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Also meine Schicksalszahl ( 5 ) sagt, dass ich sehr anpassungsfähig bin und meine Namenszahl ( 1 ) sagt, dass ich nicht sehr anpassungsfähig bin.:rolleyes:
 
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Liebe Tantemin!

© by Dan Milan, Die Lebenszahl als Lebensweg, Ansatz-Verlag, ISBN: 978-3-7787-7094-8

2: Zusammenarbeit und Ausgewogenheit​

Stell dir zwei Hände vor, die eine ausgestreckt und offen, die andere zur abwehrenden Faust geballt. Welche Handbewegung ist bei dir am häufigsten? Hältst du beide Hände gleichermaßen hin? Nimmst du bereitwillig eben so viel, wie du gibst? Tust du zu viel des Guten, um dann darüber verärgert zu sein? o hört deine Verantwortung auf, und wo beginnt die der anderen? Hast du in deinem Leben zu einem Gleichgewicht gefunden?
Ehe wir uns mit jemandem anfreunden können, müssen wir uns erst mit uns selber anfreunden.

Eleanor Roosevelt

Der Lebenssinn​

Menschen, bei denen die Energie der 2 den Lebenssinn bestimmt, sind hier um die Grenzen ihrer Verantwortung abzustecken und zu lernen, im Geist der Harmonie, der Ausgewogenheit und der gegenseitigen Unterstützung mit anderen zusammenzuarbeiten. Da unser Lebenszweck uns Bergauf führt, stehen die, deren Hauptlebenssinn durch die 2 bestimmt wird (Lebenszahlen 20/2, 39/12, und 48/12), sowie alle Menschen mit einer 2 in der Lebenszahl vor der Aufgabe, einen Ausgleich herzustellen zwischen ihren zwanghaften Verantwortungsbewusstsein anderer gegenüber und den eigenen inneren Bedürfnissen und Grenzen.
Ausgewogenheit ist das Hauptthema im Leben der Zweien: die Ausgewogenheit von Gegen und Nehmen, von Jasagen und Neinsagen, von Gedanken und Gefühlen, von den eigenen Wünschen und den Bedürfnissen anderer. Um das äußerer Gleichgewicht herzustellen, speziell im Hinblick auf die Zusammenarbeit, müssen Zweien zuerst ihre inneren Konflikte, Nöte und Widerstände auflösen.
Sich innerlich zur Zusammenarbeit bereitfinden, kann für Zweien extrem schwierig sein. Es ist so, als hätten sie zwei Seelen in ihrer Brust, als säßen zwei Leute in einem Boot mitten auf einem See. Der eine ist reich, der andere arm; der eine ist konservativ, der andere liberal; der eine ist männlich, der andere weiblich; der eine ist dick, der andere dünn; der eine ist Purist, der andere Hedonist; der eine ist ein gläubiger Mensch, der andere ein Skeptiker, und so fort. Trotz diese unübersehbaren Unterschiede müssen sich diese "zwei Leute in einem Boot", deren Wertvorstellungen, Überzeugungen, Meinungen, Ideen und Motivation so oft kollidieren, miteinander anfreunden, gemeinsam rudern und bereitwillig zusammenarbeiten, wenn sie das Ufer erreichen wollen. Eine ganz einfache Möglichkeit, wie Zweien ein Gespür für Ausgewogenheit und Integration entwickeln könne, besteht darin, leuchtende kontrastierende Farben zu tragen, die dennoch miteinander harmonieren.

Haupteigenschaften​

Stellen Sie sich einmal vor, wie es in der Welt aussähe, wenn es keine Zusammenarbeit gäbe: Menschen, die mit voller Kraft mutterseelenallein vor sich hinarbeiten würden, würden praktisch nichts produzieren; sie würde sogar nicht lange überleben. Selbst die Errichtung nur eines einzigen Gebäudes macht die Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren, von Büroarbeiten und Bauarbeitern - von Spezialisten auf den verschiedenen Gebieten - erforderlich. Die menschliche Kultur gründet sich auf Leute, die in Beziehung zueinander treten und zusammen auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.
Zweien finden zu wahrer Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung, wenn sie selbst weniger tun, dafür aber anderen mehr überlassen und so die eigenen Fähigkeiten, die eigenen Stärken und die eigenen Verantwortlichkeiten entdecken.

Lebensaufgaben und Probleme​

Die gleichen Qualitäten, durch die Zweien einen so hohen Wert für die Gesellschaft haben, können auch zu ihrem eigenen Verderben führen. In ihrem Bestreben, sich nützlich zu machen, stellen sie meist automatisch ihre eigenen Bedürfnisse denen anderer nach und gehen damit über liebvolle Opferbereitschaft und einen gesunden Altruismus hinaus in die Selbstausbeutung. Sie übersehen und übergehen die eigenen Gefühle und Bedürfnisse, um das zu tun, von dem sie selbst oder jemand anders denken, dass sie es tun müssen "sollten".
Die meisten Zweien sind - durch ererbte und anerzogene Verhaltensmuster - überkooperativ, sie fühlen sich für das Glück anderer und deren Leben verantwortlich, können nur schwer nein sagen, engagieren sich übermäßig, ignorieren die eigenen Grenzen und Beschränkungen, nehmen mehr auf sich, als sie bewältigen können oder sollten, und sind dann verstimmt. Nicht alle solchermaßen erblich und erziehungsmäßige Vorbelastungen stehen unter dem energetischem Einfluss der 2, aber während andere in dieser Hinsicht Amateure sind, sind 2 Profis, besonders wenn sie ihren Verantwortungsbereich noch nicht eingegrenzt und abgesteckt haben. Geleitet vom Gesetz der Verantwortung, können Zweien dadurch ihren inneren Frieden wieder herstellen und Freude empfinden, dass sie aus freien Stücken Unterstützung annehmen und gewähren.
Sollen ist ein bedeutungsschweres Wort und eine starke Kraft im Leben der Zweien, die sich, wie bereits gesagt, in dem Denken bewegen, was sie tun sollten, was andere tun sollten und wie die Umstände sein sollten. Zweien reagieren sehr empfindlich auf die Bedürfnisse und Forderungen anderer Menschen und geraten oft in Verwirrung darüber, wie sie sich "richtig" entscheiden oder "richtig" handeln sollen. Häufig fragen sie: "Was, meinst du, sollte ich tun?"
Solange Zweien nicht gelernt haben, auf der Grundlage ihrer wahren Gefühle zu handeln, währt ihr Eifer nicht lange. Wenn sie kein gutes Gefühl bei dem haben, was sie tun, kommen sie mit ihrer Kooperationsbereitschaft allmählich in Konflikt, den selbst den zuvorkommendsten Zweien wird es irgendwann zu Bunt, und dann werden sie unterkooperativ. Das Pendel schlägt auf einmal zurück, und sie reagieren darauf, indem sie von einer Haltung des Gebens in halsstarrigen Widerstand verfallen. Aus Groll sich selbst und denjenigen gegenüber, denen sie geholfen haben, schotten sie sich einfach ab; an diesem Punkt wollen sie, dass alles einzig nach ihren Vorstellungen läuft - und zwar kompromisslos. Manche Zweien, die den größten Teil ihres Lebens überkooperativ waren, können sogar später in einem Zustand chronischer Verstimmung verfallen, um nur noch Verdrossen zu tun, was ihrer Meinung nach von ihnen erwartet wird.
Freunde und Angehörige wundern sich unter Umständen über die plötzliche Einstellungsveränderung und erleben solche Zweien als eigensinnig, unfair und egoistisch. Dabei liegt ihrem Eigensinn ein Gefühl der Hilfslosigkeit zugrunde, eine Angst, von anderen ausgebeutet zu werden - die feste Überzeugung, wenn sie den kleinen Finger reichten, nähmen die anderen gleich die ganze Hand.
Der Schlüssel im kooperativen Gleichgewicht liegt für Zweien darin, den Unterschied zwischen nutzbringendem Eifer und sklavischem Übereifer zu erkennen.
In einer Beziehung kann es sein, dass Partner Zweien unabsichtlich übervorteilen, indem sie sie bitten oder von ihnen erwarten, immer mehr zu tun, diese mit Widerwillen reagieren. In diesem Fall machen Zweien zwar meist noch immer das Essen oder bringen den Abfall weg, aber sie ziehen sich emotional zurück.
Wenn Zweien im sexuellen Bereich oder überhaupt in ihrer Beziehung überkooperieren - also das tun, was von ihnen verlangt wird, ohne den eigenen Bedürfnissen und Wünschen gerecht zu werden -, zieht ein Ungleichgewicht bald das nächste nach sich. Zuerst verausgaben sie sich, dann ziehen sie sich zurück, um schließlich Widerstand zu leisten oder eine starre Haltung einzunehmen. Das kann sich sexuell in Frigidität oder Impotenz äußern, als würde ihr unbewusstes sagen: "Ich werde nichts mehr geben."
Bis Zweien endlich gesunde Grenzen gezogen haben, müssen sie Situationen meiden, in denen sie physisch, emotional oder sexuell missbraucht werden können, und sich daran erinnern, dass jeder das Recht hat, jederzeit nein zu sagen, wenn Körper oder Gefühle betroffen sind. Wenn ihnen etwas nicht richtig erscheint, müssen Zweien ihren Gefühlen Folge leisten und sich anderen so deutlich wie möglich mitteilen.

Weitere Talente und Neigungen

Der Schlachtruf von Zweien lautet: "Die anderen haben Schuld!" Viele, die mit Zweie zusammenleben, empfinde diese als voller Vorurteile, dabei sagen die Zweien eigentlich nur: "Es ist nicht meine Schuld!" Anderen Fehler anzulasten hilft Zweien, den Druck von ihrem Inneren abzubauen, da sie sich für alles verantwortlich fühlen, von Überschwemmungen bis hin zu Erdbeben.
U äußere Konflikte lösen zu können und zu einer ausgewogenen Zusammenarbeit zu kommen, müssen Menschen mit der Energie der 2 zuerst ihren inneren Zwiespalt überwinden. Aufgrund ihres übertriebene Verantwortungsgefühl grübeln Zweien zu viel, sie neigen zu zwanghafter Besorgnis und zum Überanalysieren, um aus diesen mentalen Überengagement schließlich in emotionale Reaktionen zu verfallen ("Oh mein Gott! Was machen wie jetzt?").
Geistig und emotional ein Gleichgewicht herzustellen ist eine schwere Aufgabe für Zweien; wenn sie gegenwärtige Werte abwägen und einschätzen müssen, haben sie Probleme, zu einer Entscheidung zu gelangen.
Die meisten von uns haben miteinander kollidierende Überzeugungen, Wertvorstellungen und Wünsche im Hinterkopf - gute Gründe, entweder aus dem Bett zu springen oder uns lieber die Bettdecke wieder über die Ohren zu ziehen, gute Gründe, zu Heiraten und Kinder zu bekommen, und gute Gründe, unverheiratet oder kinderlos zu bleiben - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Bei den meisten von uns bestehen diese offenkundigen Gegensätze einfach nebeneinander, aber bei Zweien gleichen die gegensätzlichen Werte zwei Mitfahrern, die beide im Auto vorn neben dem Fahrer sitzen wollen. Diese Konflikte zu lösen ist ein schwieriges Unterfangen für Zweien, die um keinen Preis jemanden vor den Kopf stoßen wollen.
Indem sie lernen, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, statt sich für das Leben anderer verantwortlich zu fühlen, hören Zweien auf, anderen die Schuld an ihren inneren Konflikten zu geben, und stecken sich allmählich gesunde Grenzen. Sie stellen ein Gleichgewicht her zwischen dem, was in Ordnung ist, und dem, was nicht in Ordnung ist - zwischen dem, was sie mit Freuden tun, und dem, was sie nicht tun wollen. Sie lernen, wann sie ja und wie sie nein sagen können.
Zu emotionalem Stress kommt es, wenn man sich innerlich gegen das, was ist, sträubt. Zweien neigen dazu, sich Veränderungen zu widersetzen, die ihnen das Gefühl geben, die Kontrolle zu verlieren; darum geraten sie oft in einem inneren Zwiespalt, sind emotional überstrapaziert, und körperlich verspannt. Die Gedanken, die sich in ihren Kopf jagen, führen zu allgemeinen Muskelverspannungen, die das Lymph- und Immunsystem beeinträchtigen. Obwohl Zweien aufgrund ihrer robusten Konstitution selten krank sind, können Allergien für sie zum Problem werden, besonders in Verbindung mit Stress.
Wer mit der Energie der 2 arbeitet, besitzt von Natur aus körperliche Kraft und Standfestigkeit sowie Seelenstärke, Vitalität und Ausdauer, ob er nun ein schlanker, eine muskulöser oder ein stämmig gebauter Typ ist. Allerdings kann sich die Kraft auch in Halsstarrigkeit, Unbeweglichkeit und Spannung äußern. Darum können Zweien von Meditationsübungen, Tanz, Hathayoga, und Kampfkünsten wie T´ai-chi profitieren, die ihnen helfen, sich zu entspannen, konstruktiv zu reagieren und sich dem Lebensstrom anzuvertrauen.
Bei allem was wir tun, können wir über- oder untertreiben, und so müssen Zweien im besonderen Maße eine höhere Form von Perspektive und Ausgewogenheit entwickeln, ehe sie ihren Lebenssinn erfüllen können. Ein gesundes Gleichgewicht, wie es das Gesetzt der Ausgewogenheit darlegt, ist der Katalysator, der Zweien auf den Gipfel ihres Berges hinaufführt.

Das ist nur ein Ausschnitt ....!
 
Liebe Tantemin!


© by Dan Milan, Die Lebenszahl als Lebensweg, Ansatz-Verlag, ISBN: 978-3-7787-7094-8

2: Zusammenarbeit und Ausgewogenheit​

Stell dir zwei Hände vor, die eine ausgestreckt und offen, die andere zur abwehrenden Faust geballt. Welche Handbewegung ist bei dir am häufigsten? Hältst du beide Hände gleichermaßen hin? Nimmst du bereitwillig eben so viel, wie du gibst? Tust du zu viel des Guten, um dann darüber verärgert zu sein? o hört deine Verantwortung auf, und wo beginnt die der anderen? Hast du in deinem Leben zu einem Gleichgewicht gefunden?
Ehe wir uns mit jemandem anfreunden können, müssen wir uns erst mit uns selber anfreunden.

Eleanor Roosevelt

Der Lebenssinn​

Menschen, bei denen die Energie der 2 den Lebenssinn bestimmt, sind hier um die Grenzen ihrer Verantwortung abzustecken und zu lernen, im Geist der Harmonie, der Ausgewogenheit und der gegenseitigen Unterstützung mit anderen zusammenzuarbeiten. Da unser Lebenszweck uns Bergauf führt, stehen die, deren Hauptlebenssinn durch die 2 bestimmt wird (Lebenszahlen 20/2, 39/12, und 48/12), sowie alle Menschen mit einer 2 in der Lebenszahl vor der Aufgabe, einen Ausgleich herzustellen zwischen ihren zwanghaften Verantwortungsbewusstsein anderer gegenüber und den eigenen inneren Bedürfnissen und Grenzen.
Ausgewogenheit ist das Hauptthema im Leben der Zweien: die Ausgewogenheit von Gegen und Nehmen, von Jasagen und Neinsagen, von Gedanken und Gefühlen, von den eigenen Wünschen und den Bedürfnissen anderer. Um das äußerer Gleichgewicht herzustellen, speziell im Hinblick auf die Zusammenarbeit, müssen Zweien zuerst ihre inneren Konflikte, Nöte und Widerstände auflösen.
Sich innerlich zur Zusammenarbeit bereitfinden, kann für Zweien extrem schwierig sein. Es ist so, als hätten sie zwei Seelen in ihrer Brust, als säßen zwei Leute in einem Boot mitten auf einem See. Der eine ist reich, der andere arm; der eine ist konservativ, der andere liberal; der eine ist männlich, der andere weiblich; der eine ist dick, der andere dünn; der eine ist Purist, der andere Hedonist; der eine ist ein gläubiger Mensch, der andere ein Skeptiker, und so fort. Trotz diese unübersehbaren Unterschiede müssen sich diese "zwei Leute in einem Boot", deren Wertvorstellungen, Überzeugungen, Meinungen, Ideen und Motivation so oft kollidieren, miteinander anfreunden, gemeinsam rudern und bereitwillig zusammenarbeiten, wenn sie das Ufer erreichen wollen. Eine ganz einfache Möglichkeit, wie Zweien ein Gespür für Ausgewogenheit und Integration entwickeln könne, besteht darin, leuchtende kontrastierende Farben zu tragen, die dennoch miteinander harmonieren.

Haupteigenschaften​

Stellen Sie sich einmal vor, wie es in der Welt aussähe, wenn es keine Zusammenarbeit gäbe: Menschen, die mit voller Kraft mutterseelenallein vor sich hinarbeiten würden, würden praktisch nichts produzieren; sie würde sogar nicht lange überleben. Selbst die Errichtung nur eines einzigen Gebäudes macht die Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren, von Büroarbeiten und Bauarbeitern - von Spezialisten auf den verschiedenen Gebieten - erforderlich. Die menschliche Kultur gründet sich auf Leute, die in Beziehung zueinander treten und zusammen auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.
Zweien finden zu wahrer Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung, wenn sie selbst weniger tun, dafür aber anderen mehr überlassen und so die eigenen Fähigkeiten, die eigenen Stärken und die eigenen Verantwortlichkeiten entdecken.

Lebensaufgaben und Probleme​

Die gleichen Qualitäten, durch die Zweien einen so hohen Wert für die Gesellschaft haben, können auch zu ihrem eigenen Verderben führen. In ihrem Bestreben, sich nützlich zu machen, stellen sie meist automatisch ihre eigenen Bedürfnisse denen anderer nach und gehen damit über liebvolle Opferbereitschaft und einen gesunden Altruismus hinaus in die Selbstausbeutung. Sie übersehen und übergehen die eigenen Gefühle und Bedürfnisse, um das zu tun, von dem sie selbst oder jemand anders denken, dass sie es tun müssen "sollten".
Die meisten Zweien sind - durch ererbte und anerzogene Verhaltensmuster - überkooperativ, sie fühlen sich für das Glück anderer und deren Leben verantwortlich, können nur schwer nein sagen, engagieren sich übermäßig, ignorieren die eigenen Grenzen und Beschränkungen, nehmen mehr auf sich, als sie bewältigen können oder sollten, und sind dann verstimmt. Nicht alle solchermaßen erblich und erziehungsmäßige Vorbelastungen stehen unter dem energetischem Einfluss der 2, aber während andere in dieser Hinsicht Amateure sind, sind 2 Profis, besonders wenn sie ihren Verantwortungsbereich noch nicht eingegrenzt und abgesteckt haben. Geleitet vom Gesetz der Verantwortung, können Zweien dadurch ihren inneren Frieden wieder herstellen und Freude empfinden, dass sie aus freien Stücken Unterstützung annehmen und gewähren.
Sollen ist ein bedeutungsschweres Wort und eine starke Kraft im Leben der Zweien, die sich, wie bereits gesagt, in dem Denken bewegen, was sie tun sollten, was andere tun sollten und wie die Umstände sein sollten. Zweien reagieren sehr empfindlich auf die Bedürfnisse und Forderungen anderer Menschen und geraten oft in Verwirrung darüber, wie sie sich "richtig" entscheiden oder "richtig" handeln sollen. Häufig fragen sie: "Was, meinst du, sollte ich tun?"
Solange Zweien nicht gelernt haben, auf der Grundlage ihrer wahren Gefühle zu handeln, währt ihr Eifer nicht lange. Wenn sie kein gutes Gefühl bei dem haben, was sie tun, kommen sie mit ihrer Kooperationsbereitschaft allmählich in Konflikt, den selbst den zuvorkommendsten Zweien wird es irgendwann zu Bunt, und dann werden sie unterkooperativ. Das Pendel schlägt auf einmal zurück, und sie reagieren darauf, indem sie von einer Haltung des Gebens in halsstarrigen Widerstand verfallen. Aus Groll sich selbst und denjenigen gegenüber, denen sie geholfen haben, schotten sie sich einfach ab; an diesem Punkt wollen sie, dass alles einzig nach ihren Vorstellungen läuft - und zwar kompromisslos. Manche Zweien, die den größten Teil ihres Lebens überkooperativ waren, können sogar später in einem Zustand chronischer Verstimmung verfallen, um nur noch Verdrossen zu tun, was ihrer Meinung nach von ihnen erwartet wird.
Freunde und Angehörige wundern sich unter Umständen über die plötzliche Einstellungsveränderung und erleben solche Zweien als eigensinnig, unfair und egoistisch. Dabei liegt ihrem Eigensinn ein Gefühl der Hilfslosigkeit zugrunde, eine Angst, von anderen ausgebeutet zu werden - die feste Überzeugung, wenn sie den kleinen Finger reichten, nähmen die anderen gleich die ganze Hand.
Der Schlüssel im kooperativen Gleichgewicht liegt für Zweien darin, den Unterschied zwischen nutzbringendem Eifer und sklavischem Übereifer zu erkennen.
In einer Beziehung kann es sein, dass Partner Zweien unabsichtlich übervorteilen, indem sie sie bitten oder von ihnen erwarten, immer mehr zu tun, diese mit Widerwillen reagieren. In diesem Fall machen Zweien zwar meist noch immer das Essen oder bringen den Abfall weg, aber sie ziehen sich emotional zurück.
Wenn Zweien im sexuellen Bereich oder überhaupt in ihrer Beziehung überkooperieren - also das tun, was von ihnen verlangt wird, ohne den eigenen Bedürfnissen und Wünschen gerecht zu werden -, zieht ein Ungleichgewicht bald das nächste nach sich. Zuerst verausgaben sie sich, dann ziehen sie sich zurück, um schließlich Widerstand zu leisten oder eine starre Haltung einzunehmen. Das kann sich sexuell in Frigidität oder Impotenz äußern, als würde ihr unbewusstes sagen: "Ich werde nichts mehr geben."
Bis Zweien endlich gesunde Grenzen gezogen haben, müssen sie Situationen meiden, in denen sie physisch, emotional oder sexuell missbraucht werden können, und sich daran erinnern, dass jeder das Recht hat, jederzeit nein zu sagen, wenn Körper oder Gefühle betroffen sind. Wenn ihnen etwas nicht richtig erscheint, müssen Zweien ihren Gefühlen Folge leisten und sich anderen so deutlich wie möglich mitteilen.

Weitere Talente und Neigungen

Der Schlachtruf von Zweien lautet: "Die anderen haben Schuld!" Viele, die mit Zweie zusammenleben, empfinde diese als voller Vorurteile, dabei sagen die Zweien eigentlich nur: "Es ist nicht meine Schuld!" Anderen Fehler anzulasten hilft Zweien, den Druck von ihrem Inneren abzubauen, da sie sich für alles verantwortlich fühlen, von Überschwemmungen bis hin zu Erdbeben.
U äußere Konflikte lösen zu können und zu einer ausgewogenen Zusammenarbeit zu kommen, müssen Menschen mit der Energie der 2 zuerst ihren inneren Zwiespalt überwinden. Aufgrund ihres übertriebene Verantwortungsgefühl grübeln Zweien zu viel, sie neigen zu zwanghafter Besorgnis und zum Überanalysieren, um aus diesen mentalen Überengagement schließlich in emotionale Reaktionen zu verfallen ("Oh mein Gott! Was machen wie jetzt?").
Geistig und emotional ein Gleichgewicht herzustellen ist eine schwere Aufgabe für Zweien; wenn sie gegenwärtige Werte abwägen und einschätzen müssen, haben sie Probleme, zu einer Entscheidung zu gelangen.
Die meisten von uns haben miteinander kollidierende Überzeugungen, Wertvorstellungen und Wünsche im Hinterkopf - gute Gründe, entweder aus dem Bett zu springen oder uns lieber die Bettdecke wieder über die Ohren zu ziehen, gute Gründe, zu Heiraten und Kinder zu bekommen, und gute Gründe, unverheiratet oder kinderlos zu bleiben - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Bei den meisten von uns bestehen diese offenkundigen Gegensätze einfach nebeneinander, aber bei Zweien gleichen die gegensätzlichen Werte zwei Mitfahrern, die beide im Auto vorn neben dem Fahrer sitzen wollen. Diese Konflikte zu lösen ist ein schwieriges Unterfangen für Zweien, die um keinen Preis jemanden vor den Kopf stoßen wollen.
Indem sie lernen, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, statt sich für das Leben anderer verantwortlich zu fühlen, hören Zweien auf, anderen die Schuld an ihren inneren Konflikten zu geben, und stecken sich allmählich gesunde Grenzen. Sie stellen ein Gleichgewicht her zwischen dem, was in Ordnung ist, und dem, was nicht in Ordnung ist - zwischen dem, was sie mit Freuden tun, und dem, was sie nicht tun wollen. Sie lernen, wann sie ja und wie sie nein sagen können.
Zu emotionalem Stress kommt es, wenn man sich innerlich gegen das, was ist, sträubt. Zweien neigen dazu, sich Veränderungen zu widersetzen, die ihnen das Gefühl geben, die Kontrolle zu verlieren; darum geraten sie oft in einem inneren Zwiespalt, sind emotional überstrapaziert, und körperlich verspannt. Die Gedanken, die sich in ihren Kopf jagen, führen zu allgemeinen Muskelverspannungen, die das Lymph- und Immunsystem beeinträchtigen. Obwohl Zweien aufgrund ihrer robusten Konstitution selten krank sind, können Allergien für sie zum Problem werden, besonders in Verbindung mit Stress.
Wer mit der Energie der 2 arbeitet, besitzt von Natur aus körperliche Kraft und Standfestigkeit sowie Seelenstärke, Vitalität und Ausdauer, ob er nun ein schlanker, eine muskulöser oder ein stämmig gebauter Typ ist. Allerdings kann sich die Kraft auch in Halsstarrigkeit, Unbeweglichkeit und Spannung äußern. Darum können Zweien von Meditationsübungen, Tanz, Hathayoga, und Kampfkünsten wie T´ai-chi profitieren, die ihnen helfen, sich zu entspannen, konstruktiv zu reagieren und sich dem Lebensstrom anzuvertrauen.
Bei allem was wir tun, können wir über- oder untertreiben, und so müssen Zweien im besonderen Maße eine höhere Form von Perspektive und Ausgewogenheit entwickeln, ehe sie ihren Lebenssinn erfüllen können. Ein gesundes Gleichgewicht, wie es das Gesetzt der Ausgewogenheit darlegt, ist der Katalysator, der Zweien auf den Gipfel ihres Berges hinaufführt.

Das ist nur ein Ausschnitt ....!
:flower2:Danke,für die Mühe die du dir gemacht hast!:flower2:
 
@Orchidee333

Ich meine das 5 + 6 dies nur als Hobby ausführen sollten. Aber es kommt auch wieder drauf an was Du machst.
Weil sie nicht davon leben könnten.
Nr. 9 braucht sich keine Sorgen zu machen denn die Hellsicht (mit Engeln reden) ist mit dabei und denen fällt es eher leichter wie Anderen.
Ich selber bin eine 11.

Verdi

Was bedeutet eine 8?
 
http://runen.net/numerologie-namenszahl/

http://runen.net/numerologie-herzenszahl/

http://runen.net/numerologie-schicksalszahl/

und um auf den Hund zu kommen, wers hat und braucht...

http://runen.net/numerologie-hunde/


Einfach Daten eingeben, Ergebnis wird ausgespuckt...Schicksalszahl 9, Herzenszahl 6 und Namenszahl 5...ganz ohne Differentialgleichungen 2ter Ableitung oder ähnlich dramatischem Aufwand wie die 4 Grundrechnungsarten...innerhalb von 2Minuten, fertig :)

Es braucht dann aber mehr, als diese Zahlen, um jobmässig auf den richtigen Weg zu gelangen...im Eingangsposting ganz gut festgehalten...was kann ich gut? Das ist mal ein guter Anfang, aber eben nur ein Anfang... xD
 
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