Ist Gott die Innere Stimme

[*Eva*]

Gott kann natürlich nur dann für jemanden die innere Stimme sein, wenn der Mensch an ihn glaubt.
Für mich ist sie, wenn es ihn für mich gerade nicht gibt so wie jetzt, ein Mittelding zwischen Gefühl, Intuition und einem gesunden Hausverstand. D.h. sie kommt aus mir und wenn das Göttliche in mir ist, dann ist sie eben Gott.

 

[Simplicius]

Sehe ich beinahe genauso. Ich würde es nur anders artikulieren zum besseren Verständnis.
Gott ist nicht nur die innere Stimme für Gläubige.
Es sind aber nur die Gläubigen die ihn zulassen und zwar durch einen bewussten Entscheid.
Dadurch erst werden sie an seinen Kräften teilhaftig und fähig Dinge zu tun, die wissenschaftliche Grenzen sprengen und ihre eigene Schöpfungskraft zu entwickeln und auszuleben.
Ansonsten bleibt es natürlich nur bei Intuition und Hausgemachtem.

 

[*Eva*]

Wenn ich dich richtig verstehe, haben also nur gläubige Menschen den richtigen Zugang zu ihrer inneren Stimme, die anderen was Hausgemachtes??? Na, stört mich nicht, kann bei mir schon sein. Aber generalisieren würde ich das nicht.

 

[Inti]

Gott ist nicht nur die innere Stimme für Gläubige.

Jau - denn die Bezeichnung ist für Nichtgäubige selten Gott - aber die Bezeichnung ist ja nicht so ausschlaggebend.

LGInti

 

[Teigabid]

@catlady5, @Simplicius


Zu Euren Betrachtungen der „inneren Stimme“ erlaube ich mir ein praktisches Beispiel aus meiner Praxis anzuführen, nämlich die Abdankung von Benedikt XVI, aus gesundheitlichen Gründen, in der Gestaltung des Bildes, anstatt der meist üblichen Form des Wortes, etwa zur Hälfte seiner Amts-/Lebenszeit, was allgemein als sehr gegensätzlich zur bisherigen Gepflogenheit verstanden wurde, und bei der Mitteilung noch Jahre in der Zukunft lag, letztlich in schriftlicher Form erfolgte.

Geht man hier von einem göttlichen Eingreifen aus, in der Mitteilung („Alles ist möglich“), dann liegt es doch auf der Hand, dass diese zukünftige Information ganz einfach in der Sprache des Empfängers verpackt wird, zum besseren Verständnis, so wie in der unmittelbaren Kommunikation der näheren Umgebung. Eine Bildersprache wird eher von einem Absender gepflegt, die nicht dem gleichen Sprach- und Kulturkreis angehört – weniger kann man hier von einem übergeordneten göttlichen Eingreifen ausgehen, oder etwa von verstorbenen Seelenelementen der näheren Umgebung, die eigentlich die bessere Kommunikationsform des Wortes und der gleichen Sprache zur Verfügung haben.

Darüber hinaus muss ich hier jedoch darauf hinweisen, selbst bei differenten Sprachgebrauch ist die Kommunikation derart möglich,
dass die Information beim Empfänger in dessen Sprache „ankommt“,
was jedoch eine davor stattgefundene Abgleichung der Sprachen erforderlich macht.

Im schnell durchgeführten Modus ist das Bild daher effektiver in der Anwendung.

Wozu ich noch ergänzen sollte, je qualitativ hochwertiger ein Bild gestaltet ist, um so mehr kann davon ausgegangen werden,
dass mehrere verstorbene Seelenelemente daran beteiligt sind.

Diese beschriebene Abbildung war sehr einfach ausgefallen.

Eine Darstellung der überflüssigen Notwendigkeit auf gebildete organische Strukturen Einfluss zu nehmen,
wegen ihrer unsachgemäßen Verwendung, die ohnedies dem Zahn der Zeit unterliegen werden,
fiel hingegen zu einem anderen Zeitpunkt sehr klar und deutlich aus …


… und ein

-

 

[Simplicius]

Sprachliche Abgleichungen werden immer und ewig zu den bedeutsamsten Dingen der Mensheit gehören
Das ist dient nicht nur religiösen Zwecken oder unserem Gottesverständnis sondern ist das Geheimnis einer jeglichen
sinnvollen Beziehung zwischen uns Menschen.
Dabei geht es nicht nur um rein sprachliche sondern natürlich auch um schriftliches oder bildliches sondern sogar um intiutives, gefühlsmässiges, verhaltensmässige Kommunikationsmittel.
Es wird da noch vieles an Entwicklungen geben.
Beispielsweise haben bedeutende Wissenschaftler bereits vorausgesagt, dass man bei der schriftlichen Kommunikation wieder auf chinesische Letter zurückgreifen wird, sobald die menschlichen Rassen erst wieder an Intelligenz gewonnen haben. Schon jetzt kann ein chinesisches Symbol theoretisch einen ganzen Satz in der latainischen Sprache ersetzen.
Der Maler eines chinesischen Symbols, kann je nach Bedarf und je nachdem wie er die Pinselführung vornimmt, in den besagten Satz sogar heute bereits verschiedene Deutungen hineinlegen. Es sind also in dem Symbol bereits auch bildliche und gefühlsmässige Interpretationen beinhaltet.
Die Chinesen sind untereinander zum Besipiel in der Lage, bereits an der Art wie jemand beim schreiben/malen den Pinsel führt, zu erkennen, auf welchem intellektuellen Niveau sich derjeneige befindet und wie intelligent er ist.
Das Problem ist heutzutage ist nur, dass die meisten Menschen einfach zu blöd sind richtig zu interpretieren was der Schreiber nun tatsächlich meinte.
Wenn sich die Menschen wieder weit genug entwickelt haben wird das jedoch kein Problem mehr sein.
Dann werden Menschen ,wie einst, wieder schneller lesen, schreiben und natürlich auch denken und Dinge geistig schneller erfassen, als wie ein Computer jemals dazu in der Lage wäre, mit seinen umständlichen und langatmigen Zahlen und Wortdarstellungen mittels bits and nobits.

 

[bodhi_]

Könnte es sein, dass das, was viele Menschen als "Gott" bzw. das "Göttliche" wahrnehmen, einfach nur die Innere Stimme ist, die in jedem Menschen ist? Je nach Kultur glauben ja Menschen irgendwie anders an Gott und könnte nicht sein, dass die Innere Stimme je nach Kultur geprägt ist?

Es gibt ja auch Menschen, die von sich behaupten, einen Auftrag oder eine Offenbarung erhalten zu halten. Bekannte Beispiele sind ja Moses, Jesus und Mohammed. Könnte es nicht sein, dass diese Personen aus Überheblichkeit und Hochmut, ihre "Innere Stimme" als die Wahrheit darstellten bzw. verkauften?

Ich glaube, dass Gott nichts anders als die Innere Stimme ist, die in jedem Menschen lebt bzw. arbeitet.

^^ Was bewegte einen ES überhaupt definieren zu wollen?
Ist‘s das besigen Wollen von Unwissen?
Ist‘s das göttliche kennen Wollen?
Ist‘s das nicht ertragen Können, von gewisser Ungewissheit in großen Angelegenheiten?

Es könnte, muss nicht, könnte Natur sein.

Es könnte das sein was schaut, richt, tastet, schmeckt und und und.

Könnte es sein, dass der / die es zu präzise zu beantworten wüsste, diese stets genauso viel präzise daneben liegen? Also das da mit der inneren Stimmendeffinition und Gott genau so daneben fragte?

Die Fragestellung führt zu Antworten und nicht die Antworten zur letztendlich und endgültigen Erkenntnis.

 

[*Eva*]

@Simplicius, wann in der Geschichte der Menschheit konnten die Menschen schneller lesen, schreiben und denken? Ich meine, sie konnten ihre Sinne besser gebrauchen, inklusive den 6. Sinn, der bei vielen heute auf Sparflamme brennt, ihre Fantasie war stärker ausgeprägt und die Bildersprache konnten sie besser verstehen.

 

[Teigabid]

Sprachliche Abgleichungen werden immer und ewig zu den bedeutsamsten Dingen der Mensheit gehören
Das ist dient nicht nur religiösen Zwecken oder unserem Gottesverständnis sondern ist das Geheimnis einer jeglichen
sinnvollen Beziehung zwischen uns Menschen.
Dabei geht es nicht nur um rein sprachliche sondern natürlich auch um schriftliches oder bildliches sondern sogar um intiutives, gefühlsmässiges, verhaltensmässige Kommunikationsmittel.
Es wird da noch vieles an Entwicklungen geben.
Beispielsweise haben bedeutende Wissenschaftler bereits vorausgesagt, dass man bei der schriftlichen Kommunikation wieder auf chinesische Letter zurückgreifen wird, sobald die menschlichen Rassen erst wieder an Intelligenz gewonnen haben. Schon jetzt kann ein chinesisches Symbol theoretisch einen ganzen Satz in der latainischen Sprache ersetzen.
Der Maler eines chinesischen Symbols, kann je nach Bedarf und je nachdem wie er die Pinselführung vornimmt, in den besagten Satz sogar heute bereits verschiedene Deutungen hineinlegen. Es sind also in dem Symbol bereits auch bildliche und gefühlsmässige Interpretationen beinhaltet.
Die Chinesen sind untereinander zum Besipiel in der Lage, bereits an der Art wie jemand beim schreiben/malen den Pinsel führt, zu erkennen, auf welchem intellektuellen Niveau sich derjeneige befindet und wie intelligent er ist.
Das Problem ist heutzutage ist nur, dass die meisten Menschen einfach zu blöd sind richtig zu interpretieren was der Schreiber nun tatsächlich meinte.
Wenn sich die Menschen wieder weit genug entwickelt haben wird das jedoch kein Problem mehr sein.
Dann werden Menschen ,wie einst, wieder schneller lesen, schreiben und natürlich auch denken und Dinge geistig schneller erfassen, als wie ein Computer jemals dazu in der Lage wäre, mit seinen umständlichen und langatmigen Zahlen und Wortdarstellungen mittels bits and nobits.

Freilich muss man immer damit rechnen auf Fälschungen zu treffen, auf Nachahmungen.
Das liegt in der Natur der Kommunikation.

Jedoch kann man davon ausgehen, wegen der Häufigkeit, dass ein Großteil davon stimmig ist.

Was wäre nun der Zweck solcher Erfahrungen?
Meiner Meinung nach ist es überaus sinnvoll,
bevor ich mich dem Versuch hingebe eine abenteuerliche Reinkarnationslehre aufzubauen,
zuerst einmal die vorhandenen Kommunikationsmitteln auszuleuchten,
unter Hinzunahme der zahlreichen heute vorhandenen Nahtoderfahrungen ...

Erst danach erlaube ich mir mich auf das dünne Eis einer Reinkarnationslehre zu begeben.
Die Reinkarnation im weitesten Sinne schließe ich daher generell aus.
Während sich die seelische Verknüpfung in unser gewohntes Leben, die Reinkarnation im engeren Sinne,
unmittelbar nach dem Sterben entfaltet, wegen der erforderlichen Energieversorgung,
sowie der Notwendigkeit einer Datenerfassung auf einem gleichartigen Datenträger.

Mit anderen Worten: die Reinkarnationslehre ist knapp dran an der Wahrheit!

... und ein

-

 

[Simplicius]

@bodhi_ denke naturverbunden liegt da ganz richtig.
was göttliches Wollen betrifft - wer weiss das schon?
Die Bibel rät sich darüber keine Gedanken zu machen, weil sich das gänzlich unserem derzeitigen Horizont entzieht.
Auch hier zeigt sich, wir sind noch nicht gereift genug als Menschen.
@catlady5 so seh ich das auch mit dem 6. Sinn. Der brodelt bei den meisten Menschen noch sehr auf sparflamme.
Jap @ Taigabid
die Bibel warnt ausdrücklich vor Fälschern und Nachmachern.
Denke wir hängen bereits mitten dazwischen. Ich bin jetzt kein Verschwörungstheoretiker aber da sind schon Sachen im Kommunikationsbereich der letzten Jahre, die einen zumindest nachdenklich stimmen und sogar beängstigend sind.
www = 666 = Zahl des Tieres - nur mal als eine von vielen Auffälligkeiten.
Machtstreben nach der Ähnlichkeit Gottes - unnatürliche Zusammenführung aller Rassen in ein Projekt - totale künstliche Kommunikation - Zuckerbergs-Facebook -Metapher zum Turmbau von Babel - sprachliche Verwirrung und Rücksturz ins Chaos.
Deine Themen Reinkarantion, Nahtod erfahrungen usw. sprengen in diesem Thread den Rahmen.
Da mag es Berührungspunkte zur Kommunikation geben, die sind aber an dieser Stelle nicht wirklich von Bedeutung.
Das sind Themen die man in eigen Threads angehen sollte.