Ist das Universum wirklich unendlich?

[magnolia]

No ja, Bauchgefühl ist besser als sich zwischen 2 Seiten von Wissenschaftlern zu entscheiden die sich selber nicht einigen können.

Und ja, das habe ich ja schon gesagt, dass Zeit aus technischer Sicht wichtig ist ... aber eben möglicherweise keine Dimension wie bisher angenommen wurde.

Solange eine Sache nicht eindeutig bewiesen ist, steht es jedem frei zu glauben was er will. Keine Frage.

 

[KingOfLions]

Hast du dafür eine Quelle für mich? Einen Link?

Nö, nicht auf die Schnelle. Ich merke mir einfach die Dinge die mir über den Weg laufen. Ist aber kein wichtiges Thema für mich, da sammle ich keine Quellen.

 

[Jea-International]

Wo endet alles.........................................es ist so EWIG!

Keine Grenzen und kein Ende in Sicht,

 

[DruideMerlin]

Durch die Ausdehnung des Universums wächst die Masse und damit die Gravitation der Dunklen Materie. Die Expansion wird erst dann enden, wenn diese Gravitation stärker wird, als die Kräfte der Dunklen Energie, mit der diese Ausdehnung vorangetrieben wird. Das ist dann auch der Punkt, an dem das Universum endet.

In den Schwarzen Löchern wird uns dieser Prozess vorgeführt und man weiß, dass sie eine Rolle bei der Geburt der Sterne spielen. Sie führen uns das Prinzip vom Kommen und Vergehen im Universum vor und kann durchaus Pate bei dessen Geburt gestanden haben. Eventuell ist ja unser Universum auch nur eines von vielen, in einer Reihe von Multiversen.

Was sich letztlich, wie eine Konstante durch alle Multiversen zieht, ist die Gegenwart der Zeit. Die Zeit sehe ich nicht als etwas, das sich bewegt, sondern eher als eine Kraft, mit der sich die Dinge verändern. Wenn man so will, entsteht so eine gewisse Ewigkeit.


Merlin

 

[Solis]

Durch die Ausdehnung des Universums wächst die Masse und damit die Gravitation der Dunklen Materie. Die Expansion wird erst dann enden, wenn diese Gravitation stärker wird, als die Kräfte der Dunklen Energie, mit der diese Ausdehnung vorangetrieben wird. Das ist dann auch der Punkt, an dem das Universum endet.

In den Schwarzen Löchern wird uns dieser Prozess vorgeführt und man weiß, dass sie eine Rolle bei der Geburt der Sterne spielen. Sie führen uns das Prinzip vom Kommen und Vergehen im Universum vor und kann durchaus Pate bei dessen Geburt gestanden haben. Eventuell ist ja unser Universum auch nur eines von vielen, in einer Reihe von Multiversen.

Was sich letztlich, wie eine Konstante durch alle Multiversen zieht, ist die Gegenwart der Zeit. Die Zeit sehe ich nicht als etwas, das sich bewegt, sondern eher als eine Kraft, mit der sich die Dinge verändern. Wenn man so will, entsteht so eine gewisse Ewigkeit.

Von solchen Darstellungen bin ich gar nicht überzeugt! Sie bestehen nur aus Behauptungen, von denen mir nicht die Möglichkeit gegeben wird, sie nachvollziehen zu können!

 

[Wellenspiel]

Von solchen Darstellungen bin ich gar nicht überzeugt! Sie bestehen nur aus Behauptungen, von denen mir nicht die Möglichkeit gegeben wird, sie nachvollziehen zu können!

Es liegt auch völlig außerhalb des menschlichen Fassungsvermögens. Viele Wissenschaftler stellen gern irgendwelche Theorien auf, damit sie wenigstens eine Erklärung parat haben. Denn erklärt will der Mensch alles haben.

 

[DruideMerlin]

Von solchen Darstellungen bin ich gar nicht überzeugt! Sie bestehen nur aus Behauptungen, von denen mir nicht die Möglichkeit gegeben wird, sie nachvollziehen zu können!

Hallo Solis,

die Explosion eines eines Silvesterkrachers und ein Apfel, der vom Baum fällt, dürften diese Kräfte auf einfach Weise vor Augen führen. So gibt es auch zu den Schwarzen Löcher anschauliche Beispiele im Universum. Gut, über einige Punkte, kann man Streiten und dazu scheint mir gerade dieses Thema wie geschaffen. Wie ist das also mit Dir, gibt es dazu nur eine allgemeine Meinung oder auch ein paar Details?


Merlin

 

[KingOfLions]

Von solchen Darstellungen bin ich gar nicht überzeugt! Sie bestehen nur aus Behauptungen, von denen mir nicht die Möglichkeit gegeben wird, sie nachvollziehen zu können!

Es gibt auch nichts Überzeugendes und Nachvollziehbares. Alle diese schönen Modelle haben die Gemeinsamkeit, dass sie reine Annahmen sind. Können stimmen, es kann aber auch ganz anders sein.

Auch das was als "dunkle Materie" durch die Gegend geistert ist ja letztlich auch nur ein Hilfskonstrukt, das weitere Annahmen braucht um überhaupt überleben zu können.
An sich ja, es gibt im Universum dunkle Materie die weitgehend inert ist. Aber ... sollte die mehr werden wollen, so müsste die adäquate Menge Energie bereits jetzt irgendwo vorhanden sein. Die Theorie beisst sich daher etwas, und lässt sich nur durch das Postulat eines Paralleluniversums überhaupt halten.
Ist ungefähr das Gleiche, wie wenn ich einen Schokorigel mopse, und es dann auf mein Gegenüber in einen Paralleluniversum schiebe ... ein bisschen schwer zu glauben.

Abgesehen davon ... wenn die Menge der dunklen Materie eine Verlangsamung der Expansion des Universums herbeiführt ... warum tut sie das nicht bereits? Tatsächlich gab's vor einigen Jahren ja die Erkenntnis, dass sich die Expansion des Universums sogar beschleunigt.
Da kann man natürlich wieder einen Brechpunkt einführen, ab dem sich dann alles umkehrt ... ja eh.

 

[plotinus]

Und wenn es mall so richtig laut knallt, dann ist das Universum infolge der schnellen Ausdehnung
an die Außenmauer gekracht. Wir können nur hoffen, dass die hält, sonst fliegen wir noch sonstwo hin.

 

[Wellenspiel]

die Explosion eines eines Silvesterkrachers und ein Apfel, der vom Baum fällt,

… sind überhaupt nicht zu vergleichen mit den wirklich "großen" Vorgängen, erst recht nicht mit Schwarzen Löchern etc.

Gut, im Apfel kann schon mal ein Wurm sein, das ist dann aber ein "anderes" Wurmloch.