Kleine Geschichten und Gedichte

Das Gewand


Aus der Sonne gelb

Mit des Mondes hell

Spinnt die kleine Fee

Einen Faden schnell


Der Wind webt ihn ein

Macht den Faden fein

Englein nähen dann

Ein wundersam Gewand


Ins strahlendweiße Kleid

Packt man sehr viel Freud

Haucht ihm Leben ein

Geboren wird’s Menschelein

@ Maela12

Ein schon etwas älteres Gedicht. Hier passt es ganz gut rein. :)
 
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Ein einzig Bild


Viel geschafft im Leben,
hast Du allemal
und so viel gegeben,
was die Zeit Dir stahl.

Arbeit stand an erster Stelle,
hier bist Du gerannt,
immer oben auf der Welle,
den Rest hast Du verkannt.

Mit Gefühlen früh gebrochen,
innen drin es schwelt,
den Braten allzu lang gerochen,
dass irgend etwas fehlt.

Schwer, es jetzt zu richten,
innen ist es übervoll,
draussen Deine Pflichten,
Seele ist im Soll.

Wie den Kampf gewinnen?,
niemals lässt Du los,
hetzt Du wie von Sinnen
und die Not wird gross.

Oft wurd' Dir gesagt,
einen Schritt zurück,
dann hast Du gefragt,
nach dem kleinen Glück.

Es musste etwas sein,
mit einem tieferen Sinn
und Deine Seele fein,
die führt Dich langsam hin.

Ein einzig' Bild war's letztlich,
dass Dich dann prägte,
so klein und so verletzlich,
an Deinem Herzen sägte.



H.A.- hier genannt Tolkien
... aus deinen Gedichten, höre ich traurige Geschichten. Ich finde sie sehr gut geschrieben.
 
Das Gewand


Aus der Sonne gelb

Mit des Mondes hell

Spinnt die kleine Fee

Einen Faden schnell


Der Wind webt ihn ein

Macht den Faden fein

Englein nähen dann

Ein wundersam Gewand


Ins strahlendweiße Kleid

Packt man sehr viel Freud

Haucht ihm Leben ein

Geboren wird’s Menschelein

@ Maela12

Ein schon etwas älteres Gedicht. Hier passt es ganz gut rein. :)

Hallo @Maela12 ,

willkommen hier im Forum!

Ein sehr schönes Gedicht!(y)

Und Du hast Recht, es passt hier sehr gut rein. Ich freue mich, dass Du hier mitschreibst und Dich für's Dichten erwärmst.
 
Das Gewand


Aus der Sonne gelb

Mit des Mondes hell

Spinnt die kleine Fee

Einen Faden schnell


Der Wind webt ihn ein

Macht den Faden fein

Englein nähen dann

Ein wundersam Gewand


Ins strahlendweiße Kleid

Packt man sehr viel Freud

Haucht ihm Leben ein

Geboren wird’s Menschelein

@ Maela12

Ein schon etwas älteres Gedicht. Hier passt es ganz gut rein. :)

:kuesse:
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.

...wunderschön, Maela - das klingt direkt nach Glück-bringendem
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Feenstaub :)

.
 
Ein Leben im Licht


Vor erster Sicht,
empfing es Dich,
das Lebenslicht,
erweitert sich.

Begleitet nun,
auf Deinem Weg,
allsamt Dein Tun,
auf jedem Steg.

Oft ist es Dir,
gar nicht präsent,
doch es ist hier
und es Dich kennt.

Mal glaubst Du,
hast Du es erkannt,
dann denkst Du,
es hat Dich verbannt.

Doch ist es,
immer da,
so wie's,
schon immer war.

Bei letzter Sicht dann,
wenn Du geendet,
tritt es an Dich ran
und es nicht blendet.

Es führt Dich heim,
zu andern Lichtern,
so wird es sein,
zu Lichtgesichtern.

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Besucher

Ich weiss noch nicht,
wie ich Dich nenne,
doch weiss ich wohl,
dass ich Dich kenne.

Bist oftmals hier,
hier in der Nähe,
dann wünsch ich mir,
dass ich Dich sähe.

Fühl' ich nach Dir,
weichst Du zurück,
bleib' ich bei mir,
kommst Du ein Stück.

Ich frage mich,
was ist der Grund,
was suchst Du mich,
zu mancher Stund'?

Wenn ich Dich fühle,
dann bist Du kalt,
und diese Kühle,
zeigt, dass Du alt.

Willst Du noch warten?,
lässt Du mich hoffen?,
komm' lass uns starten,
die Tür steht offen.....

Besucher...



H.A. - hier genannt Tolkien
 
In den Tiefen

Es gibt Manches, das da schlummert,
in den Tiefen und uns kummert.

Immer wieder, ohne Ahnung,
springts uns an, macht Erfahrung.

Manchmal wird es, nicht erkannt,
nach unten wird es, dann verbannt.

Doch bleibt es da, auch ungesehen,
kommt wieder nah, bis wir verstehen.

Ein Teil von uns, immer gewesen,
schlummert am Grund, bis wir genesen.

Manchmal hilft es, sich zu strecken,
sich aufzurichten und nach dem Licht zu recken.



H.A. - hier genannt Tolkien
 
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Licht und Schatten


Mal ist es warm, mal ist es kalt,
mancher ist arm und andere reich.

Manchmal ist's dunkel, dann wieder hell,
Sternengefunkel, es geht so schnell.

Traum von der Liebe, vor Glück ganz blass,
erntet dann Hiebe, zurück bleibt Hass.

Und Grosses gibt es, bringt uns zum Staunen,
das Kleine ist es, entlockt ein Raunen.

Manches ist hart, innen ganz fest,
und anderes weich, sich formen lässt.

Manchmal ist Krieg, woanders Frieden,
es lockt der Sieg, sich zu bekriegen.

Dualität nennt man es hier
und es ist überall zu sehen,
gehört doch irgendwie zu mir,
solange hier die Winde wehen.

Hier auf der Erde,
war's immer schon,
wo ist es anders?
vielleicht......

in einer andern Dimension...


H.A. - hier genannt Tolkien



 
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