Können Dämonen als Menschen inkarnieren?

Nein.

Inkarnierte Dämonen besitzen außerordentliche körperliche Kräfte, die unfassbar sind, hast du das nicht, bist du ein ganz normal Sterblicher.

Ich half mal jemanden bei einem Umzug, eine Spiegelschranktüre von einem alten Spiegelschrank war so schwer, dass man sie zu zweit unmöglich tragen konnte, geschweige denn 3 Stockwerke hinunter transportieren, wir konnten sie noch nicht mal anheben.
"Mein" Dämon schnappte sich rechts und links je eine, klemmte sich beide Türen unter die Achseln und tänzelte frech grinsend und pfeifend die Treppen hinunter.......
Sowas känne ich vom Clan, deswegen interessehalber: wie definierst Du den Begriff Dämon? Da gibts ja durchaus Spielraum.
 
Werbung:
Sowas känne ich vom Clan, deswegen interessehalber: wie definierst Du den Begriff Dämon? Da gibts ja durchaus Spielraum.

Gar nicht mehr, ich beobachte und staune.
Früher dachte ich es gäbe ausschließlich Elementale, auf jeden Fall sind sie intelligent, jedenfalls die ich beobachten konnte.
 
Gibt doch noch andere schöne Nervengifte! :D Aber vielleicht hast Du recht und ich sollte mir noch ein Lungenbrot gönnen heute.
Normale Zigaretten bezeichnen südamerikanische Schamanen gern als Dreck. Aber da Du den Eindruck machst recht gern in Deiner Traumwelt zu leben, würde ich das bei Dir als völlig egal bezeichnen, Du willst eh nichts außer Zeit totschlagen, da spielt der Rest keine Rolle.
 
Normale Zigaretten bezeichnen südamerikanische Schamanen gern als Dreck.
Oh nein, ich bin schockiert! Tobacco rustica hiess das glaub ich? Ist das eine andere Pflanze oder so?
Aber da Du den Eindruck machst recht gern in Deiner Traumwelt zu leben, würde ich das bei Dir als völlig egal bezeichnen, Du willst eh nichts außer Zeit totschlagen, da spielt der Rest keine Rolle.
Ja. Kann schon sein
 
Ich habe keine helle und keine dunkle Seite, siehe Holztiger. Es geht mir um eine Fantasiewelt, ein wenig Aufmerksamkeit... Alltagstauglichkeit... ohje. Naja, wenn mir die Dämonen-PS beim Sport (den ich wieder aufgenommen habe) helfen könnten, wäre es okay. Ansonsten besteht bei mir keine Tauglichkeit im Alltag.

Es ging mir nicht um einen Dämonischen Anteil, ich mag es nicht wenn Dämonen als innerpsychisch angesehen werden. Wie ich geschrieben habe hab ich mir überlegt ob ich ein Halbdämon sein könnte. Das heisst, ich behaupte ja nicht, dass ich das bin. Ich hab ein bisschen was über Otherkin gelesen, und da stand, dass bei diesen Otherkin der Moment kommt an dem sie merken was sie sind und dann quasi "Erwachen".

Sowas ist bei mir nicht passiert. Deswegen wäre es erstmal nur eine Fantasiewelt, wenn ich behaupte ein Halbdämon zu sein. Allerdings finde ich das rein logisch betrachtet nicht verwerflich. Die allermeisten Menschen glauben Dinge, die nicht bewiesen sind. Ich meine jetzt nicht Religion, sondern z.B. das Weltbild und das Selbstbild eines Menschen. Beides wird in der Regel nicht nur durch Beobachtungen sondern auch durch Glaubenssätze getragen. Man sieht die Welt um einen herum durch die individuelle Brille.

Könnte man da nicht sagen, dass ich mehr Einfluss auf mein Leben dadurch erhalte, dass ich da selber etwas einbaue? Dass ich mich als etwas sehe, als dass ich mich sehen will. Wie sehe ich mich ansonsten? So wie mich das Leben, die Gesellschaft geprägt haben mich zu sehen, in bereits vorgegebenen (wenn auch modifizierten) Memen. Wenn ich nun entscheiden würde, mich als Halbdämon zu sehen, würde ich mich nicht dadurch realistischer sehen? Weil in meinem Umfeld niemand sagt "Halbdämonen sind so" oder "Wenn man das macht, ist man ein Halbdämon".

Ich würde mein Selbstbild und Selbsterleben dadurch vielleicht stärker definieren oder durch das definieren lassen, was in mir ist, und darauf wartet gelebt zu werden. Ich bin nicht sicher was Holztiger meint, aber vielleicht, dass ich innerlich tot bin. Sofern das so ist, weiss ich natürlich nicht, inwiefern es das was ich geschrieben habe und schreiben werde, beeinflusst. Vielleicht bin ich einfach nur ein leeres Etwas.

Natürlich ist das nicht der einzige Gedanke, den ich zu diesem Thread habe:
@Holztiger



Es besteht auch die Überlegung einem Dämon meinen Körper anzubieten. Wenn ich das jetzt hier so schreibe klingt das für mich erschreckend. Ich bin zu wenig belastet dafür? Du meinst, weil ich keine Dissoziative Identität habe? Und daher auch nicht die dafür nötigen Belastungen, die ursächlich wären und dazu führen würden, weil es nur mit dieser Dissoziativen Identität funktioniert?

Oder inwiefern hat das einen Einfluss darauf, das individuelle Belastetsein? Siehst Du Dämonen denn hier als etwas Innerpsychisches, Holztiger? Wie oben bereits beschrieben mag ich diese Sichtweise nicht, ich meine mit Dämonen eigenständige Existenzen, ausserhalb der Psyche. Erzähl mir bitte mehr über mich, ich erinnere mich an "Du hast die Leere falsch verstanden [...]". Wie hätte ich sie denn richtig verstehen können und was wäre darauf gefolgt?

Wieso bin ich stinkfaul? Ich höre oft, bzw. hörte, dass bei mir jegliche Unterstützung Butter bei den Fischen ist, dem Sinne gemäss. Dass ich mir gar nicht helfen lassen will, und, und, und. Interessant wäre es zu hören, was die selbigen Leute dann sagen würde, wenn ich "mein Leben auf die Reihe kriegen" aka gesund werden würde, ganz alleine. Denn anders geht es scheinbar nicht. Obwohl ich oft an dem Punk bin zu glauben, dass es eben alleine nicht geht, dass da etwas von Aussen kommen müsste. Man hört ja oft etwas in der Richtung, wenn man sich schlau liest. Ich habe meine Profilzeile als jemand geschrieben, der überdurchschnittlich viel Erfahrung mit "proffessioneller Hilfe" hat.

Ganz ehrlich, wer würde es in meiner Situation schaffen? Ich habe dazu keine Zahlen im Kopf, aber ich sehe mich genötigt herausragende Sonderleistungen zu erbringen, wenn Leute mit ihren Ratschlägen kommen. Das finde ich ein wenig dreist, denn man erwartet ja auch nicht einfach automatisch von jedem, dass er z.B Olympiasieger wird. Es kommt mir so vor als wäre das es Minimum, das selbstverständlichste der Welt, was man von mir einfach so erwarten kann, in aller Selbstverständlichkeit. Ich weiss nicht ob ich mich damit lächerlich mache und auch nicht wie schwer es ist Olymiasieger zu werden. Kommt wohl auf die Umstände darauf an. Kann sein, dass ich es übertrieben ausdrücke, aber es beschreibt gut, was ich manchmal diesbezüglich fühle.

Und wenn ich das nicht erbringe, bin ich eine schwache Person, selber Schuld, in der Opferrolle, will gar nicht, dass es besser wird, und und und. Sofern jemand daran teilhat an meiner Situation, ich habe es reduziert, andere an meinem (Er)Leben teilhaben zu lassen. An die 90%, die dann, sobald geteilt, obige Reaktionen auslösen würden. Mehr oder weniger kleiner Exkurs in meine intimsten Gedanken und Gefühle. Mal sehen ob und inwiefern das die Sachlage beeinflusst.

Ich habe dir dazu geraten, dich zunächst einmal nach schamanischer Medizin in einem face to face setting umzusehen. Wenn du nach dieser Begebenheit suchst, wird dir auch jemand begegnen.

Du zeigst leider die Tendenz, Informationen lediglich dazu zu verwenden, deinen perfiden Zielen ein Stück näher zu kommen...

Es ist völlig normal, daß Kinder und Jugendliche gerne mal ihren Ängsten begegnen, eine Bezeichnung dafür suchen, was nun Gut und was Böse ist und sich auch mal in Situationen bringen, bei denen man dem blanken Grauen so ein bisschen begegnen kann....das hat aber alles seine Grenzen;

Im Universum gibt es viele Geister und das Wesen der "Dämonen" hat hierzulande eine völlig andere Bedeutung als in Asien. Auch gibt es Geister die weitaus schreckenerregender sind als "Dämonen" aber gerade hierzulande wird so ziemlich alles Übel an möglichen Geistern zusammenfassend als Dämon und Teufel bezeichnet, was der Wesenheit selbst zumeist nicht gerecht wird.

Der Innerpsychologische Aspekt eines "Dämons" mag die sichtbare Wirkung von Wesenheit sein, ist aber nicht die Wesenheit selbst, die für sich selbst existent verschiedene Form annehmen kann, für die materielle Natur jedoch einen willigen oder schlecht geschützten "Träger" braucht; ein solches "Gefäß" kann genausogut aber auch ein Stein sein...macht man sich in der scham. Medizin zu nutze und auch Jesus wurde nachgesagt, daß er Dämonen in die Schweine fahren ließ...es gibt Geister, bei denen sich das in Erscheinungtreten ihrer nachteilhaften Natur nicht vermeiden läßt, aber die Wirkrichtung kann manipuliert werden.

Metaphysisch gesehen hat zb. der pöse Alkohol (von med. Aspekten abgesehen) vergleichsweise keine fest vorgeschriebene Wirkung; das heißt daß der eine nach 3 Gläsern Wein aggressiv wird, ein anderer wird nach 3 Gläsern Wein heiter und fröhlich, ein dritter wird depressiv und so weiter und so fort.

Von daher ist sehr differenziert zu betrachten, wie sich das "Wesen von Geist" auswirkt - Die Dämonen des Einen können die Engel des anderen sein.

Für gewöhnlich aber sucht niemand nach Geistern, die ihm offensichtlich durch nachteilhafte Natur schaden könnten.

Aufgrund gewisser, gerade aufgetretenen Synchronizitäten bis hierher und erst mal nicht weiter-

Was erwartest du dir von einem "Dämon", welche Qualifikation muss Wesenheit mitbringen, hast du hierzu eine genaue Vorstellung von Form, Aussehen, Name, Kulturkreis etc. ?

Und weshalb irrt deine Seele so ziel- und willenlos umher, was genau ist passiert? Der Antrieb fehlt, das ist offensichtlich; Ich habe den Eindruck, daß du nicht auf der Suche nach Führung bist; nein du würdest gern den freien Willen und die Kontrolle abgeben und gleich die Kapitänsmütze für dein Schiff der nächstbesten Wesenheit in die Hand drücken, die dazu bereit ist, kann das sein?

Amituofo, Tiger
 
Ja, jede Form von Zivilisation muss bestimmte Regeln kennen, die es verbieten, dass jemand das Zusammenleben darin zerstört. Auf dieser Ebene könnte es dann ein paar generelle Übereinstimmungen geben über das gesamte Universum hinweg.

Genau. Wobei wir das halt immer von einem sehr menschlichen Standpunkt beurteilen, weil wir halt viele Modelle noch nicht durchexerziert haben, wahrscheinlich trotz unseres Erfindungsreichtums noch nicht mal draufgekommen sind.

Aber denke sicher nicht, dass das Universum selbst einer moralischen Order folgt, mit einem allgütigen Gott, oder einer Zweiteilung in Gut und Böse usw. Das ist einfach nicht, wie es funktioniert, und gegenteilige Behauptungen sind Projektion.

Da bin ich bei dir. Das Universum folgt zwar sicherlich Gesetzmäßigkeiten, wo man dann überlegen kann, woher diese Gesetzmäßigkeiten kommen. Der "wissenschaftlichen" oder Wissenschafts-Glaubens-Erklärung, dass das Universum halt "zufällig" eines von Milliarden nicht lebenfähigen Universen ist, das halt "zufällig" die richtigen Parameter getroffen hat dass es stabil existieren kann, dem kann ich nicht wirklich etwas abgewinnen. Fazit ist, wir wissen es nicht, was konkret die ordnende Macht ist.

Klar, möglicherweise wird man achtsamer, wenn man realisiert, dass das individuelle Subjekt transzendent ist, aufgrund von teleempathischen Erfahrungen und/oder philosophischen Überlegungen. Das interessiert das Universum basal aber selber nicht.

Das ist auch denke ich ein Denkfehler, den wir uns durch das hHumanozentrische Weltbild der letzten Jahrhunderte eingehandelt haben. Geht man aber davon aus, dass der Mensch nicht der Nabel der Welt ist, sondern wie alles andere rundherum auch sein darf (so lange es der Erde gefällt), dann bekommt man dazu ein weitaus anderes Bild.

Der Mensch ist einfach ... und niemanden im Univesum schert es, ob es ihn gibt oder nicht. Wir können nur unser Leben leben, und uns freuen dass es uns geschenkt wurde. Und es so erfüllend wie möglich für uns selber nutzen.

Jemand könnte wieder diskutieren, dass Zweifel an universeller Moral dafür sorgen, dass die Gesellschaft erodiert, was auch überhaupt nicht mein Ziel ist, aber selbst diese rein pragmatischen Überlegungen überzeugen mich nicht wirklich. Denn wie positiv waren denn diese ganzen Gebilde, die mit moralischen Geboten überladen wurden. In vielen Fällen war das wirklich nicht so positiv.

Die "Moral" oder Ethik die wir überall finden, ist ja eine Ethik die aus den Menschen geboren ist. Es sind einfach gruppendynamische Regeln, die sich im Zusammenleben niederschlagen und teilweise halt dann in religiösen Schriften gefasst wurden.

Und da haben wir auch gleich den Zusammenhang ... je weiter sich die Gesellschaft von den eigenen ethischen Regeln abwendet (wie z.B. aktuell im marktwirtschaftlichen System), desto mehr wird die Gesellschaft erodieren. Weil eben diese Zusammenhalt gebenden Regeln fehlen. Und jeder nurmehr seinen eigenen egozentrischen Pfaden folgt, und sich dadurch der Zusammenhalt der Gesellschaft auflöst.

Ich habe auch schon gedacht, dass Atomwaffen usw. ein "Segen" sind. Dadurch entsteht ein Filter. Was eventuell dafür sorgt, dass wir eben nicht von Aliens angegriffen wurden. Wer zu aggressiv ist, zerstört sich selbst, oder verhindert zu großen Fortschritt.

Eine Form von "universeller" Moral mag insofern existieren, dass sie notwendig ist um Zivilisationen existent zu halten.

Jein. Aggression ist notwendig. Kaum ein Fortschritt auf der Erde wäre passiert, ohne dass er nicht durch Aggression oder Not ausgelöst worden wäre. Insofern ist also die kämpferische Art einer Rasse sehr wohl eine Notwendigkeit zum Überleben. Das was wir nicht geschafft haben, wo ja in den 50er und 60er Jahren recht gute Ansätze dazu da waren, die Welt zu einigen. Das liegt primär daran, dass unterschiedliche Klimazonen unterschiedliche psychische Eigenschaften hervorbringen. Zusätzlich hat die Marktwirtschaft jetzt dazu beigetragen, dass die Kluft zwischen ausbeutenden und ausgebeuteten Nationen weitaus größer geworden ist.
D.h. eine Rasse muss es tatsächlich schaffen, die notwendige Aggression zu überwinden, und dann ist halt die Frage, wie lange sie in Frieden dann überleben kann.

Der andere Punkt ist ... Moral ist von der Gruppe getrieben. D.h. Moral kann völlig unterschiedlich innerhalb der eigenen Gruppe, gegenüber anderen Gruppen oder gegenüber Fremden sein. D.h. auch eine in sich völlig friedliche Rasse könnte durch Not gezwungen sein, einen fremden Planeten zu annektieren. Und dann ist es eine Frage der Bewertung, ob der Mensch als gleichwertiges Wesen oder unnützer Ballast angeshen wird.

Da geht's dann auch gleich zurück zum Threadthema ... auch wenn es für uns nur sehr schwer vorstellbar ist ... aber natürlich könnte die Erde auch bereits von Fremden (Dämonen oder Göttern) unterwandert sein bzw. die Menschheit sogar das Resultat einer solchen Unterwanderung sein ... bei entsprechender Technologie wäre das halt für uns kaum feststellbar.
 
Werbung:
Ich habe dir dazu geraten, dich zunächst einmal nach schamanischer Medizin in einem face to face setting umzusehen. Wenn du nach dieser Begebenheit suchst, wird dir auch jemand begegnen.

Du zeigst leider die Tendenz, Informationen lediglich dazu zu verwenden, deinen perfiden Zielen ein Stück näher zu kommen...

Es ist völlig normal, daß Kinder und Jugendliche gerne mal ihren Ängsten begegnen, eine Bezeichnung dafür suchen, was nun Gut und was Böse ist und sich auch mal in Situationen bringen, bei denen man dem blanken Grauen so ein bisschen begegnen kann....das hat aber alles seine Grenzen;

Im Universum gibt es viele Geister und das Wesen der "Dämonen" hat hierzulande eine völlig andere Bedeutung als in Asien. Auch gibt es Geister die weitaus schreckenerregender sind als "Dämonen" aber gerade hierzulande wird so ziemlich alles Übel an möglichen Geistern zusammenfassend als Dämon und Teufel bezeichnet, was der Wesenheit selbst zumeist nicht gerecht wird.

Der Innerpsychologische Aspekt eines "Dämons" mag die sichtbare Wirkung von Wesenheit sein, ist aber nicht die Wesenheit selbst, die für sich selbst existent verschiedene Form annehmen kann, für die materielle Natur jedoch einen willigen oder schlecht geschützten "Träger" braucht; ein solches "Gefäß" kann genausogut aber auch ein Stein sein...macht man sich in der scham. Medizin zu nutze und auch Jesus wurde nachgesagt, daß er Dämonen in die Schweine fahren ließ...es gibt Geister, bei denen sich das in Erscheinungtreten ihrer nachteilhaften Natur nicht vermeiden läßt, aber die Wirkrichtung kann manipuliert werden.

Metaphysisch gesehen hat zb. der pöse Alkohol (von med. Aspekten abgesehen) vergleichsweise keine fest vorgeschriebene Wirkung; das heißt daß der eine nach 3 Gläsern Wein aggressiv wird, ein anderer wird nach 3 Gläsern Wein heiter und fröhlich, ein dritter wird depressiv und so weiter und so fort.

Von daher ist sehr differenziert zu betrachten, wie sich das "Wesen von Geist" auswirkt - Die Dämonen des Einen können die Engel des anderen sein.

Für gewöhnlich aber sucht niemand nach Geistern, die ihm offensichtlich durch nachteilhafte Natur schaden könnten.

Aufgrund gewisser, gerade aufgetretenen Synchronizitäten bis hierher und erst mal nicht weiter-

Was erwartest du dir von einem "Dämon", welche Qualifikation muss Wesenheit mitbringen, hast du hierzu eine genaue Vorstellung von Form, Aussehen, Name, Kulturkreis etc. ?

Und weshalb irrt deine Seele so ziel- und willenlos umher, was genau ist passiert? Der Antrieb fehlt, das ist offensichtlich; Ich habe den Eindruck, daß du nicht auf der Suche nach Führung bist; nein du würdest gern den freien Willen und die Kontrolle abgeben und gleich die Kapitänsmütze für dein Schiff der nächstbesten Wesenheit in die Hand drücken, die dazu bereit ist, kann das sein?

Amituofo, Tiger
Was erwarte ich von einem Dämon? Schwierige Frage. Früher habe ich Dämonen so gesehen, dass sie alles wissen und Gedanken lesen können. Form/Aussehen: grundsätzlich keine, formlose Energie. Vielleicht nehmen sie aber individuell eine bevorzugte Form an. Kulturkreis? Ich kenne mich nicht so aus, sagen wir selber Kulturkreis wie die aus der Goetia? Name: Hmmm. Vielleicht auch so Namen wie die in der Goetia? Haben Dämonen überhaupt Namen? Ich weiss es nicht...

Weshalb irrt meine Seele so umher, was genau ist passiert? Ich hatte meine Lebensgeschichte aufgeschrieben, hab mich aber dann dagegen entschieden, das zu posten, da ich es für unangebracht hielt. Es wäre dann für immer im Internet für jede Person einsehbar gewesen.

Dein Eindruck, dass ich gleich die Kapitänsmütze der nächstbesten Wesenheit in die Hand drücken will, täuscht nicht. Ich denke nicht, dass ich das zu voll und ganz wirklich so haben möchte, aber es war halt so ein Gedanke. Im Grunde möchte ich das nicht. Es ging mir auch mehr um das andere, um Dämonen Otherkins. Vielleicht wäre die Kapitänsmützengeschichte ja ein Kompromiss, da ich es nicht schaffe Suizid zu machen. Ich meine es würde den Teil davon erfüllen, dass ich (mich) vollständig aufgeben kann.

Weisst Du, Du hast am Anfang etwas von Drogen geschrieben. Ich weiss nicht woher Du das wusstest, aber ich muss zugeben, es stimmt. Vielleicht kann ich Ziele in Angriff nehmen, sobald sich die Situation diesbezüglich beruhigt (Beschaffungsstress, Geldnot). Wenn ich nicht extrem Pech habe, passiert das demnächst. Andererseits habe ich es vor den Drogen ja auch nie geschafft.

Führung? Ich weiss nicht... im Grunde würde ich sagen, weiss ich, was ich will. Es scheitert nur an der Umsetzung. Vielleicht sind manche Ziele einfach nicht erreichbar für mich, aber eine gute Ausgangslage würde ich so beschreiben: Gesunde Ernährung, Sport, Meditation, eine gewisse Ordnung im Leben (materiell und immateriell im Sinne von "Dinge erledigen/vernünftig planen"), Struktur (ich hasse dieses Wort, ich meine sowas wie: Aufstehen, Frühstück/Kaffee, eine Stunde etwas lernen..), Lernen (es ist mir wichtig dazuzulernen). Ich sehe das schon lange so, früher habe ich mir manchmal Pläne gemacht und die ein paar Tage oder Wochen, je nach Bereich teilweise auch Monate, eingehalten.

Die meiste Zeit gammel ich aber nur rum. Schlussendlich bin ich vielleicht wirklich "stinkfaul"... ich weiss das allerdings zu relativieren. Zum Beispiel kann ich sagen, dass die Einhaltung dieser Dinge sinnlos erscheint, wenn ich kein längerfristiges, grösseres Ziel verfolge. Ich wüsste aber nicht, wie das klappen könnte. Sagen wir ich will studieren. Ich müsste dazu zuerst Abitur/Matur machen. Das kostet. Es gibt Leute, die parallel dazu arbeiten, Statistik sagt: 50% von diesen brechen ab. Ich nehme an, dass ich zu diesen 50% gehören würde. Ich weiss nicht ob ich das Studium durchziehen könnte, wenn ich jetzt durch Zauberhand in diese Situation gelangen würde. Hab ja nur meine Misserfolge als Referenz. Dieses Versuchen und immer wieder scheitern. Versuche ich es zu wenig?

Die Abwesenheit von Depressionen würde meine Ausgangslage vielleicht verbessern. Nur wie soll das gehen? Ich habe schon lange Depressionen, ich weiss manchmal nicht ob das stimmt, aber ich habe zumindest die Diagnose schon von verschiedenen Ärzten bekommen. Rezidivierende Depressionen. Ich glaube sie waren nie wirklich weg, es wirkt nur so, weil sie dann soweit weg sind, dass ich mich so verhalten kann als hätte ich keine. Ausnahme sind vielleicht so zwei Wochen im Jahr wo man wirklich sagen kann ich habe keine. Ich hab schon viel Erfahrung mit Psychotherapie, und Erfahrung bedeutet in dem Zusammenhang schlechte Erfahrung.

Je mehr ich über meine Depressionen lese, desto weniger habe ich die Hoffnung, dass sie jemals weg gehen werden. Ich wüsste nicht wie. Ausser natürlich ich gehöre zu diesen Personen, die sich selbst heilen und dann gleich ein Buch darüber schreiben, wie sie sich geheilt haben. Aber kann ich bauen zu diesen Personen zu gehören? Oder sollte ich mich einfach dazu entscheiden? Geht das, kann man selber steuern ob man so jemand ist? Will ich das? Nur weil ich die Alternative nicht will, heisst es ja nicht, dass ich genug Willen habe, das Gegenteil davon durchzuziehen. Ich denke es braucht einen grossen Willen.

Ich habe heute nicht vor etwas in Angriff zu nehmen. Ich wüsste sogar etwas was verhältnismässig einfach wäre und mir Freude machen und mich sogar zusätzlich für andere Dinge motivieren würde. Aber ich hab "keine Lust drauf", es ist so wie ein zäher Brei aus Faulheit, Trägheit, Bequemlichkeit, "nur nicht bewegen" der mich erfüllt. Ich denke dann auch "Okay, wenn ich das mache, hab ich das zwar geschafft, aber nachher stehe ich wieder am selben Punkt, wenn ich das Nächste machen muss, und bin genauso wenig motiviert wie jetzt, und damit ewig am selben Punkt".

Jetzt habe ich viel über mich geschrieben. Weisst Du jetzt mehr über mich, Holztiger? Du wolltest doch schon in einem anderen Thread Sachen über mich wissen, soweit ich weiss. Erlärt das mein "herumirren" ausreichen?

Der Thread ist weiterhin offen für das Thema Inkarnierte Dämonen.
 
Zurück
Oben