nur ein übergroßes Ego stößt sich an einem übergroßen Ego![...]
Das ist nichts als Gebalze, Machtgehabe des Egos.
Ihr kreidet permanent das Ego an, habt ihr es so schwer den anderen zu akzeptieren ohne sich über sein Ego herzumachen?
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nur ein übergroßes Ego stößt sich an einem übergroßen Ego![...]
Das ist nichts als Gebalze, Machtgehabe des Egos.
Ja, aber eine Religionsgemeinschaft ist somit die Verallgemeinerung vieler Gläubiger. Und eben das ist auszuschließen. Man kann nicht ganze Gemeinschaften verdammen, wo es doch an jedem einzelnen liegt.du tust so als wäre die Religion völlig unabhängig von den Gläubigen, ist ja aber nicht, sie ist von Gläubigen gemacht
Über wessen Ego sollte ich mich hergemacht haben? Ich laste niemandem etwas an, nur weil ich über ihr Ego spreche.nur ein übergroßes Ego stößt sich an einem übergroßen Ego!
Ihr kreidet permanent das Ego an, habt ihr es so schwer den anderen zu akzeptieren ohne sich über sein Ego herzumachen?
Ich weiß, dass ich mich hier im Forum schon oft sehr kritisch über diverse Religionen geäußert habe, aber irgendwie, seitdem ich selbst wieder religiöser geworden bin, merke ich, dass oft das Thema "Religion" tabuisiert wird. Man darf quasi nicht öffentlich über Religion sprechen. Man hört dann maximal nur "Religion ist Privatsache" oder "Jedem das Seine".
Kommt euch das auch so vor, dass unsere Gesellschaft religionsfeindlich geworden ist und das Religion immer mehr zum Tabu-Thema wird?
Kommt das nur mir so vor, dass es etwas für viele etwas total Schlimmes ist, wenn man generell über Religion(en) und religiöse Erfahrungen spricht, ohne über eine bestimmte Religion zu sprechen?
Ich finde es wichtig, dass Religion (auch der Nicht-Glaube wie der Atheismus) sollte ein öffentliches Thema bleiben, denn wenn man nicht mehr darüber redet, dann gibt es keine intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Thema und das führt irgendwann vielleicht dazu, dass sich radikale Gruppeierungen von Religiösen bilden.
Eine große Weiterentwicklung, wenn man es im Ganzen betrachtet.Ich glaube dass Religion früher wichtiger war weil sie nicht nur die Sinnfragen des Lebens beantwortet hat sondern auch für Stabilität gesorgt hat, nicht nur im sozialen Bereich mit karitativen Einrichtungen, oft war der Pfarrer der erste den man um Rat gefragt hat. Heutzutage empfinden die Menschen hingegen die Regeln die früher Sicherheit boten als einengend, ja sogar übergriffig. Nur noch wenige lassen sich von der Bibel vorschreiben wann und mit wem sie wie Sex haben dürfen, nur Mal als Beispiel (Verhütung). Die großen Kirchen sollen möglichst nur Feierlichkeiten bieten (Weihnachten, Hochzeit) und sich ansonsten aus dem täglichen Leben heraushalten.
Das liegt auch daran dass die Menschen inzwischen differenzierter denken, dass ihnen ein :"Du sollst" nicht mehr ausreicht, weil sie fragen "warum soll ich?" Das hängt auch mit der Erfahrung des Nationalsozialismus zusammen. Früher war es normal dass den Autoritäten und auch den Kirchen ohne groß nachzudenken geglaubt und gehorcht wurde. Heute wird alles auf den Prüfstand gestellt und jeder Machtmissbrauch aufgedeckt.