Kleine Geschichten und Gedichte

Liebe @Emotiona,

zunächst einmal ein fettes:danke: ! :)

Nach Deinem Post dachte ich: komm', dann stell doch auch mal was ein - und da ist es schon....

Hat mich auch angerührt - sehr schön. (y)- Danke! :)
 
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Liebe @Emotiona,

zunächst einmal ein fettes:danke: ! :)

Nach Deinem Post dachte ich: komm', dann stell doch auch mal was ein - und da ist es schon....

Hat mich auch angerührt - sehr schön. (y)- Danke! :)
Lieber Tolkien, vielen Dank für Deine netten Worte. Lebst Du eigentlich mitten in der Stadt oder eher in einer ruhigeren ländlichen Ecke, bzw. Stadtrand ? Von mir weiß ich, daß ich in unsteter Umgebung eher abgelenkt bin. Alles muß so schnell gehen; Höher, Weiter, Besser .... für ein bisschen künstliches materielles "Glück". Die von den Konzernen (Politik ist das gleiche - Lobby) gewollte Oberflächlichkeit hindert uns Menschen oftmals daran die innere individuelle Mitte zu finden. Der Gemeinschaftssinn wird uns aberzogen - und - die heute - angeblich selbst gewählte - Lebenseinstellung ("Ich brauche niemanden, ich bin Wer - ich kann alles Alleine - Ich bin stark !") macht uns schwach. Alleine kann man viel weniger bewirken als wenn man es gemeinsam tut. Mein Opa, er machte schon als Soldat die Zeit des 1. Krieges (Kaiserzeit) und danach den Hitlerkrieg mit, sagte einmal: "Höchstens 5 % der Menschheit sind die Spieler, der Rest sind die Billiardkugeln !" Ich sende nun ein weiteres Gedicht. Es bezieht sich auf die gezielte Beeinflussung von uns Menschen.


MORALISCH "OHNE" BEDENKEN

Menschen glauben, es ist gut -
Nur das zu tun, wan MAN so tut -
Und - MAN - sind Menschen mit Moral -
Denn Moral legt fest - was noch normal -
Als "Roder Faden" bis zum Schluß -
Zeigt sie wohin MAN gehen muß.
Ein "Roter Faden" legt sich um Gedanken -
Verweist uns Menschen in die Schranken .....

Denkt der Mensch, was er gern' würde -
Gibt's oft moralisch eine Hürde !
Schon glaubt er - er ist NICHT normal -
Und trifft auch gleich die (richt'ge?!) Wahl .....

Bei allem was der Mensch so tut -
Überlegt er ob's moralisch gut -
Und - läßt oft alles, was ihm fremd -
Nicht an sich 'ran - weil er gehemmt -
Zu fürchten sich der Mensch beginnt -
Vor dem - der neue Lieder singt -
Hat nie gelernt sie zu versteh'n -
Will nicht mehr wissen - ob sie schön -

Er hat zu zweifeln nie versucht -
An dem - was die Moral verflucht -
Und - jeder, der ihm sagt was wichtig -
Weil MAN ja weiß -was wirklich wichtig ?!
Ein jeder ihn für sich gewinnt -
Wenn das Wort er mit Moral umspinnt -
Er läßt sich - ohne Zweifel - dann benutzen -
Wenn's sein soll selbst zum Stiefel putzen -
Sogar zum Töten und zum Sterben ..... -
Läßt durch Moral er sich erwerben

Und dann .......
Läßt vielleicht - am ENDE - sein Leben er Revue passieren -
Und ..... Er fragt sich: "Wer onnt mich nur so dressieren ?"
 
Liebe @Emotiona,

ich lebe mitten in einem belebten Stadtteil. Aber der Wald ist zum Glück nah.:)

Ich habe jedoch für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass man auch in belebten Gegenden z. B. meditieren kann oder seine Ruhe/Mitte finden kann.

Der Gemeinschaftssinn wird uns aberzogen

Ich sag' immer: Bis zur Volljährigkeit musste ich mitmachen, aber danach konnte ich mich frei entscheiden. Gemeinsam kann man sicher Vieles erreichen - ich denke aber auch, dass jeder Einzelne von uns es in der Hand hat, eine verantwortungsvolle und selbstgesteuerte "Billardkugel" zu sein. Es fängt alles Wichtige zunächst im Grunde bei uns selbst an und kann dann erst in ein gutes "Wir" fliessen.

Auch Dein zweites eingestelltes Gedicht finde ich sehr schön. :)

Und ..... Er fragt sich: "Wer onnt mich nur so dressieren ?"

Ja und diese Frage stellen sich bestimmt einige. Und wenn sie gefragt hätten: Warum habe ich mich so dressieren lassen?, hätten sie vielleicht ein besseres Leben gehabt.:)
 
Liebe @Emotiona,

ich lebe mitten in einem belebten Stadtteil. Aber der Wald ist zum Glück nah.:)

Ich habe jedoch für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass man auch in belebten Gegenden z. B. meditieren kann oder seine Ruhe/Mitte finden kann.



Ich sag' immer: Bis zur Volljährigkeit musste ich mitmachen, aber danach konnte ich mich frei entscheiden. Gemeinsam kann man sicher Vieles erreichen - ich denke aber auch, dass jeder Einzelne von uns es in der Hand hat, eine verantwortungsvolle und selbstgesteuerte "Billardkugel" zu sein. Es fängt alles Wichtige zunächst im Grunde bei uns selbst an und kann dann erst in ein gutes "Wir" fliessen.

Auch Dein zweites eingestelltes Gedicht finde ich sehr schön. :)



Ja und diese Frage stellen sich bestimmt einige. Und wenn sie gefragt hätten: Warum habe ich mich so dressieren lassen?, hätten sie vielleicht ein besseres Leben gehabt.:)
Lieber Tolkien,
es ist sicherlich hilfreich den Wald in der Nähe zu haben. In der Hektik der Stadt meine innere Ruhe zu finden war mir bisher noch nicht möglich. Vielleicht lerne ich das ja noch. In der Hinsicht bist Du auf jeden Fall ein Stück weiter als ich.
Du liegst sicherlich richtig wenn Du sagst, daß es jeder von uns in der Hand hat eine verantwortungsvolle und selbstgesteuerte "Billardkugel" zu sein. Einige von uns tun das bestimmt auch, nur wieviele mehr von uns haben schon abdressiert bekommen, die "Hand" benutzen zu können :unsure:? Aber, ich glaube, Du hast Recht mit Deiner optimistischen Einstellung. Einige von uns haben gewählt es richtig zu machen und schaffen es vielleicht gemeinsam, mit Weisheit und Liebe, viele, noch ungeschickte Handnutzer, auf den Weg zu führen, der individuell für diese Seelen, der richtige ist :).
 
Oase

Hier in unserer Stadt,
gibt es einen Ort,
wo meine Seele Freude hat,
ich bin so gerne dort.

Er lädt mich ein,
hier zu verweilen
und es kann sein,
auch um zu heilen.

Komm' ich dort vorbei,
egal zu welcher Zeit,
winkt er mich herbei
und ich mach' mich breit.

Unter diesem schönen Baume,
so prächtig seine Krone,
höre ich Geräusche kaum,
als ob ich ländlich wohne.

Alles ist wie abgestellt,
wie in einer Hülle,
sitze ich in seiner Welt,
unter Blätters Fülle.

Und nach einer Weile dann,
fühle ich mich stark,
geh' wieder das Leben an,
so wie ich es mag.

H.A. -hier genannt Tolkien
 
Ein Licht zur Nacht

Kerzenlicht und ein Gedicht,
stell' ich hier ein,
scheint wunderlich,
so soll es ein.

Möge es leuchten,
bis in die Nacht,
das Auge feuchten,
das Herze lacht.

Bringt mich bis zum Morgen,
mit ruhigem Schlaf
und ganz ohne Sorgen,
verglimmt es dann brav.

Hält schützend die Hand,
in all' seiner Liebe,
auf Bauch und Verstand,
dass ruhig ich bliebe.

Bis ich dann erwache,
beim ersten Sonnenstrahl,
den neuen Tag anlache,
gemacht nach Deiner Wahl.

H.A. - hier genannt Tolkien
 
Oase

Hier in unserer Stadt,
gibt es einen Ort,
wo meine Seele Freude hat,
ich bin so gerne dort.

Er lädt mich ein,
hier zu verweilen
und es kann sein,
auch um zu heilen.

Komm' ich dort vorbei,
egal zu welcher Zeit,
winkt er mich herbei
und ich mach' mich breit.

Unter diesem schönen Baume,
so prächtig seine Krone,
höre ich Geräusche kaum,
als ob ich ländlich wohne.

Alles ist wie abgestellt,
wie in einer Hülle,
sitze ich in seiner Welt,
unter Blätters Fülle.

Und nach einer Weile dann,
fühle ich mich stark,
geh' wieder das Leben an,
so wie ich es mag.

H.A. -hier genannt Tolkien

:thumbup:......das ist dir wirklich ganz wunderbar gelungen....man hat schon beim Lesen das Gefühl, auch selbst mit dabei zu sein und aufzutanken....toll ...:)
 
Ein Wort

Bringt Dich weit weg,
und auch so nah.

Es holt Dich ab
und schickt Dich fort.

Es wärmt dich auf
und schreckt Dich ab.

Es drückt Dich aus
und es versteckt.

Es gibt Dir Farbe,
manchmal Glanz.

Und mancher dann,
verstummt so ganz.

Es ist mal sanft
und auch mal rauh.

Es kann auch schwammig
und sehr genau.

Und wenn Du willst,
dann kann es loben.

Kann wie ein Stier,
dann auch mal toben.

Es kennt die Wahrheit
und auch Lüge.

Kann auch bestrafen
und verzeih'n.

Und es ist schön,
mit ihm vertraut zu sein.

Mal lädt es ein,
hier zu verweilen.

Mal regt es an,
es aufzuteilen.

Doch ist es weg,
was will man machen.

Dann gibt es,
auch nichts mehr zu lachen.

Und auch nichts Schönes
mehr zum Hören.

Das möcht' ich nicht,
ich könnte schwören.

H.A. - hier genannt Tolkien
 
Ein Wort

Bringt Dich weit weg,
und auch so nah.

Es holt Dich ab
und schickt Dich fort.

Es wärmt dich auf
und schreckt Dich ab.

Es drückt Dich aus
und es versteckt.

Es gibt Dir Farbe,
manchmal Glanz.

Und mancher dann,
verstummt so ganz.

Es ist mal sanft
und auch mal rauh.

Es kann auch schwammig
und sehr genau.

Und wenn Du willst,
dann kann es loben.

Kann wie ein Stier,
dann auch mal toben.

Es kennt die Wahrheit
und auch Lüge.

Kann auch bestrafen
und verzeih'n.

Und es ist schön,
mit ihm vertraut zu sein.

Mal lädt es ein,
hier zu verweilen.

Mal regt es an,
es aufzuteilen.

Doch ist es weg,
was will man machen.

Dann gibt es,
auch nichts mehr zu lachen.

Und auch nichts Schönes
mehr zum Hören.

Das möcht' ich nicht,
ich könnte schwören.

H.A. - hier genannt Tolkien

Sehr schön!
Nur die vorletzten 2 Strophen .......hmm naja....
wie schön ist das Lachen ohne Worte und um wieviel mehr höre ich wenn keiner spricht. :)
 
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