Jede Erfahrung ist selbst erwählt

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Ich tue mir schwer damit,
es gab jetzt den Fall der sogenannten Mutter aus Freiburg.
Da geht so extrem viel kaputt in diesem Kind,
in seiner Seele - wer nimmt so viel Leid freiwillig in Kauf?
Ich weiß nicht recht wie ich es erklären soll,
ob Teil oder nicht - ich als Mensch spüre ja den Schmerz.
Schmerz ist in mir, somit ist es egal ob ich selber der Schmerz bin.
:confused:
Wie gesagt, ich tue mir schwer.
 
Ich tue mir schwer damit,
es gab jetzt den Fall der sogenannten Mutter aus Freiburg.
Da geht so extrem viel kaputt in diesem Kind,
in seiner Seele - wer nimmt so viel Leid freiwillig in Kauf?
Ich weiß nicht recht wie ich es erklären soll,
ob Teil oder nicht - ich als Mensch spüre ja den Schmerz.
Schmerz ist in mir, somit ist es egal ob ich selber der Schmerz bin.
:confused:
Wie gesagt, ich tue mir schwer.
Manche Menschen kommen nur deswegen hier auf die Erde, um bestimmte Erfahrungen zu machen.
Und manche dieser Leidenden sind nur deswegen hier, um andere auf etwas aufmerksam zu machen.
 
...
Und manche dieser Leidenden sind nur deswegen hier, um andere auf etwas aufmerksam zu machen.

Das Problem was ich sehe ist - manches Leid ist unwichtig,
manches wird gar nicht registriert!

Wenn ich mir die ganzen Prostituierten ansehe,
zumindest diejenigen, die auf der Strasse lungern,
besonders die ausländischen -
ich glaube kaum, dass die "in den Westen" oder "nach Europa" kamen,
um als Prostituierte auf der Straße auf und ab zu gehen.

Wenn du @Meikel3000 Recht hast,
dann bürden sich manche Seelen extrem viel auf,
nur um eventuell registriert zu werden :(
 
Ich tue mir schwer damit,
es gab jetzt den Fall der sogenannten Mutter aus Freiburg.
Da geht so extrem viel kaputt in diesem Kind,
in seiner Seele - wer nimmt so viel Leid freiwillig in Kauf?
Ich weiß nicht recht wie ich es erklären soll,
ob Teil oder nicht - ich als Mensch spüre ja den Schmerz.
Schmerz ist in mir, somit ist es egal ob ich selber der Schmerz bin.
:confused:
Wie gesagt, ich tue mir schwer.
Es ist nicht das wahre Selbst des Kindes, das kaputt geht, sondern seine Identifikation als Mensch hat darunter zu leiden.

Es ist nicht egal, ob du Schmerz bist oder nicht. Zu erkennen, was du nicht bist, ist ein wesentlicher Entwicklungsweg - für jeden Menschen.
Denn wenn du Schmerz als eine Wirkung auf eine Ursache verstehst und als ein Pol zweier Pole, von denen der andere Freude heißt; wenn du den Schmerz als eine Schwingung niederen Grades und Freude als solche von hohem Grad erfährst; dann schaffst du es vielleicht irgendwann, dich ins Lot zu bringen, ein Gleichgewicht zu finden in einer Schwingung hohen Grades, in dem der Schmerz weder gut noch schlecht ist.

Wir wissen nicht, was aus der Erfahrung des Kindes erwachsen wird, also können wir nicht darüber urteilen.
 
Das Problem was ich sehe ist - manches Leid ist unwichtig,
manches wird gar nicht registriert!

Wenn ich mir die ganzen Prostituierten ansehe,
zumindest diejenigen, die auf der Strasse lungern,
besonders die ausländischen -
ich glaube kaum, dass die "in den Westen" oder "nach Europa" kamen,
um als Prostituierte auf der Straße auf und ab zu gehen.

Wenn du @Meikel3000 Recht hast,
dann bürden sich manche Seelen extrem viel auf,
nur um eventuell registriert zu werden :(
Leid ist nicht unwichtig.
Schmerzen z.B. können ein wichtiger Signalgeber dafür sein, dass man in seinem Verhalten etwas falsch gemacht hat.

Schmerz und Leid sind der permanente Hintergrund von Freude und Glück.
Und Freude und Glück ist der permanente Hintergrund von Schmerz und Leid.
Wie alle suchen die Freude und das Glück, weil wir sonst leiden würden.

Bei der Suche nach Freude und Glück probieren Menschen alles Mögliche aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es Reinkarnation gibt wäre die logische Konsequenz, dass wir alle - die in einer Welt inkarniert sind - im Vorhinein genau überlegen, was wir dann in dieser Welt erleben.
Wäre das von Bedeutung? Ich lese solche Aussagen öfter, und meistens wird vergessen, dass die inkarnierende Wesenheit nicht mit dem inkarnierten Ich identisch sein muss. (Sollte es jemand erwähnt haben: Ich habe nicht mitgelesen.)

Was um alles in der Welt hat die Rolle, die man spielt, davon, dass man geplant hat, sie zu spielen? Die dargestellte Figur weiß nichts vom Darsteller. Die Pläne des Darstellers sind ebenso wenig die ihren wie dessen Lebensumstände. Sie steht und fällt mit dem Schauspiel und lebt nachher insofern im Schauspieler weiter, als er sie jederzeit wieder darstellen könnte. Sie ist eine gelebte Fantasie, ein Phantom, hinter dem eine viel komplexere Wesenheit steht.
 
Die gibt's alle drei nur solange, wie man sie noch nicht überwunden hat. :)

Du magst zwar eine Turiner Arche sein, doch mich in mir zu widerlegen, vermagst du nur, wenn du meine Sprachebene sprichst. Du kannst nicht mit den Zutaten von einer Schokoladentafel eine Tafel Knäckebrot zersägen....
 
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Du magst zwar eine Turiner Arche sein, doch mich in mir zu widerlegen, vermagst du nur, wenn du meine Sprachebene sprichst. Du kannst nicht mit den Zutaten von einer Schokoladentafel eine Tafel Knäckebrot zersägen....
Du magst zwar eine kunterbunte Hydra sein, doch meine Absichten zu erahnen vermagst du nur, wenn du meine Gedankenebene sprichst. :)
 
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