Jede Erfahrung ist selbst erwählt

[Alvin01]

...doch ja, irgendwie schon, ich glaube auch, dass ein Grossteil der Erfahrungen gewollt sind, negative, wie positive; die Seele will lernen...nur mit dem "ewig" inkarnieren, da hab ich so meine Zweifel... ich denke, dass die Seele irgendwann mal all die Erfahrungen gemacht hat, die es zu erfahren nötig war, um eben nicht mehr zu inkarnieren...

Ja, ich bin im großen und ganzen auch dieser Meinung.

Es freut mich, dass es zumindest ein paar gibt, die das bereits erkannt haben.

Ich kann im letzten Satz keinen Sinn sehen. Wozu überlegen über das, was erlebt werden wird?

Um im inkarnierten Zustand genau die Erfahrungen zu machen, die man mache möchte natürlich. Wenn du ein Computerspiel spielen willst, überlegst du dir vorher schließlich auch, welches du auswählst.

 

[Wellenspiel]

Wie viele Personen gibt es hier in diesem Forum, die davon überzeugt sind, dass es
a) Reinkarnation gibt und
b) jede Erfahrung, die wir als Menschen machen, von unserer Seele selbst gewählt ist?

Zu b), das ist unerheblich. Jede Erfahrung, die ich erlebe, egal ob von mir oder anderen getroffen, ist die meine.

 

[Wellenspiel]

Glauben reicht oft. Man muss nicht alles wissen.

Ist manchmal besser so.

 

[Emillia]

Die Seele kennt und spürt kein physisches Leid.
Unter diesem Blickwinkel könntest du deren Argumente mal betrachten.

Ich weiß nicht, ich bin nicht sicher ob das wirklich so ist.

 

[Wellenspiel]

Weil es für mich 3 Hauptweisen gibt:

1 - Vorherbestimmung
2 - Schicksal
3 - Zufall

Die gibt's alle drei nur solange, wie man sie noch nicht überwunden hat.

Vorherbestimmung --> dafür sorgen die Naturgesetze (Ursache/Wirkung, Polarität, etc. pp. …)
Schicksal --> bestimmst du selbst, wenn du die Naturgesetze verstehst, ansonsten bist du natürlich ausgeliefert.
Zufall --> entsteht nur durch ein Netz aus Zusammenhängen, das zu durchschauen du noch nicht fähig bist.

 

[Meikel3000]

Ich weiß nicht, ich bin nicht sicher ob das wirklich so ist.

Vielleicht hilft dir diese Überlegung weiter, um @Arcturin ´s Aussage besser zu verstehen:

Du bist deswegen nicht deine Schmerzen und physisches Leid, weil, wenn du es wärst, würdest du Schmerzen und physisches Leid nicht nur manchmal empfinden, sondern immer.
Und? Trifft das zu?

 

[Wellenspiel]

Vielleicht hilft dir diese Überlegung weiter, um @Arcturin ´s Aussage besser zu verstehen:

Du bist deswegen nicht deine Schmerzen und physisches Leid, weil, wenn du es wärst, würdest du Schmerzen und physisches Leid nicht nur manchmal empfinden, sondern immer.
Und? Trifft das zu?

Das finde ich etwas umständlich erklärt.

Ich weiß nicht, ich bin nicht sicher ob das wirklich so ist.

Leiden und Schmerzen sind Teil der phänomenalen Welt und somit nicht das, was du selbst bist. Du selbst bist das Substanzgebende, nicht die Substanz.

 

[Meikel3000]

Das finde ich etwas umständlich erklärt.

Es geht mir darum, zu verdeutlichen, was man tatsächlich ist, und was nicht.

 

[Wellenspiel]

Es geht mir darum, zu verdeutlichen, was man tatsächlich ist, und was nicht.

Ich weiß.
Aber um deine Erklärung zu verstehen, muss man schon im Voraus verstanden haben, dass man etwas Vorübergehendes nicht sein kann. Das ist nicht jedem klar.

 

[Meikel3000]

Ich weiß.
Aber um deine Erklärung zu verstehen, muss man schon im Voraus verstanden haben, dass man etwas Vorübergehendes nicht sein kann. Das ist nicht jedem klar.

Wenn nur eine/einer es hier versteht, werte ich das als Erfolg.