Ist Medizin und Pharmazie eine Art von "Satanismus"?

Selbstmacher

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Wenn ich in meinem Umfeld Inventur führe, dann hat es für mich den Anschein als seien Personen, die an soetwas glauben und es ausüben oft in einer gewissen Art "verflucht". Viele rauchen, wirken zynisch, schneidend, unausgeglichen, haben etwas zutiefst Finsteres an sich.

Wie seht ihr das?
 
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Ich habe schon oft selbst beobachtet, wie dieser Glauben zur Genesung führte --> »Glauben versetzt Berge«.

Was allerdings dekonstruktiv wirken kann, mag die Einstellung/das Gefühl sein, von diesen Dingen abhängig zu sein. Da die Leute meist nur oberflächlich mit ihren Problemen/Krankheiten umgehen und nicht die Ursache erforschen, kommt es oft vor, dass solche »Schwierigkeiten« immer wieder auftauchen und sich mithilfe pharmazeutischer Eingriffe nur unterdrücken lassen.
Diese Menschen stehen dann unter Druck, was natürlich Stress produziert und sich entsprechend auswirkt auf das Verhalten. Natürlich sind sich diese Menschen dessen nicht bewusst oder wollen aufgrund ihrer Probleme sich dessen gar nicht bewusst sein. Dazu kommt dann noch das Verhalten, den Stress zu unterdrücken, was zu noch mehr Druck führt. Der Druckpegel steigt und steigt und wird nur weiter unterdrückt, durch z.B. Rauchen, weil sie etwas damit ein Mittel haben, das beruhigend wirkt.

Die Medizinindustrie selbst ist ja gar nicht darauf aus, den Menschen dauerhaft von seinen Beschwerden zu befreien, schließlich wollen sie Geld machen und der Kunde soll immer wieder kommen. Das »Versprechen« der Wirksamkeit ihrer Produkte ist also eine Lüge, die für sie natürlich notwendig ist.

Wie genau betrachtest du, lieber @Selbstmacher , den Satanismus, dass du einen Vergleich suchst bzw. beide Themen als naheliegend erachtest?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, dass es hilfreich sein kann, Symptome mit pharmazeutischen Mitteln zu bekämpfen. Wenn jemand daran glaubt, ist es sinnvoll das zu nutzen. Einigen Menschen wird klar, dass ihnen die Linderung der Symptome nicht reicht. Ich hatte gerade einen solchen Fall in meinem Bekanntenkreis. Es wurde Diabetes diagnostiziert. Statt sich nur auf die Medis zu verlassen, hat sich die Person zusätzlich sofort strikt an die Ernährungshinweise gehalten, sprich sich gesund und gezielt ernährt und dabei abgenommen, und war innerhalb von ein paar Monaten wieder frei von Diabetes.

Wenn es also darüber hinaus möglich ist einen Menschen zu überzeugen, dass damit nur Symptome gelindert werden, finde ich es wunderbar. Diesen Menschen dann dazu zu kriegen, sich neben oder nach der Bekämpfung der Symptome auch dem Verständnis und der Beseitigung der Ursachen zu stellen, kann knifflig oder unmöglich sein, manchmal kann es aber funktionieren.

Um auf die Frage zurückzukommen: ich denke nicht, dass der Glaube an die Pharmaindustrie gleich die dunkle Seite der Macht ist.

Viele nicht-Pharma-Gläubige sind so stur auf ihre Wahrheit versessen, dass sie auf mich einen unausgeglicheneren Eindruck machen, als die, die sich ihre Offenheit bewahrt haben.
 
Wenn ich in meinem Umfeld Inventur führe, dann hat es für mich den Anschein als seien Personen, die an soetwas glauben und es ausüben oft in einer gewissen Art "verflucht". Viele rauchen, wirken zynisch, schneidend, unausgeglichen, haben etwas zutiefst Finsteres an sich.

Wie seht ihr das?
Es gibt ein paar Jobs in Deutschland, da wird richtig hart gearbeitet , man ist nicht von Dankbarkeit umzingelt und man hat häufig mit Leid und Tod zu tun. Das kann ans Nervenkostüm gehen und hat erstmal nix mit Satanismus zu tun.
Tztz
 
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Es gibt ein paar Jobs in Deutschland, da wird richtig hart gearbeitet , man ist nicht von Dankbarkeit umzingelt und man hat häufig mit Leid und Tod zu tun. Das kann ans Nervenkostüm gehen und hat erstmal nix mit Satanismus zu tun.
Tztz
Hatte ich auch erwogen. Nein ich glaube nicht, daß es das ist.
 
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