Ist das Leben nur ein Spiel?

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Hi peoples,
...jetzt wo ich nur mal die <nackte> Fragestellung gelesen hab (ohne 19 Seiten posts) fällt mir spontan ein Lied ein,... besser gesagt eine Strophe oder Fragment: "Life is a Game for Everybody -and the Prize is Love."
Es klingt zwar total trivial, beinhaltet aber mehr Wahrheit als man auf den ersten Blick zu erkennen vermag.
Wir alle sind eingeladen zu diesem Spiel genannt <Leben>. Es gibt Regeln zu befolgen,... alleine kann man es nicht spielen, ...manchmal macht es Spaß, manchmal eben nicht. ...Schlaue Köpfchen schummeln, andere suchen nach Cheats, wieder andre kaufen Chips.....Doch Alle haben das gleiche Ziel vor Augen: Zu lieben...und geliebt zu werden. <The prize is Love>.
Manchmal jedoch passiert es, das jemand ein Patzer beim Übersetzen unterläuft...und dann liest der eine oder andre "price" statt prize, weswegen er die Liebe mißachtet und als vergeudbare Ware behandelt. Und dann wird aus dem einst erbaulichen Spiel...-ein bitterer Ernst der uns unserer einstigen Lebensfreude beraubt.
 
Die Politik liefert einfach das wonach das Volk schreit...nicht ganz selbstlos und auch nicht ohne teils eine verheerende Eigendynamik zu entwickeln. Teilweise aber auch einem allzu ungezähmten Wildwuchs entgegenwirkend....ist in manchem fehl am Platz, vor allem wenn man Alkohol erlaubt und... oh nicht schon wieder :D:cautious:
Yep!:jump20::D
 
Merkel ist ein Bilderbuch-Opportunist. Trumph ist keiner.
Opportunisten haben den unbestreitbaren Vorteil, keinen Charakter zu haben. Ihre Fahne flattert immer im jeweiligen Wind.
Das ist eine interessante Sichtweise von Dir, die ich aber nicht teile. Für mich ist Trump nämlich die Charakterlosigkeit in Person. Klar ist man im Haifischbecken im Vorteil, wenn man dabei auf (subjektive) Moral, Diplomatie, Einhaltung von Verträgen und sonstige Wahrung von kultivierter Etikette einfach nur kackt.
Jedenfalls wenn man selbst dabei am (privatvermögenden) milliardenschweren, längeren Hebel sitzt – und seine Fressfeinde am ausgestreckten Arm verhungern lassen kann.

Ist ja nix Neues. „Neu“ finde ich daran bloß, dass solche Verhaltensweisen zunehmend salonfähig und gesellschaftlich zumindest toleriert werden – und den Wahlergebnissen keinen wirklichen Abbruch mehr tun.

Na ja, ich bin halt ein Romantiker, der selbst (vormals aus Deutschland ausgewanderte) Amis als Verwandte hat, die der „guten, alten Zeit“ ein wenig nachtrauern – in der ein Präsident noch in ne Krise rutschte, wenn rauskam, dass er was mit seiner Praktikantin hatte. :weihna1

Trump vs. Merkel – ist für mich aber eh wurmstichige Äpfel mit Kohl zu vergleichen. Merkel ist privat ja, glaub ich - nicht mal Multimillionärin, geschweige denn, dass sie beruflich ähnlich große lokale, globale Machtbefugnisse und militärische Entscheidungsgewalt besäße – wie Trump.

Vermutlich geht sie privat - nicht mal ihrem Mann fremd, selbst wenn sie Bock drauf hätte - schätze ich.:morgen:
 
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