allein bei einer antiken Stätte unterwegs und soll während des Angriffs Verwandte angerufen haben.

Wölfe haben nach Angaben eines Gerichtsmediziners im Norden Griechenlands eine Engländerin angefallen und getötet. Die Britin soll während des Angriffs der Tiere ihre Verwandten in England benachrichtigt haben, die dann die Behörden in Griechenland alarmierten, berichteten griechische und britische Medien.

Es waren sicher Wölfe. Das haben wir nach einer mehrstündigen Untersuchung zusammen mit einem Veterinärexperten festgestellt“, sagte der zuständige Gerichtsmediziner, Nikolaos Kifnidis am Donnerstag.
Dieser Räuberpistole muß ich energisch widersprechen. Der Gerichtsmediziner hatte null Ahnung, wie Verletzungen durch Wölfe aussahen und mußte öffentlich zurückrudern. Tatsächlich gab es in diesem Landstrich seit längerem Ärger mit großen, streunden Hunden und etliche Vorfälle mit denen. Dazu kommt noch, daß der Zustand der Leichenteile eine vernünftige Bißanalyse überhaupt nicht mehr zuließ und auch keinerlei DNA gesichert wurde.

Natürlich sprangen die Wolfshasser bei FB und in den Medien voll drauf an und das Rotkäppchensyndrom tobte. Aber Fakt ist: In der Gegend wurden seit langer Zeit keine Wölfe mehr gesehen, es gibt dort kein etabliertes Rudel und der Fall gilt nach wie vor als unaufgeklärt.
Die Wahrscheinlichkeit, daß Wölfe daran beteiligt waren, geht nach Lage der Dinge und der Meinung von Wolfsexperten, asymptotisch gegen null.

Das Opfer sprach übrigens während des Telefonates von "Hunden"!

sagte Kifnidis. Sowas habe er „in seinem Leben noch nie gesehen.“
Eben. Dieser Kifnidis hatte selbsterklärtermaßen keine Ahnung. Er hatte sogar Schakale in Verdacht (in Europa kommt der Goldschakal Canis aureus vor). Nur vergißt er dabei, daß der Goldschakal ein kleines Tier mit der Gestalt eines kräftigen Fuchses ist, dem die Beine zu lang gerieten. Außerdem leben sie nicht in Rudeln, sondern in Kleinfamilien. Sorry, aber auf die Meinung solcher Experten kann ich verzichten.
Noch ein Hinweis: Die britische Presse ging von Hunden aus.

Der korrekte Link ist
https://www.nordkurier.de/neubrande...-hatte-ich-in-der-nacht-schon-1329842409.html

Das ist auch so eine Geschichte, die mich auf die Palme bringt. Auf dem Foto kam man genau nichts erkennen, so lausig ist es. Und selbst wenn es Jungwölfe waren (die müßten dann runde 5 Monate alt sein), bei allen Wolfsgeistern, da macht man ein bißchen Krach, schickt sie heim zu Muttern und gut ist. Der ganze Artikel ist hätte, könnte, wäre, möglicherweise oder auch nicht, sonst nichts.
Ich verstehe eine Menge von Wölfen, wahrscheinlich mehr als der erwähnte Ehrenamtler. Aber aufgrund des beschriebenen Verhaltens und des schlechten Bildes würde ich einen Teufel tun und mich auf "Wolf" festlegen.



Ergänzend: http://www.gzsdw.de/kontaktburo_wol...nd_von_hunden_oder_wolfen_getoteten_touristin

Black Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Räuberpistole muß ich energisch widersprechen. Der Gerichtsmediziner hatte null Ahnung, wie Verletzungen durch Wölfe aussahen und mußte öffentlich zurückrudern. Tatsächlich gab es in diesem Landstrich seit längerem Ärger mit großen, streunden Hunden und etliche Vorfälle mit denen. Dazu kommt noch, daß der Zustand der Leichenteile eine vernünftige Bißanalyse überhaupt nicht mehr zuließ und auch keinerlei DNA gesichert wurde.

Natürlich sprangen die Wolfshasser bei FB und in den Medien voll drauf an und das Rotkäppchensyndrom tobte. Aber Fakt ist: In der Gegend wurden seit langer Zeit keine Wölfe mehr gesehen, es gibt dort kein etabliertes Rudel und der Fall gilt nach wie vor als unaufgeklärt.
Die Wahrscheinlichkeit, daß Wölfe daran beteiligt waren, geht nach Lage der Dinge und der Meinung von Wolfsexperten, asymptotisch gegen null.

Das Opfer sprach übrigens während des Telefonates von "Hunden"!


Eben. Dieser Kifnidis hatte selbsterklärtermaßen keine Ahnung. Er hatte sogar Schakale in Verdacht (in Europa kommt der Goldschakal Canis aureus vor). Nur vergißt er dabei, daß der Goldschakal ein kleines Tier mit der Gestalt eines kräftigen Fuchses ist, dem die Beine zu lang gerieten. Außerdem leben sie nicht in Rudeln, sondern in Kleinfamilien. Sorry, aber auf die Meinung solcher Experten kann ich verzichten.
Noch ein Hinweis: Die britische Presse ging von Hunden aus.


Der korrekte Link ist
https://www.nordkurier.de/neubrande...-hatte-ich-in-der-nacht-schon-1329842409.html

Das ist auch so eine Geschichte, die mich auf die Palme bringt. Auf dem Foto kam man genau nichts erkennen, so lausig ist es. Und selbst wenn es Jungwölfe waren (die müßten dann runde 5 Monate alt sein), bei allen Wolfsgeistern, da macht man ein bißchen Krach, schickt sie heim zu Muttern und gut ist. Der ganze Artikel ist hätte, könnte, wäre, möglicherweise oder auch nicht, sonst nichts.
Ich verstehe eine Menge von Wölfen, wahrscheinlich mehr als der erwähnte Ehrenamtler. Aber aufgrund des beschriebenen Verhaltens und des schlechten Bildes würde ich einen Teufel tun und mich auf "Wolf" festlegen.

Ergänzend: http://www.gzsdw.de/kontaktburo_wol...nd_von_hunden_oder_wolfen_getoteten_touristin

Black Wolf

Wos sois, so is das Menschenpack...schlecht recherchiert, unüberlegt kopiert...

Hirn aus, Medienhetze an...der Puls bleibt ruhig...sowas darf dich nicht mehr beunruhigen^^

Gestern gabs ne nette Doku über Wölfe, die in Kanada viel mehr Lachse töten als sie fressen können.

Das Terramater Team war in Bezug auf dieses Verhalten jedoch etwas umsichtiger...die Wölfe fressen nur die Köpfe und lassen das Fleisch unberührt liegen, weil es (für sie) tödliche Parasiten enthalten könnte. Weißkopfseeadler und andere Vögel erledigen den Rest, lassen nur Knochen und Haut zurück...dann kommen die Wölfe wieder und holen sich die Haut, weil diese die meisten Nährstoffe enthält.

Weißt...nicht alle Menschen sind so deppat...merk dir das gut, ungeborenes Wolfskind :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Ein ziemliches Mediengerangel pro und contra Wolf, es wird angeblich noch an einer Klarstellung gearbeitet.

Wölfe in Griechenland und Albanien
In Griechenland wohnen, vor allem im Norden des Landes circa 800 Wölfe, in Albanien sind es ungefähr 180. Die Tiere leben in Griechenland nur auf dem Festland und nicht auf Inseln. Selbst auf großen Inseln wie Korfu, Rhodos oder Kreta existieren keine Wölfe.
Seit dem Jahr 2014 scheint auch wieder eine Wolfsrudel in der Nähe von Athen zu leben. Mehrmals wurde ein Rudel mit etwa 8 Wölfen inklusive Jungtiere auf oder um den Berg Parnes, etwa 15 Kilometer nördlich des Zentrums von Athen, gesehen und fotographiert.
 
Zurück
Oben