Elfman
Sehr aktives Mitglied
Yep, ohne ein, wie auch immer geartetes, verinnerlichtes Urvertrauen – wäre diese Welt vermutlich für Viele wirklich nicht (subjektiv empfunden) lebenswert und bloß ein einziges, auf ein anschließendes „Jenseits“ hoffendes Jammertal, wie es „die“ Kirche verkündet.Das hat sich als Kind tief bei mir festgesetzt, irgendwie weiß ich, dass Jesus mein Freund ist, und wenn ich an ihn denke, ist er da. Unabhängig von allen möglichen Gedanken- Glaubens- und Esoterikrichtungen, die ich schon so ausprobiert habe, unabhängig von Kirche und allem.
Und als Kind, in der Kinderbibel stand nichts von Kreuzigung, nur dass er eines Tages wieder kommen würde. Also hab ich als Kind immer auf ihn gewartet.
Irgendwie heute bei aller Vernunft ist mir das in einem kleinen Kämmerlein geblieben.
Trotzdem muss dieses „Urvertrauen“ aber nicht unbedingt ein personen- oder götterbezogenes sein, um realitätsverändernde Wirkung zu zeigen.
Etwas gestaltlos, unpersonifiziert Abstraktes wie bspw. „Liebe“ an sich - kann da schon vollkommen genügen, meine ich.