Können sich bald nur noch "Besser-Verdienende" gesund ernähren ?

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Ich kaufe Obst und Gemüse nach Sesong ein dann ist es preisgünstiger und schmeckt auch nach etwas. Fleisch in Maaßen und Fisch ein gutes Stück ohne Abfall hat man mehr vom Gericht und kann es auf 2 Tage strecken.Ich paniere alles so verkocht nichts beim Fleisch und Fisch.
 
Fertigfutter, Snacks, Naschzeug ist relativ teuer, wenn man den Kilopreis betrachtet, Chips, Snips und so Zeugs.
Muffins kann ich selber zu einem Bruchteil des Preises eines Fertigprodukts herstellen, Gemüsechips ebenfalls.
Relativ teuer ist derzeit Fisch, früher war das ein Billigessen. Und auch gutes Biofleisch.
Erdbeeren, Tomaten und Gurken im Winter kaufe ich ohnehin nicht, da sie mir nicht schmecken, sind nur im Sommer essbar.
Am Markt hab ich Rüben entdeckt, Halmrüben, Wintergemüse, waren relativ billig, kann man roh über den Salat reiben oder Püree oder gedünstetes Gemüse daraus zubereiten, waren recht lecker, jetzt leider schon ausverkauft.
Lohnt sich, gelegentlich auf die Märkte zu schauen und auch auf die nicht-hochglanzverpackten Sachen vom Biobauern (beispielsweise sind die Stockerauer Erdäpfel noch mit etwas Erde behaftet, aber dafür ungespritzt und mit 6 Euro pro 5 kg auch halbwegs noch leistbar).
Seit ich aus Gemüseabfällen Gemüsefond koche, brauche ich auch kein Maggi und dergleichen und manchesmal wenn was davon übrigbleibt werf ich ein paar Suppennudeln oder Backerbsen rein und fertig ist die klare Gemüsesuppe mit Einlage.
Der Nachteil davon ist, wenn man sich eher von Bioprodukten und Selbergekochten ernährt, dass einem Fertigfutter nicht mehr so schmeckt, ich hab letztens eine Tiefkühlpizza gegessen und besonders hat sie mir jetzt nicht geschmeckt.
 
bei uns gibt es ja viele bauernmaerkte und auch viele Laeden bei den bauern selbst,
aber die wenigsten davon sind bio-bauern, es gibt nur 1 oder 2 in unserer gegend.

also die normalen bauern, da kann ich gut frisches Obst und gemuese kaufen, sesonal schmeckt es besser und kostet auch nicht mehr wie im supermarkt,
aber eins ist dann doch noch Tatsache,
die Bauern duengen und spritzen, gerade jetzt sieht man sie auf den feldern vermehrt.
 
Also ein Scherz ist es sicher nicht ... da ich allein bin, weiss ich nicht, wieviel eine Durchschnittsfamilie verdient ... aber soweit mir bekannt, kommen nur wenige über 3500 netto im Monat abzgl Miete etc ... viel ist das nicht gerade, oder ?
Und sich gesund zu ernähren, sollte JEDEM wichtig und meiner Meinung nach, auch machbar sein ! Egal, wie hoch oder gering das Einkommen ist ..

bitte hängt Euch doch nicht an dem, zugegeben unglücklich gewählten, Beispiel auf ...
Es gibt auch immer mehr Alleinerziehende, wenn Dir das für diese Frage angenehmer sein sollte ...
Abzüglich Miete 3500 Euro? Wo lebst Du eigentlich - wenn Du hierbei Durchschnittsfamilien meinst? Es muss nicht immer Kaviar sein - das ist Jammern auf sehr reichem Niveau - wenn so eine Summe übrig bleibt
 
Ach was .... dann muss man mal wieder Basic und frisch kochen .... das geht schon auch mit wenig Kohle....
Hier bei ins gibt Projekte, da bekommst du vom Bauer ein Stück Land, Pflanzen von ihm und selbst bearbeiten, dann Kostet so eine Kiste für die Woche mit allen Salaten und Gemüsen der Saison 20 Euro,
 
Auch mit selbst handanlagen?
Damit ist nicht ernten gemeint. Sondern du bekommst ein Stück Feld zugeteilt, dass du in Ordnung halten musst.
Dafür kannst du dir dann deine Wochenration an Gemüse, Salate, Kartoffel, Zwiebel, Eier und Obst sessional bedingt mitnehmen für 20 Euro.

Alles in Bio.
 
Beim Selbsterntefeld sät der Bauer das erste Mal und sorgt auch für eine Grundbewässerung mittels Regner bei starker Trockenheit.
Man muss aber selber giessen, selber Unkraut zupfen und selber auch ernten.
Auch die Tomatenpflanzen auf selber mitgebrachte Stangen binden usw.
Selber anpflanzen darf man auf der Parzelle, was man will, muss nur alles Bio-Saatgut sein.
Die Parzellen sind mit einer Schnur unterteilt.
Leider wurde einmal ziemlich viel gestohlen, vor allem Zwiebeln, obwohl das Feld eingezäunt war und man einen Schlüssel hatte.
Das war in Wien, ich hatte auch mal eines in Niederösterreich, da ist nichts weggekommen, war aber auch eine eher verlassene Gegend.
 
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Das was du schilderst ist wie ein eigener Garten.

Nein, hier baut der Bauer an, denn es ist ja sein Betrieb und er verkauft seine Sachen ja weiter an Händler, da kann er keine fremden Pflanzen brauchen.
 
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