Ist die Katholische Kirche noch glaubwürdig?

Ist die Katholische Kirche noch glaubwürdig?

  • Gar nicht glaubwürdig

    Stimmen: 14 77,8%
  • Kaum glaubwürdig

    Stimmen: 2 11,1%
  • Etwas glaubwürdig

    Stimmen: 1 5,6%
  • Sehr glaubwürdig

    Stimmen: 1 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    18
War das nicht Gott? Der hat sie ja rausgeschmissen laut Bibel. :barefoot:

und welche Stellung hat Gott in der Katholischen Kirche?
Und was symbolisiert der Apfelbaum?
Also worauf ist die Katholische Kirche aufgebaut?

Summa Summarum, wenn man nix weiß, lebt man in paradiesischer Unschuld. Wehe nur, wenn man von dem Baum der Erkenntnis nascht und Wissen erwirbt. Kurz und bündig.
 
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Das muss ma a bissl aufdröseln. Das mit dem "Apfelbaum" stimmt so nicht ganz. Ursprünglich war das der Baum der "Erkenntnis von Gut und Böse", vom Apfel war da nie die Rede, sondern von der "Frucht". In dem Baum wurde viel hineininterpretiert - vom Gebrauch einer Meisterpflanze bis zur kabbalistischen Auslegung ist da glaube ich alles drin. Interessant finde ich in dem Zusammenhang die Geschichte von den gefallenen Engeln, auf die es übrigens auch irgendwo nach dem Schöpfungsbericht einen bizarren Hinweis gibt (ich meine die Stelle mit den Nephilim): diese Engel kontaktierten die Menschen und brachten ihnen einiges bei, was dem HERRn natürlich ein Greuel war.
In der Katholischen Kirche ist Gott -salopp gesagt- der oide Dackel mit Rauschebart, der dann grantig wird, wenn man irgendwelche ihm nicht gefälligen Handlungen vollzieht. Im NT wirkt das noch anders, Jesus gibt Gott sogar Kosenamen. "Abba" ist grob gesagt aramäisch für "Papi". Und die Katholische Kirche selber.... naja, ich seh die auch ned viel anders als die Pharisäer, mit denen Jesus sich schon gezofft hat.
 
Das muss ma a bissl aufdröseln. Das mit dem "Apfelbaum" stimmt so nicht ganz. Ursprünglich war das der Baum der "Erkenntnis von Gut und Böse", vom Apfel war da nie die Rede, sondern von der "Frucht". In dem Baum wurde viel hineininterpretiert
Nur einmal so ein Gedanke als Hintergrund:

In der ursprünglichen Geschichte vom Garten Eden pflanzte die Göttin Inanna diesen nicht näher bestimmten Baum in ihren Garten. Wenn man jedoch die Details dieser Geschichte betrachtet, geht es da mehr um eine Art Weltenbaum, aus dem die alten Götter vertrieben wurden.

Inanna war unterwegs, um nach fruchtbarem Ackerland zu suchen, den sie in Eden fand. Sie errichtete darauf einen Garten, in den sie einen angeschwemmten Baum aus dem Fluss pflanzte. Aus diesem Baum wollte sie sich später ein Bett und einen Stuhl als Insignien ihrer Macht herstellen.

Als der Baum groß genug war und sie in fällen wollte, hatten sich in seiner Wurzel die Schlange, im Geäst der Vogel Anzu und in seinem Stamm die Göttin Lillithu eingenistet. Alle drei Wesen verkörpern die alte Götterwelt der Jäger und Sammler, die dann letztlich durch Gilgamesch vertrieben wurden.

Einige Zeit später taucht dann dieser Garten auch in den Mythen der Phönizier auf. Dort ist es der Garten des Schöpfergottes El und seiner Frau Aschera, in dem auch ein Lebensbaum steht. Alles wäre gut, wenn da nicht der böse Widersacher Horun unterwegs gewesen wäre, um sich an El zu rächen. Horun war der Herr des Bösen, der zuvor vom Berg der Götter vertrieben wurde und nun den Lebensbaum in Els Garten in den Baum des Todes verwandelte.

Er sandte zudem einen giftigen Nebel aus, mit dem alles Leben erlosch. Als nun El, das Leben wieder erwecken wollte, verwandelte sich Horun in eine Schlange und bis ihn, wobei er seine Unsterblichkeit verlor. El zeugte daraufhin mit seiner Frau Aschera neues Leben und fand auf diese Weise wieder zur Unsterblichkeit.

So ist der Gedanke vom Weltenbaum auch anderswo verbreitet, der sinngemäß die Unterwelt mit dem Leben und dem Tod mit der göttlichen Sphäre des Himmels verbindet. Interessant ist dabei, dass viele dieser Weltenbäume mit einer Schlange, ein Vogel und auch anderen Göttlichkeiten verbunden wurden.

Der Baum ist also für uns Menschen von zentraler Bedeutung. Tja und so bedeuteten den Israeliten, die Gebote Jahwes den Mittelpunkt ihrer Welt.


Merlin
 
Ok, das ist Deine Meinung. Ich habe eine andere Meinung. Wir sind trotzdem einer Meinung, dass wir nicht einer Meinung sind.
Nein,wir sind nicht verschiedener Meinung, Glauben führt zu dem was du beschrieben hattest, deswegen sagte ich ja das Glauben hinderlich ist.
Ich sprach nur von etwas anderem nämlich vom Suchen.
Und woher willst Du wissen, ob ich - oder jemand anderer - ins Leere laufe, wenn ich versuche, mich zu finden? o_O
Du kannst dich ja suchen wo du bist, gehe in dich rein und suche dich dort.
Wenn du dich dann gefunden hast sage wer du bist.
Ich meine jetzt nicht das Ich suchen, welches dir von Außen aufgedrückt wurde und einen Namen verpasst bekommen hat. ;)
Bist Du eine Art Aufgestiegener Meister oder Guru?
Aufgestiegener Meister hört sich gut an, wäre etwas fürs nächste Leben :D
Guru? Nein Danke, alles aber kein Guru, der undankbarster Job überhaupt.
Alle spiegeln sich in Ihm und werfen Ihm dann vor was sie sehen wenn es ihnen nicht passt. :coffee:
 
@DruideMerlin: Kann durchaus passen, zumal ja auch der Komplex aus den kabbalistischen Sephirot (?) als Baum gesehen wird. Ansonsten weiß ich nur, dass das Gilgamesch-Epos den Genesis-Bericht beeinflusste (wortwörtlich teilweise). Aschera ist mir als frühere Gefährtin JHWHs bekannt, was ja auch nicht verkehrt ist so im Bezug auf phönizische Einflüsse. Aber da ist mein Wissen (20 Jahre her...) schon zu verblasst.
 
Das muss ma a bissl aufdröseln. Das mit dem "Apfelbaum" stimmt so nicht ganz. Ursprünglich war das der Baum der "Erkenntnis von Gut und Böse", vom Apfel war da nie die Rede, sondern von der "Frucht". In dem Baum wurde viel hineininterpretiert - vom Gebrauch einer Meisterpflanze bis zur kabbalistischen Auslegung ist da glaube ich alles drin. Interessant finde ich in dem Zusammenhang die Geschichte von den gefallenen Engeln, auf die es übrigens auch irgendwo nach dem Schöpfungsbericht einen bizarren Hinweis gibt (ich meine die Stelle mit den Nephilim): diese Engel kontaktierten die Menschen und brachten ihnen einiges bei, was dem HERRn natürlich ein Greuel war.
In der Katholischen Kirche ist Gott -salopp gesagt- der oide Dackel mit Rauschebart, der dann grantig wird, wenn man irgendwelche ihm nicht gefälligen Handlungen vollzieht. Im NT wirkt das noch anders, Jesus gibt Gott sogar Kosenamen. "Abba" ist grob gesagt aramäisch für "Papi". Und die Katholische Kirche selber.... naja, ich seh die auch ned viel anders als die Pharisäer, mit denen Jesus sich schon gezofft hat.

das ist bereits fortgeschrittene Sicht - zum gemeinen Gläubigen kommt durch: wenn du nicht gehorchst, wird`s um dich geschehen.
 
Nur Menschen die sich mit Negativem umgeben, bei denen sich das positiv auszuwirken scheint, Menschen die sich mit Positivem umgeben, bei denen sich das negativ auszuwirken scheint, Menschen die sich mit Positivem umgeben, bei denen sich das positiv auszuwirken scheint und Menschen die sich mit Negativem umgeben, bei denen sich das negativ auszuwirken scheint....warum?Anhang anzeigen 56214
Also sind wir alle Satanisten. :D
 
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