Da bin ich nicht so sicher, dass die geschieht. Das UK wird mit der ganzen Welt Handelsabkommen eingehen und so nicht nur auf die usa angewiesen sein und auf die EU schon gar nicht.
Tja, nur so einfach ist es halt doch nicht, als einzeler Staat Handelsverträge zu bekommen. Vor allem da vom "britischen Empire" heute ja nurmehr eine hohe Arbeitslosenquote übrig ist. Und dass England halt kaum mehr etwas Interessantes anzubieten hat.
Die Engländer werden alles dafür tun, weitgehend selbständig zu sein. das ist ja der Sinn des Brexit. der Brexit wird, wenn er dann endlich steht, dem Kingdom einen enormen Schub an Wohlstand bringen.
Da bin ich bei dir. Es kann für jeden Staat nur förderlich sein, aus der EU auszutreten. Nur hat England eben nichts, was sie irgendwie anbeiten könnten. Sie haben kaum mehr Industrieproduktion, und nahezu alle Rohstoffe die sie brauchen würden müssten sie teuer importieren. Also so leicht wird es für England nicht werden.
Dies durch die Wirtschaft, denn durch günstige Steuerangebote (sie wären dumm es nicht zu tun aber die Engländer sind nicht dumm) werden internationale Konzerne wie auch die weltweite Finanzwirtschaft nicht zögern, sich vermehrt im UK anzusiedeln. Aber dazu, wie gesagt, muss der Brexit stehen und die Fakten klar sein.
Na ja, nein, denke ich nicht. Das hat man ja am Beispiel Irland gesehen, wo die Verhältnisse vor der EU etw ähnlich den heutigen Verhältnissen in UK sind. Letztlich haben sich die Iren um "nen Appel und en Ei" an die US-Großunternehmen verkauft, als verlängerte Werkbank für IT-Unternhehmen. Und heute strampfen sie, weil die EU genau diese Unternehmen in die Steuerpflicht nehmen will, und damit die ganzen schönen Vorteile die sie bisher bieten konnten weg sind ... und die Unternehmen daher abwandern werden ....
Eigentlich sollte Frau May und das britische Parlament Nordirland in den EU-Grenzen belassen und dadurch den Austritt vorantreiben und abschliessen.
T
Die Grenze zu Irland ist ja nur ein Stellvertreterthema. Es ist nirgends ein Problem, für Arbeitnehmer entsprechende Grenzerleichterungen zu schaffen und Arbeitsgenehmigungen auszustellen.
Das wo es sich spießt ist letztlich das Geld. Und da sehe ich den Standpunkt der EU sogar zu Recht, dass natürlich UK die eingegangenen Verträge einhalten muss. D.h. alle Anteile an Fördergeldern natürlich bis zum Auslauf der Projekte (3-5 Jahre) weiter fließen müssen. Im Gegenzug dafür natürlich UK auch auf die Ergebnisse der gemeinsamen Projekte zugreifen kann.
Und das ist natürlich herb ... denn an Geld wird es zumindest eine Zeit lang mangeln, und deshalb ziert sich an der Stelle die Regierung so sehr ... denn alles Geld das sie in die EU schaufeln müssen, erhöht natürlich die Konkurrenzfähigkeit der EU und verschlechtert die Budgetsituation in England.