Kanadier ersticht Briten bei Schamanenritual

d´ accord.
Erschwerend kommt hierbei hinzu, dass jeder "Schamane" oder Praktizierende.... von Geistern redet, in welcher Form auch immer; aber keiner genau sagen kann, was denn ein "Geist" überhaupt konkret IST bzw BEDEUTET.
Von einer dissoziativen bzw assoziativen Betrachtung ganz zu schweigen...
Aber es klingt halt irgendwie immer so "besonders" und scheint zum "guten Ton" zu gehören; obwohl es in der Praxis völlig irrelevant ist, weil es lediglich ein Symbolismus ist, der INDIVIDUELL zu jedem/r anders ist.
Scheint ein typisch deutsches Phänomen darzustellen *schulterzuck*
Sind Wesen oder so ein wenig durchsichtige Personen , die einem in gewissen Situationen begegnen keine Geister?oder so Erscheinungen , die einem etwas mitteilen , wenn man in einer gewissen Schwingungsebene sich befindet?
 
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von Geistern redet, in welcher Form auch immer; aber keiner genau sagen kann, was denn ein "Geist" überhaupt konkret IST bzw BEDEUTET.
Das kann man schon erklären, aber es wird dann immer gleich wieder verschwurbelt bis wir wieder alle im Wald stehen. Gerade in der Esoterik gehört es ja zu den Pflichtübungen, Dinge umzubenennen und Worte mit neuen Inhalten zu füllen.

Und soweit ein Geist nur etwas bedeutet, ist es eben kein Geist, sondern ein Bild. Genau hier fängt es schon an: "mein Krafttier bedeutet ............."
 
Wie kann jemand "schamanisch praktizierend" sein, wenn er nicht einmal den Zugang in die NAW erreicht? Wie soll das funktionieren?

Das ist ja ungefähr so, wie wenn ich mich als Bergkletterer bezeichne, aber nicht einmal die einfachsten Griffe und Techniken beherrsche, um überhaupt die ersten paar Meter zu erklimmen....
Du verdrehst eine Aussage, die ich so nicht geschrieben habe. Für einen Bergsteiger ist das Erklimmen eines Gipfels auch der Alltag, und trotzdem ist er froh wenn er oben ist. Das gilt jedenfalls für mich.
Bin zwar kein Bergsteiger, zumindest nenne ich mich nicht so, aber ich praktiziere es !
 
Du verdrehst eine Aussage, die ich so nicht geschrieben habe.
Ich hatte es so verstanden. Oder was meinst Du sonst mit:
Ich denke, viele schamanisch Praktizierende sind sehr froh darüber, wenn sie den Zugang in die NAW erreichen können.
Wie kann man sonst diese Aussage verstehen?

Für einen Bergsteiger ist das Erklimmen eines Gipfels auch der Alltag, und trotzdem ist er froh wenn er oben ist. Das gilt jedenfalls für mich.
Bin zwar kein Bergsteiger, zumindest nenne ich mich nicht so, aber ich praktiziere es !
Und dafür kannst Du gewiss die Grundlagen, die dafür nötig sind ;)

Schamanisches Praktizieren geht auch nur, wenn man die Grundlagen beherrscht. Warum sollte es in diesem Bereich anders sein? :confused:
 
Ich hatte es so verstanden. Oder was meinst Du sonst mit:

Wie kann man sonst diese Aussage verstehen?


Und dafür kannst Du gewiss die Grundlagen, die dafür nötig sind ;)

Schamanisches Praktizieren geht auch nur, wenn man die Grundlagen beherrscht. Warum sollte es in diesem Bereich anders sein? :confused:
Warum sprichst du immer über Grundlagen?
Ich spreche von Orten.
 
Warum sprichst du immer über Grundlagen?
Ich spreche von Orten.
Das Erreichen des Zugangs zur NAW ist eine der Grundlagen zum Schamanisieren. Jemand, der aktiv Schamanismus praktiziert, sollte das können, sonst kann er es gar nicht praktizieren.

Natürlich kann ich mich auch mit der Seilbahn nach oben transportieren lassen, aber das hat nun gar nichts mit praktischem Klettern zu tun. Da bin ich noch nicht einmal Kletteranfänger, wenn ich das mache ;)
 
OT

Bei uns sagt man : Beim Reden kommen die Leut z´ammen.:)

Der Satz gefällt mir ausgesprochen gut. :)

Das mag schon sein, kann ich nicht beurteilen. Ich denke dass da die individuelle Sensibilität eine Rolle spielt. Vielleicht ziehen manche Leute auch gar nicht in Betracht, andere Wege zu finden, weil es so ganz gut funktioniert. Obwohl es auch für sie andere Wege gäbe. Ich habe meinen Weg gefunden, trotzdem möchte ich meine Erfahrungen mit "Meisterpflanzen" die manchmal auch in die Kategorie "jugendlicher Leichtsinn" gefallen sind , nicht vermisst haben. Sie haben vor allem eines gelehrt: Respekt und Demut.

Das mit dem "jugendlichen Leichtsinn" ist wiederum eine andere Sache. Eine sehr natürliche möchte ich sagen, der eigentlich ein gesundes Interesse an der Umwelt zugrunde liegt. In jedem Fall warst du bestimmt nicht der erste und wirst auch nicht der letzte sein, der so diverse Grenzen austestete. Aus meiner Sicht mutiert das Ganze auch erst zum Leichtsinn, wenn der jugendlichen Neugier nicht angemessen begegnet wird. In deinem Fall hat wohl die Meisterpflanze das übernommen, was eigentlich Aufgabe von Vertrauenspersonen gewesen wäre. Respekt und Demut aufzuzeigen, anstatt Angst, Verbote und Bestrafung (die das Ganze, wenn wir ehrlich sind, überhaupt erst interessant machen). Du, ich und andere können sich glücklich schätzen dass wir nicht hängengeblieben sind, oder irgendetwas zurückgeblieben ist aus dieser Zeit. Ich denke viele kennen zumindest ein oder zwei Negativbeispiele in ihrem näheren Umfeld.

Ich habe bei meinen Kindern noch einige Jahre Zeit bis es soweit ist, aber ich mache mir bereits jetzt hin und wieder Gedanken, ob ich (wir) der Sache, wenn es denn überhaupt dazu kommt, gerecht werden können. Wie mit einer Sache umgehen, mit der seit Generationen in unseren Gefilden "nicht umgegangen wird", aber es insgeheim doch jeder schon einmal (zumindest) ausprobiert hat?

Aber das sind nun eher Themen die in den Bereich der Übergangsriten/Initiationen fallen und da liegt wesentlich mehr im argen in unserem Land, als nur der Umgang mit Meisterpflanzen.

Gruß,
Dverg
 
OT



Der Satz gefällt mir ausgesprochen gut. :)



Das mit dem "jugendlichen Leichtsinn" ist wiederum eine andere Sache. Eine sehr natürliche möchte ich sagen, der eigentlich ein gesundes Interesse an der Umwelt zugrunde liegt. In jedem Fall warst du bestimmt nicht der erste und wirst auch nicht der letzte sein, der so diverse Grenzen austestete. Aus meiner Sicht mutiert das Ganze auch erst zum Leichtsinn, wenn der jugendlichen Neugier nicht angemessen begegnet wird. In deinem Fall hat wohl die Meisterpflanze das übernommen, was eigentlich Aufgabe von Vertrauenspersonen gewesen wäre. Respekt und Demut aufzuzeigen, anstatt Angst, Verbote und Bestrafung (die das Ganze, wenn wir ehrlich sind, überhaupt erst interessant machen). Du, ich und andere können sich glücklich schätzen dass wir nicht hängengeblieben sind, oder irgendetwas zurückgeblieben ist aus dieser Zeit. Ich denke viele kennen zumindest ein oder zwei Negativbeispiele in ihrem näheren Umfeld.

Ich habe bei meinen Kindern noch einige Jahre Zeit bis es soweit ist, aber ich mache mir bereits jetzt hin und wieder Gedanken, ob ich (wir) der Sache, wenn es denn überhaupt dazu kommt, gerecht werden können. Wie mit einer Sache umgehen, mit der seit Generationen in unseren Gefilden "nicht umgegangen wird", aber es insgeheim doch jeder schon einmal (zumindest) ausprobiert hat?

Aber das sind nun eher Themen die in den Bereich der Übergangsriten/Initiationen fallen und da liegt wesentlich mehr im argen in unserem Land, als nur der Umgang mit Meisterpflanzen.

Gruß,
Dverg

Das Negativbeispiel aus deinem Umfeld, ein guter Freund, der dann keiner mehr war? Willst du über diesen mehr erzählen? Du erzählst gern, was anderen gefallen könnte, aber bist du auch bereit dazu, zu erzählen von den Geschichten, die nicht so klanghaft sind im Ohr? Wenn du kein schwafelnder Allerweltsneuling sein willst, was ich dir an deiner Nasenspitze ablese, worin liegt dein persönlicher Ausdruck in Bezug zu einer Meisterpflanze, - oder aber, falls du einer solchen noch nicht begegnet bist - einer Erfahrung, die dieser inne wohnen könnte?
 
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