Kann Kritik auch Liebe sein?

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Nö, das ist nicht Metakommunikation sondern sehr konkret.

Das, was sich für die Alltagssituation, die Loop schilderte bei deiner "Version von Liebe" ergibt, ist schlicht die blosse Behauptung deinerseits, dieses Laissez-Faire, was du als Liebe propagierst, eben einfach Liebe zu nennen. Viel mehr ist nicht passiert. Aus/In deiner geschilderten Reaktion bzw. Nullreaktion ist aber nunmal nicht perse Liebe zu erkennen, im Gegenteil, sie kann bzw. könnte eben Ausdruck für alles Mögliche jenseits von Liebe sein. Schilderte ich ja.

Ich habe Deine Antwort jetzt erst gesehen.

Ich wüsste nicht was an diesem Text von Dir
und dem vorangegangenen Text konkret wäre.
Du entziehst doch jedweder Konkretisierung
den Grund und Boden. Du agierst gegen alles
Konkrete und verbleibst im Könnte-Nebel.
Sorry.

Mein Schreiben was der Ausdruck der Liebe
im Kurzen-Hosen-Beispiel sein kann geht ja davon
aus, dass die Liebe da ist und sich ausdrückt.

Deinen ganzen Text hättest Du Dir sparen können,
weil es mir nicht darum geht, anhand einer isolierten
Aktion herauszudeuten, ob da Liebe oder ein anderer
Beweggrund drin ist.

Nochmal: meine Argumentation geht genau anders
herum als Deine, weswegen Deine Reaktion auf dieser
Ebene ebenfalls nicht konkret ist. Du weigerst Dich ja,
es so herum sehen zu wollen, wie ich es beschrieben habe.

Meine Frage war auch nicht, ob es billige Kopien von Liebe
gibt, die vorgeben liebevoll zu sein und es gar nicht sind.
Ich bin in meinem Leben mehr Fälschungen der Liebe
begegnet als der echten Liebe. Klar, ist grad noch so.
Wo Liebe draufsteht ist meist keine Liebe drin.
Nun, das war nicht meine Frage!

Die einzige Frage war und ist: was tut die Liebe?

Du hast Recht: Liebe reagiert nicht.

Liebe agiert. Liebe ist da oder nicht.
Ich kann die Bedingungen für Liebe erfüllen und
die Liebe kommt dann, wann und wie sie will.
Liebe ist gewährend und nährend. Liebe ist eher leise.
Liebe hat ein tiefes Empfinden für die Situation
und die Stimmigkeit(en).

Und wenn ich keine Liebe zusammenbringe, wenn die
Liebe nicht da ist, dann ist es im Kurze-Hosen-Beispiel
ratsam, aus Erfahrung, aus meinem Wissensstand,
aus meiner Vorstellung von Kontrolle, aus meinen Ängsten,
aus meinem Wunsch nach Sicherheit, aus meinem Egoismus,
aus meiner Vorstellung, was das Beste sei, heraus
in die heute noch übliche Macht-über-Struktur gegenüber
dem Kind zu gehen.

An diesem Punkt sind wir wohl einer Meinung, Erfahrung:
wenn es keine Liebe ist, ist es nicht o.k., es Liebe zu nennen.

Und danke für Dein Feedback.
 
Um den Threadtitel zu beantworten, denn habe nicht alle Beiträge gelesen... ein klares Ja von mir.

Doch wieso heißt dieser Begriff denn eigentlich "Kritik"? Ein vom Menschen gemachtes Wort, was erst durch dessen Bewertung, Beurteilung dazu wird, was jeder individuell für sich daraus macht... mit seinen Gedanken, die dann auch mit Gefühlen einhergehen.

Kann es nicht auch ein neutraler Gedankenanstoß, eine wertfreie Anregung zur Selbstreflexion, somit auch eine Chance zur Weiterentwicklung sein?
Kommt es nicht auch auf die Wortwahl, den Tonfall des Senders an sowie, was der Empfänger sodann aus diesen wahrnehmen will und mittels seiner Gedanken und Empfindungen macht?

Von daher ist das Wort Kritik sehr mächtig... und wird sehr subjektiv eingesetzt, benutzt... und ich verbinde mich wieder einmal mit @MorningSun... :)

Doch gibt es auch viele individuelle Sichtweisen darauf...
 

Ich habe Deine Antwort jetzt erst gesehen.

Ich wüsste nicht was an diesem Text von Dir
und dem vorangegangenen Text konkret wäre.
Du entziehst doch jedweder Konkretisierung
den Grund und Boden. Du agierst gegen alles
Konkrete und verbleibst im Könnte-Nebel.
Sorry.

Mein Schreiben was der Ausdruck der Liebe
im Kurzen-Hosen-Beispiel sein kann geht ja davon
aus, dass die Liebe da ist und sich ausdrückt.

Deinen ganzen Text hättest Du Dir sparen können,
weil es mir nicht darum geht, anhand einer isolierten
Aktion herauszudeuten, ob da Liebe oder ein anderer
Beweggrund drin ist.

Nochmal: meine Argumentation geht genau anders
herum als Deine, weswegen Deine Reaktion auf dieser
Ebene ebenfalls nicht konkret ist. Du weigerst Dich ja,
es so herum sehen zu wollen, wie ich es beschrieben habe.

Meine Frage war auch nicht, ob es billige Kopien von Liebe
gibt, die vorgeben liebevoll zu sein und es gar nicht sind.
Ich bin in meinem Leben mehr Fälschungen der Liebe
begegnet als der echten Liebe. Klar, ist grad noch so.
Wo Liebe draufsteht ist meist keine Liebe drin.
Nun, das war nicht meine Frage!

Die einzige Frage war und ist: was tut die Liebe?

Du hast Recht: Liebe reagiert nicht.

Liebe agiert. Liebe ist da oder nicht.
Ich kann die Bedingungen für Liebe erfüllen und
die Liebe kommt dann, wann und wie sie will.
Liebe ist gewährend und nährend. Liebe ist eher leise.
Liebe hat ein tiefes Empfinden für die Situation
und die Stimmigkeit(en).

Und wenn ich keine Liebe zusammenbringe, wenn die
Liebe nicht da ist, dann ist es im Kurze-Hosen-Beispiel
ratsam, aus Erfahrung, aus meinem Wissensstand,
aus meiner Vorstellung von Kontrolle, aus meinen Ängsten,
aus meinem Wunsch nach Sicherheit, aus meinem Egoismus,
aus meiner Vorstellung, was das Beste sei, heraus
in die heute noch übliche Macht-über-Struktur gegenüber
dem Kind zu gehen.

An diesem Punkt sind wir wohl einer Meinung, Erfahrung:
wenn es keine Liebe ist, ist es nicht o.k., es Liebe zu nennen.

Und danke für Dein Feedback.

Du, ich habe keine Lust auf Rechthaberdiskussionen, die musst du mit dir selbst führen.

@Loop brachte ein Beispiel, indem eine Bezugsperson sich um das Wohl des Kindes sorgt, weil es eine unpassende Kleiderwahl für das Wetter gewählt hat. Da kannst du noch wunderswas über die Liebe fabulieren, allein die Liebe wirds kein bisschen jucken, wie du sie hier konzipieren möchtest. Handelt die um das Wohl des Kindes besorgte Person aus aufrichtiger Fürsorge, wird sich das Kind wertgeschätzt, wahrgenommen, umsorgt und GELIEBT fühlen. Da machen nicht mal etwaige weitere Befindlichkeiten, wie die, dass das Kind gerne trotzdem lieber seine Klotte anbehalten wollte (aus Modegründen oder wieso immer), etwas aus. Das Kind fühlt sich trotzdem in der Basis geliebt durch genau diese Fürsorge. Punkt.

Im Übrigen, würde auch alles weitere "Liebe" nach sich ziehen, egal wie mans dreht und wendet. Würde das Kind zB. tatsächlich in Sandalen ohne Socken in die Schule kommen, würde es aus Fürsorge um das Wohl des Kindes ggf. zur sozialen Infragestellung der Bezugsperson kommen und wenn sich rausstellt, dass die Bezugsperson das Kind absichtlich so gehen lies, käme es hier auf das Motiv an, ob es soziales Verständnis oder soziale Ächtung nach sich zöge. All das sind Facetten der Liebe! Es könnte auch, aus purer Sozialkompetenz erwägt werden, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse es möglicherweise nicht besser hergeben, was ggf. Kleiderspenden nach sich zöge. Alles Liebe! Usw usf.... du kannst das meinetwegen einen Nebel des Konjuktivs nennen wie du willst. Aber sowie die Liebe, also die reale Liebe juckt es auch die Realität nicht, was du dir in deinem Wolkenkuckusheim zusammenreimst. Eine Liebe die in der Realität nicht besteht oder bestehen kann, ist keine Liebe sondern schlicht und ergreifend ein Konzept von ihr und hat genau null Wirksamkeit, null Bestand vor der Realität. Das- Achtung Konjunktiv- könnte übrigens einer der Gründe für deine Inkarnation sein ;)
 

Das Leben ist PARADOX.

Und die Liebe ist was uns dieses Paradox
am stärksten bewusst macht.

Die LIEBE stellt die allermeisten
und härtesten Bedingungen auf, damit sie kommt.
DANN ist sie bedingungslos da.

Für Zyniker ist das pervers.
Liebende verstehen das ohne es zu verstehen.

:thumbup:

Wahrhaft Liebende wissen es... da ist weder ein Hinterfragen noch ein Verstehen wollen... Liebe ist.
Und wahre Liebe kennt auch keine Kritik.
Das was "vermeintliche" Liebe für Kritik hält, nennt wahrhafte Liebe Weisheit, Dankbarkeit, Wertschätung, Würde und bedingungsloses Ur-Vertrauen, dass die eigene Liebe, die aus einem selbst so auch für andere gebend, dem anderen zeigt, was für ihn stimmig und passend und somit zu seinem eigenen Wohl ist...
 
Du, ich habe keine Lust auf Rechthaberdiskussionen, die musst du mit dir selbst führen.

@Loop brachte ein Beispiel, indem eine Bezugsperson sich um das Wohl des Kindes sorgt, weil es eine unpassende Kleiderwahl für das Wetter gewählt hat. Da kannst du noch wunderswas über die Liebe fabulieren, allein die Liebe wirds kein bisschen jucken, wie du sie hier konzipieren möchtest. Handelt die um das Wohl des Kindes besorgte Person aus aufrichtiger Fürsorge, wird sich das Kind wertgeschätzt, wahrgenommen, umsorgt und GELIEBT fühlen. Da machen nicht mal etwaige weitere Befindlichkeiten, wie die, dass das Kind gerne trotzdem lieber seine Klotte anbehalten wollte (aus Modegründen oder wieso immer), etwas aus. Das Kind fühlt sich trotzdem in der Basis geliebt durch genau diese Fürsorge. Punkt.

Im Übrigen, würde auch alles weitere "Liebe" nach sich ziehen, egal wie mans dreht und wendet. Würde das Kind zB. tatsächlich in Sandalen ohne Socken in die Schule kommen, würde es aus Fürsorge um das Wohl des Kindes ggf. zur sozialen Infragestellung der Bezugsperson kommen und wenn sich rausstellt, dass die Bezugsperson das Kind absichtlich so gehen lies, käme es hier auf das Motiv an, ob es soziales Verständnis oder soziale Ächtung nach sich zöge. All das sind Facetten der Liebe! Es könnte auch, aus purer Sozialkompetenz erwägt werden, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse es möglicherweise nicht besser hergeben, was ggf. Kleiderspenden nach sich zöge. Alles Liebe! Usw usf.... du kannst das meinetwegen einen Nebel des Konjuktivs nennen wie du willst. Aber sowie die Liebe, also die reale Liebe juckt es auch die Realität nicht, was du dir in deinem Wolkenkuckusheim zusammenreimst. Eine Liebe die in der Realität nicht besteht oder bestehen kann, ist keine Liebe sondern schlicht und ergreifend ein Konzept von ihr und hat genau null Wirksamkeit, null Bestand vor der Realität. Das- Achtung Konjunktiv- könnte übrigens einer der Gründe für deine Inkarnation sein ;)

(y)

Man merkt halt, wo es um Liebe geht und wo um eine Vorstellung von Liebe. Ich persönlich finde echte Liebe wichtiger, sie verbindet und gibt Wärme und Kraft, sie lässt Kinder wachsen und Menschen leuchten. Das ist das echte Leben, nicht nur im Kopf.
 
@Bukowski
Ist schon lustig, dass Du Deine "nicht Rechthabereidiskussion"
mit mehr Zeichen untermauerst als ich Zeichen geschrieben habe.

Was Du bringst sind Rationalisierungen (Kopf), jetzt konkreter.
Für das 'konkreter' Danke von meiner Seite, weil sich der Nebel lichtet.

Es befinden sich in meiner Schreibe viele Türen für Gemeinsamkeiten.
Spannend, dass Du vorallem die Mauern findest ...

Das Kind fühlt sich trotzdem in der Basis geliebt durch genau diese Fürsorge. Punkt.
Ich für meinen Teil wäre heute in der Formulierung vorsichtiger, etwa so:
Ich habe in meiner Fürsorge jederzeit mein Bestes gegeben, Komma

Komma ist in meiner Sprache ein Ausdruck dafür, dass ich wachse, was heisst,
dass eine Fürsorge, die ich vor X Jahren ausgedrückt habe, heute anders
aussieht, weil ich und damit auch meine Art der Fürsorge gewachsen ist.

Vielleicht siehst Du auch, dass ich mit dem Wort Liebe eher sparsam
umgehe. Das hat damit zu tun, dass für mich die anderen Beweggründe
(Fürsorge, Wissen, Sicherheit, Egoismus, Kontrolle, Glaube, Gewähren,
Nähren, Gesundheit, Fördern, Fordern ...) für eine Handlung ebenso ihre,
natürliche oder sozialisierte, Berechtigung haben.

Danke für Deine Worte.
 
Doch wieso heißt dieser Begriff denn eigentlich "Kritik"? Ein vom Menschen gemachtes Wort, was erst durch dessen Bewertung, Beurteilung dazu wird, was jeder individuell für sich daraus macht... mit seinen Gedanken, die dann auch mit Gefühlen einhergehen.

Ich habe es ja schonmal geschrieben:
Kritik ist Licht.
Kritik ist Licht in eine Sache bringen.
Kritik ist einen Massstab anzulegen, ein Messergebnis zu haben
und eine Bewertung und ein Urteil für diesen Moment zu haben.

Kritik geht mit Wissen einher.
Auch mit dem Wissen über Gedanken und Gefühle,
um ein Beispiel zu nennen.
 
Kakacupama Sutta: Das Gleichnis mit der Säge
...
"Nach diesem verbreitete sich diese schlechte Nachrede über die Dame Vedehikā: 'Die Dame Vedehikā ist bösartig. Die Dame Vedehikā ist übellaunig. Die Dame Vedehikā ist gewalttätig.'

"In selber Weise, Bhikkhus, mag ein Bhikkhu stets so sanftmütig, stets so zurückhaltend, stehts so ruhig sein, solange er nicht von unanehmlichen Gesichtpunkten der Sprache beruhrt wird. Doch es ist nur wenn unannehmliche Gesichtspunkte der Sprache berühren, daß er wahrlich als sanftmütig, zurückhaltend und ruhig gekannt wird. Ich nenne einen Bhikkhu nicht leicht ermahnbar, wenn er leicht zu ermahnen und sich leicht, aufgrund von Roben, Almosenspeise, Unterkunft und Medizin für Krankheit, zu ermahnen macht. Warum ist das? Weil er, wenn er Roben, Almosenspeisr, Unterkunft und Medizin für Krankhet nicht bekommt, er dann nicht leicht zu ermahnen ist, und sich selbst nicht leicht zu ermahnen macht. Doch wenn ein Bhikkhu leicht zu ermahnen ist, und sich selbst leicht zu ermahnen macht, rein aus der Wertschätzung für das Dhamma, Respekt vor dem Dhamma, Ehrbietung vor dem Dhamma, dann nenne ich ihn leicht zu ermahnen. So, Bhikkhus, solltet ihr Euch selbst üben: "Wir werden leicht zu ermahnen sein, uns selbst leicht zu ermahnen machen, rein aus Wertschätzung für das Dhamma, Respekt vor dem Dhamma, Ehrbietung vor dem Dhamma.' Dies ist wie Ihr Euch üben sollt.

"Bhikkhus, da sind diese fünf Gesichtspunkte, aus denen andere Euch aufwarten mögen: zeitgerecht oder unzeitgerecht, falsch oder wahr, zugeneigt oder abweisend, nützlich oder unnütz, mit einem Geist von Wohlwollen, oder innerem Haß. Andere mögen Euch in zeitgerechter Weise, oder in unzeitgerechter Weise, aufwarten. Sie mögen Euch mit was wahr ist, oder was falsch ist, aufwarten. Sie mögen Euch in zugeneigter Weise, oder abgeneigter Weise, aufwarten. Sie mögen Euch in nützlicher Weise, oder in unnützlicher Weise, aufwarten. Sie mögen Euch mit einem Geist von Wohlwollen, oder mit innerem Haß, aufwarten. Zu jedem Ereignis, solltet Ihr Euch selbst üben: 'Unsere Geister werden unberührt sein, und wir werden keine bösen Worte sprechen. Wir werden anteilnehmend gegenüber der Persons Wohlsein, mit einem Geist aus Wohlwollen, und mit keinem inneren Haß, bleiben. Wir bleiben dabei sie mit einem Wesen, durchtränkt mit Wohlwollen, zu durchdringen, und beginnend damit, werden wir daran bleiben, die allumfassende Welt, mit einem Wesen, durchtränkt mit Wohlwollen, reichhaltig, aufgeweitet, unmessbar, frei von Feindseeligkeit, frei von Übelwollen, zu durchdringen.' Dies ist wie Ihr Ech selbst üben sollt....​
 
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Kakacupama Sutta: Das Gleichnis mit der Säge
...
"Nach diesem verbreitete sich diese schlechte Nachrede über die Dame Vedehikā: 'Die Dame Vedehikā ist bösartig. Die Dame Vedehikā ist übellaunig. Die Dame Vedehikā ist gewalttätig.'

"In selber Weise, Bhikkhus, mag ein Bhikkhu stets so sanftmütig, stets so zurückhaltend, stehts so ruhig sein, solange er nicht von unanehmlichen Gesichtpunkten der Sprache beruhrt wird. Doch es ist nur wenn unannehmliche Gesichtspunkte der Sprache berühren, daß er wahrlich als sanftmütig, zurückhaltend und ruhig gekannt wird. Ich nenne einen Bhikkhu nicht leicht ermahnbar, wenn er leicht zu ermahnen und sich leicht, aufgrund von Roben, Almosenspeise, Unterkunft und Medizin für Krankheit, zu ermahnen macht. Warum ist das? Weil er, wenn er Roben, Almosenspeisr, Unterkunft und Medizin für Krankhet nicht bekommt, er dann nicht leicht zu ermahnen ist, und sich selbst nicht leicht zu ermahnen macht. Doch wenn ein Bhikkhu leicht zu ermahnen ist, und sich selbst leicht zu ermahnen macht, rein aus der Wertschätzung für das Dhamma, Respekt vor dem Dhamma, Ehrbietung vor dem Dhamma, dann nenne ich ihn leicht zu ermahnen. So, Bhikkhus, solltet ihr Euch selbst üben: "Wir werden leicht zu ermahnen sein, uns selbst leicht zu ermahnen machen, rein aus Wertschätzung für das Dhamma, Respekt vor dem Dhamma, Ehrbietung vor dem Dhamma.' Dies ist wie Ihr Euch üben sollt.

"Bhikkhus, da sind diese fünf Gesichtspunkte, aus denen andere Euch aufwarten mögen: zeitgerecht oder unzeitgerecht, falsch oder wahr, zugeneigt oder abweisend, nützlich oder unnütz, mit einem Geist von Wohlwollen, oder innerem Haß. Andere mögen Euch in zeitgerechter Weise, oder in unzeitgerechter Weise, aufwarten. Sie mögen Euch mit was wahr ist, oder was falsch ist, aufwarten. Sie mögen Euch in zugeneigter Weise, oder abgeneigter Weise, aufwarten. Sie mögen Euch in nützlicher Weise, oder in unnützlicher Weise, aufwarten. Sie mögen Euch mit einem Geist von Wohlwollen, oder mit innerem Haß, aufwarten. Zu jedem Ereignis, solltet Ihr Euch selbst üben: 'Unsere Geister werden unberührt sein, und wir werden keine bösen Worte sprechen. Wir werden anteilnehmend gegenüber der Persons Wohlsein, mit einem Geist aus Wohlwollen, und mit keinem inneren Haß, bleiben. Wir bleiben dabei sie mit einem Wesen, durchtränkt mit Wohlwollen, zu durchdringen, und beginnend damit, werden wir daran bleiben, die allumfassende Welt, mit einem Wesen, durchtränkt mit Wohlwollen, reichhaltig, aufgeweitet, unmessbar, frei von Feindseeligkeit, frei von Übelwollen, zu durchdringen.' Dies ist wie Ihr Ech selbst üben sollt....​
Bist du nicht in der Lage mal eigene Sätze zu bilden?
Hier ständig fremde Zitate reinzuknallen hat nichts mit Diskussion zu tun.
Gehört auch eher in einen Blog.
 
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