Ketzerische Gedanken

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Naja, das klingt so einfach, beschwingt und unbekümmert, als ob man einfach die Richtung wenden könnte, damit das als unangenehm Empfundene mal eben so umgangen werden könnte.

Es klingt vielleicht so, war aber absolut nicht so gemeint. Ich weiß das schon auch, dass es-je nach Situation- ein langer, schmerzhafter und steiniger Weg ist.
Es ist nicht so, das ich nur hüpfend und singend durch die Welt gehe.
Im Grunde meinte ich nichts anderes, wie du es oben schon jüre geschrieben hast... wieder aus der Schleife des Leids heraus zu treten und etwas zu Verändern. Und das kann ja nur ich selbst in die Hand nehmen.

Edit: Ach sorry das hat Arcturin geschrieben, verzeih
 
Zuletzt bearbeitet:
wie du es oben schon jüre geschrieben hast... wieder aus der Schleife des Leids heraus zu treten und etwas zu Verändern.
Ich habe nichts von einem Heraustreten gemeint. Vielmehr ging es um die Annahme des Leids und die Frucht, die daraus entsteht.
Aber wir befinden uns in einem Zwiespalt begriffen, denn es gibt auf der anderen Seite ja auch die Möglichkeit einer Veränderung, wie du es angesprochen hast, die Leid verhindern kann. Aber weiß man das schon vorher und wenn's da ist, wie kann die Veränderung aussehen?

Und das kann ja nur ich selbst in die Hand nehmen.
Nun ja, wenn wir Schicksal auch als Karma verstehen, das als eine Folge aus den Inkarnationen hervorgeht, ist sehr fraglich, ob man da bewusst überhaupt irgendeinen Einfluss haben kann. Was einst zum karmischen Schicksal geführt hat, da können wir gar nicht hineinblicken. Selbst wenn, heißt das nicht, es abwenden zu können. Und es bleibt immer die Frage offen, inwieweit wir das überhaupt sollen.
 
Schicksal heißt ja auch "Geschick".
Es ist also das, was uns geschickt wurde. Das sind gewisse individuelle Rahmenbedingungen, an denen es nichts zu rütteln gibt.
Meine innere Einstellung zu diesen äußeren Bedingungen kann ich aber verändern.
 
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