Syrius
Sehr aktives Mitglied
Es ist eine Sache,
wenn ein Mann laut zu einer Frau (seiner Mutter) spricht,
und diese die Worte nur von seinen Lippen und Gesten ablesen kann,
so hat sie dennoch Freude über eine solche Kommunikation.
Aber es ist eine andere Geschichte,
wenn ein Mann laut zu einer Frau (seine Ehegattin) spricht,
und sie sowohl die Worte als auch die Gesten mit voller Wucht treffen,
über den Umstand des Verlustes ihres neugeborenen Sohnes.
Sie ist deswegen aus dem Leben gegangen,
darum kann das nicht zur Nachahmung empfohlen werden in keinster Weise.
Nicht einmal ihren symbolischen Wein aus 2. Hand ist man gewillt zu trinken.
Mea culpa?
Es dünkt mir, dass ein Teil von uns seine Schuld trägt. Nicht sehend.
So sieht es aus!
Das war die Geschichte Befreiung von der Erbsünde im kleinen Rahmen.
Oder wie man sich das damals vorgestellt hat.
und ein
Ich verstehe weder die Aussage der Geschichte, noch den Zusammenhang mit der spirituellen Praxis Jesu noch den ZUsammenhang zur Erbsünde.
Die Erbsünde kann es natürlich nur durch unser eigenes Verschulden vor urdenklicher Zeit gegeben haben. Ein verschulden von einem Adam und einer gewissen Eva, für das wir schuldlos sühnen müssten widerspricht der Gerechtigkeit Gottes völlig.