Kakacupama Sutta: Das Gleichnis mit der Säge
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"Nach diesem verbreitete sich diese schlechte Nachrede über die Dame Vedehikā: 'Die Dame Vedehikā ist bösartig. Die Dame Vedehikā ist übellaunig. Die Dame Vedehikā ist gewalttätig.'
"In selber Weise, Bhikkhus, mag ein Bhikkhu stets so sanftmütig, stets so zurückhaltend, stehts so ruhig sein, solange er nicht von unanehmlichen Gesichtpunkten der Sprache beruhrt wird. Doch es ist nur wenn unannehmliche Gesichtspunkte der Sprache berühren, daß er wahrlich als sanftmütig, zurückhaltend und ruhig gekannt wird. Ich nenne einen Bhikkhu nicht leicht ermahnbar, wenn er leicht zu ermahnen und sich leicht, aufgrund von Roben, Almosenspeise, Unterkunft und Medizin für Krankheit, zu ermahnen macht. Warum ist das? Weil er, wenn er Roben, Almosenspeisr, Unterkunft und Medizin für Krankhet nicht bekommt, er dann nicht leicht zu ermahnen ist, und sich selbst nicht leicht zu ermahnen macht. Doch wenn ein Bhikkhu leicht zu ermahnen ist, und sich selbst leicht zu ermahnen macht, rein aus der Wertschätzung für das Dhamma, Respekt vor dem Dhamma, Ehrbietung vor dem Dhamma, dann nenne ich ihn leicht zu ermahnen. So, Bhikkhus, solltet ihr Euch selbst üben: "Wir werden leicht zu ermahnen sein, uns selbst leicht zu ermahnen machen, rein aus Wertschätzung für das Dhamma, Respekt vor dem Dhamma, Ehrbietung vor dem Dhamma.' Dies ist wie Ihr Euch üben sollt.
"Bhikkhus, da sind diese fünf Gesichtspunkte, aus denen andere Euch aufwarten mögen: zeitgerecht oder unzeitgerecht, falsch oder wahr, zugeneigt oder abweisend, nützlich oder unnütz, mit einem Geist von Wohlwollen, oder innerem Haß. Andere mögen Euch in zeitgerechter Weise, oder in unzeitgerechter Weise, aufwarten. Sie mögen Euch mit was wahr ist, oder was falsch ist, aufwarten. Sie mögen Euch in zugeneigter Weise, oder abgeneigter Weise, aufwarten. Sie mögen Euch in nützlicher Weise, oder in unnützlicher Weise, aufwarten. Sie mögen Euch mit einem Geist von Wohlwollen, oder mit innerem Haß, aufwarten. Zu jedem Ereignis, solltet Ihr Euch selbst üben: 'Unsere Geister werden unberührt sein, und wir werden keine bösen Worte sprechen. Wir werden anteilnehmend gegenüber der Persons Wohlsein, mit einem Geist aus Wohlwollen, und mit keinem inneren Haß, bleiben. Wir bleiben dabei sie mit einem Wesen, durchtränkt mit Wohlwollen, zu durchdringen, und beginnend damit, werden wir daran bleiben, die allumfassende Welt, mit einem Wesen, durchtränkt mit Wohlwollen, reichhaltig, aufgeweitet, unmessbar, frei von Feindseeligkeit, frei von Übelwollen, zu durchdringen.' Dies ist wie Ihr Ech selbst üben sollt....