Ich denke, dass es hilfreich sein kann, Symptome mit pharmazeutischen Mitteln zu bekämpfen. Wenn jemand daran glaubt, ist es sinnvoll das zu nutzen. Einigen Menschen wird klar, dass ihnen die Linderung der Symptome nicht reicht. Ich hatte gerade einen solchen Fall in meinem Bekanntenkreis. Es wurde Diabetes diagnostiziert. Statt sich nur auf die Medis zu verlassen, hat sich die Person zusätzlich sofort strikt an die Ernährungshinweise gehalten, sprich sich gesund und gezielt ernährt und dabei abgenommen, und war innerhalb von ein paar Monaten wieder frei von Diabetes.
Wenn es also darüber hinaus möglich ist einen Menschen zu überzeugen, dass damit nur Symptome gelindert werden, finde ich es wunderbar. Diesen Menschen dann dazu zu kriegen, sich neben oder nach der Bekämpfung der Symptome auch dem Verständnis und der Beseitigung der Ursachen zu stellen, kann knifflig oder unmöglich sein, manchmal kann es aber funktionieren.
Um auf die Frage zurückzukommen: ich denke nicht, dass der Glaube an die Pharmaindustrie gleich die dunkle Seite der Macht ist.
Viele nicht-Pharma-Gläubige sind so stur auf ihre Wahrheit versessen, dass sie auf mich einen unausgeglicheneren Eindruck machen, als die, die sich ihre Offenheit bewahrt haben.