Knüppel zwischen die Beine / Transit Saturn Opposition Jupiter

Moin.
Ich hab nur die letzten Texte gelesen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man nicht zwingend eine Sperre wegen eigener Kündigung bekommt.

Man muss es erklären.
Eine Kündigung nach dem Motto "Ich hatte keine Lust mehr" ist natürlich eher einer Sperre unterlegen als wenn die Kündigung aufgrund von Mobbing oder ähnlichem erfolgt.

Du scheinst eine sehr große Angst und Panik zu haben. Ist es sinnvoll jetzt gleich ein Vorstellungsgespräch bzw neuen Job anzuleiern? Sicherlich soll niemand gerne in der sozialen Hängematte liegen, aber auf Biegen und Brechen was Neues übers Knie zu brechen macht auch keinen Sinn.

Wenn in den vorherigen Seiten nähere Infos stehen, dann meinen Kommentar bitte ignorieren. Ich lese mir die anderen Seiten noch mal durch.
Moin,

das ist richtig, ich leide unter sehr großen Verlust- und Existenzängsten, kann nur ganz schwer loslassen und hab' da immer wieder traumatische Erfahrungen gemacht, musste wieder und wieder mit Vorgesetzten zusammenarbeiten, die starke narzisstischen Zügen aufwiesen.

Ich tue mich schwer damit, rechtzeitig abzuspringen und für mich zu sorgen, bin aber auch nicht so leicht vermittelbar und kann nicht jede Tätigkeit ausüben. Außerdem hat das auch immer nachhaltige finanzielle Konsequenzen, es ist möglich, dass ich in drei Wochen kein Einkommen mehr habe. Vor dieser Situation stand ich bereits im vergangenen Jahr, deshalb habe ich diesen Job überhaupt angenommen. Viele Aspekte der Tätigkeit an sich haben mir auch gefallen, aber die Rahmenbedingungen und auch die Kultur dort waren nunmal wirklich nicht gut. Trotz allem hat es mir auch gefallen und gutgetan, zuhause rauszukommen.

Nein, gut ist das nicht, gleich wieder zu arbeiten. Aber um mich auf meine Gesundheit konzentrieren zu können, muss ich die Pflicht erfüllen und das Behördliche regeln, mich überall registrieren, sonst wird auch hier massiver Druck ausgeübt.

Vor allem aber brauche eine Begutachtung durch einen Facharzt, einen Neurologen und Psychiater, der mich vermutlich mit einer rezidivierenden depressiven Episode diagnostiziert, das kann der Hausarzt so nicht machen, weil niemand das anerkennen wird.

In der vergangenen Woche hatte ich sogar einen Akuttermin bei einer Fachärztin und das war das nächste Desaster. Die Dame hat sich nämlich nach zwei Sätzen von mir schlichtweg geweigert, mir zu helfen und mich zu behandeln, habe mit den Tränen gekämpft und es irgendwann geschafft, aufzustehen und die Praxis zu verlassen. Geholfen hat mir das natürlich nicht. Hinterher habe ich auf einem Bewertungsportal für Ärzte mehrere solcher Erfahrungsberichte gelesen und überlege ernsthaft, ob ich mich bei der Ärztekammer über sie beschweren soll.

Einen Termin in der Praxis meines Vertrauens habe ich vorsorglich schon vor einiger Zeit vereinbart, der wird 01.04. stattfinden und da habe ich noch Glück gehabt, dass das überhaupt so kurzfristig möglich ist. Ich werde diese Woche aber noch einmal bei meiner Hausärztin vorsprechen und mich beraten. Im Moment klappt halt auch mit Autoritäten nicht viel. Da war erneut ein so krasser Widerstand zu spüren. Im

Keine Ahnung, wie das Gespräch morgen verlaufen wird, ich habe mich ein wenig vorbereitet, Fragen aufgeschrieben und lasse es auf mich zukommen, versuche, das eher locker zu sehen. Zumindest klingt es interessant und es geht um Teilzeit, 19,5 Wochenstunden.
 
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Außerdem hat das auch immer nachhaltige finanzielle Konsequenzen, es ist möglich, dass ich in drei Wochen kein Einkommen mehr habe. Vor dieser Situation stand ich bereits im vergangenen Jahr, deshalb habe ich diesen Job überhaupt angenommen.
In Dtl. bekommt man ALG 1. Es ist zwar weniger, aber es ist auch eine Art Einkommen.
Ich musste auch erst lernen / begreifen, dass dieses Einkommen für mich auch machbar ist und ich nicht nahtlos einen neuen Job brauche.

In der vergangenen Woche hatte ich sogar einen Akuttermin bei einer Fachärztin und das war das nächste Desaster. Die Dame hat sich nämlich nach zwei Sätzen von mir schlichtweg geweigert, mir zu helfen und mich zu behandeln, habe mit den Tränen gekämpft und es irgendwann geschafft, aufzustehen und die Praxis zu verlassen. Geholfen hat mir das natürlich nicht. Hinterher habe ich auf einem Bewertungsportal für Ärzte mehrere solcher Erfahrungsberichte gelesen und überlege ernsthaft, ob ich mich bei der Ärztekammer über sie beschweren soll.
Fachärzte / Neurologen haben kaum Zeit für die Patienten und sind nicht so "gründlich" wie die Psychiater - zumindest in Dtl.
Sicherlich kannst du dich bei der Ärztekammer beschweren. Es kommt aber immer drauf an mit welchem Ziel man da hingeht.
Bei einem Neurologen erwarte ich Tabletten gegen meine Beschwerden. Ein ausführliches Gespräch ist da nicht drin.

Natürlich ist es unhöflich jemanden einfach unwirsch abzufertigen. Wollte nur anklingen lassen, dass es unheimlich schwer ist was passendes zu finden. Es kommen immer mehrere Faktoren dazu.
Ich habe z. B. in einer Beratung eine Kundin gehabt, die lang und breit über ihre Wünsche sprach, ich kam nicht dazwischen um sie zu korrigieren und hinterher war sie beleidigt weil ich ihr nicht helfen konnte, ihr scheinbar nicht zugehört habe und sie nun alles erzählt hatte.

Im Moment klappt halt auch mit Autoritäten nicht viel. Da war erneut ein so krasser Widerstand zu spüren.
Naja. Du möchtest doch was von denen. Warum der Wiederstand? Die Behörden scheinen nach außen manchmal eine Art Willkür zu zeigen. Ich kann dir aber versichern, dass viele schlichtweg Vorschrift ist und die Behörden auch ihre Vorgaben haben. Wenn ein Antrag schriftlich eingereicht werden muss, dann hilft es wenig zu sagen "ich mag nichts notieren, lieber telefonieren". Da ist Wiederstand gegen das Schriftliche nicht angebracht -> nur als Beispiel!!

Keine Ahnung, wie das Gespräch morgen verlaufen wird
Trotzdem ein gutes Gelingen.
 
In Dtl. bekommt man ALG 1. Es ist zwar weniger, aber es ist auch eine Art Einkommen.
Ich musste auch erst lernen / begreifen, dass dieses Einkommen für mich auch machbar ist und ich nicht nahtlos einen neuen Job brauche.
Wenn man einen Anspruch auf ALG 1 hat, sicher. Da ich aber schon sehr lange arbeitslos war, erlischt mein Anspruch demnächst und es geht um ALG II, umgangssprachlich Hartz IV genannt. Ob ich überhaupt etwas bekomme, ist nicht sicher, da gibt es soviele Fallstricke. Deshalb wäre es so wichtig gewesen, zwölf Monate zu arbeiten, um einen neuen Anspruch auf ALG I zu erwerben. Egal, wie gering der dann auch ausfällt, muss man für den Bezug zumindest nicht finanziell sämtliche Hosen und die des Partners gleich mit herunterlassen. Die bestimmen, wie groß und wie teuer Deine Wohnung sein darf, ob Du ein Auto hast und was du einkaufst und in welcher Krankenkasse Du sein darfst, man muss seine Kontoauszüge offenlegen. Das ist ein einschneidender Autonomieverlust.

Fachärzte / Neurologen haben kaum Zeit für die Patienten und sind nicht so "gründlich" wie die Psychiater - zumindest in Dtl.
Sicherlich kannst du dich bei der Ärztekammer beschweren. Es kommt aber immer drauf an mit welchem Ziel man da hingeht.
Bei einem Neurologen erwarte ich Tabletten gegen meine Beschwerden. Ein ausführliches Gespräch ist da nicht drin.
Die Frau war Psychiaterin sie hat sich geweigert, mir Medikamente gegen innere Unruhe und Angst zu verschreiben, darum hatte ich sie explizit gebeten.

Natürlich ist es unhöflich jemanden einfach unwirsch abzufertigen. Wollte nur anklingen lassen, dass es unheimlich schwer ist was passendes zu finden. Es kommen immer mehrere Faktoren dazu. Ich habe z. B. in einer Beratung eine Kundin gehabt, die lang und breit über ihre Wünsche sprach, ich kam nicht dazwischen um sie zu korrigieren und hinterher war sie beleidigt weil ich ihr nicht helfen konnte, ihr scheinbar nicht zugehört habe und sie nun alles erzählt hatte.
Sie ist mir nach ganz kurzer Zeit ins Wort gefakkeb. Ich komme selbst aus der Kundenberatung und war da sogar ziemlich erfolgreich, der Ton macht die Musik. Es gibt immer Personen, deren Kommunikationsstile diametral entgegengesetzt funktionieren, da stimmt die Chemie einfach nicht. Überheblich und abwertend muss man selbst da nicht werden (meine die Ärztin!). Manchmal klappt es halt auch garnicht, wie in Deinem Beispiel.

Naja. Du möchtest doch was von denen. Warum der Wiederstand? Die Behörden scheinen nach außen manchmal eine Art Willkür zu zeigen. Ich kann dir aber versichern, dass viele schlichtweg Vorschrift ist und die Behörden auch ihre Vorgaben haben. Wenn ein Antrag schriftlich eingereicht werden muss, dann hilft es wenig zu sagen "ich mag nichts notieren, lieber telefonieren". Da ist Wiederstand gegen das Schriftliche nicht angebracht -> nur als Beispiel!!
Schon klar, finde es im Moment nur alles furchtbar anstrengend und wenn mich jemand fragt, was ich denn gern arbeiten würde und ich dazu etwas sage und ich dann belehrt werde, mich selbst zu kümmern und einsetzen zu müssen, platzt mir echt der Kragen. Denn wenn sich jemand initiativ und intensiv gekümmert hat, dann ich. Dass ich trotz meines Alters, trotz der Schwerbehinderung, trotz Zusammenbruch meiner früheren Arbeiswelt und trotz der Erschwernis einer Pandemie überhaupt eine Arbeit gesucht und gefunden habe, grenzt schon an ein Wunder.

Hab' eine gute Nacht!

P.
 
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Im Moment klappt halt auch mit Autoritäten nicht viel. Da war erneut ein so krasser Widerstand zu spüren.

Das hat bei dir im Moment astrologisch - aus meiner Sicht -gar nicht so wirklich mit Autoritäten zu tun...sondern mehr mit Transit-Pluto als deinem Herrscher von Haus 6 im 8.Haus im Sextil zu deinem Fische-Chiron im 10. Haus - wodurch t-Pluto alte gespeicherte Erinnerungen in H8 wieder hochholt und da von der Seite in deine Drachendynamik ungewohnt eingreift.. Esaber tatsächlich gut mit dir meint - im Trigon zu deinem Glückspunkt im 4. Haus ist.
 
Keine Ahnung, wie das Gespräch morgen verlaufen wird, ich habe mich ein wenig vorbereitet, Fragen aufgeschrieben und lasse es auf mich zukommen, versuche, das eher locker zu sehen. Zumindest klingt es interessant und es geht um Teilzeit, 19,5 Wochenstunden.

Du hast ja leider keine Uhrzeit für das heutige Gespräch mitgeschrieben

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Teilzeitstelle - mit Jupiter als Mitherrscher von Haus 6 - Arbeit - würde da heute mit gradgenauem t-Mars -Sextil zu deinem Jupiter unterstützend jedenfalls gut passen. Dein Jupiter wird dann selbst von t-Jupiter am 24.4. aktiviert und dann noch bis November anhaltend.

t-Jupiter Trigon zu deinem Mond als deinem AC-und Geburtsenergie-Herrscher ist heute nicht exakt ...folgt dann aber noch nach.

Ich drücke dir jedenfalls heute fest beide Daumen für gutes Gelingen in deinem Sinne.
mx63.gif


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Du hast ja leider keine Uhrzeit für das heutige Gespräch mitgeschrieben

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Teilzeitstelle - mit Jupiter als Mitherrscher von Haus 6 - Arbeit - würde da heute mit gradgenauem t-Mars -Sextil zu deinem Jupiter unterstützend jedenfalls gut passen. Dein Jupiter wird dann selbst von t-Jupiter am 24.4. aktiviert und dann noch bis November anhaltend.

t-Jupiter Trigon zu deinem Mond als deinem AC-und Geburtsenergie-Herrscher ist heute nicht exakt ...folgt dann aber noch nach.

Ich drücke dir jedenfalls heute fest beide Daumen für gutes Gelingen in deinem Sinne.
mx63.gif


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12:40 Uhr, Danke!
 
Das hat bei dir im Moment astrologisch - aus meiner Sicht -gar nicht so wirklich mit Autoritäten zu tun...sondern mehr mit Transit-Pluto als deinem Herrscher von Haus 6 im 8.Haus im Sextil zu deinem Fische-Chiron im 10. Haus - wodurch t-Pluto alte gespeicherte Erinnerungen in H8 wieder hochholt und da von der Seite in deine Drachendynamik ungewohnt eingreift.. Esaber tatsächlich gut mit dir meint - im Trigon zu deinem Glückspunkt im 4. Haus ist.
Absolut, wirklich haargenau eine Form von 'History repeating'!!!
Ein Hamsterrad, falscher Film, da muss ein altes Thema gelöst werden, das mit Autonomie und Loslassen und Veränderungen zu tun hat.

Ehrlich gesagt hätte ich gern eine paar Wochen Pause. Und dann würde ich mich über eine Perspektive freuen, Erwerbsminderung plus Teilzeit und nicht mehr von Befristung zu Befristung hangeln müssen. Einen Platz haben.
 
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Egal, wie gering der dann auch ausfällt, muss man für den Bezug zumindest nicht finanziell sämtliche Hosen und die des Partners gleich mit herunterlassen. Die bestimmen, wie groß und wie teuer Deine Wohnung sein darf, ob Du ein Auto hast und was du einkaufst und in welcher Krankenkasse Du sein darfst, man muss seine Kontoauszüge offenlegen. Das ist ein einschneidender Autonomieverlust.
Bei Alg 2 ist es so. Ja, das stimmt.

wenn mich jemand fragt, was ich denn gern arbeiten würde und ich dazu etwas sage und ich dann belehrt werde, mich selbst zu kümmern und einsetzen zu müssen
Das habe ich auch jahrelang durch gehabt.
Es ist anstrengend, weil man sich immer gefühlt rechtfertigen muss. Aber, wenn man das "sich rechtfertigen" ablegt, ist es einfacher.
 
mehr von Befristung zu Befristung hangeln müssen. Einen Platz haben.
Das kenne ich auch.
Nur für Erwerbsminderung reicht es bei mir definitiv noch nicht. Dafür geht es mir inzwischen wieder zu gut.

Wenn du die Wahl hast eine Erwerbsminderung zu beantragen, wäre es eine gute "Lösung" um eine Pause zu schaffen.
 
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Ich stelle gerade fest, dass ich mit meinen letzten beiden Beiträgen in die Kerbe meiner Familie schlage. Oh je....

Jedenfalls wollte ich dir lediglich mitteilen, dass ich deine Situation und die Anstrengung mit den Ämtern durchaus verstehen kann und mache dir Mut, dass es immer eine Lösung gibt.
Und ich möchte dir zusprechen, auf dich zu achten, wenn es die Möglichkeiten dazu gibt.

Sollten meine Beiträge irgendwie patzig rüber gekommen sein, so war es nicht meine Absicht!
 
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