Ist man von Geburt an ein Hellseher/Medium, oder kann man das erlernen?

ich stelle mir schon seit einer gewissen Zeit die Frage, ob man von Geburt an diese Fähigkeiten hat, oder kann man das erlernen?

Wir alle besitzen das Potential für diese Fähigkeiten.

Bei vielen habe ich gelesen, das man das Erbt und man kann das nicht lernen, da man einfach das Gespür dafür nicht hat, manche sagen das Gegenteil.

Ob wir dieses Potential ausschöpfen können, hängt von unserem erfahrenen Erziehungsstil ab. Da Erziehungsstil oft weitestgehend weiter gegeben wird, verwechselt man dies fälschlicherweise mit Vererbung von Fähigkeiten.

Ich denke, dass man das erlernen kann, z. B. wie bei anderen Talenten. Manche haben das Talent gut zu Zeichnen, aber selbst da kann man durch intensives üben gut Zeichnen erlernen.
Zwar können die, die das geerbt haben, besser machen,schneller und leichter, aber dennoch kann man durch das Üben das schaffen.

Ob man das erlernen kann, wenn die "Tore" in uns durch Erziehung ("das bildest du dir nur ein") dafür verschlossen wurden ... schwer zu sagen.

Ich habe die Fähigkeit zur fühlenden Wahrnehmung oder auch Hellfühlen genannt.
Diese Fähigkeit hat sich aus meiner Hochsensibilität, Intuition und mangelnden Grenzen "entwickelt". Ich hatte sie keinesfalls immer und niemand in meiner Familie hat sie (jedenfalls nicht, dass ich davon wüsste).
Als ich begann, meine Intuition zu "kultivieren", kam diese Fähigkeit zum Vorschein.

Anfangs misstraute ich ihr, weil mein Verstand sagte, dass kannst du doch nicht wissen ... aber mit der Zeit stellte ich fest, dass ich es doch kann.
 
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Wir alle besitzen das Potential für diese Fähigkeiten.
Man ist schnell der Meinung das andere auch können was man man selber kann.
Wenn du von"Wir" sprichst gehst du anscheinend blind davon aus.
Genau das kann man aber nicht!
Du kannst dein eigenes Potential nicht einfach verallgemeinern.

Ob wir dieses Potential ausschöpfen können, hängt von unserem erfahrenen Erziehungsstil ab. Da Erziehungsstil oft weitestgehend weiter gegeben wird, verwechselt man dies fälschlicherweise mit Vererbung von Fähigkeiten.
Mit Erziehung hat das ganze nicht mal im entferntesten zu tun. Mal ganz losgelöst von dem Thema hier zeigen neueste wissenschaftliche Betrachtungen, dass Erziehungeinflüsse sogar noch geringer zu bewerten sind als die Einflüsse der Gleichaltrigen im engen Umfeld einer Person.
Die Fähigkeiten eines Menschen basieren angeblich zu über 75 % auf reinen Erbanlagen.

Die Annahme,aus früheren Jahren, dass Umfeld und erlerntes zum größten Teil die Entwicklung diverser Talente eines Menschen verursacht hat sichals gänzlich falsch erwiesen.
https://www.baby-und-familie.de/Ent...eit-Was-ist-vererbt-was-anerzogen-502061.html
https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/ist-verhalten-angeboren-oder-erlernt

Warum sollte das bei Empathen also viel anders sein?

Natürlich muss das nicht immer so sein. Vererbt oder gerbt bedeutet auch nicht, dass Vater oder Grossvater die Anlagen lieferten. Es gibt auch Erbsprünge über Generationen.
Ausserdem sind durchaus wie in der Pflanzen und Tierwelt , auch mal Mutationen möglich.

Spielt aber alles keine Rolle, wollte nur mal darauf hingwiesen haben.
Es ist einfach der vollkommen falsche Ansatz empathische Veranlagungen daran festmachen zu wollen, ob sie vererbt wurden oder nicht.
Vie wichtiger ist doch- was sind das für Fähigkeiten, wie kann ich sie nutzen und was kann man daraus machen!
Das Beispiel mit dem Malen sagt doch alles. Ohne Talent wird Malen zu einer Lachnummer. Ist Talent da, heisst es üben, üben üben, um den eigenen Stil zu finden und entwickeln zu können. Ohne training keine Meisterschaft.
Das gilt für Empathen genau wie für alle anderen Menschen.
Auch da gibt es nur wenige AUsnahmerscheinungen, wie bei den Schriftstellern einen Goethe, bei den Musikern ein Michael Jacksen oder bei den Malern ein VanGogh
 
Mit Erziehung hat das ganze nicht mal im entferntesten zu tun. Mal ganz losgelöst von dem Thema hier zeigen neueste wissenschaftliche Betrachtungen, dass Erziehungeinflüsse sogar noch geringer zu bewerten sind als die Einflüsse der Gleichaltrigen im engen Umfeld einer Person.
Die Fähigkeiten eines Menschen basieren angeblich zu über 75 % auf reinen Erbanlagen.

Die Fähigkeiten mögen sehr wohl angeboren sein, doch ob und wie du sie nutzt/entwickelst hängt von der Erziehung/deinem Umfeld ab. Wenn Eltern, Lehrer, Ärzte, Freunde ... dir als Kind einreden, du seist psychisch krank und dich dementsprechend behandeln, dann glaubst du das auch irgendwann und es wird schwierig deinen eigenen Weg zu gehen ...
Mir erging es so, dabei bin ich "nur" hochsensibel und empathisch.

Irgendwo hast du mal geschrieben, die meisten Empathen seien als Heiler unterwegs. NEIN ! Die meisten Empathen verstecken sich zu Hause und werden sich hüten irgendjemandem von ihren Fähigkeiten zu erzählen, wenn sie sich denn überhaupt je bewusst werden, dass sie Empathen sind.
 
Die Fähigkeiten mögen sehr wohl angeboren sein, doch ob und wie du sie nutzt/entwickelst hängt von der Erziehung/deinem Umfeld ab. Wenn Eltern, Lehrer, Ärzte, Freunde ... dir als Kind einreden, du seist psychisch krank und dich dementsprechend behandeln, dann glaubst du das auch irgendwann und es wird schwierig deinen eigenen Weg zu gehen ...
Mir erging es so, dabei bin ich "nur" hochsensibel und empathisch.

Irgendwo hast du mal geschrieben, die meisten Empathen seien als Heiler unterwegs. NEIN ! Die meisten Empathen verstecken sich zu Hause und werden sich hüten irgendjemandem von ihren Fähigkeiten zu erzählen, wenn sie sich denn überhaupt je bewusst werden, dass sie Empathen sind.

Ja, die Familie hinterlässt starke Muster. Was aber nicht heisst, dass man sie nicht durchbrechen kann,
dass allerdings kostet unendliche Mühen.

Bin in eine zornige Familie hineingeboren., eines von 4 Kindern. Ich war ein ruhiges und fröhliches Kleinkind, mein Umfeld hat mich regelrecht krank gemacht, wenn mein Vater einen Jähzorn Anfall hatte,
ist auch schon mal Blut geflossen. Mich selbst hat er nie geschlagen, nur die anderen drei, und die haben es dann an mir abgelassen. Und ich habe jeden einzelnen in seinem Schmerz gefühlt. Wenn ich meine
Schwester trösten wollte, sie hat es meistens erwischt, hat sie mich weggestoßen, mein Herz war in
meiner Kindheit und Jugend, eine offene Wunde. Bin mit 18 Jahren Hunderte Kilometerweit gezogen, damit ich nicht mehr so erreichbar bin.

20 Jahre Therapie, und tausende Bücher später, kann ich mich heute verschließen, es kommt nicht mehr
in mich hinein, ich grenze mich da klar innerlich ab. Jeder bitte nur ein Kreuz.
 
Ja, die Familie hinterlässt starke Muster. Was aber nicht heisst, dass man sie nicht durchbrechen kann,
dass allerdings kostet unendliche Mühen.

Bin in eine zornige Familie hineingeboren., eines von 4 Kindern. Ich war ein ruhiges und fröhliches Kleinkind, mein Umfeld hat mich regelrecht krank gemacht, wenn mein Vater einen Jähzorn Anfall hatte,
ist auch schon mal Blut geflossen. Mich selbst hat er nie geschlagen, nur die anderen drei, und die haben es dann an mir abgelassen. Und ich habe jeden einzelnen in seinem Schmerz gefühlt. Wenn ich meine
Schwester trösten wollte, sie hat es meistens erwischt, hat sie mich weggestoßen, mein Herz war in
meiner Kindheit und Jugend, eine offene Wunde. Bin mit 18 Jahren Hunderte Kilometerweit gezogen, damit ich nicht mehr so erreichbar bin.

20 Jahre Therapie, und tausende Bücher später, kann ich mich heute verschließen, es kommt nicht mehr
in mich hinein, ich grenze mich da klar innerlich ab. Jeder bitte nur ein Kreuz.

Das muss sehr hart gewesen sein für dich. Ich hatte in dem Sinne noch Glück, dass man mich "nur" für psychisch verwirrt hielt und ich ansonsten ein "normales" und liebevolles Elternhaus hatte. Gerade als Kind ist es sehr schwierig mit Wut, Aggressionen... im direkten Umfeld umzugehen. Positive Gefühle oder Gedanken nimmt man ja gerne von anderen an, umso schwerer ist es die negativen abzuwehren oder zu verarbeiten, denn als Kind kann man sich nur schwer verschliessen. In dem was du schreibst erkenne ich mich gefühlsmässig wieder, der Schmerz, die vielen Narben die es hinterlässt ... .

Mit 6 Jahren habe ich zum ersten mal ganz bewusst gemerkt, dass meine Gefühle und Gedanken nicht immer meine eigenen waren, damit konnte ich noch gar nicht umgehen. Aber ich konnte Stimmungen wahrnehmen und lernte relativ schnell das auch zu meinem Vorteil zu nutzen. Ich war zB spezialisiert darin mir Streiche auszudenken und sie anderen in die Schuhe zu schieben, wenn ich mich auf Klassenarbeiten vorbereitete hatte ich ein Gespür dafür, was tatsächlich drankam ... . Das Abschirmen lernte ich nach und nach, ein leidvoller Weg ... viiiiele Kilometer...und auch die Einsicht, dass man immer in der Privatsphäre eines anderen Menschen herumstreunt .
 
20 Jahre Therapie, und tausende Bücher später, kann ich mich heute verschließen, es kommt nicht mehr
in mich hinein, ich grenze mich da klar innerlich ab. Jeder bitte nur ein Kreuz.

Schlimm was dir da wiederfahren ist!

Hast du denn empathische Fähigkeiten?
An dem was du schreibst weist nichts darauf hin?

Das sind schicksalsbezogene Dinge, wie sie jedem passieren können.
Böse so etwas erlebt haben zu müssen.

Wobei wir hier in Deutschland noch von Glück reden können, dass unser Kulturbereich so weit entwickelt ist,
dass es Hilfe gibt oder zumindest Bücher oder dergleichen mit der man sich wenigstens halbwegs wieder aufrichten kann. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie es da Menschen in anderen Kulturen erst ergehen mag, wo Armut, mangelnde Bildung und sogar Kriege an der Tagesordnung sind.
Da wird auf so etwas wie psychologische Belastungen überhaupt keine Rücksicht genommen, die werden da als unbedeutend und lächerlich bewertet. Die müssen da jeden Tag mit Mord,Tod und Vergewaltigung rechnen.

In meiner Generation wurden wir noch von unseren Lehrern verprügelt.
Da war es nichtmal das Elternhaus oder die Geschwister die einen niedermachten und demütigten.
Da wurde man damals von wildfremdenErwachsenen bei kleinsten vergehen gemaßregelt und sogar verhauen.
Wer sich dann daheim bei den Eltern beschwerte bekam nochmal extra Dresche.

Ich weiss ehrlich gesagt nichtmal ob es besonders gut ist, dass unsere Kinder so blauäugig und beschützt aufgezogen werden.
Das ist eine Tür für Psychosen jeglicher Art, der realen Welt so naiv und hilflos gegenüberzustehen, wie es unsere Kinder in Deutschlandoder in den Nachbarstaaten tun.

Das muss sehr hart gewesen sein für dich. Ich hatte in dem Sinne noch Glück, dass man mich "nur" für psychisch verwirrt hielt und ich ansonsten ein "normales" und liebevolles Elternhaus hatte. Gerade als Kind ist es sehr schwierig mit Wut, Aggressionen... im direkten Umfeld umzugehen. Positive Gefühle oder Gedanken nimmt man ja gerne von anderen an, umso schwerer ist es die negativen abzuwehren oder zu verarbeiten, denn als Kind kann man sich nur schwer verschliessen. In dem was du schreibst erkenne ich mich gefühlsmässig wieder, der Schmerz, die vielen Narben die es hinterlässt ... .

Mit 6 Jahren habe ich zum ersten mal ganz bewusst gemerkt, dass meine Gefühle und Gedanken nicht immer meine eigenen waren, damit konnte ich noch gar nicht umgehen. Aber ich konnte Stimmungen wahrnehmen und lernte relativ schnell das auch zu meinem Vorteil zu nutzen. Ich war zB spezialisiert darin mir Streiche auszudenken und sie anderen in die Schuhe zu schieben, wenn ich mich auf Klassenarbeiten vorbereitete hatte ich ein Gespür dafür, was tatsächlich drankam ... . Das Abschirmen lernte ich nach und nach, ein leidvoller Weg ... viiiiele Kilometer...und auch die Einsicht, dass man immer in der Privatsphäre eines anderen Menschen herumstreunt .

lach - besonders das mit den Streichen kenn ich nur zu gut!
 
lach - besonders das mit den Streichen kenn ich nur zu gut!

Ich habe bisher noch nicht viel hier mitgeschrieben, verfolge die Threads aber sehr interessiert und ich bin erstaunt, dass, wenn es um Empathie geht, immer durchkommt, dass man doch hilfsbereit, mitfühlend, verständnisvoll ... ist. Ja, das bin ich ganz sicher auch, wenn es darauf ankommt. Ich nutze meine "Fähigkeiten" aber ganz klar auch, um mir ein angenehmes Leben zu bereiten. Wobei ich darauf achte, dass es nicht (mehr) auf Kosten anderer geht. Doch ich manipuliere ganz bewusst bestimmte Situationen zu meinem Vorteil. Ich kriege (fast) immer, was ich will. :sneaky:
 
Ich habe bisher noch nicht viel hier mitgeschrieben, verfolge die Threads aber sehr interessiert und ich bin erstaunt, dass, wenn es um Empathie geht, immer durchkommt, dass man doch hilfsbereit, mitfühlend, verständnisvoll ... ist. Ja, das bin ich ganz sicher auch, wenn es darauf ankommt. Ich nutze meine "Fähigkeiten" aber ganz klar auch, um mir ein angenehmes Leben zu bereiten. Wobei ich darauf achte, dass es nicht (mehr) auf Kosten anderer geht. Doch ich manipuliere ganz bewusst bestimmte Situationen zu meinem Vorteil. Ich kriege (fast) immer, was ich will. :sneaky:

Wenn das stimmt was du da schreibst und davon gehe ich jetzt mal aus würde ich gerne mal wissen was du sonst noch so über dein Talent weist.
Im alten Testament kommen die diversen besonderen Begabungen die einigen Menschen mitgegeben werden, aus welchen Gründen auch immer, zur Sprache. Insbesondere in den Büchern Moses.
Nur mal vorab als Anekdote. Moses wurde von Gott als sogenanntes "Führertalent" begabt.
Er war deswegen in der Lage die Juden(Israeliten) aus der Gefangenschaft der Ägypter zu führen.
Die Menschen wären ihm nicht gefolgt wenn er diese Gabe nicht besessen hätte.
Das hat etwas mit Ausstrahlung und Chrisma einer Person zu tun. Auch so Dinge die man entweder hat oder nicht und wo man zwar etwas lernen kann aber mit erlerntem nur bis zu einem gewissen Punt kommt, wo es nicht mehr weitergeht.
Jedenfalls in diesem Zusammenhang, sei erwähnt, es quatschen immer viele über die Bibel aber keiner hat sie wirklich gelesen.
Trotz seiner Begabung hätte Moses es nicht allein geschafft diese Masse Menschen im Griff zu halten.
Gott stellte Moses seinen leiblichen Bruder an die Seite.#
Dieser nun besaß genau die Begabung die du zu teilen scheinst ...... les gefälligst selber nach., du brichst dir keinen ab dabei und lesen bildet.
Mit dieser Talentausprägung gehörst du zu den hochenergetischen Empathen. So wie ich das sehe, anhand des Blödsinns und nichtsagendem Käse, den du bisher hier im Forum von dir gegeben hast, hast du nicht die geringste Ahnung was du als Hochenergetiker sonst noch alles damit zu Wege bringen könntest.

So ein G espann wie Moses und seinen Bruder gabs in gar nicht so langer Vergangenheit wieder.
Leider ein ziemlich negatives Beispiel

Hitler und Göbbels

Ich hab schon des öfteren vermerkt, dass nicht alle Empathen zwingend nette Menschen sein müssen.

vonwegen .... immer hilfsbereit, lieb und nett!
 
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Remote Viewing, Fernwahrnehmung, ist für jeden erlernbar. :)
Man kann alles lernen- bis zu einem gewissen Grad!
Es wird aber nie wieder einen Michael Jacksen geben. Da kannst du tanzen lernen bis zum umfallen.
Da kannst du Tag und Nacht deine Stimme trainieren.Da kannst du kreativ sein bis zum Abwinken.
Hast du kein gegebenes Talent passiert da einfach keine Weiterentwicklung mehr über diesen Grad hinaus, der einem anderen bereits in die Wiege gelegt wurde.
Nimm einfach als Beispiel die Jackson 5, die Brüder von Michael waren auch alle super Sänger und Tänzer, die hatten einfach nicht das was michael hatte obwohl sie genauso lange und oft gequält, belehrt und trainiert wurden.
Es gibt Dinge die sind einfah nicht erlernbar egal wie man sich das schönredet!
 
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