Kochtagebuch

SUPERKLASSEDANKE.....
ich bin begeistert von Euren Rezepten...

bei mir gab's heute Abend

Couscous-Salat

125 g Couscous (bei EDK gibts welchen, der schon vorgegart ist... geht superschnell)
ca. 150 ml Gemüsebrühe (ich koch immer einen großen Topf voll und frier sie dann portionsweise in Eiswürfel-Beuteln ein - Rezept siehe unten)
2 Tomaten in kleinen Würfeln
15 cm von einer Gurke in Stiften
1 Paprikaschote rot oder gelb (oder je eine halbe) in Würfelchen
1/2 Dose Mais (ohne Dose)
1/2 Zwiebel fein gehackt oder in Ringen (hauchdünn)
2 Knoblauchzehen ganz fein gehackt
Olivenöl
Saft von 1/2 Zitrone
etwas brauner Zucker (etwa 1/4 Teelöffel)
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwas frisches Basilikum, fein gehackt
reichlich frischer Dill und glatte Petersilie, fein gehackt
wer es mag: frisches Koriandergrün, fein gehackt

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen, den Couscous damit übergießen, 5 Minuten quellen lassen. (oder nach Rezept vorbereiten)
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, mischen und am besten selber essen. :nudelwalk

Gemüsebrühe

1 Packung Misch- oder Suppengemüse (500 g - als schnelle Variante nehm ich ein Tiefkühlprodukt, aber man kann natürlich auch frisches Gemüse nehmen: Sellerie, Möhren, Porree, Pastinaken, Bohnen, Erbsen... was jeder mag... )
2 Zwiebeln grob gehackt
5 Knoblauchzehen
1 Handvoll getrocknete gemischte Pilze
Olivenöl
etwas Weißwein (muß aber nicht unbedingt sein)
etwa 1 1/2 bis 2 l Wasser
Kräuter: 3 frische Lorbeerblätter (wenn man hat), reichlich glatte Petersilie, Thymian, Oregano, Rosmarin, Liebstöckel, Estragon.... (was man halt so frisch oder getrocknet da hat und mag)
Gewürze: frisch gemahlener Pfeffer (reichlich), Paprika, wenig: Zimt, Cardamon, Piment, Ingwer (frisch oder getrocknet, aber nur, wenn man ihn mag), Cumin, Muskat, Korianderkörner, Kurkuma

Erst die Zwiebeln, dann das Gemüse, dann den Knoblauch in Olivenöl anschwitzen lassen, mit etwas Weißwein ablöschen, etwas einkochen lassen, dann Wasser aufgießen (Wein muß nicht unbedingt sein, man kann auch gleich das Wasser aufgießen). Alle Kräuter und Gewürze zugeben.
Das Ganze 30 Minuten kochen, abkühlen lassen, dann durch ein Sieb gießen und die Gemüsereste etwas ausdrücken (aus den Gemüseresten kann man noch einen Gemüse-Kuchen backen oder Gemüse-Frikadellen machen - man kann sie aber auch wegwerfen)
An der Gemüsebrühe ist kein Salz dran, das geb ich dann erst bei der Weiterverarbeitung dazu.

Diese Gemüsebrühe nehm ich als Grundlage für viele vegane Saucen... sie bringt, wenn man sie ein bißchen mutig würzt, einen herrlichen Geschmack...
 
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wunderfee schrieb:
SUPERKLASSEDANKE.....
ich bin begeistert von Euren Rezepten...

bei mir gab's heute Abend

Couscous-Salat

125 g Couscous (bei EDK gibts welchen, der schon vorgegart ist... geht superschnell)
ca. 150 ml Gemüsebrühe (ich koch immer einen großen Topf voll und frier sie dann portionsweise in Eiswürfel-Beuteln ein - Rezept siehe unten)
2 Tomaten in kleinen Würfeln
15 cm von einer Gurke in Stiften
1 Paprikaschote rot oder gelb (oder je eine halbe) in Würfelchen
1/2 Dose Mais (ohne Dose)
1/2 Zwiebel fein gehackt oder in Ringen (hauchdünn)
2 Knoblauchzehen ganz fein gehackt
Olivenöl
Saft von 1/2 Zitrone
etwas brauner Zucker (etwa 1/4 Teelöffel)
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwas frisches Basilikum, fein gehackt
reichlich frischer Dill und glatte Petersilie, fein gehackt
wer es mag: frisches Koriandergrün, fein gehackt

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen, den Couscous damit übergießen, 5 Minuten quellen lassen. (oder nach Rezept vorbereiten)
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, mischen und am besten selber essen. :nudelwalk

Gemüsebrühe

1 Packung Misch- oder Suppengemüse (500 g - als schnelle Variante nehm ich ein Tiefkühlprodukt, aber man kann natürlich auch frisches Gemüse nehmen: Sellerie, Möhren, Porree, Pastinaken, Bohnen, Erbsen... was jeder mag... )
2 Zwiebeln grob gehackt
5 Knoblauchzehen
1 Handvoll getrocknete gemischte Pilze
Olivenöl
etwas Weißwein (muß aber nicht unbedingt sein)
etwa 1 1/2 bis 2 l Wasser
Kräuter: 3 frische Lorbeerblätter (wenn man hat), reichlich glatte Petersilie, Thymian, Oregano, Rosmarin, Liebstöckel, Estragon.... (was man halt so frisch oder getrocknet da hat und mag)
Gewürze: frisch gemahlener Pfeffer (reichlich), Paprika, wenig: Zimt, Cardamon, Piment, Ingwer (frisch oder getrocknet, aber nur, wenn man ihn mag), Cumin, Muskat, Korianderkörner, Kurkuma

Erst die Zwiebeln, dann das Gemüse, dann den Knoblauch in Olivenöl anschwitzen lassen, mit etwas Weißwein ablöschen, etwas einkochen lassen, dann Wasser aufgießen (Wein muß nicht unbedingt sein, man kann auch gleich das Wasser aufgießen). Alle Kräuter und Gewürze zugeben.
Das Ganze 30 Minuten kochen, abkühlen lassen, dann durch ein Sieb gießen und die Gemüsereste etwas ausdrücken (aus den Gemüseresten kann man noch einen Gemüse-Kuchen backen oder Gemüse-Frikadellen machen - man kann sie aber auch wegwerfen)
An der Gemüsebrühe ist kein Salz dran, das geb ich dann erst bei der Weiterverarbeitung dazu.

Diese Gemüsebrühe nehm ich als Grundlage für viele vegane Saucen... sie bringt, wenn man sie ein bißchen mutig würzt, einen herrlichen Geschmack...
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Das hört sich sehr gut an. Witzigerweise hatten wir ohnehin vor, in Kürze Couscous zu machen. Das wird dann wahrscheinlich jetzt sogar etwas schneller passieren.

:)
 
Kürbiscremesuppe indisch

Wasser aufsetzen, ca. 1 Liter, je nach Kürbisgröße. Kürbis schälen, Kerngehäuse samt Kerne entfernen, den Rest in kleine Würfel schneiden. Wenns Wasser kocht, nain damit. 2 festkochende Kartoffeln schälen und würfeln, nach fumpf Minuten zum Kürbis geben, mitkochenlassen. Bisl Meersalz. Wenn weich, pürieren.

Pfanne. Zwiebeln oder Schalotten in Öl und/oder veganer Margarine (zB die von Deli Reform) anschwitzen. Mit Kreuzkümmel von TRS, Korianderpulver, Chilipulver von TRS, Madras Curry, evtl Asafoetida und Pfeffer würzen. Dann mit 1/2 Liter Gemüsebrühe auffüllen, kochen lassen. In den Topf mit dem pürierten Kürbissud geben, nochmals aufkochen lassen, wiederum nachwürzen, zusätzlich frische Kräuter (Thymian, Rosmarin, what you want). Abschmecken, auftellern, einen Löffel Sojade hinein, fertig.
 
Hallo ihr beiden.

ndlich weiß ich was ich die nächsten Tage koche.
Eure Tipps sind super.

Obwohl ich pappsatt bin von meinem Blumenkohl, bekomm ich echt Hunger vom lesen.

Macht weiter so

ifunanya
 
Puschl schrieb:
sorry, dass ich jetzt erst zurückschreibe.

Mein freund ist sehr heikel was das essen angeht, ein Fleischtiger Ende nie.

und da kompromisse machen ist etwas schwer, bzw. reciht es oft wenn in seiner Portion ein bisschen Fleisch ersichtlich ist. :confused:
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Gut, wenn dein Freund auf der Ebene so dominant ist, ist es natürlich nicht einfach. Aber du könntest versuchen, ihn ein wenig auszutricksen, indem du öfter so neutrale, auch für Fleischesser kompatible vegetarische Gerichte einstreust, wie zB Miracoli (außer dem Parmesan vegan) oder Gemüseravioli von Maggi. Das sind so Sachen, wo Fleischesser am wenigsten meckern, wie wir aus eigener Erfahrung wissen.

Statt Fleisch kann man auch öfter vegan-panierte Champignons einsetzen, sofern man eine Friteuse hat. Der Eiweissgehalt von Speisepilzen ist nämlich ähnlich beruhigend wie der von Fleisch.

Oder veganen Flamm- oder Zwiebelkuchen mit Creme Fraiche aus Sojade und Sojasahne. Das merken Tiergewebssüchtige nämlich auch nicht unbedingt, dass die Creme Fraiche gar nicht von der Kuh stammt, also, zumindest in unserem Fall hats bisher keiner gemerkt. Wir kochen nämlich einmal die Woche auch für ein paar Fleischesser, vegan versteht sich und denen hats zu ca. 98% genügend geschmeckt, wenngleich auch zweimal nach Eiern gefragt wurde, aber 27 mal eben nicht.

:D
 
Frittierte Kartoffelrösti mit Rahmchampignons und Feldsalat mit Feigen-Senf-Dressing

1. Kartoffelrösti aus der Kühle sind tatsächlich vegan.
2. S'gibt grad leckere türkische Feigen bei Plus für 19 Cent/Stück.
3. Alle Mengenangaben sind für 2 Personen.

Champignons mit Schalotten und Knoblauch in Margarine und Olivenöl anschwitzen, bis ein Pilzsud entsteht. Kräutern und würzen. Wenn weich, mit Sojasahne auffüllen. Reduzieren lassen, bis die Sauce rahmig-cremg ist, notfalls nachmehlen.

6 Rösti in der Friteuse knusprig braten.

Feldsalat waschen, schleudern und entstrunken, ab in die Schüssel. 2 türkische Feigen waschen und in kleine Stücke schneiden, ab in die Schüssel. Knoblauch klein hacken, ab in die Schüssel. Schalotte kleinhacken, ab in die Schüssel.

Dressing seperat vorbereiten:

3 EL Olivenblumenöl
1 EL Walnussöl
1 EL Senf
1 EL Balsamicoessig
Salz
Pfeffer
Chili
Curry
Kräuter

Mit dem Schneebesen schaumig kehren, ab in die Schüssel. Pinienkerne anrösten, ab in die Schüssel. Umrühren.

Den Salat auf der einen Hälfte des Tellers rund anrichten. Auf die andere Seite des Tellers Meeralz und Pfeffer streuen, jeweils frisch aus der Mühle. Darauf die Rösti. Um die Rösti herum die Rahmchampignonsauce servieren, so dass diese den Salatrand ganz knapp nicht erreicht. Ein paar wenige Pilze über die Rösti. Gluten Appetit.

:D
 
Panierte Auberginenschnitzel mit Schnittlauch-Kartoffeln unter einer Meerrettich-Sauce und Karotten-Oliven-Püree

Aubergine in gleich dicke Scheiben schneiden. Panade ohne Ei. Reichlich Öl in die Pfanne und auf beiden Seiten goldbraun braten. Die besten Katroffeln, die wir kennen, sind aus der Pfalz. Wer Zugang zur Pfalz hat, sollte das nutzen. Hier nehmen wir vorwiegend festkochende, die wir im nachhinein mit kleingehackten Schnittlauch bestäuben.

Veganen geriebenen Meerrettich gibts zB beim Treff, dem Subdiscounter vom Edeka. Den mit Wasser, Mehl und etwas Gemüsebrühe zu einer leckeren Sauce verbinden. Für das Püree Karotten weich kochen, schwarze steinlose Oliven kleinhacken, alles in den Mixer, Salz, Pfeffer, Chili und Kreuzkümmel.

Dazu Salat.

Die Auberginenschnitzel sind eine sehr groove Alternative für das Bedürfnis, neben dem Gemüse noch ein festes Stückl auf dem Teller zu haben, da sie durch den Frittiervorgang innen schön sähmig werden und mit der knusprigen Panade wunderbar harmonieren. Rockt weitaus mehr als panierter Tofu, der auch in dem Zustand sehr langweilig erscheint.
 
Afrikanische Kokos-Spaghetti mit Gemüse

Spaghetti
Erdnussöl
Sesamöl
Olivenöl
Madras-Curry
Kreuzkümmel
Chilipulver
Kurkuma
Korianderpulver
Salz
Pfeffer
rote Chilischote
Knoblauch
rote Zwiebel
Okraschoten
frischer Spinat
Mangold
weiße Zucchini
Ingwerpulver
Limettenrieb
Kokosmilch
Gemüsebrühe
Kräuter der Provence

Zucchini von ital. zucca (Kürbis) = kleiner Kürbis

In einer Teflonpfanne die Gewürze in Erdnussöl und Sesamöl anschwitzen. Dazu feingehackten Knoblauch (ruhig reichlich) und gehackte Zwiebel geben und mitschwitzen lassen, bis der Knoblauch leicht geröstet ist. Die Chilischote in kleine Scheiben schneiden und in die Pfanne. Dann die Okraschoten waschen, die Enden abschneiden und ebenfalls in kleine Scheiben schneiden. Ab in die Pfanne. Das gleiche mit dem Zucchini. Schön umrühren.

Den Spinat und den Mangold kleinschneiden und kurz blanchieren. Dann zum Gemüse geben. Mit etwas Gemüsebrühe ablöschen. Dann die Kokosmilch hinein und das ganze etwa 5 Minuten köcheln lassen und nach Belieben nachwürzen. Ingwerpulver und Limettenrieb rein. Währenddessen die Spaghetti aufsetzen.

Die Spaghetti mit Olivenöl, Salz und Kräuter der Provence abseihen. Auf den Teller und Kokosgemüse drüber. Fertig.

Das war so richtig lecker gestern.

:lick1:
 
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