Kann Kritik auch Liebe sein?

Sannie schrieb:
Aber selbst wenn die Kritik aus der Herrschsucht entsteht, ist doch ein geistiger Hintergrund erkennbar. Egal ob die Person es bewusst oder unbewusst anwendet.
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Die Herausforderung ist sehr gross, dies durchzustehen,
ohne es grosskotzig abzutun (Extrem Plus)
oder sich unter die Kritik klein zu machen (Extrem Minus),
sondern die eigene Mitte zu finden und eben zu erkennen,
dass ich selber hier und da herrsch(sücht)ig bin.
Was im übrigen ein normaler Zug des Menschseins
hier auf dieser Erde ist. Also noch ist.

Noch blöder wird es, wenn mir ein Kritiksüchtiger
gegenüber steht und ich nicht bemerke, dass ich z.B.
mich ständig selbst kritisiere und an einem anderen
Punkt in meinem Leben süchtig bin (z.B. nach Anerkennung).

Es kann mir jemand begegnen, der kritiksüchtig ist
und ich bin das Gegenteil, also lobsüchtig.

Oder ich begegne ständig Kritiksüchtigen und
bin selber Restaurantkritiker oder kritischer Koch,
und putze ständig z.B. Hausmannskost runter.

Das sind konkrete Beispiele des Spiegelgesetzes.

Das ist im Einzelfall detailliert zu klären und lässt
sich nicht als Pauschalanalyse gebrauchen!
 
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Desperado schrieb:
Du bejahst und nimmst auch Adolf Hitler so belassen an.
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Wie willst Du die Frage beantworten, was ein Gewalttäter lernt (Dein Post #280)
wenn Du wie im obigen Zitat Geisteskraft und Mensch nicht differenzieren kannst?

Jemand (@Donna ) beschreibt eine Eigenschaft (Post #234).

Du machst daraus, dass @Donna diese Eigenschaft verkörpert
(ist schon fragwürdig, wie Du auf diese absurde Idee kommst)
und dann unterstellst Du ihr als Verkörperung Dein obiges Zitat.

Meiner Meinung nach ein doppelter Fehlschluss.

 
Orphina schrieb:
Ähm, ich brauch eher eine Haushälterin.
Kannst du mir eine gute empfehlen?!

Die Vorstellung ist auch ein Denken.
Die Wahrnehmung läuft auch über den Geist ab.
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So vorgestellt, so für-wahrgenommen, denkt einer. So denkend, verbalisiert einer. So verbalisiert handelt einer, gute Haushälterin.
Desto geschickter eines Vorstellungen, desto geschickter das Tun, desto weniger verstrickt. Und was ist die Ursache von Vorstellung? Unwissenheit über das Entstehen und Auslöschen von Leid und Streß.
 
Samana Johann schrieb:
So vorgestellt, so für-wahrgenommen, denkt einer. So denkend, verbalisiert einer. So verbalisiert handelt einer, gute Haushälterin.
Desto geschickter eines Vorstellungen, desto geschickter das Tun, desto weniger verstrickt. Und was ist die Ursache von Vorstellung? Unwissenheit über das Entstehen und Auslöschen von Leid und Streß.
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Die Seele bestimmt den Geist, also auch die Vorstellung.
Du willst also damit sagen, daß jede Vorstellung Leid auslöst?!
Na dann, hast du ja ziemlichen Streß, würd ich sagen.:D

Hast du ein HaushälterinTrauma oder was?!
 
Sannie schrieb:
Es wirkt auf mich nicht wie eine Kritik, eher schaut es nach Großkotzerei aus.
Kritik sollte schon mein Gegenüber bewegen, alles andere bleibt nur ein Wichtig machen.
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Naja ....
Wenn jemand immer auf die gleiche Leier kommt ...
Und so gar keine Veränderung wahrnehmbar ist ...
Wie machst Du das dann?

Bis jetzt kassiert @Desperado sowohl Verständnis wie Kritik,
wohl weil er den Kern seiner Fragen noch gar nicht gefunden hat.
Auf was anderes scheint mir das Rumgeeiere nicht hinzudeuten.

Um es mal ganz anders zu formulieren:
Ich übe mich ja schon sehr in Geduld mit meiner eigenen Borniertheit
und bei anderen soll ich dann noch geduldiger werden?

Für mich wirkt @Hatari nicht so sehr grosskotzig.
Es ist eher eine Typfrage ...
also ob Du passionierter bist
oder eher stoischer ...

Viele Fragen hier landen ja in einer Nebelwand ...
 
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