Ich habe mich bisher kaum mit Synastrie beschäftigt. Jetzt habe ich rausgefunden, dass der Aszendent meiner Partnerin gradgenau auf meinem Nordknoten steht - und somit ihr Deszendent auf meinem Südknoten. Ich habe im Netz nicht wahnsinnig viel gefunden, das hier ist einigermassen gut: https://starscopestoday.wordpress.com/tag/ascendant-conjunct-south-node-synastry/
Als Hintergrund dieser Recherchen: Es ist wohl endgültig Zeit, dass wir meine Partnerin und ich uns entscheiden, ob wir noch Kinder haben wollen oder nicht. (Logistisch muss das dann ja auch noch klappen, also volle Kontrolle gibt's hier nicht, und damit haben wir beide auch kein Problem.) Ich finde diese Frage aber äusserst schwierig. Wer mein eigenes Radix anschaut, wird ein T-Quadrat mit Stier-Sonne in 5, Skorpion-Uranus in 11 und Löwe-Mond in 2 erkennen, wobei Sonne und Uranus beide im Zeichen eingeschlossen sind. Es ist also nicht ganz verwunderlich, dass ich ich damit etwas schwer tue, weil das Thema Vatersein/Wünsche (Sonne), Sexualität/Kinder (5. Haus) und Muttersein/Emotion (Mond) in einem komplizierten Verhältnis zueinander stehen. Wenn ich mir vorstelle, Kinder zu haben, also Vater zu sein (Sonne), dann fühle (Mond) ich mich gleichzeitig sexuell eingeengt (Uranus in 5 in Quadrat und Opposition zu Mond/Sonne).
Als Beispiel: Ich hatte kürzlich einen Traum, in welchem ich mich von meinem Vater verfolgt fühlte. Im übertragenen Sinne nehme ich also die Rolle des Uranus ein, welcher sich im Konflikt mit einer Autoritätsperson (Sonne) fühlt. Nach dem Aufwachen fragte ich mich, ob mein Verständnis vom Vatersein nicht letztlich recht unreif ist.
Denke ich jedoch in diese Richtung weiter, dann habe ich trotzdem nicht den Eindruck, wahnsinnig weit zu kommen. Es ärgert mich dann, in einer Gesellschaft zu leben, in welcher es erstaunlich wenige alternative Beziehungs- und Familienmodelle gibt. Ob es mehr Sinn macht, mich von meiner Partnerin zu trennen, und relativ radikal meinen Vorstellungen nachzugehen, oder umgekehrt mehr Sinn macht, bei ihr zu bleiben, und wenigstens zu versuchen, so gut oder schlecht es dann halt geht, wenigstens im Kleinen meine eigenen Vorstellungen von Familie und Beziehung zu realisieren, und ob ich dann am Ende glücklicher oder unglücklicher wäre, auch das weiss ich nicht. Auf der Ebene der Sexualität haben wir doch recht verschiedene Bedürfnisse. Selbstverständlich haben wir darüber auch schon viele Male gesprochen, aber es bleibt letztlich dabei, dass ich bei weitem experimentierfreudiger wäre (erneut: Uranus im 5. Haus in Skorpion), während bei ihr viel mehr die emotionale Nähe im Vordergrund steht. Ob eine Trennung nun aber mir ein Mehr an Zufriedenheit bringen würde?
Dummerweise kann ich nicht ewig in einem Zustand der Unentschiedenheit verharren, sonst fällt das Leben eine Entscheidung für mich. Aber wie ich mich weiter dem Thema annähern soll, da fehlt mir im Moment die Idee.
Freue mich über Hinweise, Deutungen, Erfahrungen und Meinungen.
Meine Geburtsdaten: ***** Edit: entfernt *****
Die Geburtsdaten meiner Partnerin: ***** Edit: entfernt *****
Als Hintergrund dieser Recherchen: Es ist wohl endgültig Zeit, dass wir meine Partnerin und ich uns entscheiden, ob wir noch Kinder haben wollen oder nicht. (Logistisch muss das dann ja auch noch klappen, also volle Kontrolle gibt's hier nicht, und damit haben wir beide auch kein Problem.) Ich finde diese Frage aber äusserst schwierig. Wer mein eigenes Radix anschaut, wird ein T-Quadrat mit Stier-Sonne in 5, Skorpion-Uranus in 11 und Löwe-Mond in 2 erkennen, wobei Sonne und Uranus beide im Zeichen eingeschlossen sind. Es ist also nicht ganz verwunderlich, dass ich ich damit etwas schwer tue, weil das Thema Vatersein/Wünsche (Sonne), Sexualität/Kinder (5. Haus) und Muttersein/Emotion (Mond) in einem komplizierten Verhältnis zueinander stehen. Wenn ich mir vorstelle, Kinder zu haben, also Vater zu sein (Sonne), dann fühle (Mond) ich mich gleichzeitig sexuell eingeengt (Uranus in 5 in Quadrat und Opposition zu Mond/Sonne).
Als Beispiel: Ich hatte kürzlich einen Traum, in welchem ich mich von meinem Vater verfolgt fühlte. Im übertragenen Sinne nehme ich also die Rolle des Uranus ein, welcher sich im Konflikt mit einer Autoritätsperson (Sonne) fühlt. Nach dem Aufwachen fragte ich mich, ob mein Verständnis vom Vatersein nicht letztlich recht unreif ist.
Denke ich jedoch in diese Richtung weiter, dann habe ich trotzdem nicht den Eindruck, wahnsinnig weit zu kommen. Es ärgert mich dann, in einer Gesellschaft zu leben, in welcher es erstaunlich wenige alternative Beziehungs- und Familienmodelle gibt. Ob es mehr Sinn macht, mich von meiner Partnerin zu trennen, und relativ radikal meinen Vorstellungen nachzugehen, oder umgekehrt mehr Sinn macht, bei ihr zu bleiben, und wenigstens zu versuchen, so gut oder schlecht es dann halt geht, wenigstens im Kleinen meine eigenen Vorstellungen von Familie und Beziehung zu realisieren, und ob ich dann am Ende glücklicher oder unglücklicher wäre, auch das weiss ich nicht. Auf der Ebene der Sexualität haben wir doch recht verschiedene Bedürfnisse. Selbstverständlich haben wir darüber auch schon viele Male gesprochen, aber es bleibt letztlich dabei, dass ich bei weitem experimentierfreudiger wäre (erneut: Uranus im 5. Haus in Skorpion), während bei ihr viel mehr die emotionale Nähe im Vordergrund steht. Ob eine Trennung nun aber mir ein Mehr an Zufriedenheit bringen würde?
Dummerweise kann ich nicht ewig in einem Zustand der Unentschiedenheit verharren, sonst fällt das Leben eine Entscheidung für mich. Aber wie ich mich weiter dem Thema annähern soll, da fehlt mir im Moment die Idee.
Freue mich über Hinweise, Deutungen, Erfahrungen und Meinungen.
Meine Geburtsdaten: ***** Edit: entfernt *****
Die Geburtsdaten meiner Partnerin: ***** Edit: entfernt *****
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