Ist Linux wirklich besser als Windows??

Wie findet ihr Linux?

  • Linux ist ein Betriebssystem so wie Windows. Beides hat Vorteile und Nachteile.

    Stimmen: 9 36,0%
  • Linux ist besser, weil es offener und funktionabler ist...

    Stimmen: 6 24,0%
  • Windows ist besser, weil es stabiler ist und die wichtigsten Programme für Windows geschrieben sind.

    Stimmen: 4 16,0%
  • Was ist Linux?

    Stimmen: 1 4,0%
  • Windows ist auf jeden Fall zu meiden... (weil Microsoft und Monopol)

    Stimmen: 3 12,0%
  • Linux ist trotz der Makel in Ordnung

    Stimmen: 2 8,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25

Iakchus

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4.208
Ort
Deutschland
Hallo

ich habe auf dem neuen Computer endlich LINUX in voller Breite ausprobieren können. Darauf hatte ich lang gewartet.

Was muss ich aber feststellen?

All diese Verheissungen, dass Linux besser ist, haben sich MIR NICHT bewahrheitet. Sofern man dann auch noch auf ein Windows Programm angewiesen ist, müsste man unter Linux eine spezielle Software installieren (Virtualbox), was funktioniert. Aber es ist doch etwas langsamer!

Es gibt viele Möglichkeiten unter Linux. Aber Linux ist gar nicht so stabil, dass es gerechtfertigt ist, zu sagen, dass Windows ja so unglaublich instabil sei.

Ich habe nun Kubuntu, Ubutnu, Xubuntu, Mandriva, OpenSuse, Fedora, Debian (bei Debian: Gnome, KDE, LXDE und XFCE Desktops allesamt) ausprobiert und immer gab es einen Haken.

Mandriva kriegte ich gar nicht installiert, es gab immer einen Fehler.

Bei Debian, eigentlich noch am stabilsten, krieg ich den Firefox nicht installiert, weil Debian sich mit Firefox irgendwie auf Kriegsfuß befindet und das debian System auf Firefox nicht ausgerichtet ist.

Bei allen KDE-Versionen (bis auf OpenSuse bislang) gab es bei einfachsten Anwendungen immer eine Crash - oder Fehlermeldung.

Bei Gnome funktioniert es nicht, den leichtgewichtigen XFCE als alternativen Desktop zu aktivieren, jedenfalls nicht die aktuelle XFCE Version.

Dann geht mal der Sound nicht, ein anderes Mal die Floppy nicht. Und die Suche nach dem richtigen Schalter oder der richtigen Einstellung zehrt an den Nerven.
Und egal welche Linux Version: Es gibt immer was, was nicht funzt. Und man muss es erst mal einstellen.

Zwar will ich auf Linux nicht verzichten, aber mich wundert es nicht, dass es bei 4% Verbreitung seit Jahren stagniert, weil sich einfach keiner davon überzeugen kann, ein stabiles System vor sich zu haben, wo zudem auch noch die Benutzerfreundlichkeit fehlt (Zugriffsrechte und nervende Passwortabfragen).

Da war ich lange Zeit Phantast und glaubte, Linux wäre nicht nur eine Alternative sondern auch viel besser. Ich popagandierte Linux, ohne es richtig zu kennen.:tomate:
Es lässt sich meiner Meinung nach nicht produktiv genug verwenden, wenn man sowieso auf ein Windows spezifisches Programm angewiesen ist, das nicht auf Linux läuft. Denn der Umweg, mit Virtualbox Windows virtuell zu starten, lässt mich fragen: Warum ich eigentlich so trendig sein sollte, unbedingt Linux zu verwenden, wenn der produktive Einsatz von Windows im Vergleich sogar viel schneller ist und zudem stabiler.
Seitdem ich nun Linux kennen gelernt habe, finde ich den XP Desktop auch nicht mehr so unübersichtlich und es gibt ein paar Tricks, um zB den Papierkorb verschwinden zu lassen
(mal unter googel suchen: "Papierkorb XP entfernen Desktop").

Was das Aussehen betrifft, habe ich mit folgendem Programm etwas nettes gefunden: http://www.tuneup.de/products/tuneup-utilities/

Installieren und dann unter CUSTOMIZE WINDOWS, TUNE UP STYLER: ADJUST LOOK AND FEEL OF WINDOWS.


Dort kann man verschiedene Themes runterladen für den Desktop und Fensterrahmen. Wirklich toll das neue Outfit. Man kann auch das Boot Logo und Start Logo ändern.

Allerdings verzichte ich weitgehend auf die INCREASE PERFORMANCE TOOLS und anderes (Sicherheit), weil solche Programme diesbezüglich oft mehr Scahden als Nutzen anrichten.
Es ist eine 30 Tage Demo Version , aber ich denke mal, wenn man sein Outfit gefunden hat, bleibt es erhalten, nachdem man das Programm deinstallierte.

Ich kann nur sagen: Linux sucks oder man braucht gute Nerven. Ich bin richtig frustriert.
Aber wie gesagt, ich behalte Linux (OpenSuse) als zweites OS, aber verwende es wohl doch nicht ausschliesslich sondern nur ab und zu, wenn ich nicht doch noch meine Haltung ändere. Es gibt streng genommen eigentlich mehr Probleme bei Linux als wie bei XP.
Linux hat das Image des UNFERTIGEN und das sollte sich ändern, sonst macht es keinen Spaß. Da ist es mir dann auch egal, ob es kostenlos ist, wenn es nicht wirklich stabil genug ist . OpenSuse ist stabil, aber irgendwann installiert man dann mal etwas zuviel (ein 3d Grafiktreiber ; in der Annahme, es sei der richtige), UND OpenSuse liess sich nicht mehr booten - das ist der Grund warum ich heute erst mal die Schnauze voll habe. Musste alles neu installieren.

Grüße
 
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um die frage mal zu veresoteriken, jeder held braucht einen antiheld :O und zu windows ist das linux. das mein ich auch so, ohne viren keine antiviren, ohne antiviren kein markt, und die viren werden wohl kaum auf windows hergestellt, wenn sie für windows gedacht sind.

also das musst du entscheiden, willst du den markt an leben halten? :lachen:

beide entscheidungen sind unmoralisch.

rofl

mfg,

cybawurm

ps: ich bin windows surfer

pps: wenn du wirklich eine entscheidung willst, triff sie selber
 
Ich nuzte es schon seit Jahren allerdings hab ich jemanden der mir bei Problemen aus der Patsche hilft. Wobei aber auch Windows user desoefteren mal nach dem Fachmann rufen wenns Probleme gibt wie ich gehoert habe. Ich bin auch nicht der Technikfreak der grosse Lust hat sich tiefer in Computermaterie einzuarbeiten.

Die weitgehende Sicherheit vor Ungeziefer ist mir jedenfalls SEHR angenehm. Und bisher ist mir nix ueber den Weg gelaufen das ich mit Linux nicht machen koennte.
 
hm gute frage, ich hab das erste angekreuzt, weil ich auch denke, dass jedes betriebssystem seine macken hat, doch ich persönlich arbeite auch lieber mit linux, auch wenn ich mir in der firma leider nicht aussuchen kann, welches ich haben kann.
was solls, so viel sitz ich nicht vorm pc, also mach ich mir darüber keine gedanken, da tut es "windoof" auch :D
 
Es kommt immer drauf an was man braucht... sicherlich hat jedes OS seine Vor und Nachteile.

Da ich Webseiten erstelle komme ich um Windows sowieso nicht drum herum. Die meisten haben Windows und der Internet Explorer hat immer noch so seine Macken...mit jeder Version wieder neue. Aber wie man da immer so schön sagt "It's not a bug, it's a feature!"...

Spiele sind da natürlich auch für viele ein wichtiger Punkt. Unter Linux gibt es nicht so viele...

Außerdem hat Linux ja immer das Problem mit der Unterstützung von Hardware...


Wer aber keine hohen Ansprüche hat, sondern wirklich nur ein wenig im Internet surfen will etc. für den ist Linux mehr als Ideal.

Habe zuerst Kubuntu ausprobiert und danach Ubuntu, dabei bin ich dann auch hängen geblieben und nutze es auch als zweit OS. Ich habe es auf einer externen Festplatte und kann es so auch von jedem PC aus starten der von USB booten kann (mittels SuperGrubDisk).
Sowas mit Windows zu machen wäre mir zu umständlich von haus aus kann man das so nicht machen. Ich habe zwar einen Laptop aber hin und wieder ist es wirklich praktisch nur die kleine Festplatte in die Tasche zu tun und schon hab ich eigentlich alles dabei was ich brauche.
Email und Browser kann ich auch so einstellen dass ich alle Daten auf der externen Festplatte habe und auch mit Windows darauf zugreifen kann.

Sicher ist Linux noch in der Entwicklung, aber hey es ist kostenlos und hat eigentlich alles was man braucht.
Spiele sind Luxus und man kann wenn es sein muss ja auch beides parallel benutzen. Für Arbeit wenn man bestimmte Programme braucht nimmt man eben immer noch Windows und privat startet man dann eben Linux.

Für Windows habe ich immer lange nach bestimmten Programmen suchen müssen...bei Ubuntu nimmt einen dass die Paketverwaltung ab. Man öffnet sie, sofern man Internet hat, und kann schauen was es alles an Programmen gibt.
Bei einigen bestimmten Sachen muss man halt noch etwas fummeln...habe auch schon einige Stunden damit verbracht aber im Endeffekt hat es sich auch gelohnt. Denn es sind meist nicht irgendwelche speziellen Sachen sondern vor allem grundlegende Kenntnisse die man sich dabei zulegt und so etwas ist ja auch nie verkehrt. Bei jedem neuen Problemchen komme ich schneller ans Ziel...und so viel Kenntnisse braucht man nicht einmal...

Was Sicherheit angeht... so grundverschieden sind die beiden Systeme gar nicht vom Konzept her. Nur einer der wichtigsten Unterschiede ist das Windows automatisch mit Administrator Rechten arbeitet, jeder kann mit wenigen Mausklicks ein totales Chaos im System anrichten wenn das nicht abgeschaltet wird und jede noch so kleine Lücke im System bietet Angreifern große Chancen.
Linux ist meist zunächst so eingestellt das der User sich anmelden muss und bei jedem Eingriff ins System erneut das Passwort eingeben muss.

Virenscanner und Firewall sind bei Linux überflüssig, auch sie bieten letztendlich sogar Angriffspunkte weil sie auch nur ein Teil der Software sind und somit Lücken haben können. Außerdem machen Sie das System meist sehr langsam...

Ubuntu macht auf mich nicht unbedingt einen Instabilen Eindruck. Ja es ist immer noch in Entwicklung aber da sieht man wenigstens wirkliche Fortschritte.
Windows arbeitet derzeit an Windows 7 und bislang gibt es immer noch weniges was man XP nicht auch noch beibringen könnte wenn man wollte. Es sind meist nur optische Verbesserungen und bei der Anzahl an Viren etc. halte ich die Sicherheitsmaßnahmen die mit jeder Version dazu kommen auch nicht für sonderlich hilfreich.
Alles was Windows jetzt an Effekten dazu gibt, kennt Linux schon lange. Das und noch viel mehr...
Bei jeder neuen Ubuntu Version kann man allerdings echte funktionale Verbesserungen erkennen, das vermisse ich bei Windows seit Jahren...Windows gibt sich eher mühe nach viel aus zu sehen und dafür gibt man alle paar Jahre Unmengen an Geld aus will man auf dem neuesten Stand sein?... will man dem XP die neue Optik und die "neuen" Funktionen beibringen sucht man stundenlang nach passenden extra Programmen... da kann man doch genauso gut ein wenig an Linux rumfummeln und die Optik ist dort nun wirklich das kleinste Problem.

Es ist Flexibel. Mit ein paar Klicks ist die Optik wirklich dauerhaft verändert ohne zusätzliche Programme und ohne viel Speicher/Systemleistung.
Tastenkombinationen die man einstellen kann um schneller Programme zu öffnen...auch dazu bedarf Windows zusätzlicher Programme.
Und wie ich schon sagte die Paketverwaltung... schnell geschaut, installiert, Problem und vor allem Restlos auch wieder deinstalliert.
Keine lästige Defragmentierung mehr...

Linux ist inzwischen sehr einfach...besonders Distributuionen wie Ubuntu die Windows letztendlich doch sehr ähnlich sind und so auch den Umstieg erleichtern.
Für viele wäre Linux ein echter Gewinn, eben für diejenigen die keine besonderen Ansprüche haben und wirklich Hauptsächlich nur Surfen im Internet und vielleicht noch ein paar andere Kleinigkeiten brauchen...es kommt eben darauf an was man braucht aber so ist es ja nicht nur mit Betriebssystemen...
 
Nachdem ich die ganze Systementwicklung mitgemacht habe vom CAOS, CP/M, DOS und WINDOWS habe ich natürlich auch mal Linux ausprobiert aber ich komme damit einfach nicht zurecht. Bei Linux habe ich immer das Gefühl daß mir das System versucht etwas vorzumachen. Das selbe Gefühl habe ich auch bei Vista irgendwie scheinen die da was abgekupfert zu haben. Deshalb kann ich nur sagen von der Bedienung her ist Windows(98-XP) besser, auch wenn es nicht so kostenlos und stabil ist wie Linux...
 
also in der arbeit habe ich linux redhat und es funktioniert sehr stabil .. aber zuhause verwende ich windows xp und seit neuem vista ultimate .. also bin mit windows (xp/vista) sehr zufrieden .. ausserdem bill gates ist mir früher sympathisch geworden als ich erfahren habe, dass er schon etwa 8 milliarden dollar für kinder und gesundheitsprojekte in afrika und asien gespendet hat ..

lg
PT
 
Hallo

ich finde XP die einzige Windows Version, die ein hohes Niveau erreicht hat .- Wann immer ein Trend verfolgt wird wird der Kern vernachlässigt (bei Vista denke ich automatisch an den Trend von Notebooks),.

Und ich finde auch, dass Linux für anspruchslose Nutzer das richtige System ist. Wer aber Webdesign macht (IE testen) oder ein Windows spezifisches Programm braucht, muss sich überlegen, ob der Performance Verlust unter Virtualbox zu vertreten ist. Aber eigentlich erscheint Windows in V-Box auch etwas kleiner in der Schrift. Ist also deutlich virtueller (die Grafik bleibt gleich).

Es gibt viele Vorteile bei Linux. Das finde ich auch. Man kann einiges einrichten und was man lernt, das behält man. Ich habe dank Linux auch etwas über meinen Computer allgemein gelernt.

Aber nachdem ich alle Desktops ausprobiert habe, und meine Neugierde ausgeschöpft ist, finde ich den Windows Desktop auch nicht viel schlechter. Ich brauche doch nur einige Starter (verknüpfungen), und da finde ich es sogar einfacher, auf Windows solche einzustellen. Es gibt einige Linux Distris, wo man es ähnlich einfach gemacht hat. Aber es gibt auch wiederum Dinge, die unnötig kompliziert sind.

Gestern habe ich noch mal Xubuntu probiert (mit XFCE Desktop) und es war langsam irgendwie. Windows erscheint mir flüssiger. OpenSuse war aber schnell (mit dem Gnome Desktop).
Da habe ich wirklich den Eindruck, dass ich einen neuen PC habe (seit drei Wochen). Ich frage mich, ob das an Linux liegt, oder dass der Prozessor (Pentium 4) für Linux doch nicht so geeignet ist.

Dann aber frage ich mich, warum es Windows schafft, auf jeden Rechner zu laufen, und man bei Linux das nicht so hat (OpenSuse zB lief auf meinem alten PC nicht, "CPU too old").
Angeblich sollte der Intel Pentium 4 für Linux sogar sehr tauglich sein, - jedenfalls müsste bei all den fein abgerichteten up-to-date Kernel Versionen auch die Performance besser sein , aber die Kompatibilitäs-Spanne zu alten Prozessoren/Chips nicht zu schmal.
Linux hat ein Problem , meiner Meinung nach, immer im Trend neuer Entwicklungen zu liegen und sich sehr auf den Zeitgeist zu richten. Dabei aber die Solidität zu vernachlässigen.

Also, ich freue mich , dass ich Linux nebenbei benutze, und langsam finde ich die "BALANCE", die richtige Mischung im Umgang mit den Möglichkeiten. Ich bin am überlegen, da ich einigermaßen Festplattenplatz habe (und eine 2. Platte), neben Debian auch OpenSuse zu installieren, so habe ich .rpm Packete und .deb Programmpackete.
Linux hat viel zu bieten was Multimedia angeht , zB Musik editieren (wenn nur mein Sound funktionieren würde: ich glaub ich muss zwangsläufig den Sound-Onboardchip nutzen, aber die Soundkarte ist doch besser!?).

Bei Windows habe ich mir in acht Jahren nicht einen Virus gefangen, weil ich keine obskuren Programme öffne. ur einmal wollte ich bei einem Online Börsen-Spiel mitmachen, was voll auf java ausgerichtet war, und als ich das Plugin installierte war alles total langsam, als ob ein Spion am Wirken war. Da habe ich das einzisgste Mal vielleicht was gehabt, was aber absehbar war (dicke Java Seiten finde ich so oder so schlimm).

Übrigens: Papierkorb vom Desktop entfernen:: In AUSFÜHREN Gpedit.MSC eingeben, dann unter "Benutzerkonfiguration", "Administrative Vorlagen", "Desktop" den Eintrag PAPIERKORBSYMBOL VON DESKTOP ENTFERNEN wählen und aktivieren.
Kann man später auch wieder rückgängig machen mit deaktivieren.
Vorher vielleicht unter PAPIERKORB/EIGENSCHAFTEN (auf dem Desktop Symbol rechte Maustaste) festlegen, ob Dateien sofort gelöscht werden sollen.

Es gibt Linux Distris wo es viel schwieriger ist, die Desktopsymbole umzubenennen oder gar zu entfernen (und ich habe es bis heute noch nicht gefunden; bei XFCE gibt es eine einfache Möglichkeit den Paierkorb auszublenden, aber bei vielen nicht).

LG
Stefan
 
Also Linux hat eindeutig seine Vorteile!

erstens ist es opensource.. also man kann anschauen was es macht.. warum weshalb und wozu.... man kann es umprogrammieren wenn man es kann... anpassen und verändern....
zweitens es ist kostenlos... samt haufen programmen dazu die auch kostenlos sind...
drittens es ist viel sicherer im internet und im intranet...

der kostenslose faktor ist wohl der oberste....

die benutzerfreundlichkeit ist mittlerweile total hoch...
ja.. ab und an hat es macken... aber wenn man überall die stabile versionen von software verwendet dann auch das fast nicht.... sicher viel weniger als windows.

es ist lächerlich argumente von windows seite gegen linux zu haben.

nur dass sie so viele software an sich gekettet haben sagt nicht über die qualität aus.

weg mit windows!
 
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Das Hauptproblem ist halt das Microsoft immer noch ein großes Monopol hat.
Ist ja auch kein wunder, es ist das Unternehmen dass sich als erstes die beste Position am Markt gesichert hat. Der Fortschritt war ersichtlich und spätestens mit XP hat fast jeder in den Industrieländern einen PC oder hat zumindest schon erste Erfahrungen damit.

Computer sind immer noch eine sehr neue Sache...

Und aufgrund dieser Monopol Stellung, die das Unternehmen natürlich nicht freiwillig aufgeben wird, orientieren sich auch andere Unternehmen daran und wollen etwas vom großen Kuchen abhaben.
Das führt dann zu dem Problem dass Verträge zwischen den Unternehmen ausgehandelt werden. Andere Anbieter von Betriebssystemen werden benachteiligt dadurch das Treiber nicht offen gelegt werden. Und das ist auch mit ein Grund warum Microsoft seine Monopol Stellung bislang behalten konnte ohne weitere Sorgen.
Die einzige ernsthafte Konkurrenz ist immer noch Apple... aber so ernst ist die auch immer noch nicht....die meisten kennen nur Windows und kommen zunächst auch nicht mit einem anderen OS zurecht und sei es noch so ähnlich. Sie wollen auch nicht...zu groß ist die Angst dass es kompliziert wird. Bei Windows muss man nur ein paar klicks machen.

Kompatibilität ist immer noch ein Thema... aber ich denke mit der Zeit wird sich das immer mehr geben. Die Technik geht weiter und der Trend wird dazu übergehen das sowohl Hard als auch Software so Kompatibel wie möglich ist.
Besonders aber bei der Software kann ich mir diesen Trend sehr gut Vorstellen...

Es gibt ja auch viele Open Soruce Programme, einige laufen auch auf Windows und wurden zum Teil ursprünglich sogar nur für Linux entwickelt. Ich benutze sehr viele dieser Art und es gibt wirklich wenige Programme die man unter Linux nicht findet bzw. keine Alternative dazu.

Bei Webseiten und Grafik ist die Software von Adobe z.B. sehr bekannt. Ohne Photoshop, Freehand, InDesign, Flash & co. geht da für normal gar nichts.
Die Preise für diese Software sind für normal aber kaum bezahlbar... Ok wenn man damit wirklich Geld verdienen kann, ist es bestimmt auch Möglich sich diese Programme irgendwann mal zu leisten aber es summiert sich....
Es gibt Alternativen die Open Source sind und wenn man sich ein wenig Zeit nimmt sich die Programme an zu schauen kommt man im Endeffekt auf gleiche oder zumindest sehr sehr ähnliche Ergebnisse. Man muss nicht reich sein...

Es gibt inzwischen für fast alles Alternativen... auch für Webseiten braucht man heute nicht unbedingt ein Windows. Solange ich meine XP Version noch habe und die super läuft werde ich die nutzen, aber zur Not gibt es auch im www Möglichkeiten zu sehen wie Webseiten im IE angezeigt werden.

Wenn man sich einen neuen PC kauft, das meiste kostet die Windows Version die dabei ist! Der Kostenfaktor ist schon eine große Sache, aber für mich ist Linux auch überzeugend, es ist eine echte Alternative. Es sei denn man kann auf seine Spiele nicht verzichten oder braucht wirklich ein spezielles Programm.


Lieben Gruß,
Anakra
 
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