Seelenfluegel
Sehr aktives Mitglied
Der Einblick in das Dunkel der Geschichte ist nicht einfach. Vieles ist Spekulation und immer wieder weicht eine Spekulation einer Neuen und es bleibt nicht aus, dass Fragen offen bleiben. Trotzdem versuche ich, eine Möglichkeit "wie es denn gewesen sein könnte", hier zu darzustellen. Mir geht es im folgenden Text nicht um die Wiederholung von Stammesnamen, Stämmewanderungen oder um Jahreszahlen, denn diese Daten sind in der Literatur und im Internet mannigfaltig dokumentiert. Vielmehr möchte ich einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der kelto-germanischen Kultur im Zeitraum Megalithkultur bis Mittelalter vermitteln.
In der Megalithzeit gab es ein ureuropäisches Bevölkerungssubstrat mit dem Schwerpunkt atlantische Küste von Westafrika bis Mitteleuropa. Zu jener Zeit hatte die Erdoberfläche noch nicht ganz ihr heutiges Anlitz. Die Meeresspiegel waren tiefer; der Durchlass von Gibraltar war noch nicht durchbrochen; es gab damals noch Küstenbereiche, die heute versunken sind. Es gab noch Landmasse zwischen dem späteren England und Skandinavien, da wo heute die Nordsee ist; es gab noch Landbrücken zum amerikanischen Kontinent, von Asien, als auch von Europa aus.
Diese Megalithkultur ging vermutlich durch grosse Naturkatastrophen unter. Tektonische Verschiebungen verursachten verheerende Fluten an den Küsten und Dürren im Mittelmeerraum. So fluteten gegen -400e.Z. riesige Tsunami-Wellen die Nordseesteppe, die zur Bronzezeit noch besiedelt war; die Meerespiegel stiegen an und es kam zum Bruch der Gibraltarschwelle, was weiträumige Veränderungen im Mittelmeerraum mit sich brachte.
In dieser Zeit hat die kelto-germanische Kultur ihre Wurzeln. Die drastischen Klimaveränderungen dezimierten und zerstreuten die damalige ureuropäische Bevölkerung. Es ist die Zeit der skythischen Kultur in Mitteleuropa und um das Schwarze Meer. Das Schwarze Meer war damals noch ein Süsswasser-Binnenmeer, welches jedoch, da sich auch der Meeresspiegel des Mittelmeeres erhob, mit dem Bosporus-Bruch zu versalzen begann. Ihrer Lebensgrundlage beraubt, zerstreuten sich daraufhin skythische Volksgruppen in alle Richtungen; Europa, Asien und auch Amerika. Die alten Ägypter berichteten z.B. immer wieder von Konflikten mit Seefahrervölkern.
Aus den Skythen gingen im Mittelmeerraum die altgriechische Kultur hervor; in Nord- und Mitteleuropa die kelto-germanischen Kulturen. Es können durchaus auch spätere Rückbesiedelungen aus dem griechischen Raum in Erwägung gezogen werden. Die etruische Kultur kam aus den Bevölkerungsresten des ureuropäischen Substrats hervor. Dass heisst: die alten Griechen (Dorer) waren kelto-germanische (skythische) Auswanderer, die wegen Katastrophen und Überschwemmungen das versumpfte nord- und mitteleuropäische Gebiet verliessen. Skythische Stammesverbände wanderten bis Asien und Amerika aus. Die Skythen sprachen einen "altgermanischen" Dialekt. Man schliesst dies aus sprachlich übereinstimmenden Wurzeln vieler Sprachen in der ganzen Welt.
Was die Kultur der Griechen angeht, so ist viel Wissen darüber erhalten geblieben; Artefakte, Bauwerke, Schriften von Zeitzeugen; doch was die kelto-germanische Kultur betrifft, so sind heutige Quellen rar.
Neue Beobachtungen weisen darauf hin, dass die kelto-germanische Kultur im frühen Mittelalter im Zuge der päpstlich-römischen Christianisierung absichtlich verschleiert worden ist; durch Urkundenfälschung, Zerstörung von Artefakten, Wissen und Heiligtümern. Man geht davon aus, dass vieles, was in unserem kollektiven Bewusstsein als "historisch" betrachtet wird, von mittelalterlichen Geschichtsschreibern, namentlich die päpstlich-katholische Kirche, erfunden worden ist. Der Sinn in dieser Geschichtsfälschung liegt im eigenen Interesse der päpstlich-katholischen Kirche, die sich mit Hilfe dieser Fälschungen ihre Legitimation zur Machtübernahme erheuchelt hat. Dies geschah vor etwa 900 Jahren. Damals, 1305 u.Z. wurde die überregionale französische Kirche zur Nationalkirche erhoben und ernannte den Erzbischof von Bordeaux zu ihrem ersten Papst, Klemens V, und etikettierte sich ab diesem Zeitpunkt "römisch-katholisch". Es gab allerdings schon ab dem 1.Jahrhundert ein keltisches Christentum; eine Art heidnisch-christlicher Glauben, vermutlich durch die Verbreitung iro-schottischer (keltischer) Mönche; doch die päpstlich-katholische Kirche erhob Anspruch auf das "wahre Christentum", welchen sie durch die Geschichtsfälschung untermauerte.
Zu jener Zeit vor etwa 900 Jahren war das Land gebeutelt, die Bevölkerung durch Dürren, Plagen, Pest und Naturkatastrophen stark dezimiert. Dies kam dem Anliegen der päpstlich-katholischen Kirche zu Nutzen; der Augenblick der Machtergreifung unter Ausnutzung der kollektiven Bewusstseinsschrumpfung (die immer nach grossen Kriegen und Katastrophen eintritt, weil sich die Überlebenden um elementare Dinge kümmern müssen).
Die päpstlich-katholische Kirche begann damit, das keltische Christentum zu eliminieren; altes Wissen wurde systematisch ausgelöscht. Es begann die Zeit der Druidenverfolgung. Das sich die "heidnischen" Völker gegen eine "Christianisierung mit Feuer und Schwert" zu wehren versuchten, wundert nicht weiter. Die päpstlich-katholische Kirche erschuf sich ihre "Geschichte" und versuchte, das kelto-germanische Kulturgut zu vernichten. Es wurden absichtlich Spuren gelöscht, neue (falsche) Spuren gelegt und die Geschichte (auch zeitlich) manipuliert. Es ging darum, sich selbst in der Machtposition zu legitimieren und die "Heiden" als möglichst primitiv, unkultiviert, gottlos und barbarisch darzustellen. Diese Idee wirkt bis heute nach, denn kaum jemand traut den "Heiden" wirklich kulturelle Leistungen zu. Da aber in der Vergangenheit grosse kulturelle Leistungen erbracht worden sind, musste jemand da gewesen sein, der sie vollbracht hat. Es musste ein geschichtliche Chronologie her, die diese Kriterien erfüllt. So folgten in der (päpstlich-katholischen) Geschichts-Chronologie dem griechischen Weltreich das Römische Reich.
Der folgende Kontext erklärt das Römische Reich zum Phantom der päpstlich-katholischen Kirche.
Beim "oströmischen Reich" handelte es sich ein griechisch-byzantinsches Westreich im Mittelmeerraum; eine Fortsetzung des alten Griechenlands. Das "weströmische Reich" befand sich nicht in Italien, sondern in Mitteleuropa und wird in den Geschichtsbüchern als das "gallische Reich" bezeichnet. Es war ein keltisches Reich mit einem keltischen König. Die Gebiete in Italien sind etruischen Ursprungs. Die Überschreitung der Alpen und die mehrfachen Eroberungen durch "barbarische" Völker waren keine Kriege, sondern gingen einher mit normaler Expansion von Völkergruppen und der Wiederpassierbarkeit der Alpen. In Italien trafen diese Stämme auf keltische, etruskische und andere verwandte Stämme mit ähnlichen Sprachen. Der Süden Italiens war eine Kolonie Gross-Griechenlands. Diese griechischen Kolonisten nannten sich selbst "Römer". Bei den antiken Bauten der "Römer" in Italien handelt es sich um etruskische und griechische Bauwerke; die Bauwerke im "weströmischen Reich" sind in ihrem Ursprung kelto-germanisch. Der "römische" Baustil stammt nicht aus Rom, sondern vielmehr handelt es sich um einen weiterentwickelten griechischen Baustil.
Viele antike Bauten wurden im 6. Jhr. durch Erdbeben und Überschwemmungen vernichtet und verschüttet. "Römische", im griechischen Stil nachgemachte Kunstwerke sind eigentlich original griechische, etruskische oder kelto-germanische Objekte. Das, was allgemein als "römisch" klassifiziert ist, scheint in Wirklichkeit eher eine keltisch-germanisch-normannisch-altgriechische Kulturentwicklung zu sein.
So sind auch die "Römerstrassen" keltische Strassen, das "römische" Währungssystem ein keltisches, europaweites Münzsystem. Das Rad war schon den Kelten bekannt und in Verwendung.
Es werden viele Errungenschaften den "Römern" zugesprochen, obwohl es sich um kelto-germanische Errungenschaften handelt.
Es erschliessen sich ganz andere Betrachtungswinkel; auch sprachlicher Art. Latein wurde von den (päpstlich-katholischen) Benediktinermönchen aus den skythischen Sprachen entwickelt und ist ein somit eine relativ neue Kunstsprache, aus der wieder weitere Kunstsprachen in bestimmter Methodik herausentwickelt wurde, das Französisch, Spanisch, Italienisch usw.
Auch wenn die Stämme in Nord- und Mitteleuropa verwandt waren und sich untereinander verständigen konnten, so waren Stammeskriege und Fehden nicht ausgeschlossen.
Die kelto-germanische Kultur hatte ihre Blütezeit in der "römischen" Phase und fand ihr Ende gegen dem 6/9. Jahrhundert, begründet durch wiederkehrende Naturkatastrophen und drastische Klimaveränderungen während dieser Zeit, welche die Bevölkerungen dezimierte und schon vorher immer wieder Völkerbewegungen auslöste; z.B. die Abwanderung der Sachsen und Angeln aus ihren Heimatgebieten nach England, die Wege der Goten nach Süden und Nordafrika oder die Wanderungen und Fahrten der Normannen und Wikinger. Die letzten keltischen Stämme lebten im Bereich des heutigen Irlands und im Baskenland.
Fazit: wir Europäer können auf eine lange und innovative Kultur zurückblicken, von der wir leider sehr wenig wissen, da wir im Mittelalter von unseren Wurzeln getrennt worden sind.
Text aus meiner Homepage
Buchempfehlung
Grüsse
Christian
In der Megalithzeit gab es ein ureuropäisches Bevölkerungssubstrat mit dem Schwerpunkt atlantische Küste von Westafrika bis Mitteleuropa. Zu jener Zeit hatte die Erdoberfläche noch nicht ganz ihr heutiges Anlitz. Die Meeresspiegel waren tiefer; der Durchlass von Gibraltar war noch nicht durchbrochen; es gab damals noch Küstenbereiche, die heute versunken sind. Es gab noch Landmasse zwischen dem späteren England und Skandinavien, da wo heute die Nordsee ist; es gab noch Landbrücken zum amerikanischen Kontinent, von Asien, als auch von Europa aus.
Diese Megalithkultur ging vermutlich durch grosse Naturkatastrophen unter. Tektonische Verschiebungen verursachten verheerende Fluten an den Küsten und Dürren im Mittelmeerraum. So fluteten gegen -400e.Z. riesige Tsunami-Wellen die Nordseesteppe, die zur Bronzezeit noch besiedelt war; die Meerespiegel stiegen an und es kam zum Bruch der Gibraltarschwelle, was weiträumige Veränderungen im Mittelmeerraum mit sich brachte.
In dieser Zeit hat die kelto-germanische Kultur ihre Wurzeln. Die drastischen Klimaveränderungen dezimierten und zerstreuten die damalige ureuropäische Bevölkerung. Es ist die Zeit der skythischen Kultur in Mitteleuropa und um das Schwarze Meer. Das Schwarze Meer war damals noch ein Süsswasser-Binnenmeer, welches jedoch, da sich auch der Meeresspiegel des Mittelmeeres erhob, mit dem Bosporus-Bruch zu versalzen begann. Ihrer Lebensgrundlage beraubt, zerstreuten sich daraufhin skythische Volksgruppen in alle Richtungen; Europa, Asien und auch Amerika. Die alten Ägypter berichteten z.B. immer wieder von Konflikten mit Seefahrervölkern.
Aus den Skythen gingen im Mittelmeerraum die altgriechische Kultur hervor; in Nord- und Mitteleuropa die kelto-germanischen Kulturen. Es können durchaus auch spätere Rückbesiedelungen aus dem griechischen Raum in Erwägung gezogen werden. Die etruische Kultur kam aus den Bevölkerungsresten des ureuropäischen Substrats hervor. Dass heisst: die alten Griechen (Dorer) waren kelto-germanische (skythische) Auswanderer, die wegen Katastrophen und Überschwemmungen das versumpfte nord- und mitteleuropäische Gebiet verliessen. Skythische Stammesverbände wanderten bis Asien und Amerika aus. Die Skythen sprachen einen "altgermanischen" Dialekt. Man schliesst dies aus sprachlich übereinstimmenden Wurzeln vieler Sprachen in der ganzen Welt.
Was die Kultur der Griechen angeht, so ist viel Wissen darüber erhalten geblieben; Artefakte, Bauwerke, Schriften von Zeitzeugen; doch was die kelto-germanische Kultur betrifft, so sind heutige Quellen rar.
Neue Beobachtungen weisen darauf hin, dass die kelto-germanische Kultur im frühen Mittelalter im Zuge der päpstlich-römischen Christianisierung absichtlich verschleiert worden ist; durch Urkundenfälschung, Zerstörung von Artefakten, Wissen und Heiligtümern. Man geht davon aus, dass vieles, was in unserem kollektiven Bewusstsein als "historisch" betrachtet wird, von mittelalterlichen Geschichtsschreibern, namentlich die päpstlich-katholische Kirche, erfunden worden ist. Der Sinn in dieser Geschichtsfälschung liegt im eigenen Interesse der päpstlich-katholischen Kirche, die sich mit Hilfe dieser Fälschungen ihre Legitimation zur Machtübernahme erheuchelt hat. Dies geschah vor etwa 900 Jahren. Damals, 1305 u.Z. wurde die überregionale französische Kirche zur Nationalkirche erhoben und ernannte den Erzbischof von Bordeaux zu ihrem ersten Papst, Klemens V, und etikettierte sich ab diesem Zeitpunkt "römisch-katholisch". Es gab allerdings schon ab dem 1.Jahrhundert ein keltisches Christentum; eine Art heidnisch-christlicher Glauben, vermutlich durch die Verbreitung iro-schottischer (keltischer) Mönche; doch die päpstlich-katholische Kirche erhob Anspruch auf das "wahre Christentum", welchen sie durch die Geschichtsfälschung untermauerte.
Zu jener Zeit vor etwa 900 Jahren war das Land gebeutelt, die Bevölkerung durch Dürren, Plagen, Pest und Naturkatastrophen stark dezimiert. Dies kam dem Anliegen der päpstlich-katholischen Kirche zu Nutzen; der Augenblick der Machtergreifung unter Ausnutzung der kollektiven Bewusstseinsschrumpfung (die immer nach grossen Kriegen und Katastrophen eintritt, weil sich die Überlebenden um elementare Dinge kümmern müssen).
Die päpstlich-katholische Kirche begann damit, das keltische Christentum zu eliminieren; altes Wissen wurde systematisch ausgelöscht. Es begann die Zeit der Druidenverfolgung. Das sich die "heidnischen" Völker gegen eine "Christianisierung mit Feuer und Schwert" zu wehren versuchten, wundert nicht weiter. Die päpstlich-katholische Kirche erschuf sich ihre "Geschichte" und versuchte, das kelto-germanische Kulturgut zu vernichten. Es wurden absichtlich Spuren gelöscht, neue (falsche) Spuren gelegt und die Geschichte (auch zeitlich) manipuliert. Es ging darum, sich selbst in der Machtposition zu legitimieren und die "Heiden" als möglichst primitiv, unkultiviert, gottlos und barbarisch darzustellen. Diese Idee wirkt bis heute nach, denn kaum jemand traut den "Heiden" wirklich kulturelle Leistungen zu. Da aber in der Vergangenheit grosse kulturelle Leistungen erbracht worden sind, musste jemand da gewesen sein, der sie vollbracht hat. Es musste ein geschichtliche Chronologie her, die diese Kriterien erfüllt. So folgten in der (päpstlich-katholischen) Geschichts-Chronologie dem griechischen Weltreich das Römische Reich.
Der folgende Kontext erklärt das Römische Reich zum Phantom der päpstlich-katholischen Kirche.
Beim "oströmischen Reich" handelte es sich ein griechisch-byzantinsches Westreich im Mittelmeerraum; eine Fortsetzung des alten Griechenlands. Das "weströmische Reich" befand sich nicht in Italien, sondern in Mitteleuropa und wird in den Geschichtsbüchern als das "gallische Reich" bezeichnet. Es war ein keltisches Reich mit einem keltischen König. Die Gebiete in Italien sind etruischen Ursprungs. Die Überschreitung der Alpen und die mehrfachen Eroberungen durch "barbarische" Völker waren keine Kriege, sondern gingen einher mit normaler Expansion von Völkergruppen und der Wiederpassierbarkeit der Alpen. In Italien trafen diese Stämme auf keltische, etruskische und andere verwandte Stämme mit ähnlichen Sprachen. Der Süden Italiens war eine Kolonie Gross-Griechenlands. Diese griechischen Kolonisten nannten sich selbst "Römer". Bei den antiken Bauten der "Römer" in Italien handelt es sich um etruskische und griechische Bauwerke; die Bauwerke im "weströmischen Reich" sind in ihrem Ursprung kelto-germanisch. Der "römische" Baustil stammt nicht aus Rom, sondern vielmehr handelt es sich um einen weiterentwickelten griechischen Baustil.
Viele antike Bauten wurden im 6. Jhr. durch Erdbeben und Überschwemmungen vernichtet und verschüttet. "Römische", im griechischen Stil nachgemachte Kunstwerke sind eigentlich original griechische, etruskische oder kelto-germanische Objekte. Das, was allgemein als "römisch" klassifiziert ist, scheint in Wirklichkeit eher eine keltisch-germanisch-normannisch-altgriechische Kulturentwicklung zu sein.
So sind auch die "Römerstrassen" keltische Strassen, das "römische" Währungssystem ein keltisches, europaweites Münzsystem. Das Rad war schon den Kelten bekannt und in Verwendung.
Es werden viele Errungenschaften den "Römern" zugesprochen, obwohl es sich um kelto-germanische Errungenschaften handelt.
Es erschliessen sich ganz andere Betrachtungswinkel; auch sprachlicher Art. Latein wurde von den (päpstlich-katholischen) Benediktinermönchen aus den skythischen Sprachen entwickelt und ist ein somit eine relativ neue Kunstsprache, aus der wieder weitere Kunstsprachen in bestimmter Methodik herausentwickelt wurde, das Französisch, Spanisch, Italienisch usw.
Auch wenn die Stämme in Nord- und Mitteleuropa verwandt waren und sich untereinander verständigen konnten, so waren Stammeskriege und Fehden nicht ausgeschlossen.
Die kelto-germanische Kultur hatte ihre Blütezeit in der "römischen" Phase und fand ihr Ende gegen dem 6/9. Jahrhundert, begründet durch wiederkehrende Naturkatastrophen und drastische Klimaveränderungen während dieser Zeit, welche die Bevölkerungen dezimierte und schon vorher immer wieder Völkerbewegungen auslöste; z.B. die Abwanderung der Sachsen und Angeln aus ihren Heimatgebieten nach England, die Wege der Goten nach Süden und Nordafrika oder die Wanderungen und Fahrten der Normannen und Wikinger. Die letzten keltischen Stämme lebten im Bereich des heutigen Irlands und im Baskenland.
Fazit: wir Europäer können auf eine lange und innovative Kultur zurückblicken, von der wir leider sehr wenig wissen, da wir im Mittelalter von unseren Wurzeln getrennt worden sind.
Text aus meiner Homepage
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Grüsse
Christian