Keine Erfolge ohne Ablegen von Geiz und Knausrigkeit

Wie schon besprochen, jemand der Geiz nich abgelegt hat sind höhere Daseinsbereiche wie auch Pfade und Früchte darüber hinaus nicht zugänglich, wie auch, an allem groben gar festhängend, wie ein Affe in der Affenfalle.

Der grobe Beginn im Üben gegen Geiz ist Üben in Großzügigkeit, Freigibigkeit:

Und warum sollte Gutes nicht Lohnen, schon mal ganz Nahe?

Der Lohn des Gebens:

"Dies sind die fünf Belohnungen von Großzügigkeit: Man ist vielen Leuten lieb und anziehend, man wird von guten Leuten bewundert, sein guter Name spricht sich herum, man irrt nicht von den rechtsschaffenden Pflichten eines Haushälters ab und mit dem Zerfall des Körpers mit dem Tod, wiedererscheint man an einem guten Bestimmungsort, in den himmlischen Welten."
Mehr dazu: Großzügigkeit,Dana, Caga

Sato,ich kenne dies aus Thailand diese Tradition,Opfer bringen z.b. an Buddha Tagen im Tempel für gutes Karma.Opfergaben bringen wie Obst,Reis,Gemüse,Fisch,Fleisch,Süßigkeiten,Wasser und anderes morgen ist so ein Tag dafür.
Man muss Opfer bringen um besser Dinge im Leben zu erlangen so genießen die Mönche dort hohes Ansehen unter dem Volk,und es werden immer Gaben für die Mönche erbracht,man gibt so viel wie jeder kann.Es gibt traditionelle Feste im Tempel wo Geld gesammelt wird, (Geldbaum) man steckt in den Holzbaum Geldscheine hinein um daran teilzuhaben um den Bau eines neuen Tempels voran zu treiben z.b. oder anderes ,um somit eine gute Tat vollbracht zu haben.

Je mehr jeder spendet desto höher gegeben, aus reinem Herzen desto besser für das Seelenleben .Dabei können Wünsche geäußert werden das das Glück steigen wird in verschiedener Hinsicht.

Man wird so auch bewundert und im Dorf, erlangt man Ansehen und viele fühlen sich angezogen .Mit Gebeten und voller Hingabe dazu kann eine höhere Stufe des Glücks erlangt werden, die Folgen sind später guter Wohlstand ,Familiäres Glück ,Ansehen und ein gutes Wohlbefinden inneres Glück.
Dabei sollten immer einige Regeln weiterhin beachtet werden, und diese Dinge wo gemacht wurden regelmäßig eingehalten werden,dann wird das Glück fortwährend steigen in verschiedener Hinsicht.
 
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Ich bin so eine gute Haushälterin, ich krieg das einfach so - und muss nicht mal in den Laden der Weisheit ...
Mudita zum Reifen von Früchten alter Opfer. Wie auch immer, ist "Glück" nicht sicher und gereiftes verzehrt auch schon wieder weg und so verweilt ein weiser beglückter nicht in Selbstgefälligkeit und bedenkt ohne Geber wäre er selbst nicht zu diesem Glück gekommen. Sicher, Güte anderer kann man auch nur dann empfangen, wenn einst gütig gewesen, und einmal ins Reich der hungrigen Geister gefallen, dort auch kein Handel betrieben wird. Nach einer Menschlichen Existenz ist solch Existenz viele male häufiger als gleiche oder höhere, nicht ohne Grund.
 
Sato,ich kenne dies aus Thailand diese Tradition,Opfer bringen z.b.
Viel davon, guter Haushälter, ist nicht unbedingt mit viel Wissen um Dhamma verbunden. Sicher wird Geben auch zum Zwecke von Kurzflucht oder "spiritelle Bestechung" vernutzt. Aber selbst auf solch "panaler" Ebene ist die Wirkung von Großzügigkeit nicht abstreitbar.

Nicht das diese nicht in jeder Kultur geachtet war, ist es heute jedoch weit aus der Errinnerung entflohen und von Konsum und Verschuldung verblendet.

Nicht das es Kluge Händler heute nicht nutzen, denke einer an goggle, zuckerberg und co. und die große Charity-PR-industrie.

Ohne sich in Großzügigkeit außergewöhnlich einst geübt zu haben, kommt da kein Reicher auf. Materieller Wohlstand ist Resultat von Großzügigkeit. Gut seine alten Verdienste deshalb sehr zu schätzen und sie weiter gut zu teilen.

Der wesentliche Unterschied von Hingabe in ost und west ist das man in der modernen Welt nach unten opfern für klüger hält Anstellen zuerst nach oben zu opfern. Deshalb gehts dort bergauf und da bergab...
 
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"Warum, wenn etwas sagend/schreibend, verlange ich das ein anderer damit zufrieden ist, und...?"

weil das ein menschlicher Wunsch ist, ein natürliches Bedürfnis.
angenommen werden, so wie man ist. anerkannt, gelobt, gemocht.
wird dem ausreichend genügt, wird das Bedürfen zuverlässig weniger.
meist aber wird irrtümlich gemeint, wenn man es konstant versagt,
würde das Bedürfen aufhören. das tut es aber nicht. es stirbt nur was.
dieses Sterben hat über Generationen hinweg großes Leid gebracht.
jedenfalls in Deutschland und wohl auch anderswo. sicher nicht überall.
aber ich weiß ja, was du meinst. hast scho Recht.
 
Wird schon werden. Die Kommunikation hier. Ich sehe auch schon Fortschritte. Wie alles, Übungssache. Ich erlaube mir, das zu beurteilen, weil ich früher Deutschtrainerin war. Ich kann nur vermuten, guter Mönch, dass du schon lange, wenn, nur auf Englisch kommunizierst, und so deine Muttersprache eingerostet ist. (Oder Deutsch bei Meister Yoda vielleicht du hast gelernt :cool:;))

Ich tue mein Bestes, nicht nur das Schwarze zu lesen, die Worte und Buchstaben, sondern auch das Weiße zwischen den Zeilen.

(Das Thema ist jedenfalls ein sehr kraftvolles, und Kraftströme sind in diesem Forum hier, scheints, ja in Mode.)

Ich hatte das Glück, dass mir die "Praxis des Gebens" immer wieder begegnet ist, in meinen Jahren mit den Buddhisten, und auch als Karma Yoga oder Seva bei den Yogis. (Wo ich nun, auch schon wieder etliche Jahre her, schlussendlich meine spirituelle Heimat gefunden habe.) Über diese Umwege habe ich dann auch die Lehre Christi tiefer verstanden, im Sinne der (Nächsten)liebe und Vergebung, all das habe ich als Kind ja nur sehr unreflektiert mitbekommen.

Ich bin schon seit dem Jugendalter keine Christin mehr, aber ich wertschätze die karitativen Aktivitäten von christlich motivierten Organisationen, gerade jetzt vor Weihnachten laufen ja viele von ihnen ins Leben gerufene Spendenaktionen. Und sehr viele Leute spenden auch. Also, es ist nicht alles nur Gier und Geiz im Westen. Und bei den Kapitalisten, Materialisten. Und nicht alle diese sind wie Tiere. Ich habe gelernt, den "göttlichen" Kern in allen Wesen anzunehmen, wie verborgen er mir auch scheinen mag. Oder wie verborgen er diesen Wesen selbst auch sein mag.

Zum Mönch geboren oder berufen sind allerdings nur wenige.

So wie auch nicht alle zum reinen Schriftgelehrtentum taugen. Es gibt ja auch die Mystiker. Und so weiter, und so fort, jeder Mensch hat seine Neigungen. Individualität! Ich begrüße diese Vielfalt auf alle Fälle, denn aus der "Zusammenschau" kann viel Wertvolles erwachsen, wenn die nötige Ernsthaftigkeit und die nötige Nachsicht gegeben sind. Bei allen Beteiligten. Und der nötige Humor...*
 
Zuletzt bearbeitet:
weil das ein menschlicher Wunsch ist, ein natürliches Bedürfnis.
angenommen werden, so wie man ist. anerkannt, gelobt, gemocht.
Das hört sich mehr nach einem Bittsteller, Armen, als einen freudigen Geber an, oder?


wird dem ausreichend genügt, wird das Bedürfen zuverlässig weniger.

Dazu möchte meinereiner Guter Haushälterin das Geschenk von Erwachsenen-Dhamma vs. Spezial-Dhamma, für Wachstum darlegen.


meist aber wird irrtümlich gemeint, wenn man es konstant versagt,
würde das Bedürfen aufhören. das tut es aber nicht. es stirbt nur was.

was stirbt, wenn da kein Durst nach Anerkennung mehr aufkommt? Gebundenheit?


dieses Sterben hat über Generationen hinweg großes Leid gebracht.
Wer sagt das? Warum sollte Sterben von Verlangen, Leiden bringen können?

jedenfalls in Deutschland und wohl auch anderswo. sicher nicht überall.
aber ich weiß ja, was du meinst. hast scho Recht.
In der Tat ist Großzügigkeit im Westen, abseits von kontrollierter, umverteileter, nahe zu Tod, von Produktivitäts-systemen der Gier ersetzt.

Weiß gute Haushälterin den recht?

(Und - wohl mittlerweile klar, daß meinereiner Lob nicht zum Schmeicheln und selten wegen Gefahr von zu frühem Freuen teilt - mag Haushälterin sich bewußt sein, daß es nicht oft jemand, speziellaus der "moderenen" Welt vermag so lange am Thema Nichtgeiz mit Herzen zu bleiben)
 
Zum Mönch geboren oder berufen sind allerdings nur wenige.
Brahmanen-haushälter... nicht geboren erlangt einer diesen oder jenen Status. Taten machen zu Bettlern, Handwerksmeister, Brahmanen (Erhabenen), oder "Bettler" (wie der Buddha seine direkten Schüler nannte)

Kern in allen Wesen anzunehmen, wie verborgen er mir auch scheinen mag.
Weder ist da soetwas wie gut oder Böse, ein innewohnender Kern zu finden. Auch eineDenke, die zur Tatenlosigkeit führt.
Und da ist er wieder, der perverse Kern des Kommismus, der um Scheinerhabenes tanzt.

Ich kann nur vermuten, guter Mönch, dass du schon lange, wenn, nur auf Englisch kommunizierst, und so deine Muttersprache eingerostet ist.
In der Tat geht Sprache schnell verloren, wenn nicht oft oder gar nicht verwendet. Könnte jedoch nicht behaupten jemals viel Interesse an Regeln und beliebt-Gebrauch gehabt zu haben. Der Erfahrung nach liegt das Besprechen von Qualitäten oder Tugenden nicht limitiert durch Art des Ausdrucks, sonder in wie weit jemand gewisses in sich selbst zu finden vermag: AN 5.157: Dukkathā Sutta: Unangenehme Gespräche vermag hilfreich, der Brahmanin, hier sein.

(Anm. Atma bezweifelt stark, das Brahmanin mit dem guten Dhamma je in berührung gekommen ist. Wie auch, in der Hochburg der Dhammahändler weilend. Ist ja nichtmal Sangha zu finden, wo sollte da Dhamma gelehrt werden? Diese Religion existier nicht annähert real und bloß schlechte Kopien werden von Haushältern verwaltet und vertrieben.)
 
Viel davon, guter Haushälter, ist nicht unbedingt mit viel Wissen um Darma verbunden. Sicher wird Geben auch zum Zwecke von Kurzflucht oder "spiritelle Bestechung" vernutzt. Aber selbst auf solch "panaler" Ebene ist die Wirkung von Großzügigkeit nicht abstreitbar.
Dies ergibt sich aus der Situation heraus womit man verbunden ist, und zu welchem Anlass es gegeben ist.Ich sehe dies auf langer Hinsicht das ein Bereich geöffnet wird, wo zielführend ist, bei machen Veranstaltungen zum guten Zweck zum Bau eines Krankenhauses.
Wenn sozusagen ein farang ,der etwas mehr dazu beiträgt und auch das will, sehe ich dies nicht als Anstößig sondern als aufopfernd,selbstlos,in gewisser Hinsicht und nicht spirituelle Bestechung .Die gute Tat ist insgesamt dabei zu beachten, und das Krankenhaus kann demnach früher fertiggestellt werden.Es kann dadurch früher Patienten aufgenommen werden und versorgt werden.
Nicht das diese nicht in jeder Kultur geachtet war, ist es heute jedoch weit aus der Errinnerung entflohen und von Konsum und Verschuldung verblendet.

Nicht das es Kluge Händler heute nicht nutzen, denke einer an goggle, zuckerberg und co. und die große Charity-PR-industrie.

Ohne sich in Großzügigkeit außergewöhnlich einst geübt zu haben, kommt da kein Reicher auf. Materieller Wohlstand ist Resultat von Großzügigkeit. Gut seine alten Verdienste deshalb sehr zu schätzen und sie weiter gut zu teilen.
Sehe ich genau so,die Großzügigkeit muss auch weiterhin Bestand haben in erster Hinsicht auf hilfreiche folgende Taten verschiedener Dinge die dadurch erfolgen können.Dadurch entsteht dann auch Wohlstand den die Familie dann auch benötigen kann ,es geht aber nicht dabei nur um Wohlstand, sondern in erster Linie das wo auch immer Hilfe benötigt wird verholfen werden kann für gutes Karma zum beidseitigem Zwecke.
 
Dies ergibt sich aus der Situation heraus womit man verbunden ist, und zu welchem Anlass es gegeben ist.Ich sehe dies auf langer Hinsicht das ein Bereich geöffnet wird, wo zielführend ist, bei machen Veranstaltungen zum guten Zweck zum Bau eines Krankenhauses.
Wenn sozusagen ein farang ,der etwas mehr dazu beiträgt und auch das will, sehe ich dies nicht als Anstößig sondern als aufopfernd,selbstlos,in gewisser Hinsicht und nicht spirituelle Bestechung .Die gute Tat ist insgesamt dabei zu beachten, und das Krankenhaus kann demnach früher fertiggestellt werden.Es kann dadurch früher Patienten aufgenommen werden und versorgt werden.

Sehe ich genau so,die Großzügigkeit muss auch weiterhin Bestand haben in erster Hinsicht auf hilfreiche folgende Taten verschiedener Dinge die dadurch erfolgen können.Dadurch entsteht dann auch Wohlstand den die Familie dann auch benötigen kann ,es geht aber nicht dabei nur um Wohlstand, sondern in erster Linie das wo auch immer Hilfe benötigt wird verholfen werden kann für gutes Karma zum beidseitigem Zwecke.
Was da bei allem fehlt, ist der nach innen gerichtete Focus, bzw. nach oben und darüber hinaus. Es ist nicht nur unmöglich, sondern auch naive zudenken, daß da etwas objektive bewertbares für alle gültig, aufkommt oder vergeht. Geben ist Tat des Gegers, Nehmen, die des Nehmers, beobachten, des Beobachters, Bedenken, des Bedenkers, mit allen mögluchen Facetten von geschickt, ungeschickt, weder-geschickt-noch-ungeschickt, beides, oder darüber hinaus. Warum der Phantasie einer übergeordneten Sicht auf gut und schlecht, abseits von Handlungen, Ansichten, folgend, Nahrung geben?
 
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