"Johannes" Offenbarung

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[...]

1. Das Positionieren des Johannes auf einer Insel ist kopiert aus der ursprünglichen Geschichte, die Ägyptischen Buch der Toten,
wo der Verfasser Aan (ägyptisch Johannes) sich auf dem Berg der Herrlichkeit auf der Insel der Flammen beschreibt.

Die Szenen und die Charaktere beschrieben in dem so genannten Johannes Offenbarung, können in dem Ägyptischen Buch der Toten des Taht-Aan, wiedergefunden werden.

That-Aan (Johannes) bezeugt, dass Horus (nicht Jesus) das Licht der Welt ist.
Die Aan Offenbarung, wie sie in dem Buch der Toten zu finden ist, wurde von dem Vater im Himmel im Namens Horus (nicht Jesus), der göttliche Sohn auf Erde gemacht.
Horus (nicht Jesus) als Wort spricht die Anordnungen aus, welche Ra (nicht "Gott") im Himmel gesprochen hatte.
In dem eröffnenden Kapitel des Rituals (Rit., ch. 1, Renouf)) wird verkündet dass Ra (nicht "Gott"), der Heilige Geist, den Auftrag ausstellte, welchen Taht-Aan ausführte.

Das war die Offenbarung des Vaters im Himmel als Zeuge dem Horus (nicht Jesus), der Sohn, welcher „das Wort die zu Wahrheit wurde“ in den Schriften Aans ist.
„Ra (nicht "Gott") stellte die Unterweisung an Aan aus, er sollte den Sieg Osiris über seine Feinde verkünden, und die Unterweisung hat Aan ausgeführt“ als er den Ritual (Ch. 1) geschrieben hat.

Es ist fast dieselbe Eröffnung die man später im so genannten Offenbarung Johannes findet.
Die sogenannte Johannes Offenbarung wird „die Offenbarung des Jesus. welche "Gott" ihm gegeben hat, um es seiner Diener zu zeigen; …
Und Johannes war Zeuge des Wort "Gottes" und der Aussagen "des Jesus".

Jesus ist beschrieben als wäre er von 7 Heiligen begleitet, welche vor dem Thron Gottes sitzen.
In originaler Ägyptischen Variante sind die 7 Diener oder Seshu die Horus (nicht Jesus) begleiten.

[...]
VG
anadi Krishna das
ja da geh ich mit,
wer die Parallelen nicht sieht, ist meines erachtens blind
 
[...]
Auch das wirst Du niemanden glaubhaft machen können!
[...]

… und ein :D

-
wiesoooo?
Ich bin auch der Ansicht das Horus und "Jesus" identisch ist, deshalb empfinde ich es oftmals als zu abstrus, was für unendliche Gedankenkonstrukte zu dem Thema ersonnen werden, über jemanden, der in der Art um die Zeit
never und niemals existierte.

das ist jetzt Teil der Offenbarung
will aber kaum keiner hören^^

@Teigabid
@anadi
wer war denn der erste König überhaupt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wir allerdings herausfinden können
ist, daß es da eine Sekte gegeben hat
die aufständisch war

Innerhalb dieser Sekte war nicht alles ganz so friedlich,
wir wir das gerne romantisieren,
soweit ich das auf dem Schirm habe,
hatte sie ua Züge einer Guerillabewegung.

Jemanden zu kreuzigen, war damals eine politische Sache
da wurde nicht nur einer gekreuzigt.

Heute wird es als Symbol um den Hals getragen,
daß nenne ich wirklich das übersteigen der
Labyrinthedichtkunst.
 
Ich mein das Prinzip
Ordnung/Horus/Christ und Seth/Chaos/Antichrist in seinen Grundfesten dargestellt
offensichtlicher geht es doch gar nicht mehr.

und was die Unterscheidung Christ und Jesus soll, kann ich beim besten willen immer noch nicht kapieren, demnach müsste einer der ursprüngliche Schöpfergott sein und der andere hat nur diese Welt erschaffen?

in Bezug auf "Jesus"
Jesus und Christus?
?
Kapier ich nicht.
 
Erst vor einigen Wochen hatte ich etwas Grundsätzliches zum Thema Offenbarung geschrieben, ich stell das einfach nochmals ein:

Wer die Offenbarung des Johannes richtig erkennen möchte, sollte sie einfach einmal lesen. Mit dieser Offenbarung sollten die Heidenchristen in diese endzeitliche Vorstellung vom Reich Gottes eingestimmt werden. Damit die Adressaten deutlicher werden, habe ich sie einmal aus der Offenbarung in eine kleine Skizze übertragen:

27120526sd.jpg

(@ Merlin, somit gemeinfrei)

Bei dieser Vorstellung ging es aber nicht um ein kryptisches Ereignis an einem unbestimmten Zeitpunkt, sondern um eine Erwartungshaltung im Hier und Jetzt (Parusie*).

Offenbarung 1[1] Dies ist die Offenbarung Jesus Christus, die ihm Gott gegeben hat, seinem Knecht zu zeigen, was in der Kürze“ geschehen soll; und hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes.

Johannes bezog seine Vorzeichen für dieses Ereignis deshalb die realen Geschehnisse in dieser unruhigen Zeit. Ich erinnere dazu an den Jüdischen Krieg (66-74 n. Chr.), der die Zerstörung des Jerusalemer Tempel zur Folge hatte oder auch des Ausbruches des Vesuvs (79. Chr.).

Schon vor Jesus war die ganze Levante ein ständiger Herd von Unruhen und Gewalt und endete erst mit der Zerschlagung des Aufstandes Bar-Kochbas im Jahr 135 n.Chr. Ja auch die Verfolgung der Christen spiegelt sich in der Offenbarung wieder, indem Nero kryptisch genannt wird:

Offenbarung 13[18] Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege dieZahl des Tieres; denn es ist dieeines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

Ja, mit den Römern (die rote Schlange) und ihren „Häuptern“ wird da mächtig abgerechnet (Offb 13[1]). Das Römische Imperium ist untergegangen und auch der Gedanke von der Parusie wurde im Jahr 1.000 n. Chr. aufgegeben und feiert dennoch immer wieder ihre Urstände.


Merlin


*Parusie: Dabeisein, miterleben, nahe herbeigekommen.
 
Johannes bezog seine Vorzeichen für dieses Ereignis deshalb die realen Geschehnisse in dieser unruhigen Zeit. Ich erinnere dazu an den Jüdischen Krieg (66-74 n. Chr.), der die Zerstörung des Jerusalemer Tempel zur Folge hatte oder auch des Ausbruches des Vesuvs (79. Chr.).
ja genau, und meines Wissens nach(was immer noch spekulativ ist)
führte jene Sekte einen Krieg eben auch gegen diesen Tempel
wenn es eine Person gegeben hat, dann war sie in dieser Sekte und hatte wenig gemeinsam mit dem was man über das Idol Jesus sagt, sondern das wurde nachträglich, unübersehbar auf jemand bisher unbekannten übertragen.

Schon vor Jesus war [....].
von welch einer Person sprichst Du genau?
von einer die nach drei Tagen in der Tat wieder aufgestanden sein soll?

edit:
(Idol hier verstanden als Imaginäres Bild, was von mehreren Leuten kreiert ist und zur Menschenführung benutzt wurde und wird, wie in der Werbung zb, da ist es auch das imaginäre Bild welches von mehreren kreiert wurde und zur Werbung genutzt wird)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer die Offenbarung des Johannes richtig erkennen möchte, sollte sie einfach einmal lesen. Mit dieser Offenbarung sollten die Heidenchristen in diese endzeitliche Vorstellung vom Reich Gottes eingestimmt werden.
Das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt. An dieser Botschaft gibt es nichts zu deuten und zu rütteln.
Wer das tut, was ihr tut, begeht Sünde wider den heiligen Geist, und das ist ungefähr das einzige, was einem den Eintritt versauen kann. Denn in welches Reich willst du treten, wenn du die geistige Welt leugnest und nur diese Welt hier siehst?

Es gibt kein Vorher oder Nachher in der Bibel. Es ist alles jetzt, ewig.
Deshalb heißt es dauernd: es ist nah, kommt bald, sehr bald usw..
Nichts könnte einem Menschen näher sein, denn es ist in ihm.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
 
noch ein paar worte zu cerinthus aus deiner Sicht?

Es kann gut sein, dass Cerinthus, als Gelehrter in der Weisheit der Ägypten als ursprüngliche Autor in Frage kämme, wenn man bedenkt, dass die sogennante "Offenbarung Johannes" ein Plagiat des "Ägyptischen Buch der Toten" ist.

Seine andere Werke sind von der „Zeit“ zerstört, als die Agnostische Christliche Kirche der 4 "Evangelien"die Staatsmacht ergriffen hat, .
Es gibt nur indirekten Informationen über ihn.

Irenaues, schrieb in Gegen Häresien (Book I, Chapter 26)

"Doktrinen von Cerinthus, Ebioniten, and Nicolaitanen.

1. Cerinthus, wieder, ein Gelehrter in der Weisheit der Egypten, lernte, dass die Welt nicht von dem Ursprünglichen Gott geschaffen wurde, sondern von einer gewissen Kraft, von Ihm abgesondert, und von einer gewissen Weite von jener Hauptperson, welcher der Höchste ist im Universum, und mit keinem Wissen über Ihm, Derjenige der über alles ist.

Er stellte Jesus als nicht von einer Jungfrau geboren, sondern als der Sohn von Joseph und Mary gemäß dem normalen Gang der menschlichen Zeugung, obwohl er mehr rechtschaffen, gescheit, und weiser als andere Männer war.

Außerdem, nach seiner Taufe, Christ ließ sich auf ihn herab als eine Taube von dem Höchsten Herrscher, und dieser dann verkündete den unbekannten Vater und führte Wunder aus.

Aber letztendlich Christ verließ Jesus, und dann Jesus litt und stieg auf wieder, während der Christ blieb unempfindlich, da er eine spirituelle Lebewesen war."
 
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ja genau, und meines Wissens nach(was immer noch spekulativ ist)
führte jene Sekte einen Krieg eben auch gegen diesen Tempel
wenn es eine Person gegeben hat, dann war sie in dieser Sekte und hatte wenig gemeinsam mit dem was man über das Idol Jesus sagt, sondern das wurde nachträglich, unübersehbar auf jemand bisher unbekannten übertragen.


von welch einer Person sprichst Du genau?
von einer die nach drei Tagen in der Tat wieder aufgestanden sein soll?

edit:
(Idol hier verstanden als Imaginäres Bild, was von mehreren Leuten kreiert ist und zur Menschenführung benutzt wurde und wird, wie in der Werbung zb, da ist es auch das imaginäre Bild welches von mehreren kreiert wurde und zur Werbung genutzt wird)
Liebe Hnoss,

welche Sekte meinst Du denn? Der Tempel wurde nicht von den Juden zerstört, sondern von den Römern. Sicherlich gab es zur Zeit Jesus viele Strömungen im Judentum, die sich gegen die römische Fremdherrschaft auflehnten, so zum Beispiel Judas der Galiläer, die Pharisäer, Zeloten und auch die Sicarier, die maßgeblich zum 1. Jüdischen Krieg beitrugen.

Gerade die Sicarier waren aber keine Leute, die durchs Land zogen und von Nächsten- und Feindesliebe oder von einem Himmelreich sprachen, sondern nächtens durch die Straßen schlichen, um mit ihren Dolchen ihre „Kontrahenten“ zu ermorden.

Ja, ich weiß, dass es gute Argumente gibt, die an einem historischen Jesus zweifeln läßt, aber es gibt auch handfeste Argumente, die für einen Jesus sprechen. Gerade die Widersprüchlichkeiten in den Evangelien lassen einen historischen Jesus zu, weil dies wohl bei einem literarischen Jesus wohl kaum der Fall wäre.

Ich halte nichts von den Verschwörungstheorien irgendwelcher Kirchen, die angeblich die Evangelien schreiben ließen. Was in denn Evangelien eingefügt oder verändert wurde, ist ja kein Geheimnis und wird auch von Seiten der r./k. Kirche nicht bestritten.

Das Evangelium nach Markus endete zum Beispiel bis in 4./5. Jahrhundert hinein mit dem Vers 16[8]. Es fehlen da also die Geschichten, in der Jesus nach seiner Auferstehung Magdalena begegnete und sich den Jüngern offenbarte. Das Fehlen der Verse 16[9-20]. Das Fehlen dieser Texte lässt sich auch im Original des Codex Sinaiticus nachweisen (ca. 324). Das Evangelium wurde in einem durchgehenden einheitlichen Sprachstil der griechischen Umgangssprache verfasst.

Das Evangelium nach Lukas wurde schon zu Beginn mit diesem Namen verbunden. Er baute auf Markus auf, wobei Lukas einen anspruchsvollen griechischen Schreibstil verwandt, der sich durch das ganze Evangelium zieht. In der Apostelgeschichte setzt sich dieser Schreibstil fort, deshalb wird er auch als gleicher Verfasser der beiden Schriften glaubwürdig.

Matthäus nimmt auch bestimmte Themen, wie Lukas auf (z. B. die Geburtsgeschichte). Sein Sprachstil begnügt sich jedoch mit der griechischen Umgangssprache und bindet dazu aramäische mit ein.

Das Evangelium nach Johannes weist die meisten Veränderungen auf und ist auch von der Lehre Jesus am weitesten entfernt. Die Ursache dazu dürfte in der relativ späten Zeit der Verfassung liegen, in der sich die Lehre bereits wesentlich weiterentwickelt hatte. Es wurde in dieses Evangelium nachweislich die Geschichte von der Ehebrecherin 8[3] – 8[11] eingefügt. Im Codex Siaticus (324 n. Chr.) endet das Kapitel also mit dem Vers 7[53], dem sich dann unmittelbar der Vers 8[12] anschließt. So wurde auch die Geschichte von der Heilung der Kranken in Jerusalem ergänzt 5[3-4].

25907134wc.jpg

http://www.codex-sinaiticus.net/de/

Zudem wurde in jener Zeit das gesamte Kapitel 21 noch vor dem Codex Sinaiticus eingefügt. Das Fehlen dieses Kapitels lässt sich an einem Papyrus aus der Zeit um 200 n. Chr. belegen. Die Unordnung in den in den Ereignissen in den Kapiteln 14-17 lassen auch auf eine redaktionelle Überarbeitung schließen.

Beispiel:
Nachdem Jesus im Kapitel 14 über sich und seine Mission zu den Jüngern gesprochen hatte, endet dieses Kapitel mit dem Vers 31:
Aber auf dass die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe und ich es also tu, wie mein Vater geboten hatte: Stehet auf und lasset uns von hinnen gehen.“

Im Kapitel 15 wird dann aber kein neuer Gedanke aufgenommen, sondern setzt den Monolog mit seinen Jüngern weiter fort. Erst im Kapitel 18[1] bricht Jesus dann mit seinen Jüngern auf:
„Da Jesus solche geredet hatte, ging Jesus mit seinen Jüngern über den Bach Kidron ...“

Es ist nun so, das Vers 14[31] eigentlich nur Sinn machen würde, wenn er unmittelbar vor 18[1] stünde. Dass ich nicht falsch verstanden werde, es ergibt sich daraus keinen inhaltlichen Abbruch des Monologes, es lässt aber die berechtigte Vermutung zu, dass hier Möglicherweis einige Verse neu geordnet wurden.

Es ist auch möglich, dass hier größere Einschübe vorgenommen, aber die Übergänge dazu nicht angepasst wurden. Es ist also vorstellbar, dass in der ursprünglichen Fassung dieses Monologes tatsächlich mit dem Vers 14[31] endete, dann aber mit den Kapiteln 15, 16 und 17 erweitert wurden. Das müssen nun aber nicht nur neue Verse sein, sondern können auch alte Verse aus der ursprünglichen Fassung sein, die man in diesem Monolog besser aufgehoben sah.

Sorry, es ist jetzt alles etwas üppig geworden, aber solche Dinge zu einem komplexen Thema lassen sich halt nicht immer mit ein paar Worten begründen.:D


Merlin
 
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