Ist es klug, wenn der Begriff #Esoterik den Begriff "Jesusbewusstsein" ersetzt.

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Schön für dich! Ich bleibe bei meiner Aussage!
Ich kann nicht in andere Menschen reingucken, Du auch nicht, wir können nur vermuten. Und ich gehe mal davon aus, dass Dir noch nicht viele Leute gesagt haben: für mich ist die Esoterik eine Ersatzreligion. Daher ist es Quark sowas zu behaupten. Klar, kann man machen, is aber Blödsinn.

Wenn Du sagen würdest: "Ich vermute, dass für viele Esoterik eine Ersatzreligion ist", dann würde ich Dir sogar zustimmen. Es ist trotz allem nur eine Vermutung, keine Tatsache - ein gravierender Unterschied.
 
ich stelle mal die frage: wann kapieren die menschen, die sich auf rabbi jesus berufen, dass sein weg ein recht speziellen weg ist, und nicht für jedermann geegnet ist. es ist sicher ein ein esoterischer weg unter vielen, aber mehr auch nicht...:D

shimon
Das ist (leider noch immer!) die Sicht des jüdischen Bewusstseins...

Das alte Judentum als Volksreligion gehört seit 2000 Jahren der Vergangenheit an. Der "Ewige Jude" - Ahasver - ist das Sinnbild für jenes alte, von der gesamten Menschheit längst überwundene Gruppen-Bewusstsein, welches den Christus-Impuls nach wie vor von sich stößt und damit die Entwicklung zur Entfaltung seiner selbst-bewussten Individualität und damit den Weg zur geistigen Autonomie verhindert. Beim Gruppen-Bewusstsein zählt der einzelne Mensch nichts, die Gruppe/der Stamm/das Volk alles. Christus - der auch im Menschen Jesus kein Rabbi war - wurde gerade im jüdischen Volk geboren, weil dieses Volk "auserwählt" - sprich: durch die von Anfang an akribisch geplante genetische "Auslese" der Götter besonders begünstigt war, den spirituellen Menschheitsführer - jungfräulich rein, physisch, seelisch und geistig vollkommen - hervorzubringen. Nur ein solcher vollkommener Mensch konnte das würdige Gefäß für den kosmischen Christus sein. Darin besteht die wahre Bedeutung des "auserwählten Volkes", dass es das spirituelle Zentrum für den Christus-Impuls werden durfte, durch den sich das einzelne Menschen-Ich zur Göttlichkeit hinaufentwickeln kann. ("Niemand kommt zum Vater außer durch mich.")

Der Christus-Weg (nicht der "Jesus"-Weg!) ist wahrhaftig ein "sehr spezieller" Weg, aber einer - und der einzig mögliche! -, auf dem jeder Mensch zur individuellen Selbst-Verwirklichung und zu Erkenntnis und Weisheit kommen - und mithin ein "Kind Gottes" werden kann, ein Geschöpf der Freiheit und der Liebe.




 
Zuletzt bearbeitet:
Esoterik funktioniert tausend mal besser OHNE religion.
Sehr entscheidend ist, was unter Esoterik und Religion verstanden wird. Ich meine dazu: Je mehr sich ein richtiges Verständnis auf beiden Seiten erarbeitet worden ist, desto mehr nähern sie sich, bis sie so verschmelzen, wie sie als Einheit einst entstanden sein dürften.
 
Das ist (leider noch immer!) die Sicht des jüdischen Bewusstseins...

Das alte Judentum als Volksreligion gehört seit 2000 Jahren der Vergangenheit an. Der "Ewige Jude" - Ahasver - ist das Sinnbild für jenes alte, von der gesamten Menschheit längst überwundene Gruppen-Bewusstsein, welches den Christus-Impuls nach wie vor von sich stößt und damit die Entwicklung zur Entfaltung seiner selbst-bewussten Individualität und damit den Weg zur geistigen Autonomie verhindert. Beim Gruppen-Bewusstsein zählt der einzelne Mensch nichts, die Gruppe/der Stamm/das Volk alles. Christus - der auch im Menschen Jesus kein Rabbi war - wurde gerade im jüdischen Volk geboren, weil dieses Volk "auserwählt" - sprich: durch die von Anfang an akribisch geplante genetische "Auslese" der Götter besonders begünstigt war, den spirituellen Menschheitsführer - jungfräulich rein, physisch, seelisch und geistig vollkommen - hervorzubringen. Nur ein solcher vollkommener Mensch konnte das würdige Gefäß für den kosmischen Christus sein. Darin besteht die wahre Bedeutung des "auserwählten Volkes", dass es das spirituelle Zentrum für den Christus-Impuls werden durfte, durch den sich das einzelne Menschen-Ich zur Göttlichkeit hinaufentwickeln kann. ("Niemand kommt zum Vater außer durch mich.")

Der Christus-Weg (nicht der "Jesus"-Weg!) ist wahrhaftig ein "sehr spezieller" Weg, aber einer - und der einzig mögliche! -, auf dem jeder Mensch zur individuellen Selbst-Verwirklichung und zu Erkenntnis und Weisheit kommen - und mithin ein "Kind Gottes" werden kann, ein Geschöpf der Freiheit und der Liebe.





weisst du werdender,

das mag dein weg sein, meiner ist es sicherlich nicht. ich hatte das "glück" oder vielkleicht auch "unglück" erst mit 40 jahren (als folge der shoah!) kenezulernen und ich weiss nach 40 jahren noch immer nicht, ob ich ein "gerechter", ein chassidim, werden kann in diesem leben. damit will ich nur zum ausdruck bringen, dass ich mich an judentum noch immer abarbeite.
Ich glaube schon, dass alles karma ist: meine gerburt in eine jüdische familie ud auch mein überleben währen der shoah. das jüdische volk (denn judentum ist nicht nur eine relligion!) hat gerade in europa und speziell in deutschland ein kultur erschaffen, dass für europa noch immer rellevant und wichtig ist. dieses volk nur auf eine relligion zu reduzieren ist eine "vereinfachung" und das haben auch die nazis versucht...und der jüdisch-kabbalistischer weg ist aus meiner sicht einer der möglichen wege "G+ttzu schauen". Heute sehe ist so - und was ich nicht "schachuen" kann, ist in diesem augenblick für mich irrelevant...wobei ich es natürlich offenhalte, dass ich in diesem oder ein späteren leben andere ansichten vertreten könnte...

sei gegrüßt von shimon
 
Der Christus-Weg ... ist ... der einzig mögliche!

weisst du werdender, das mag dein weg sein, meiner ist es sicherlich nicht.
Es ist meine feste Überzeugung geworden, dass in der Frage, was Christentum wirklich ist, in der Bevölkerung eine erhebliche Unkenntnis besteht, worunter auch diejenigen gehören, die sich für gewöhnlich Christen nennen.
Aus diesem Grund, Shimon, kann niemand sagen, der Christus-Weg sei nur etwas für diesen und für jenen nicht usw.
 
Es ist meine feste Überzeugung geworden, dass in der Frage, was Christentum wirklich ist, in der Bevölkerung eine erhebliche Unkenntnis besteht, worunter auch diejenigen gehören, die sich für gewöhnlich Christen nennen.
Aus diesem Grund, Shimon, kann niemand sagen, der Christus-Weg sei nur etwas für diesen und für jenen nicht usw.


das bedeutet aber auch nicht, dass dieser sogennannter weg der "einzig richtige" sei...ich habe viele wege gesehen, sind unterschiedliche wege und nur ich kann darüber entscheiden, welche ich gehen möchte!

shimon

(p. s. wer mich einreden versucht, wsenn ich keine "jesus-weg" geher, dann in die hölle komme den lache ich aus!)
 
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"Christus-Weg" ist nur ein Name, ein Etikett für etwas, das ursprünglich nichts mit dem Christentum zu tun hat.
Das gilt es zuallererst zu verstehen.
 
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