Ist Medizin und Pharmazie eine Art von "Satanismus"?

Es geht nun also um einen Fall, in welchem ein Mensch einen Unfall hatte und danach dauerhafte Probleme? Jesus Christus heilt seine Nachfolger im Geist. Wenn ich in einem Unfall eine andere Kategorie sah, dann galt das für die ersten Unfallfolgen, nicht für dauerhafte Erscheinungen, die in der Folge auftraten. Der Verlauf nach dem Unfall ist nach der Phase der ersten Unfallfolgen für mich gleichzusetzen mit der Kategorie von Erscheinungen, die von alleine auftauchen.

Wenn ich das nun richtig verstanden habe: Ist jemand Nachfolger im Geiste, so wird er keine dauerhaften Schäden behalten, weil Jesus ihn/sie heilt.


Weil ein Leben geopfert wird.



Weil es auf eine Person (auch Frage und Antwort zuvor) die Gott nicht erfahren hat (nicht an Gott glaubt), so wirkt. Wie soll sie es sonst verstehen/erleben?

Wie hoch schätzt Du eigentlich den Anteil der Menschen, die wirklich eine Gotteserfahrung hatten? Ich nehme an, dieser dürfte sehr mager ausfallen. Alle anderen richten sich nach Schriften und Vorschriften und Gesetzen, weil sie vielleicht glauben, aber wissen/erfahren werden die wenigsten haben (oder täusche ich mich?). Vielleicht ist es ja bedeutungslos und "blinder Glaube" reicht, aber ich würde mich darauf nicht verlassen wollen.
(ebenso ist es mit anderen Erleuchtungserlebnissen. Es gibt viele Meister oder Meister die sich für einen halten, Schriften alter Kulturen, Erfahrungswege. Glauben würde ich erst, wenn ich selbst erfahren habe - und vielleicht würde ich selbst dann noch mit mir ringen, ob diese Erfahrung echt gewesen ist. Vielleicht ist so ein Zweifel aber auch Zeichen, dass es keine echte Erfahrung war. Wie auch immer... Ob ich nach einer solchen Einsicht, daß alles Illusion ist, daß es Gott gibt - oder was auch immer - ein Leben opfern würde?)

Für Dich ist das Gottesreich erstrebenswert, das wahre Leben (?). Ich gehe davon aus, daß das Göttliche (oder wie auch immer man es nennen mag) hier auf Erden verwirklicht werden kann. Wenn Du ein Kind sterben läßt, so siehst Du es im Reich Gottes, nach Hause kommen, glücklich(er) (wenn ich falsch liege, bitte korrigieren). Ich sehe es als verloren. Zumal ich nicht mal sicher bin, ob es Gott (oder Samadhi, etc.) gibt. Vielleicht haben wir nur dieses eine Leben.



Dich selbst liebst du mehr? (Wobei ich hier sagen muß, daß mein Ansatz ein anderer ist als der der Zeugen Jehovas, die sehr gesetzlich vorgehen.)

Nein, da ich älter bin und schon mehr an Lebensjahren hinter mir habe wären mir gewisse Dinge vielleicht gleichgültiger (soviel zur Theorie).

Wenn Du es so siehst, dass ich lieber sterben würde als meine Kinder, und dann ja bei Gott sein kann und sie von ihm abgeschnitten sind - dann liebe ich mich aus Deiner Sicht wohl mehr.



Nach alten Glaubensbekenntnissen ist das ein Teil des klassischen Verständnisses davon, wer Christ ist.

Leider wird viel nicht gut vermittelt. Das liegt auch daran, daß in diesem Land Sekten sehr einflußreich sind, die früher eng an den Staat gekoppelt waren und das Christentum auf unchristliche Weise zu Politik machten.

Die Dreifaltigkeit besagt, daß Sohn, Vater und Geist Gott sind. Du bist ja auch Körper, Seele und Geist.

Du meinst vermutlich die "römisch-katholische" Sekte. Diese hat den Begriff "katholisch" (= allgemein) mißbraucht, der sich auf die wahre und einzige Kirche bezieht, also alle Christen umfasst. Damit wollte sie ihren sündhaften Alleinanspruch ausdrücken. Diese Begriffe sollte man daher nicht vermischen.

Sie mögen einen Kult um Maria treiben, daß sie aber Jesus nicht als Gott anerkennen wäre mir neu.

Da ich absolut unreligiös aufgewachsen bin, habe ich so gut wie keine Ahnung von dem Ganzen. Ich könnte nicht mal sagen, was nun anders ist zwischen evangelisch und katholisch geschweige denn, wer was und wann zu was/wem gemacht hat.

Das was Du lebst ist dann eine Art Urchristentum?
 
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Wenn ich das nun richtig verstanden habe: Ist jemand Nachfolger im Geiste, so wird er keine dauerhaften Schäden behalten, weil Jesus ihn/sie heilt.
Diese Heilung setzt eine entsprechende Verbindung zu Jesus-Gott voraus. Auch sie ist kein Selbstzweck, es geht zuerst um das Heil der Seele, die bleibt. Leid kann Menschen z.B. abhalten sich zu sehr in Weltlichem zu verstricken. Heilung würde voraussetzen, daß der Mensch im wollenden Glauben den Heiligen Geist Gottes in sich aufnimmt, der ihn dann heilen würde.
Weil ein Leben geopfert wird.
Es wird keinem ein Schaden zugefügt?
Wie hoch schätzt Du eigentlich den Anteil der Menschen, die wirklich eine Gotteserfahrung hatten? Ich nehme an, dieser dürfte sehr mager ausfallen.
Die Bibel erzählt von vielen Zeiten, in denen es nicht gut damit aussah. Die uneigennützige Liebe ist bei vielen Menschen schwach und somit auch Gott, der diese Liebe ist.
Alle anderen richten sich nach Schriften und Vorschriften und Gesetzen, weil sie vielleicht glauben,
Ja, leider. Das ist ein grundlegendes Mißverstehen des Christentums. Das Christentum ist keine Religion des Gesetzes, sondern eine des lebendigen Geistes aus dem Frucht des Geistes wächst. Kein Gesetz ersetzt finsteren Geist, fehlendes Verstehen um den Grund des Gesetzes.
Vielleicht ist es ja bedeutungslos und "blinder Glaube" reicht, aber ich würde mich darauf nicht verlassen wollen.
Was meinst du mit blindem Glauben?
Glauben würde ich erst, wenn ich selbst erfahren habe
Warum nicht.
Vielleicht ist so ein Zweifel aber auch Zeichen, dass es keine echte Erfahrung war.
Mancher zweifelt an so ziemlich allem?
daß alles Illusion ist,
Illusion?
Für Dich ist das Gottesreich erstrebenswert, das wahre Leben (?).
Das kann man so sehen.
Ich gehe davon aus, daß das Göttliche (oder wie auch immer man es nennen mag) hier auf Erden verwirklicht werden kann.
Ich auch, wobei ich nur vermute, nicht genau weiß, was du meinst.
Wenn Du ein Kind sterben läßt, so siehst Du es im Reich Gottes, nach Hause kommen, glücklich(er) (wenn ich falsch liege, bitte korrigieren).
Ich sehe etwas, das geschehen ist.
Ich sehe es als verloren.
Und deswegen schadest dem Kind vielleicht noch mehr.
Ich könnte nicht mal sagen, was nun anders ist zwischen evangelisch und katholisch geschweige denn, wer was und wann zu was/wem gemacht hat.
Das spielt wohl auch kaum eine Rolle.
Das was Du lebst ist dann eine Art Urchristentum?
Christentum.
 
Die Bibel erzählt von vielen Zeiten, in denen es nicht gut damit aussah. Die uneigennützige Liebe ist bei vielen Menschen schwach und somit auch Gott, der diese Liebe ist.
Du sprichst das viele Menschen schwach sind, und wie kommst du darauf? Heilung heißt doch Ganz werden, und beinhaltet doch die Arbeit an sich selbst. Und wie kommst du dann darauf, das dann Jesus uns das Abnimmt?
Was du von dir gibst ist mir sehr Sekten Haft!
 
Du sprichst das viele Menschen schwach sind, und wie kommst du darauf? Heilung heißt doch Ganz werden, und beinhaltet doch die Arbeit an sich selbst. Und wie kommst du dann darauf, das dann Jesus uns das Abnimmt?
Was du von dir gibst ist mir sehr Sekten Haft!
"Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. " 1 Petrus 5,7
 
Es wird keinem ein Schaden zugefügt?

Was genau meinst Du jetzt, bzw. worauf möchtest Du hinaus?

Die Bibel erzählt von vielen Zeiten, in denen es nicht gut damit aussah. Die uneigennützige Liebe ist bei vielen Menschen schwach und somit auch Gott, der diese Liebe ist.

Schwach im "Hier und Jetzt" oder auch im "Dort"? Würde diese Liebe gar nicht mehr existieren, existiert Gott dann auch nicht mehr?


Ja, leider. Das ist ein grundlegendes Mißverstehen des Christentums. Das Christentum ist keine Religion des Gesetzes, sondern eine des lebendigen Geistes aus dem Frucht des Geistes wächst. Kein Gesetz ersetzt finsteren Geist, fehlendes Verstehen um den Grund des Gesetzes.

Ich glaube, da haben alle Religionen etwas gemeinsames.

Was meinst du mit blindem Glauben?

Glauben ohne selbst erfahren zu haben. Jemandem/etwas folgen, weil die eigene Religion es vorgibt, ohne zu hinterfragen.

Mancher zweifelt an so ziemlich allem?

Vielleicht.


Mal auf andere Religionen übertragen, die davon ausgehen, daß dieses Leben/diese Welt eine Illusion ist. Vielleicht kann man auch sagen: von Gott abgewendet, vom Ursprung, von der Wahrheit. Nicht erkennend, was wirklich (wahrhaftig) ist.

Und deswegen schadest dem Kind vielleicht noch mehr.

Warum?
 
Was genau meinst Du jetzt, bzw. worauf möchtest Du hinaus?
Wegen einer anderen Herangegensweise an eine Situation wird noch niemandem geschadet. Schaden zufügen bedeutet für mich etwas zu tun, das jemandem Schaden aktiv zufügt. Siehe als Vergleich etwas den Unterschied zwischen passiver und aktiver "Sterbehilfe".
Schwach im "Hier und Jetzt" oder auch im "Dort"? Würde diese Liebe gar nicht mehr existieren, existiert Gott dann auch nicht mehr?
Der Geist Gottes hat schwachen Einfluß auf die genannten Menschen. Auf Gottes Existenz hat das keinen Einfluß.
Ich glaube, da haben alle Religionen etwas gemeinsames.
Das sehe ich anders.
Glauben ohne selbst erfahren zu haben. Jemandem/etwas folgen, weil die eigene Religion es vorgibt, ohne zu hinterfragen.
Da kommt es vielleicht auch darauf an, um welche Religion es ginge?
Vielleicht kann man auch sagen: von Gott abgewendet, vom Ursprung, von der Wahrheit. Nicht erkennend, was wirklich (wahrhaftig) ist.
Nicht entscheidend:

"Und beachtet nicht die, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können. Beachtet vielmehr den, der Seele und Leib auf dem Müllplatz verderben kann. Verkauft man nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig? Und keiner derselben fällt zur Erde ohne euren Vater."
Mt 10,28f
Leid kann seinen Sinn haben die Seele zu reinigen z.B. von Anhaftung an Weltlichem, das ihr im Jenseits schaden würde?
 
Wegen einer anderen Herangegensweise an eine Situation wird noch niemandem geschadet. Schaden zufügen bedeutet für mich etwas zu tun, das jemandem Schaden aktiv zufügt. Siehe als Vergleich etwas den Unterschied zwischen passiver und aktiver "Sterbehilfe"
Wenn du einem Kind eine Behandlung verweigerst, dann tust wohl was. Dem Kind seinen freien Willen zu nehmen. Und eventuell eine Genesung verhindern. Denn ein Kind ist auch wenn noch nicht alles wissen kann, frei zu entscheiden ob der Religion oder der Sekte angehört.
Und so sind schon Mensch zu Schaden gekommen. Siehe das Mädchen dem Verweigert wurde eine Chemo zu machen. Oder der Dominik der von der Uni Münster, von den Eltern aus der Klinik entlassen wurde. Und das nur weil ein Gewisser DR.Rath eine Vitamin Therapie als die Lösung sah. Und das Junge starb. Wobei der DR.Rath verurteilt wurde, den DR.Titel entzogen wurden. Und Weltweit in mehren Ländern verurteilt wurde. Wegen der gleichen Behauptung, das seine Vitaminpräparate, Heilung jeglicher Erkrankung hilft. Und angepriesen wurde wie ein Wundermittel.
Das zu deine passiven Helfen.
Der Geist Gottes hat schwachen Einfluß auf die genannten Menschen. Auf Gottes Existenz hat das keinen Einfluß.
Woher willst du das wissen? Spürst du Gottes Energie in dir? Oder kannst du mit ihm Reden? Weißt du ich sehe das als richtend an, wenn jemanden andere als schwach bezeichnet, der meint das nur sein Weg der ist, der einem zu Gott führt.
Da kommt es vielleicht auch darauf an, um welche Religion es ginge?
Ist Religion da ein Mittel um das zu Beantworten? Ist deine Religion das einzig Wahre? Oder bedarf es keiner Religion, um zu Gott zu kommen? Für mich Bedarf es keiner Sekte oder Glaubensgemeinschaft, um zu Gott zurück zu kehren.
Leid kann seinen Sinn haben die Seele zu reinigen z.B. von Anhaftung an Weltlichem, das ihr im Jenseits schaden würde?
Aber nur wenn du an dir Arbeitest. Denn das nehmt dir Keiner ab, noch nicht mal Jesus!
Wie sagte Jesus: Denn sie meinen sie liegen Richtig, dennoch liegen sie Falsch.
Diese Heilung setzt eine entsprechende Verbindung zu Jesus-Gott voraus. Auch sie ist kein Selbstzweck, es geht zuerst um das Heil der Seele, die bleibt. Leid kann Menschen z.B. abhalten sich zu sehr in Weltlichem zu verstricken. Heilung würde voraussetzen, daß der Mensch im wollenden Glauben den Heiligen Geist Gottes in sich aufnimmt, der ihn dann heilen würde
Nein jeder hat die Möglichkeit in seiner Heilung zu gehen. Denke an den verlorenen Sohn der wiederkehrt. Der wird sogar mit mehr Freude in den Armen genommen, als der Sohn der von der Arbeit zurück kommt. Denke mal daran an.
Es geht nicht darum zu Richten und Bewerten, wer rein und nicht rein ist. Denn wer Frei ist von jeglicher Sünde der werfe den ersten Stein. Und sollten wir nicht Richten? Und was ist deine Aussage im Zitat? Denn auch Muslime-, Voodoo- und aller anderen sogenannten Religion-Anhängern, haben ihre Heiler und bekommen auch Heilung.
Das ist wohl ein Wunschdenken.
 
Wegen einer anderen Herangegensweise an eine Situation wird noch niemandem geschadet. Schaden zufügen bedeutet für mich etwas zu tun, das jemandem Schaden aktiv zufügt. Siehe als Vergleich etwas den Unterschied zwischen passiver und aktiver "Sterbehilfe".

Hier komme ich glaube ich nicht mehr mit. Ein Kind sterben zu lassen schadet niemanden? Finde ich schon, das Kind verliert sein Leben, die Eltern verlieren ihr Kind (auch wenn es für Dich eine Rückkehr in die Heimat, zu Gott ist).

Oder reden wir aneinander vorbei?

Der Geist Gottes hat schwachen Einfluß auf die genannten Menschen. Auf Gottes Existenz hat das keinen Einfluß.

Okay.

Da kommt es vielleicht auch darauf an, um welche Religion es ginge?

Finde ich nicht.

Leid kann seinen Sinn haben die Seele zu reinigen z.B. von Anhaftung an Weltlichem, das ihr im Jenseits schaden würde?

Was passiert denn im Jenseits, wenn sie dem weltlichen verhaftet ist? Denkst Du da jetzt an ein verharren in der Hölle?
(Gibt es für sowas nicht das Fegefeuer?)
 
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Wer ein Kind sterben lässt, das gerettet werden könnte, ist böse und wird nach dem Tod dafür bezahlen müssen, in den Himmel kommt er auf keinen Fall.
 
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