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SchattenElf
Guest
Ich denke, ja. Der Traum ist das natürliche Mittel, den Menschen bzw. das Bewusstsein einigermaßen in Ordnung zu halten. Es heißt, wenn jemand lange nicht träumen konnte, wird er "verrückt".
Ich denke, der Mensch wird dabei aber auf dem allernotwendigsten Level gehalten, also dass er "überleben" kann.
Ich habe mal von einem Tierversuch gelesen: Man hatte eine Katze zwar nicht am schlafen, aber am Träumen gehindert. Immer wenn die Katze in die Traumphase kam, hat man sie daran gehindert. Die Katze ist nach ein paar Tagen gestorben.
Das wird beim Menschen wohl genauso sein. Das Träumen ist also in der Tat überlebenswichtig.
Bewusste Meditation aber wird darüber (über ein reines nur Überleben) hinausgehen.
Durch Bewusstwerdung (denke ich mir so) können sich die Bilder noch weiter entfalten, Lösungen können sich einstellen, beispielsweise.
Vieles was sonst im Leben dann vielleicht in harter Materie ausagiert werden und sich mehr oder weniger manifestieren müsste,
würde seine Notwendigkeit verlieren, weil ich denke, dass die bewusste Wahrnehmung bereits für innere Klärung sorgt.
Ja, hört sich für mich schlüssig an.
Wenn die bewusste Wahrnehmung in der Meditation bereits für innere Klärung sorgt, braucht man dann auch nicht mehr so viel träumen ?
Oder anders gefragt; träumt man dann generell weniger ? Was meinst du ?