Kleine Geschichten und Gedichte

Altvertraut

Klingt wie Musik,
wenn ich sie höre.....

Tief innen drin,
spricht sie mich an

Ein altes Lied,
dass mich betöre

Kenn' es schon lang,
aus alter Zeit

Nun hier gefunden,
zwischen Zeiten

Greift meine Sinne,
es ist soweit

Kreuzt meinen Weg,
will mich begleiten

Wie's immer war,
in all' der Zeit

Ich bin beruhigt,
mich rührt der Zauber

Endlich sind wir,
wieder vereint

So altvertraut
und voller Gaben

Ist Deine Stimme,
die mich schaut

Klingt wie Musik, wenn ich sie höre....




H.A. - hier genannt Tolkien​
 
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Altvertraut

Klingt wie Musik,
wenn ich sie höre.....

Tief innen drin,
spricht sie mich an

Ein altes Lied,
dass mich betöre

Kenn' es schon lang,
aus alter Zeit

Nun hier gefunden,
zwischen Zeiten

Greift meine Sinne,
es ist soweit

Kreuzt meinen Weg,
will mich begleiten

Wie's immer war,
in all' der Zeit

Ich bin beruhigt,
mich rührt der Zauber

Endlich sind wir,
wieder vereint

So altvertraut
und voller Gaben

Ist Deine Stimme,
die mich schaut

Klingt wie Musik, wenn ich sie höre....




H.A. - hier genannt Tolkien​
:blume:Ist das schön:kuesse:*!
 
Altvertraut

Klingt wie Musik,
wenn ich sie höre.....

Tief innen drin,
spricht sie mich an

Ein altes Lied,
dass mich betöre

Kenn' es schon lang,
aus alter Zeit

Nun hier gefunden,
zwischen Zeiten

Greift meine Sinne,
es ist soweit

Kreuzt meinen Weg,
will mich begleiten

Wie's immer war,
in all' der Zeit

Ich bin beruhigt,
mich rührt der Zauber

Endlich sind wir,
wieder vereint

So altvertraut
und voller Gaben

Ist Deine Stimme,
die mich schaut

Klingt wie Musik, wenn ich sie höre....




H.A. - hier genannt Tolkien​

Du hast ein Talent deine Leser zu berühren. Es scheint jedesmal als würde dein Geschriebenes aus der eigenen Seele sprechen (y)
 
Schneefall

Weisser Schnee fällt leis',
sanft, fast nicht zu merken,
macht die Erde weiss,
Frost lässt ihn erhärten.

Und mit der Zeit,
wird er ganz fest,
ist nun dickes Eis,
nichts hindurch er lässt.

Ein Gefühl fällt leis',
sanft, fast nicht zu merken,
nur die Seele weiss,
es wird bald erhärten.

Langsam es zu Boden sinkt,
von Gedanken festgetreten,
fest, das es zum Himmel stinkt,
kaum noch weich zu kneten.

Leichtes wär's, es aufzulösen,
wenn ich tief im Herzen bin,
all die Haken und die Ösen,
wo ist nur die Sonne hin?

Doch das Warme kommt von innen,
ist noch da und harrt hier aus,
will Dir neue Hoffnung bringen,
sei kein Narr und lass' es raus!



H.A. - hier genannt Tolkien
 
Schneefall

Weisser Schnee fällt leis',
sanft, fast nicht zu merken,
macht die Erde weiss,
Frost lässt ihn erhärten.

Und mit der Zeit,
wird er ganz fest,
ist nun dickes Eis,
nichts hindurch er lässt.

Ein Gefühl fällt leis',
sanft, fast nicht zu merken,
nur die Seele weiss,
es wird bald erhärten.

Langsam es zu Boden sinkt,
von Gedanken festgetreten,
fest, das es zum Himmel stinkt,
kaum noch weich zu kneten.

Leichtes wär's, es aufzulösen,
wenn ich tief im Herzen bin,
all die Haken und die Ösen,
wo ist nur die Sonne hin?

Doch das Warme kommt von innen,
ist noch da und harrt hier aus,
will Dir neue Hoffnung bringen,
sei kein Narr und lass' es raus!



H.A. - hier genannt Tolkien
Dankeschön.:love:
 
Leerfahrt

Voll das Leben,
ausgegossen,
alles geben,
hat's genossen.

Seit vierzig Jahren,
auf der Reise,
viel erfahren,
kein bisschen weise.

Was erreicht?
Auf alle Fälle!
Nur er selbst,
tritt auf der Stelle.

Innen - Leere,
all' die Jahre,
nur noch Schwere,
bis zur Bahre.

Nun steht er hier,
am Weg hinüber,
er blickt zu mir,
nichts ist mehr über.

Er nimmt nichts mit,
die Taschen leer,
unsichrer Schritt,
muss nochmal her.

Und kein Gefühl,
um's mitzunehmen,
so bleibt es kühl,
Herz ohne Leben.

Leerfahrt.....

Halb drüben dann,
fühlt er die Liebe,
und denkt sodann,
was, wenn ich noch bliebe?....


H.A. - hier genannt Tolkien
 
Feen König

Es war zu früher Stunde,
der Nebel stand noch kalt,
in morgendlicher Runde,
im alten Feenwald.

Ein Baumstamm lud mich ein,
ein wenig zu verweilen,
ich legte hoch mein Bein,
wollt' nicht gleich weiter eilen.

Nach einer kurzen Weile,
ein Traum holt mich wohl ein,
spür' nicht mehr meine Beine,
so wird es wohl gewesen sein.

Ein Zustand wie ein Schweben,
gewährt mir einen Blick,
ins bunte Feenleben,
was für ein schön Geschick.

So viele bunte Wesen,
sie fliegen schnell umher,
bisher nur von gelesen,
erstaunen umso mehr.

Smaragdgrün dann ein Leuchten,
erstaunt blick' ich Dich an,
mit Augen meinen feuchten,
dass ich Dich sehen kann.

Der König aller Feen,
der hat sich mir gezeigt,
ich durfte ihn hier sehen,
denn er war mir geneigt.

Ich nahm in dieser Stunde,
das Wissen für mich mit,
des Feenkönigs Kunde,
war mir ein wichtiger Schritt.

Kein Wort verliess den Mund,
so edel sein Gesicht,
und dennoch tat er kund,
vergessen werd' ich nicht.



H.A. - hier genannt Tolkien
 
Fährtensucher

Folge lang schon Deiner Fährte,
oft gedacht - hab' Dich gefunden,
geb' die Sporen und die Gerte,
wieder mal umsonst geschunden.

Resigniert für den Moment,
kenne ich wohl diese Stunde,
die man trefflich einsam nennt,
plane wohl die nächste Runde.

Ein Gefühl ist es sodann,
aus der Tiefe kommt's hervor,
treibt die Suche nochmal an,
leise kommt's dann an mein Ohr.

Doch auch diesmal wieder Leere,
der Erfolg blieb wieder aus,
ach, wenn's einmal doch so wäre,
dass es endet ohne Graus.

Irgendwann die Kraft am Ende,
starre leere Wände an,
da nimmst Du dann mein Hände,
dass ich wieder hoffen kann.

Neue Kraft die fliesst nun ein,
gibt mir Mut die nächsten Tage,
neue Hoffnung stellt sich ein,
bringt mich zu der einen Frage:

Wo find' ich Dich?

Dann Deine Stimme,
hab's jetzt vernommen,

Du bist längst schon angekommen.....




H.A. - hier genannt Tolkien
 
An Deiner Hand

Du hast gleich zwei gegeben,

hast beide mir gereicht,

sofort für's ganze Leben

und es fiel Dir so leicht.


Hab' sie verkannt,

dass sie nur Gutes wollten,

bin weggerannt,

Dich auch noch gescholten.


Hab' schwer Dir zugesetzt,

in meinem falschen Denken,

hab' Dich so oft verletzt,

ich liess Dich niemals lenken.


Doch seh' ich nun den Schatz

und kann nicht fassen,

trotz all' meinem Rabbatz,

Du hattest mich nie losgelassen !



Dein Zauber

und auch Deine Hand,

so schön,

dass ich sie wiederfand.
H.A. - hier genannt Tolkien
 
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Ein einzig Bild


Viel geschafft im Leben,
hast Du allemal
und so viel gegeben,
was die Zeit Dir stahl.

Arbeit stand an erster Stelle,
hier bist Du gerannt,
immer oben auf der Welle,
den Rest hast Du verkannt.

Mit Gefühlen früh gebrochen,
innen drin es schwelt,
den Braten allzu lang gerochen,
dass irgend etwas fehlt.

Schwer, es jetzt zu richten,
innen ist es übervoll,
draussen Deine Pflichten,
Seele ist im Soll.

Wie den Kampf gewinnen?,
niemals lässt Du los,
hetzt Du wie von Sinnen
und die Not wird gross.

Oft wurd' Dir gesagt,
einen Schritt zurück,
dann hast Du gefragt,
nach dem kleinen Glück.

Es musste etwas sein,
mit einem tieferen Sinn
und Deine Seele fein,
die führt Dich langsam hin.

Ein einzig' Bild war's letztlich,
dass Dich dann prägte,
so klein und so verletzlich,
an Deinem Herzen sägte.



H.A.- hier genannt Tolkien
 
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