Können Tiere theoretisch denken?

Leider ist Steiner hier halt aus seiner Zeit noch sehr von der christlichen Dogmatik geprägt. Mittlerweile sollte jedem klar sein - zumindest jedem der ein grösseres Tier hat - dass Tiere sowohl ihre Empfindungen als auch ihre Treibe steuern können. Was bei Menschen geringer Intelligenz oft weitaus weniger der Fall ist (allerdings ist natürlich auch bei Tieren von Intelligenzvariationen auszugehen).
Hat aber mit theoretischem Denken nix zu tun.
 
Werbung:
Ich weis es nicht ich bin ja keines.
Aber fühlen können sie.
Habe ich bei meinen Hunden und anderen Tieren immer wieder erlebt
Und ein gewisses maß an interlegt haben sie auch für mich.
Sonst könnte ein Hund zb nicht Sitz oder dem Herrchen gehorchen wenn er gerade den Post
Boten anfällt lach.
Das hat damals mein yorki immer gemacht
Gott hab in Seelig meinen kleinen Ursu
von Eichenweg
wenigstens ein von in der Familie :)
 
Körperlich gesehen sind wir Menschen auch Tiere. Ein Hund ist uns körperlich verwandter als eine Ameise dem Hund.
Alles, was wir zwischen den Tieren und uns unterscheiden, ist der Geist.

Aber es gibt noch was zu bedenken:
Der Mensch ist die einzige Lebewesensart auf dem Planeten, welche die Natur nicht benötigt und wir wissen das. Ich glaube, das macht einen essentiellen Unterschied in unserem Denken.
 
Aber es gibt noch was zu bedenken:
Der Mensch ist die einzige Lebewesensart auf dem Planeten, welche die Natur nicht benötigt und wir wissen das. Ich glaube, das macht einen essentiellen Unterschied in unserem Denken.

Unsinn.
Es gibt nichts, was wir herstellen und/oder verzehren, was NICHT aus der Natur stammt.
Wir ändern Dinge aus der Natur, aber ohne das, was in der Natur gegeben ist, könnten wir nichts herstellen.
 
Unsinn.
Es gibt nichts, was wir herstellen und/oder verzehren, was NICHT aus der Natur stammt.
Wir ändern Dinge aus der Natur, aber ohne das, was in der Natur gegeben ist, könnten wir nichts herstellen.
Hast mich falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass der Mensch nicht auf die Natur angewiesen sei, sondern dass die Natur nicht auf den Menschen angewiesen sei.
Die Natur benötigt den Menschen nicht.
 
Leider ist Steiner hier halt aus seiner Zeit noch sehr von der christlichen Dogmatik geprägt.
Wenn das so wäre, hätte ich der Anthroposophie längst den Rücken gekehrt.

Mittlerweile sollte jedem klar sein - zumindest jedem der ein grösseres Tier hat - dass Tiere sowohl ihre Empfindungen als auch ihre Treibe steuern können.
Das ist eine Sache der genauen Beobachtung, der Befähigung zum objektiven Urteil, der rechten Findung der Bedeutung der Worte und somit der Disziplin.

Was bei Menschen geringer Intelligenz oft weitaus weniger der Fall ist (allerdings ist natürlich auch bei Tieren von Intelligenzvariationen auszugehen).
Immer und immer wieder wird der Mensch als ein unter dem Tier stehendes Objekt genommen. Diese Abqualifizierung versteht das Menschenwesen nicht, bemüht sich auch nicht darum und dient nur dazu, das Tier zwanghaft aus wunderlichen Gründen zu erhöhen.
 
Immer und immer wieder wird der Mensch als ein unter dem Tier stehendes Objekt genommen. Diese Abqualifizierung versteht das Menschenwesen nicht, bemüht sich auch nicht darum und dient nur dazu, das Tier zwanghaft aus wunderlichen Gründen zu erhöhen.
Besser wir erhöhen es, als es in Massen um unserer Dekadenz willen zu schlachten.
 
Werbung:
Die Natur benötigt den Menschen nicht.
Das ist eine oft verwendete Meinung, wenn's darum geht, dem Menschen doch irgendwie eins auszuwischen, obwohl man doch selbst einer ist. Und ich meine, wer sich so ausdrückt, versteht das Menschenwesen mit seinem Zusammenhang seiner Umwelt nicht und bemüht sich auch nicht darum.
 
Zurück
Oben